Erektion lässt nach kurzer Zeit nach

[Benutzer180403 (24)]

Moin Moin liebe Kommunity,
Ich hab da mal so ne Frage.
Puhhhh, ist das ne überwindung^^

Meine Erektion lässt nach "kurzer Zeit" nach. Würde sagen, es sind Erektion Störungen. Also, einen Streifen Penis kann ich bekommen, und auch halten, nur nicht lange. Wenn es mit meiner Partnerin klappt und der sex möglich ist, läuft es. Dann ist es kein Problem. Also, auch wenn er nicht komplett steif ist, geht der sex, nur er wird nicht "steifer". Habe eher das Gefühl das es weniger wird. Also irgendwie "arbeitet" der da unten auf sparflamme.

Körperlich bin ich in Ordnung, mache Sport, trinke viel und Ernähre mich gut, rauche nicht, kein Alkohol.
Blutbild, alles gut.

Macht mich irgendwie total verrückt. Hat sonst jemand irgenwie Erfahrung oder Tipps?

 

[Benutzer174959]

Körperlich bin ich in Ordnung,

Und das wurde vom Urologen auch so untersucht?

 

[Benutzer175299]

Wenn es mit meiner Partnerin klappt und der sex möglich ist, läuft es.

Wie schaut es denn bei der SB aus?

 

[Benutzer180403 (24)]

Und das wurde vom Urologen auch so untersucht?

Ich hoffe mal, daß das genau so aussieht wie ichs mir vorstelle mit der "zitieren" Möglichkeit.

Um auf deine Frage einzugehen. Nein, ich war noch nicht beim Urologen. Ich war bei meinem Hausarzt. War mir mega peinlich. Und der sagte alles gut.
[doublepost=1598952164,1598952023][/doublepost]

Wie schaut es denn bei der SB aus?

Klappt mit dem zitieren^^
Naja selbstbefriedigung ist möglich. Oft sogar, gibt Ausnahmen.
Also was mir da aufgefallen ist, ich brauche "ständige Kontraktion", sprich sobald ich Pause mache, auch nur kurz, lässt die Erektion nach.
Zum Höhepunkt geht's auch.

 

[Benutzer175299]

Also was mir da aufgefallen ist, ich brauche "ständige Kontraktion", sprich sobald ich Pause mache, auch nur kurz, lässt die Erektion nach.

War das schon "immer" so oder hat es sich verändert? Betreibst Du häufig SB und hast Dir ggf. eine sehr intensive Stimulation angewöhnt?

 

[Benutzer151729]

Also was mir da aufgefallen ist, ich brauche "ständige Kontraktion", sprich sobald ich Pause mache, auch nur kurz, lässt die Erektion nach.

Dann hast du dir das wohl über die Jahre antrainiert, dass das nur so klappt.
So eine Konditionierung wieder los zu werden kann dauern, ist mit Geduld aber möglich
Probier aus, was dich noch erregt und versuche möglichst viele verschiedene Situationen und Stimulationen zu finden, bei denen du richtig hart wirst bzw. Zeischendrin versuchst die Kontraktion zu verringern. Sowohl in der Intensität als auch in der Häufigkeit.

 

[Benutzer180403 (24)]

War das schon "immer" so oder hat es sich verändert? Betreibst Du häufig SB und hast Dir ggf. eine sehr intensive Stimulation angewöhnt?

Also mit meiner ersten richtigen Freundin war es nicht so. Da war ich neu in dem Thema. Da war alles wie es sich gehören "sollte". Es ist seit 1 Jahr ca. so.
Häufig? Schon oft. Hatte noch nie drüber nach gedacht, das ich es mir "antrainiert" habe. Kann man sich das durch "längere" Pausen abtrainieren?
[doublepost=1598952974,1598952758][/doublepost]

Dann hast du dir das wohl über die Jahre antrainiert, dass das nur so klappt.
So eine Konditionierung wieder los zu werden kann dauern, ist mit Geduld aber möglich
Probier aus, was dich noch erregt und versuche möglichst viele verschiedene Situationen und Stimulationen zu finden, bei denen du richtig hart wirst bzw. Zeischendrin versuchst die Kontraktion zu verringern. Sowohl in der Intensität als auch in der Häufigkeit.

Ahhh, danke. Beruhigt mich das es klappt. Dann probiere ich es mal so aus. Versuche auch etwas die Abstände der SB zu vergrößern, vielleicht trägt das bei zu einem positiven Ergebnis.
Das der nicht richtig "hart" wird regt halt schon irgendwo auf.
Ich bin ja "noch jung" habe also Zeit das zu probieren und das heraus zu finden.

Danke dir^^

 

[Benutzer175299]

Ja, das kann man sich durchaus wieder abtrainieren. Weniger intensive SB oder auch eine Weile völlig darauf zu verzichten, wäre mein Vorschlag, damit Du wieder etwas sensibler für sanftere Stimulation wirst.
Wie schaut es denn mit der emotionalen Seite aus? Bist Du zurzeit "schwer verliebt"?

 

[Benutzer180403 (24)]

Ja, das kann man sich durchaus wieder abtrainieren. Weniger intensive SB oder auch eine Weile völlig darauf zu verzichten, wäre mein Vorschlag, damit Du wieder etwas sensibler für sanftere Stimulation wirst.
Wie schaut es denn mit der emotionalen Seite aus? Bist Du zurzeit "schwer verliebt"?

Okay, da haben (hast) Sie (Du) ein Thema angeschnitten. Wusste net ob dutzen oder sietzen.
Ähm, okay das werde ich mal probieren. Ich verzichte aktuell schon seit 7 Tagen darauf. Irgendwo ne schwere Zeit^^

Zum Thema verliebt. Ich habe eine "Fern" Beziehung (65km), seit 4 Monaten.
Ja, ich bin verliebt in sie.
Nur mit Gefühlen ist das so eine Sache bei mir. Durch mein ADHS fällt es mir schwer meine Gefühle einzuschätzen oder zu sortieren. Wut, Trauer und Freude sind ganz einfach. Aber liebe, naja kann ich schwer definieren ^^ bzw "fühlen"
Ich hoffe (Du) Sie verstehen (verstehst) as Ich damit sagen möchte.

 

[Benutzer175299]

Nimmst Du Medikamente zur Behandlung Deiner ADHS? Falls ja: diese könnten durchaus mit Deinen Erektionsstörungen in Verbindung stehen.
[doublepost=1598953937,1598953875][/doublepost]Übrigens: Bleibe bitte beim Du - und: herzlich willkommen im Forum!
[doublepost=1598954184][/doublepost]Auch der Zustand der Verliebtheit kann sich vorübergehend auf die männliche Potenz niederschlagen, da dann plötzlich nicht mehr nur die Lust auf sexuelle Befriedigung im Vordergrund steht, sondern tiefergehende Gefühle Dein "Seelenleben" ein wenig durcheinander bringen. Da spielen die Hormone dann schon mal verrückt. Ich könnte mir vorstellen, dass ADHS das zudem begünstigen könnte. Du schreibst ja von Dir selbst, dass es Dir schwerfällt, Deine Gefühle einzuschätzen und zu sortieren.

 

[Benutzer180126]

Ich denke mal, erstmal ist es wichtig, wie du dich fühlst, ob es dich wirklich einschränkt etc. und wie es deiner Freundin damit geht. Ein Urologe könnte feststellen, ob es eine Kopfsache ist, oder ob es physische Gründe gibt. Er würde dir u. U. auch einmalig ein Medikament wie Viagra verschreiben. Wenn er dann damit steht, sind körperliche Ursachen ausgeschlossen.

 

[Benutzer180403 (24)]

Nimmst Du Medikamente zur Behandlung Deiner ADHS? Falls ja: diese könnten durchaus mit Deinen Erektionsstörungen in Verbindung stehen.
[doublepost=1598953937,1598953875][/doublepost]Übrigens: Bleibe bitte beim Du - und: herzlich willkommen im Forum!

Ich nahm Medikamente. Seit gestern wieder. Davor hatte ich 1 Jahr Pause. In der Zeit ist mir das mit der Störung erst aufgefallen. Meine Psychaterin meint, das ich außer apetitlosigkeit keine Nebenwirkungen habe. Die sind auch verträglich, also der Körperbau die ohne Probleme ab.

Alles klar. Danke, fühle mich auch willkommen. Nette Leute hier, du auch. Hatte es mir deutlich schlimmer vorgestellt^^

 

[Benutzer176107 (52)]

Nun, es mal von einem Urologen untersuchen zu lassen , ist nicht verkehrt und sinnvoll.

Kann es eher sein, das Du Versagensängste hast?

Unter Druck zu stehen "funktionieren" zu müssen, kann die Erektion stark beeinflußen.
Wie lange seid ihr zusammen?
War das schon immer so?
Oder besteht diese Situation erst seid kurzem?

 

[Benutzer180403 (24)]

Ich denke mal, erstmal ist es wichtig, wie du dich fühlst, ob es dich wirklich einschränkt etc. und wie es deiner Freundin damit geht. Ein Urologe könnte feststellen, ob es eine Kopfsache ist, oder ob es physische Gründe gibt. Er würde dir u. U. auch einmalig ein Medikament wie Viagra verschreiben. Wenn er dann damit steht, sind körperliche Ursachen ausgeschlossen.

Ja, kopflich schränkt es mich ein. Dennoch wäre sex möglich. Okay, ja das wäre mal von Nutzen zu einem Urologen zu gehen.
Mal sehen. Naja, ich bin oft verkopft. ^^
[doublepost=1598954601,1598954459][/doublepost]

Nun, es mal von einem Urologen untersuchen zu lassen , ist nicht verkehrt und sinnvoll.

Kann es eher sein, das Du Versagensängste hast?

Unter Druck zu stehen "funktionieren" zu müssen, kann die Erektion stark beeinflußen.
Wie lange seid ihr zusammen?
War das schon immer so?
Oder besteht diese Situation erst seid kurzem?

Ja man könnte es so sagen. Ich habe schon so ein paar Ängste.^^
Mach mir viel Gedanken was der andere von mir denken kann.
Wir sind seit 4 Monaten zusammen. Oben hatte ich es erwähnt.
Nein, die Störungen sind seit ca. 1 Jahr.

 

[Benutzer175299]

Davor hatte ich 1 Jahr Pause. In der Zeit ist mir das mit der Störung erst aufgefallen.

Durchaus möglich, dass das Absetzen des Medikamentes da eine Rolle spielt und Deinen Stoffwechsel, in den diese Medikamente ja eingreifen, durcheinander gebracht hat.
[doublepost=1598955007,1598954717][/doublepost]

Alles klar. Danke, fühle mich auch willkommen. Nette Leute hier, du auch. Hatte es mir deutlich schlimmer vorgestellt^^

Jo, die Leute hier sind nett und der Umgang ist freundlich und hilfsbereit, zumindest habe ich noch keine richtig "Schlimmen" angetroffen - Du bist ja auch einer der Netten.
[doublepost=1598955135][/doublepost]

Meine Psychaterin meint, das ich außer apetitlosigkeit keine Nebenwirkungen habe.

Hast Du das Thema der Erektionsstörungen im Gespräch mit ihr denn auch mal erörtert?

 

[Benutzer180403 (24)]

Durchaus möglich, dass das Absetzen des Medikamentes da eine Rolle spielt und Deinen Stoffwechsel, in den diese Medikamente ja eingreifen, durcheinander gebracht hat.
[doublepost=1598955007,1598954717][/doublepost]

Jo, die Leute hier sind nett und der Umgang ist freundlich und hilfsbereit, zumindest habe ich noch keine richtig "Schlimmen" angetroffen - Du bist ja auch einer der Netten.
[doublepost=1598955135][/doublepost]

Hast Du das Thema der Erektionsstörungen im Gespräch mit ihr denn auch mal erörtert?

Ja kann sein, das es durch ein Ander gebracht wurde. Kenne mich damit zu wenig im Bereich biologie aus^^

Ja, das mag sein. Ich versuche es, also freundlich sein

Nein, angesprochen habe ich es noch nicht. Ist mir glaube ich zu peinlich. Also bei ihr. Vielleicht schaffe ich es, im nächsten Gespräch.

 

[Benutzer175299]

Nein, angesprochen habe ich es noch nicht. Ist mir glaube ich zu peinlich. Also bei ihr. Vielleicht schaffe ich es, im nächsten Gespräch.

Ja, mit 19 Jahren ist es normal, dass einem das peinlich ist. Aber es wäre sehr hilfreich für Dich, wenn Du Dich da überwinden könntest.

 

[Benutzer172677]

Wenn er dann damit steht, sind körperliche Ursachen ausgeschlossen.

Off-Topic:
Sorry, nein, das stimmt so nicht.
Man kann natürlich psychische Blockaden durch den kurzfristigen Einsatz lösen, das heißt aber nicht, dass es keine physische Ursache gibt, wenn Viagra wirkt.

 

[Benutzer180126]

Sorry, nein, das stimmt so nicht.
Man kann natürlich psychische Blockaden durch den kurzfristigen Einsatz lösen, das heißt aber nicht, dass es keine physische Ursache gibt, wenn Viagra wirkt.

Okay, ich korrigiere mich: Sie sind dann nicht ausgeschlossen, aber unwahrscheinlich, laut meinem Urologen. Danke für den Hinweis!

 

[Benutzer172677]

Off-Topic:
Da irrt der Urologe oder wollte das als beruhigendes Element nutzen Sonst wäre es auch echt gefährlich, sind Erektionsstörungen doch ein wichtiges Warnsignal in Bezug auf Gefäßerkrankungen.
Altersunabhängig sind ca. 50% aller erektilen Dysfunktionen physiologisch bedingt, wovon Ursachen im Gefäß- und Muskelbereich die häufigsten sind- und das sind genau die, wo Viagra physiologisch eingreift.

Eigentlich ist das auch gar nicht so off topic, zeigt es doch, dass ein Besuch beim Urologen sinnvoll wäre G Gruetze96 .
Auch, wenn Dein junges Alter es natürlich nicht so wahrscheinlich macht, wäre es doch besser, organische Ursachen auszuschließen.

 

[Benutzer180403 (24)]

Ja, mit 19 Jahren ist es normal, dass einem das peinlich ist. Aber es wäre sehr hilfreich für Dich, wenn Du Dich da überwinden könntest.

Okay, ich probiers das mal^^
[doublepost=1598971683,1598971605][/doublepost]

Off-Topic:
Da irrt der Urologe oder wollte das als beruhigendes Element nutzen Sonst wäre es auch echt gefährlich, sind Erektionsstörungen doch ein wichtiges Warnsignal in Bezug auf Gefäßerkrankungen.
Altersunabhängig sind ca. 50% aller erektilen Dysfunktionen physiologisch bedingt, wovon Ursachen im Gefäß- und Muskelbereich die häufigsten sind- und das sind genau die, wo Viagra physiologisch eingreift.

Eigentlich ist das auch gar nicht so off topic, zeigt es doch, dass ein Besuch beim Urologen sinnvoll wäre G Gruetze96 .
Auch, wenn Dein junges Alter es natürlich nicht so wahrscheinlich macht, wäre es doch besser, organische Ursachen auszuschließen.

Alles klar, dann führt wohl kein Weg drum rum. Ich nehme dann mal mein Mut zusammen. Danke euch allen^^

Regelt sich die "Scham" denn wirklich später? ^^

 

[Benutzer172677]

Keine Angst, dem Urologen ist das ja nun wirklich nicht unbekannt, der hat täglich mit solchen Fragen zu tun.

Ich würde nicht sagen, dass die Scham mit dem Alter immer automatisch weggeht, gibt auch viele ältere Menschen, die Probleme haben darüber offen zu sprechen.
Aber ein bißchen Lebenserfahrung und auch gute Erfahrungen mit anderen Menschen sind auf jeden Fall hilfreich.

 

[Benutzer180126]

Regelt sich die "Scham" denn wirklich später

Ja, und für den Urologen ist es Alltag, er beschäftigt sich den ganzen Tag damit. Er wird dich auch nach Medikamenten Fragen.

 

[Benutzer175299]

Regelt sich die "Scham" denn wirklich später? ^^

Ja, die Sache mit der Scham... Das ist sehr individuell, würde ich sagen. Genau so individuell, wie wir Menschen sind. Aber grundsätzlich hätte ich mich mit 19 Jahren vermutlich auch zunächst etwas schwergetan, mit Erektionsschwierigkeiten einen Arzt aufzusuchen. Vermutlich, weil man das als junger Mann üüüüüberhaupt gar nicht für möglich hält, "so etwas" zu haben. Jedoch wird das einem männlichen Urologen nicht fremd sein (einer weiblichen Urologin auch nicht - diese sind nur deutlich seltener anzutreffen) und er wird das professionell behandeln. Ich hatte mit Anfang 20 mal Probleme mit einer sehr schmerzhaften akuten Prostatitis. Ich konnte mir auf diese Schmerzen zunächst gar keinen Reim machen und befürchtete etwas "ganz Schlimmes". Zunächst tippte der Urologe auf eine Samenstrangneuralgie (Was es nicht alles gibt!), hat dann aber mittels entsprechender Medikamente das Problem sehr gut behandeln können. Da war dann spätestens im Verlauf des ersten Gesprächs auch irgendwie nichts mehr peinlich.

Mit Deiner Psychotherapeutin offen darüber zu sprechen, ist dann vermutlich noch mal eine etwas größere Hürde für Dich, da Du dann ja nicht nur einer Therapeutin gegenüberstehst, sondern eben auch einer lebenserfahrenen Frau. Aber auch in diesem Fall ist es wichtig, offen darüber zu reden, damit sie auf die richtige Fährte gebracht wird, dass Du eben nicht nur mit Appetitlosigkeit als Nebenwirkung zu tun hast.

Kopf hoch! Das Problem lässt sich lösen, auch wenn es vielleicht ein wenig langwieriger ist.

 

[Benutzer180403 (24)]

Keine Angst, dem Urologen ist das ja nun wirklich nicht unbekannt, der hat täglich mit solchen Fragen zu tun.

Ich würde nicht sagen, dass die Scham mit dem Alter immer automatisch weggeht, gibt auch viele ältere Menschen, die Probleme haben darüber offen zu sprechen.
Aber ein bißchen Lebenserfahrung und auch gute Erfahrungen mit anderen Menschen sind auf jeden Fall hilfreich.

Okay, alles klar. Generell bin ich auch offener, und spreche vieles schamlos an. Ich mein, Lebenserfahrung habe ich schon recht viel, was Menschen und Verhaltensweisen angeht. Eine nicht ganz so Blühmende Vergangenheit. Leider dem ADHS geschuldet.
Denke, ich bekomme das hin, auch das mit der guten Erfahrung ^^
[doublepost=1599038503,1599038451][/doublepost]

Ja, und für den Urologen ist es Alltag, er beschäftigt sich den ganzen Tag damit. Er wird dich auch nach Medikamenten Fragen.

Ahhh, alles klar. Ich probiers mal. Ich hätte auch von mir aus die Medikamente erwähnt. Nehme ich ja schon ewig.
Danke dir^^
[doublepost=1599038747][/doublepost]

Ja, die Sache mit der Scham... Das ist sehr individuell, würde ich sagen. Genau so individuell, wie wir Menschen sind. Aber grundsätzlich hätte ich mich mit 19 Jahren vermutlich auch zunächst etwas schwergetan, mit Erektionsschwierigkeiten einen Arzt aufzusuchen. Vermutlich, weil man das als junger Mann üüüüüberhaupt gar nicht für möglich hält, "so etwas" zu haben. Jedoch wird das einem männlichen Urologen nicht fremd sein und er wird das professionell behandeln. Ich hatte mit Anfang 20 mal Probleme mit einer sehr schmerzhaften akuten Prostatitis. Ich konnte mir auf diese Schmerzen zunächst gar keinen Reim machen und befürchtete etwas "ganz Schlimmes". Zunächst tippte der Urologe auf eine Samenstrangneuralgie (Was es nicht alles gibt!), hat dann aber mittels entsprechender Medikamente das Problem sehr gut behandeln können. Da war dann spätestens im Verlauf des ersten Gesprächs auch irgendwie nichts mehr peinlich.

Mit Deiner Psychotherapeutin offen darüber zu sprechen, ist dann vermutlich noch mal eine etwas größere Hürde für Dich, da Du dann ja nicht nur einer Therapeutin gegenüberstehst, sondern eben auch einer lebenserfahrenen Frau. Aber auch in diesem Fall ist es wichtig, offen darüber zu reden, damit sie auf die richtige Fährte gebracht wird, dass Du eben nicht nur mit Appetitlosigkeit als Nebenwirkung zu tun hast.

Kopf hoch! Das Problem lässt sich lösen, auch wenn es vielleicht ein wenig langwieriger ist.

Alles klar, danke dir für die Motivierenden Worte. Ja wenn man(n) die Hürde überwunden hat, sind die folgenden Gespräche leichter. Kennt man ja von anderen Themen.
Okay, ich bin mal gespannt.
Heute besorge ich mir ein Termin und dann schauen wir. Halte euch auf dem laufenden^^

Nochmals vielen Dank an alle, das ihr mir so nett geholfen habt und auch eure Erfahrung eingebracht habt
Musste in anderen Foren schon einige erleben...

MfG
Gruetze