Erfahrungen Vasektomie - Der Austausch

I
Benutzer65724  (42) Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Hallo Leute, so heute hab ich den Schritt gewagt: Vasektomie. Nach drei tollen Kindern und den Belastungen meiner Frau durch Hormone und Co. war der Schritt für mich richtig.
Da das Thema ja immer noch für viele eher "tabu" ist, würden mich Eure Erfahrungen interessieren (auch was den Sex angeht). Sicher auch interessant für viele stille Leser. Gerne stelle ich auch meine persönlichen Erfahrungen hier mit ein.

Nach der OP ist jetzt erstmal Ruhe angesagt (wichtig für die problemlose Heilung) und Kühlung. In der Tat tut es den betreffenden Stellen gut. Hier kann es bei falschen Bewegungen mal etwas ziehen. Richtige Schmerzen habe ich aber nicht. Bis dato also alles gut verträglich. Auch die OP unter Vollnarkose (ca. 15 Minuten) war ohne Probleme zu ertragen. Man kann kurz danach schon begleitet nach Hause.
 
T
Benutzer18310  (37) Verbringt hier viel Zeit
  • #3
Ja den Schritt hab ich im April gewagt.

Habs aber nur unter örtlicher Betäubung gemacht. War zwar komisch aber tat nicht weh
 
Sklaen
Benutzer175418  (43) Sehr bekannt hier
  • #4
Mein Mann ist schon seit einigen Jahren sterilisiert.
Er bekam es unter örtlicher Betäubung gemacht und hatte auch ein paar Tage leichte Schmerzen.
Seitdem alles gut. Bereut noch nie. Es hat uns Liebesleben viel leichter gemacht. Ohne diesen Druck und Gedanken an Verhütung ständig im Hinterkopf zu haben liebt es sich entspannter.
 
M
Benutzer198001  (59) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #5
Habe vor 20 Jahren gemacht.
Hat das Sexualleben in der Beziehung damals enorm gesteigert. Es war einfach geil immer und überall einfach ohne Nachdenken immer in sie reinspritzen zu können.
Und man merkt wirklich nichts. Kein Gefühl, dass da weniger rauskommt oder so.
Ich weis nicht, ob das damit zusammenhängt, das Sperma kommt ja nicht mehr aus den Eiern raus und meine Eier sind gefühlt immer dick.
Fühlt sich gut an und die Frauen, mit denen ich Sex mache, mögen es.
 
Sklaen
Benutzer175418  (43) Sehr bekannt hier
  • #6
Kein Gefühl, dass da weniger rauskommt oder so.
Es kommt ja auch nicht weniger raus. Die Flüssigkeit in der das Sperma ausgeschieden wird, wird ja trotzdem bei jeder Ejakulation weiter abgegeben.
das Sperma kommt ja nicht mehr aus den Eiern raus und meine Eier sind gefühlt immer dick.
Das ist bei meinem Mann nicht so. Fühlt sich alles tutti normal an, sagt er. Orgasmus wie davor auch.
 
M
Benutzer198001  (59) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #7
Es kommt ja auch nicht weniger raus. Die Flüssigkeit in der das Sperma ausgeschieden wird, wird ja trotzdem bei jeder Ejakulation weiter abgegeben.

Das ist bei meinem Mann nicht so. Fühlt sich alles tutti normal an, sagt er. Orgasmus wie davor auch.
Genau, Sperma macht so 5% vom gesamten Ejakulat aus.

Dann hat das mit den prallen Eiern eine andere Ursache :smile:
 
S
Benutzer43540  (47) Verbringt hier viel Zeit
  • #8
Meine Erfahrungen sind jetzt 3 Jahre alt.
Wir haben immer schon zwei Kinder haben wollen, und danach stand es fest, das sich ein Partner sterilisieren lässt. Ich habe dann den Part gerne übernommen. Die Operation war unter örtlicher Betäubung, so dass ich alles mitbekommen habe.
War gefühlt ein Sonntagsspaziergang, es gab nur ab und zu ein leichtes Ziehen, gerade beim längeren Sitzen.
Das ging aber von selbst wieder weg.
Für Leute die mit der Kinderplanung abgeschlossen haben, kann ich das nur empfehlen.

Fazit: Sofort wieder. 😄
 
W
Benutzer191667  (36) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #9
Bin selbst gespannt, habe in 4 Wochen erst mal einen Beratungstermin.
irgendwie hab ich bammel vor der "OP" da mit mein Gehänge heilig ist, aber nachdem ich schon zwei gesunde Kinder habe, ist jetzt schluss...
 
S
Benutzer43540  (47) Verbringt hier viel Zeit
  • #10
Keine Angst, halb so wild.
 
T
Benutzer18310  (37) Verbringt hier viel Zeit
  • #11
Bin selbst gespannt, habe in 4 Wochen erst mal einen Beratungstermin.
irgendwie hab ich bammel vor der "OP" da mit mein Gehänge heilig ist, aber nachdem ich schon zwei gesunde Kinder habe, ist jetzt schluss...

echt alles halb so wild.
Hatte vor der OP auch richtig Bammel. War aber komplett schmerzfrei.
Hab nett mit der Helferin geplaudert dabei
 
U
Benutzer183259  (53) Verbringt hier viel Zeit
  • #12
Da das Thema ja immer noch für viele eher "tabu" ist, würden mich Eure Erfahrungen interessieren (auch was den Sex angeht). Sicher auch interessant für viele stille Leser. Gerne stelle ich auch meine persönlichen Erfahrungen hier mit ein.

Ist das wirklich tabu?
Ich gehe da im Freundeskreis recht offen mit um und kenne viele, die es gemacht haben.

Ändern tut sich doch eigentlich gar nichts beim Sex, wo man sich ja höchstens noch sicherer fühlt, weil nix mehr passieren kann.
 
T
Benutzer18310  (37) Verbringt hier viel Zeit
  • #13
Da hasse Recht.
Nen Tabu Thema ist es nicht. Habs auch auf Arbeit erzählt als ich mir nen Kühlpack an den Beutel gehalten habe :zwinker:
 
L
Benutzer196042  (45) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #14
Bei mir ist es jetzt 1 Jahr her.

Auch bei uns ist die Kinderplanung mit 2 Kids abgeschlossen, mir war klar, nochmal gehe ich nicht über Los.

Nachdem meine Frau sich 10 Jahre dem Thema der Verhütung dankenswerterweise angenommen hatte, war ich jetzt dran.

Der Eingriff verlief unter örtlicher Betäubung, war jetzt nicht wirklich wild, die Einstiche der Narkosespritze waren eigentlich das unangenehmste, ist ja nur 1 Sekunde.

Soweit alles prima verlaufen und den Tag gekühlt auf der Couch verbracht und mich umsorgen lassen :smile:

Negativ:

Leider wurde das leichte ziehen im Bereich nicht weniger, sondern merklich mehr und es schwoll sehr schwer an. Einen Tag später war es gefühlt wie der Schmerz wenn einem jemand volle Lotte in den Sack getreten hat, und das permanent. Also ab wieder zum Arzt und was war los, Nebenhodenentzündung bakteriell verursacht.

Passiert zu 1-5% bei solch einem Eingriff, wenn es um etwas Seltenes geht, schreie ich aber immer gerne hier :cool:

Nach Antibiotika alles wieder gut reguliert und jetzt zum eigentlichen.

Fazit:

Es gibt nichts Besseres als seine Sexualität miteinander ganz frei ohne den Gedanken an Verhütung verschwenden zu müssen genießen zu können. Beide können sich einfach der Lust hingeben, eine klare beste Entscheidung!
 
W
Benutzer207859  (35) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #15
Hallo zusammen, habe den Beratungstermin noch vor mir. Nach zwei wundervollen und gesunden Kindern ist dabei uns 😄
Wie sind eure Erfahrungen bzgl. des Sex-Lebens? Ich erhoffe mir nach der Vasektomie wieder mehr und ungeplanteren Sex als aktuell (Verhütung mir Kondomen)
 
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S
Benutzer181112 (47) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #58
Als erstes gibt es ein Aufklärungsgespräch. Es kann sein, dass er dir mit 32 und nach „nur“ einem Kind raten wird noch zu warten. Wenn du dir es aber gut überlegt hast und dies sicher rüberbringst, sollte es kein Problem sein. Dann kommt das obligatorische Gespräch über Risiken etc.
Frag ihn bei Unsicherheiten. Mein Arzt konnte mir aber klar sagen, was akademische Absicherung ist und was mit Sicherheit passiert.

Z. B. hat er mir gesagt, dass es in sehr seltenen Fällen zu einer ernsthaften Komplikation kommen kann, die weitere OPs etc. mit sich bringen kann.
Ich habe ihn gefragt, ob ihm oder den Berufskollegen mit denen er zusammenarbeitet dies schon mal passiert ist. Antwort war ein ganz klares Nein. Auch die anderen möglichen schwerwiegenden Komplikationen haben er und seine Kollegen selbst noch nie gehabt. Da sie in der Fachwelt aber vorkommen können, musste er mich natürlich aufklären.
Was auf jeden Fall passiert, sind Schwellungen, Wundschmerz etc. Schmerzmittel helfen aber.

Beim Termin gab es nochmal die Frage nach dem Wohlbefinden und ob es noch Fragen gibt.
Die OP dauerte ca. 30 Minuten.

Kosten waren (glaube ich) etwa 500 €
 
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Nacktschwimmer
Benutzer176505  (63) Verbringt hier viel Zeit
  • #69
bei uns ist seid heute klar das bei uns nach einem Kind Schluss sein wird.
Ich war Mitt0 30, als bei uns auch klar war, dass die Serie nach 2 Kindern eingestellt wird.
Pille wollten wir nicht mehr und alles andere war uns zu unsicher.

Wir waren gemeinsam beim Urologen und der Gynäkologin. Danach war klar, bei mir ist‘s viel einfacher. Und ich hatte (und habe) auch gar kein Problem damit.

Bei der Voruntersuchung war meine Frau noch dabei.
Paar Tage später beim Eingriff wollte der Doc sie nicht dabei haben.
Also lag ich in einem kleinen Raum in der Mitte auf einer Liege und der Doc und seine sehr junge Assistentin sind um mich rum.
Er war sehr ruhig und entspannt und hat alles erklärt, was er macht. Sie war ganz still.

Er hat rechts angefangen.
Die Spritze habe ich nicht bemerkt.
Den eigentlich Eingriff hab ich gespürt, aber es hat nichts weh getan.
Die linke Seite lief genau so ab.

Währenddessen lief Radio. Und in dem Moment kommt ein Beitrag, dass Männer sich was implantieren lassen, dass der Sack imposanter wirkt (kannste Dir nicht ausdenken). Hab ihn gefragt, wo grad offen ist, ob er nicht was da hat. Ist er aber nicht drauf eingegangen.

Ich denke, nach 20 Minuten war es vorbei. Kein Schmerz, kein unangenehmes Gefühl.

Er meinte: 3 Tage absolute Ruhe.
Hab ich gemacht. 3 Tage auf dem Sofa gelesen. Meine Ex-Frau hat mich bedient. (und auf der Heimfahrt ein Gebäck mit einem Herz drauf gekauft oder sowas)

Am 3. Tag hab ich abends einen Freund besucht.
Meint der doch glatt: „nimm keinen Anstoß, wenn ich etwas breitbeinig sitze, ich hab da vor 3 Tagen was machen lassen.“
Er hatte etwas unangenehmes Gefühl. Ich nie.

Ich glaube, ich musste 3 Proben abgeben. Meine Ex hat mich unterstützt. Ich fand es nicht so einfach, ins Becherchen zu wichsen.

Als ich paar Jahre danach meine jetzige Frau kennengelernt habe, konnte man die Narben noch gut sehen. Jetzt finde ich sie nicht mehr. Wär aber auch egal.
Hab‘s nie bereut.
 
LULU1234
Benutzer107106  Planet-Liebe ist Startseite
Redakteur
  • #96
Ich freue mich so, mein Mann hat endlich einen Termin beim Urologen gemacht. Wenn er es nicht bis Ende des Jahres gemacht hätte, hätte ich es nächstes Jahr gemacht, aber die OP bei mir ist halt deutlich, deutlich teurer und auch anstrengender. Nach zwei Kaiserschnitten habe ich jetzt auch Mal Ruhe verdient, finde ich zumindestens. Manchmal bereue ich es, dass ich es nicht damals habe mitmachen lassen, aber ich war erst 28, das wäre wahrscheinlich schwierig gewesen - und ich hätte es damals auch nicht gewollt. Jetzt sind wir beide Mitte/Ende 30 und das Thema drittes Kind ist vorbei.
 
X
Benutzer207004  (38) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #122
Auch bei mir wurde dieser Eingriff 2022 mit der No-Scalpel-Methode durchgeführt. Meine Frau und ich haben uns zu diesem Schritt entschieden, da unsere Familienplanung nach der Geburt unserer Tochter abgeschlossen war, ein Eingriff bei ihr deutlich komplizierter und risikoreicher gewesen wäre und auch eine dauerhafte hormonelle Verhütung keine sinnvolle Alternative gewesen wäre.

Der Eingriff war absolut unkompliziert, schmerzfrei und auch relativ schnell vorbei. Da ich zu jenen Leuten gehöre, die schon beim Blutabnehmen ins Schwitzen kommen, war ich vorher dennoch extrem nervös. Ein sehr rücksichtsvoller Urologe und eine Assistentin, die mich mit einem netten Gespräch während der ganzen Prozedur abgelenkt hat, konnten mir die Angst aber gut nehmen.

Die ersten Tage nach dem Eingriff habe ich zwar keine Schmerzen im klassischen Sinn, aber zumindest ein unangenehmes Ziehen verspürt. Das hat sich aber auch bald gelegt. Und auch beim Sex gab es bis jetzt keinerlei Probleme.

Mit knapp 2 Jahren Abstand kann ich sagen, dass ich mich jederzeit wieder für diesen Eingriff entscheiden würde.
 
housedrache
Benutzer192233  (50) Öfter im Forum
  • #142
Mein Mann hat den Eingriff vor 2 1/2 Jahren machen lassen & im Nachhinein ärgern wir uns beide, dass wir das nicht schon viel früher gemacht haben. Hätte mir das ganze Theater und die Nebenwirkungen der Hormone erspart & auch diese nervigen Zeiten mit NFP und immer die unterschwellige Angst, ob nicht doch was passiert sein könnte (fast) jeden Monat. Zumal du als Frau es ja auch primär „ausbaden“ musst, wenn du ungewollt schwanger wirst, Kind behalten oder nicht, noch eine Schwangerschaft oder Abbruch - das ist für eine Frau ja alles viel gravierender, weil sich immer alles in ihrem Körper abspielt. Der Mann hat fünf Kinder - das muss reichen😄Mein Mann hatte auch ein bisschen Schiss, aber verglichen mit ner Geburt oder einer Sterilisation bei uns Frauen ist das ja wohl eher ein Spaziergang! Ich habe ihn damals vor die Wahl gestellt: entweder Sex nur noch mit Kondom bis Muddi in der Postmenopause ist oder OP für ihn….du hast drei Kinder geboren & jetzt (nehme ich mal an auch daher deine OP) - now it‘s his turn!
 
T
Benutzer185976  (42) Öfter im Forum
  • #158
Ich bin auch am überlegen eine Vasektomie machen zu lassen.
Bin 47 Jahre alt und möchte keine Kinder mehr haben, die dann wohl Opa zu mir sagen würden wenn sie Volljährig wären😅
Dieser Gedanke muss halt echt sitzen. Ich kenn Männer, die mit 50 Vater geworden sind. Ob das gut oder schlecht is muss jeder für sich entscheiden, aber mit 47 is der Zug nu ned abgefahren.
Aber irgendwie hab ich dabei so ein komisches Gefühl, weil es sich so endgültig anfühlt.
Nö, nur der Tod is endgültig.
Man kann aus den Nebenhoden IMMER Spermien gewinnen, die sind ja nach wie vor da, flutschen vorn halt nur ned raus sondern werden wieder abgebaut.
Ne künstliche Befruchtung is nach wie vor möglich und je nachdem in welcher Version du das basteln lässt, kann man auch versuchen, es rückgängig machen zu lassen, ohne Erfolgsgarantie - aber Papa werden kannst du nach wie vor.
Auf der anderen Seite freue ich mich dann auf "ungeschützen" Sex ohne Kondome mit meiner Frau.
Eine gute Entscheidung und das war auch mein ausschlaggebender Punkt. Ich will meiner Frau keime Hormone antun, ich will mir ned immer ne Lümmeltüte anziehen, also wird das Gewehr entladen und gut is.
Habe auch etwas Bedenken, falls doch irgendwas schief geht....
Wenn du daheim sitzt kann dir die Decke auf den Kopf fallen, draußen kannst du ausrutschen und dir ein Bein brechen, ...
Es kann immer was passieren, aber die Wahrscheinlichkeit is bei diesem Minimaleingriff so gering, dass das echt Routine ist.
Natürlich kann was passieren, hier im Forum gibts auch Berichte, aber lass dich beraten vom Arzt, das sind so wenige Prozent im Vergleich zu der großen Menge an erfolgreichen OPs.
Wie habt ihr Euch denn den ersten Schritt getraut?
Ich hab mir von vielen Ärzten im Umkreis Termine zum Gespräch geben lassen, hab mit allen geredet und mich dann für den entschieden, der mir am sympathischsten und erfahrendsten rüber kam.
Der Rest ging dann zackzack - die eigentliche OP waren mein ich 12 Minuten, 6 pro Seite.
Ich hatte keine Schmerzen und die eher seltene, aber doch mögliche "Nebenwirkung" von intensiveren Orgasmen.
 
Nacktschwimmer
Benutzer176505  (63) Verbringt hier viel Zeit
  • #159
Wie habt ihr Euch denn den ersten Schritt getraut?
wie Du schon sagst: ganz intensiv und über einen längeren Zeitraum überlegt, ob die Familienplanung wirklich, wirklich (wirklich?) abgeschlossen ist.
Parallel dazu beim Urologen und der Gynäkologin informiert, was überhaupt möglich ist und was denn Risiken wären.
Danach war die Entscheidung sehr einfach.

ich hab's schon mal beschrieben

25 Jahre später: Super Sache!
 
S
Benutzer43540  (47) Verbringt hier viel Zeit
  • #160
Von mir gibt es auch Erfahrungsberichte.
Kann es nur empfehlen wenn wirklich Schluss sein soll.
Die OP war wirklich ein "Sonntagsspaziergang".
Klar es kann immer was passieren, aber wie oben schon geschrieben: Es ist selten das es daneben geht und nicht der Regelfall.
 
Privateer1720
Benutzer221083  (47) Ist noch neu hier
  • #161
Ich habe meine Vasektomie letztes Jahr im September machen lassen. Seitdem hat sich meine Libido gefühlt verdoppelt. Einfach weil dieses Gefühl der Sicherheit da war. Klar muss man etwas warten bis das Ejakulat vollkommen spermozytenfrei ist, aber das kann man beschleunigen, in dem man nach der Abheilungsphase (ca 10 tage) beginnt zu onanieren um das Ejakulat schneller spermafrei zu bekommen. Nach etwa 8 Wochen dann eine erste Probe und zur Sicherheit dann 4 bis 6 Wochen später die Zweite. Wenn die auch spermozytenfrei ist, dann kann es losgehen. Mein Endfazit: Für jeden, der seine Planung definitiv abgeschlossen hat, also KEINE Kinder mehr möchte, das sicherste Mittel, wenn man verantwortungsbewusst verhüten möchte. Verhütung ist eben nicht nur Frauensache. Und warum sollen Frauen sich mit gefährlichen Hormonpräparaten zuballern, wenn es auch so geht.
 
S
Benutzer43540  (47) Verbringt hier viel Zeit
  • #162
Privateer1720 Privateer1720 :

Vollste Zustimmung. 😀

Ich wurde im Sommer 2020 sterilisiert und ich kann deinen Text zu 100% nachvollziehen.
 
DerDieWo
Benutzer209070  (41) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #163
Vor 5 Tage habe ich mir eine Vasektomie unterzogen und jetzt wäre meine Frage wie lange ich warten muss bis ich das Pflaster wegnehmen kann? oder ist es ok wenn es vonn alleine wegfällt? Muss da noch was beachtet werden? Was sind eure Erfahrungen?
 
Fessler
Benutzer147556  Meistens hier zu finden
  • #164
Frag deinen Arzt oder warte bis es sich von alleine löst.
Ich hatte kein Pflaster auf der Wunde, sondern nur eine sterile Gaze in der Unterhose.
 
DerDieWo
Benutzer209070  (41) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #165
P
Benutzer181427  (35) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #166
Vor 5 Tage habe ich mir eine Vasektomie unterzogen und jetzt wäre meine Frage wie lange ich warten muss bis ich das Pflaster wegnehmen kann? oder ist es ok wenn es vonn alleine wegfällt? Muss da noch was beachtet werden? Was sind eure Erfahrungen?
Was für Pflaster? SteriStrips, die die Wunde noch zusammenhalten oder ein ganz normales Wundpflaster? Zweites würde ich täglich wechseln. Das sieht nach 5 Tagen doch nicht mehr gut aus. Ersteres fällt von allein ab.
 
B
Benutzer175640  (33) Verbringt hier viel Zeit
  • #167
Vor 5 Tage habe ich mir eine Vasektomie unterzogen und jetzt wäre meine Frage wie lange ich warten muss bis ich das Pflaster wegnehmen kann? oder ist es ok wenn es vonn alleine wegfällt? Muss da noch was beachtet werden? Was sind eure Erfahrungen?
Also wenn du die SteriStripes meinst, also die sehr kleinen Pflasterstreifen über dem Schnitt: Die fallen von alleine ab.

Wenn du die normalen Pflaster meinst, die höttest du vor drei Tagen schon wechseln sollen und wärst vermutlich jetzt schon ohne unterwegs.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, bei mir sind die Pflaster am Abend des Folgetages abgefallen und aufgrund einwandfreier Narbe auch nimmer ersetzt worden.
 
S
Benutzer43540  (47) Verbringt hier viel Zeit
  • #168
Bei mir ist es jetzt fast 5 Jahre her. Ich bin mir nicht mehr sicher ob ich nächsten Tag noch einmal zur Nachkontrolle war oder ob das bei meiner Beschneidung war.
Ziemlich sicher bin ich mir aber, das ich kurze Zeit später kein Pflaster mehr hatte.
Wie viel Kontrolluntersuchungen hast du denn? Ich hatte die erste nach 6 Wochen und die zweite nach ca 12 Wochen. Wir waren fleißig und ich war dann schon beim ersten Mal leer bzw steril. Nach dem zweiten Test gratulierte mir der Urologe mit folgenden Worten: Herzlichen Glückwunsch, Sie sind jetzt steril.
 
DerDieWo
Benutzer209070  (41) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #169
Also wenn du die SteriStripes meinst, also die sehr kleinen Pflasterstreifen über dem Schnitt: Die fallen von alleine ab.

Wenn du die normalen Pflaster meinst, die höttest du vor drei Tagen schon wechseln sollen und wärst vermutlich jetzt schon ohne unterwegs.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, bei mir sind die Pflaster am Abend des Folgetages abgefallen und aufgrund einwandfreier Narbe auch nimmer ersetzt worden.
Danke 🙏 für den Input
 
DerDieWo
Benutzer209070  (41) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #170
Bei mir ist es jetzt fast 5 Jahre her. Ich bin mir nicht mehr sicher ob ich nächsten Tag noch einmal zur Nachkontrolle war oder ob das bei meiner Beschneidung war.
Ziemlich sicher bin ich mir aber, das ich kurze Zeit später kein Pflaster mehr hatte.
Wie viel Kontrolluntersuchungen hast du denn? Ich hatte die erste nach 6 Wochen und die zweite nach ca 12 Wochen. Wir waren fleißig und ich war dann schon beim ersten Mal leer bzw steril. Nach dem zweiten Test gratulierte mir der Urologe mit folgenden Worten: Herzlichen Glückwunsch, Sie sind jetzt steril.Te
😄 und Danke
 
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