Ernährt ihr euch überwiegend gesund? Wenn ja, wie?

[Benutzer97891 (34)]

Habe grade auf zdf eine Sendung über gesunde Ernährung gesehen. Da ist mir mal wieder aufgefallen, dass ich es so gut wie nie schaffe mich wirklich ausgewogen zu ernähren. So ein zwei Tage schaffe ich das schon, aber nie sehr lange.

Kriege davon dann immer ein schlechtes Gewissen und würde auch gerne etwas ändern.

Aber erstens habe ich immer das Gefühl sich gesund zu ernähren ist irgendwie teurer und zum zweiten halt auch sehr aufwendig. Ich kann gar nicht so gut kochen, dass ich bspw. Spaghetti Bolognese wirklich schmackhaft ohne Tütchen hinbekomme.

Und irgendwie bin ich meistens schon für Kartoffeln zu faul, obwohl ich sie sehr gerne esse. Aber das dauert mir irgendwie immer viel zu lange und das schälen

Zudem esse ich auch niemals am Tag 5 Portionen von Obst und Gemüse. Wie soll man das auch schaffen? Erschwert kommt bei mir noch eine Kreuzallergie hinzu die einen Großteil des Obstes für mich ausschließt.

Mich würde interessieren wie das andere so handhaben. Ernährt ihr euch überwiegend gesund? Wenn ja, wie macht ihr das? Wäre auch über leichte Rezepte zu jeder Tagesmahlzeit dankbar.

Schafft ihr es bspw. diese 5 Portionen Regel von Obst und Gemüse am Tag einzuhalten? Und wie oft esst ihr etwas super ungesundes wie Schokolade oder Pizza? Kommen bei euch Tütchen (Knorr/Maggi) beim kochen zum Einsatz? Auch hier würde ich mich sehr über Rezepte von selbstgemachten Soßen freuen

Liebe Grüße

Narzissa

 

[Benutzer59943 (43)]

5x pro Tag Obst ess ich auch nicht. Es gibt auch nicht so viele Obstsorten, die mir schmecken.

Ich esse kein Fleisch und könnte mich generell sicher ausgewogener ernähren, aber ich denke, die allerschlechteste Ernährung hab ich auch nicht.
Ich esse generell fettarm. Maggitüten kommen bei mir desöfteren zum Einsatz, aber diese Mischung ist ja nicht ungesünder als die Gewürze einzeln.
Schokolade ess ich fast täglich, allerdings in Maßen. Ich ess niemals eine ganze Tafel Schokolade am Stück, das schaff ich nicht. Ein Stückchen oder z.B. ein Snickers-Eis und dann reichts auch wieder.

Was für mich unverzichtbar ist, ist Kuchen oder Teilchen. Das brauch ich zum Kaffee einfach.
Und je mehr Sahne, desto besser.

 

[Benutzer54399]

Nein, zumindest nicht so gesund, wie du dir das wohl vorstellst. Aber ich würde es als "in Ordnung" bezeichnen. Tütchen haben wir bei uns zu 95% aussortiert, die gibt es nur noch ganz selten und das dann bei Essen, die wir so einfach nicht ohne Tütchen hinbekommen.

Beim Aufwand hilft es natürlich, wenn einem der Partner hilft. Sie schält die Kartoffeln (Tipp: Roh mit einem Sparschäler geht es 100x besser als schon gekocht) und ich mach das Fleisch (oder ähnlich).

Ansonsten gibt es ja nicht nur schwarz und weiß, eine gute Spaghettisoße zu machen dauert wirklich recht lange, aber es gibt auch recht gute aus dem Glas, die sind dann zwar teurer als die Tütchen, aber auch sehr viel besser.

Um Obst mach ich einen relativ großen Bogen, ist mir zu aufwändig.

 

[Benutzer99399 (35)]

Nein tu ich nicht.
Ich fand diesen "Gesunde Ernährung Kram" schon immer stinklangweilig (vielleicht hat man mich damit in der Schule zu sehr gestresst, wer weiß) und viele gesunde Dinge schmecken mir persönlich auch nicht.
Dazu kommt ausgeprägte Faulheit und wenig Lust, sich sein Essen lange zuzubereiten, bevor man mal was zwischen die Zähne kriegt.
Aber Priorität ist für mich Geschmack. Wenn mir etwas schmeckt wird es gegessen, unabhängig davon was drin ist. Also kommt oft Tiefkühlessen zum Einsatz, aber für mein Lieblingsessen stell ich mich dann durchaus auch mal an den Herd.
Ach ja - ich trinke auch zu wenig. Gesunden Lebensstil sucht man bei mir also vergeblich - aber bis jetzt hat sich mein Körper noch nicht gerächt.

 

[Benutzer30735]

Aber erstens habe ich immer das Gefühl sich gesund zu ernähren ist irgendwie teurer und zum zweiten halt auch sehr aufwendig. Ich kann gar nicht so gut kochen, dass ich bspw. Spaghetti Bolognese wirklich schmackhaft ohne Tütchen hinbekomme.

Finde ich überhaupt nicht. Selbst kochen ist meist viel günstiger als dieser ganze Fertigkram. Und Spaghetti bolognese ohne Tüte ist wirklich keine Hexerei Die Basis ist natürlich das Hackfleisch, passierte Tomaten+(Rotwein), Gewürze/Kräuter, dazu, köcheln lassen und fertig - so mache ich es halt und es schmeckt sehr lecker.

Und irgendwie bin ich meistens schon für Kartoffeln zu faul, obwohl ich sie sehr gerne esse. Aber das dauert mir irgendwie immer viel zu lange und das schälen

Ach komm...wenn man Kartoffeln vor'm kochen etwas zerkleinert, sind die in 10-15 Minuten fertig gekocht. So lange braucht eine TK-Pizza auch

Zudem esse ich auch niemals am Tag 5 Portionen von Obst und Gemüse. Wie soll man das auch schaffen? Erschwert kommt bei mir noch eine Kreuzallergie hinzu die einen Großteil des Obstes für mich ausschließt.

Das schaffe ich auch so gut wie nie. Jetzt im Sommer schon eher, weil es viel mehr leckeres Obst und Gemüse gibt.

Mich würde interessieren wie das andere so handhaben. Ernährt ihr euch überwiegend gesund? Wenn ja, wie macht ihr das? Wäre auch über leichte Rezepte zu jeder Tagesmahlzeit dankbar.

Schafft ihr es bspw. diese 5 Portionen Regel von Obst und Gemüse am Tag einzuhalten? Und wie oft esst ihr etwas super ungesundes wie Schokolade oder Pizza? Kommen bei euch Tütchen (Knorr/Maggi) beim kochen zum Einsatz? Auch hier würde ich mich sehr über Rezepte von selbstgemachten Soßen freuen

Ja, ich finde schon dass ich mich überwiegend gesund ernähre, wenn ich mich so mit der "Allgemeinheit" vergleiche. Ich koche täglich frisch (ich habe Zeit und koche auch sehr gerne), Fertigprodukte gibt's seeehr selten (früher kam das schon mal vor - ist ja auch nicht tragisch) - McDonalds gehe ich vl. 3x/Jahr (?) Um das Geld kriegt man hier in der Stadt einfach besseres und v.a. mehr essen.

Wir achten darauf, dass wir öfter mal vegetarische Gerichte kochen - jetzt auch nicht krampfhaft - aber ich finde einfach, dass Fleisch nicht jeden Tag sein muss, zumal wir sowieso abends oft noch Wurst essen, also über die Woche gesehen eh wieder genug Fleischprodukte.
Spaghetti mit verschiedenen Saucen, Kartoffelpuffer, verschiedene Bratlinge (Hirse, Polenta) mögen wir beide sehr gerne und stellt für uns auch keine Einschränkung dar.

Nein, also diese 5 Portionen schaffe ich nie, ich muss sowas aber auch nicht krampfhaft versuchen, ich esse so wie es für mich gerade passt
Schokolade: Fast täglich, Pizza ist per se nicht ungesund, falls du TK-Pizza meinst: Sehr selten, wenn ich halt gar keinen Bock auf Kochen habe...alle paar Wochen mal. Tüten kommen hier eigentlich gar nicht (mehr) zum Einsatz.

Für süßes Gebäck usw. bin ich zB überhaupt nicht empfänglich, ich esse gerne (selten) Kuchen oder ein Stück Torte zum Kaffee, aber das war's dann auch schon. Schokolade hingegen brauche ich wirklich fast täglich - darauf will ich auch gar nicht verzichten

 

[Benutzer]

Das, was ich koche, ist eigentlich immer gesund und würde ich nur das essen, wäre meine Ernährung vorbildlich.

Wir kochen immer frisch, mit wenig, dafür gutem Fleisch, viel Gemüse und versuchen auch, abwechslungsreich und nicht zu fett zu kochen. Ich benutze auch so gut wie keine Fertigprodukte. Das ist also kein Problem.

Ich esse auch zwischendurch oft Obst und Gemüse.

Problematisch ist meine Vorliebe für Schokolade und Schoko-Cappuccino, würde ich das beides verbannen, wäre meine Ernährung echt top.

 

[Benutzer79932]

Ich esse phasenweise gesund Das sind dann aber auch längere Phasen, mit viel Gemüse und Salat, Früchten, nicht viel Fleisch, viel Fisch, Vollkornreis, wenig Süssigkeiten.

Wenn es mir beschissen geht, esse ich in der Regel leider sehr wenig und das, was ich noch esse, ist sehr ungesund.

Generell könnte man sagen, dass ich im Sommer ausgewogener esse als im Winter, einfach weil ich Sommerfrüchte sehr mag, Winterfrüchte aber nicht, und wegen der Hitze meistens jetzt nix Grosses essen will, sondern mit einem gescheiten Salat mit vielen Zutaten zufrieden bin.

Sicher nicht ideal ist dass ich allgemein sehr viele (schlechtere) Kohlenhydrate esse - aber ohne Pasta und Brot, das geht einfach nicht. Positiv ist, dass ich sehr viel trinke (Wasser und Tee, versteht sich), keinen Kaffee trinke, wenig Fleisch esse und generell fettiges Essen nicht so mag und damit grösstenteils mit wenig oder ohne Fett koche.

 

[Benutzer]

Wenn ich Schokolade weglassen würde, wäre meine Ernährung auch vorbildlich. Ich müsste aber noch etwas mehr trinken.

Ansonsten esse ich sehr viel Obst und Gemüse. Das knabber ich den ganzen Tag und ich könnte nicht ohne leben. Das ist meine persönliche Sucht.

Beim Kochen bin ich gerade bei der Umstellung. Hab oft mit Tüten gekocht. Inzwischen merke ich aber, dass man vieles davon ganz einfach selber machen kann und es viel besser schmeckt und wesentlich fettarmer ist.

Beim Brot esse ausschließlich Vollkornbrot. Anderes schmeckt mir auch gar nicht. Ich liebe so richtig schönes dunkles Brot. Am liebsten backe ich das selbst, dann weiß ich auch, was drin ist.

Salat gibts auch regelmäßig, also 3 - 4 mal die Woche mache ich für jeden von uns beiden zum Abendbrot einen großen Salatteller mit persönlichen Vorlieben (ich mag zB Scampis, mein Freund mag Hühnchen oder Eier im Salat).

 

[Benutzer97853]

An sich schon. Nur manchmal habe ich kleine "Ausraster", aber das ist ein anderes Thema.

Ich esse morgens immer Obst mit Sojajoghurt und Müsli für 400 kcal.
Dann in der Mensa meistens Salat, oder wenn ich zu Hause esse VK-Nudeln, VK-Reis, dazu viel TK-Gemüse, VK-Brot,...
Es tut mir einfach gut. Ich habe das Gefühl, mein Körper WILL gar nichts anderes.
Und ich liebe frischen Salat einfach.
Hat bei mir auch null mit "Figur halten" zu tun. Ist nur ein positiver Nebeneffekt.

Nur beim Trinken bin ich nicht so vernünftig. Ich trinke viel Cola light. Das ist nicht wirklich gesund.
Aber auch viel grünen Tee und Früchtetees.

Ich wurde aber auch so erzogen. Meine Mama ist auch so eine Vollwertkost-Fanatikerin.

 

[Benutzer97891 (34)]

Beim Kochen bin ich gerade bei der Umstellung. Hab oft mit Tüten gekocht. Inzwischen merke ich aber, dass man vieles davon ganz einfach selber machen kann und es viel besser schmeckt und wesentlich fettarmer ist.

Ich liebe so richtig schönes dunkles Brot. Am liebsten backe ich das selbst, dann weiß ich auch, was drin ist.

Machst du das Brot mit einer Brotbackmaschine oder ganz normal mit Backofen? Könntest du mir für das Brot und deine Tüten-ersetzenden-Saucen mal die Rezepte verraten? Das wäre wenigstens mal ein Anfang für mich. Auch gerne per PN wenn du es nicht hier rein schreiben willst.

Und was isst du an Gemüse den Tag über? Kohlrabi, Paprika und sowas? JEDEN Tag??

Hilfe hier essen ja doch recht viele gesund, ich muss wirklich was ändern. Das Problem ist auch, dass mein Freund wirklich extrem ungesund isst. Oft so Dosenfraß :wuerg: oder seeehr fettige Dinge. Frisch so gut wie nie und Gemüse schon gar nicht.

Wenn wir dann mal zusammen essen wollen kann ich mich immer nur schwer dagegen wehren. Letztens musste ich ihn echt stark bearbeiten, dass er nicht auch noch Mascarpone Creme (!) in unsere Lasagne mit Creme Fresh und Käse packt

Warum hab ich denn keine Freundin oder Bekannte wo ich mir sowas alles abgucken könnte? In meinem Bekannten- und Familienkreis essen irgendwie alle nicht so besonders gesund.

 

[Benutzer]

Also ich persönlich liebe Kochbücher und da bekommt man schon sehr viele Anregungen, denn da steht meistens nix von Fixtüten bei den Zutaten.

 

[Benutzer38570]

Nein, ich ernähre mich gänzlich ungesund: Ich esse kaum Obst und Gemüse, esse zu viel Fleisch, trinke 2 Liter Cola und Kaffee am Tag und esse auch nur einmal am Tag. Dazu rauche ich viel zu viele Zigaretten. Warum? Im Moment fühle ich mich da sehr wohl damit.

 

[Benutzer3277]

Ich würde gern gesund essen, aber es ist für einen Single mit wenig Zeit nicht zu schaffen. Den ganzen Tag Obst und Gemüse schälen, putzen und zubereiten - wie soll das gehen? Und Fertigprodukte mit Obst und Gemüse enthalten Unmengen von Zucker, Salz und Konservierungsstoffen. Klar verzichte ich oft auf Süßes und kalorienreiches, aber meist gibt es keine andere Möglichkeit (z.B. unterwegs), Pizza, Bratwurst o.ä. zu essen. Bei Getränken mische ich alles mit Mineralwasser. Ich frage mich aber, warum Limonaden aus kiloweise Zucker oder Süßstoff bestehen müssen und es keine kalorienarmen Lösungen gibt, die gut schmecken. Unsere Lebensmittelindustrie tut alles für ein übergewichtiges Volk.

---------- Beitrag hinzugefügt um 22:15 -----------

Nein, ich ernähre mich gänzlich ungesund: Ich esse kaum Obst und Gemüse, esse zu viel Fleisch, trinke 2 Liter Cola und Kaffee am Tag und esse auch nur einmal am Tag...

In einem kann ich dich beruhigen: Kaffee hat kaum Kalorien und gilt als gesundes Lebensmittel.

 

[Benutzer38570]

In einem kann ich dich beruhigen: Kaffee hat kaum Kalorien und gilt als gesundes Lebensmittel.

Off-Topic:
Oh! Na dann ernähre ich mich ja doch nicht so ungesund... Aber ich war ja gar nicht beunruhigt...

 

[Benutzer50283]

Schafft ihr es bspw. diese 5 Portionen Regel von Obst und Gemüse am Tag einzuhalten? Nö. Phasenweise ernähre ich mich fast nur von Obst und Gemüse, phasenweise esse ich nur eine Mahlzeit am Tag, und dann, manchmal, funktioniert das bei mir. Ich ernähre mich vegan, soo viel andere Lebensmittel bleiben da gar nicht .
Und wie oft esst ihr etwas super ungesundes wie Schokolade oder Pizza? Pizza nur selbstgemacht, Schokolade dauernd. Ich esse zwar viele gesunde Sachen, aber auch einiges Ungesundes. Ne Tafel Schokolade kommt phasenweise über längere Zeit täglich vor, dann wieder gar nicht. Ich habe eine ausgepräge Unregelmäßigkeit, was mein Essen betrifft.
Kommen bei euch Tütchen (Knorr/Maggi) beim kochen zum Einsatz? Nö, so gut wie gar nicht. Obwohl ich auf Fertigbratensauce stehe, die gibts also schon gelegentlich .
Auch hier würde ich mich sehr über Rezepte von selbstgemachten Soßen freuen. Hm, so Spaghettisauce oder wie? Ich nehme meistens div. Gemüsesorten (Broccoli, Mais, Aubergine, Zucchini, Zwiebeln, Tomaten o.ä.) und mixe da was Lustiges draus. Anschließend kommen ein paar Gewürze darüber und fertig. Keine Ahnung, ob dir sowas schmecken würde. Viiiele Rezepte findest du im Netz, einfach mal googlen.

 

[Benutzer97891 (34)]

So schauts aus. Man muss eigentlich nur einmal lernen, wie man eine vernünftige Soße hin bekommt. Wenn man da mal ein Grundrezept für sich gefunden hat, dann ist es einfach daraus eine Weißwein-, Cognac- oder Kräutersoße zu zaubern.

Ihr schreibt immer wie einfach das ist. Aber wie genau bitte? Natürlich kann ich auch googln aber ich hätte gerne eure Rezepte Also her mit den Grundrezepten

 

[Benutzer54399]

Ihr schreibt immer wie einfach das ist. Aber wie genau bitte? Natürlich kann ich auch googln aber ich hätte gerne eure Rezepte Also her mit den Grundrezepten

Mein Default-Rezept sieht etwa so aus:

- Fleisch anbraten (bei 99% meiner Gerichte mit Soße kommt gebratenes Fleisch vor)
- Fleisch herausnehmen und ~500ml Wasser in die Pfanne
- Gekörnte Brühe einrühren (hier muss man ein wenig probieren, was einem schmeckt und was zum Gericht passt. Ich hab hier immer zwei verschiedene gekörnte Brühen zu Hause: Huhn und Gemüse. Das ist auch eins der wenigen Zutaten, die ich in Bio-Qualität habe, da ich keine Geschmacksverstärker im Essen möchte, zumindest nicht, wenn ich selbst koche).
- Sahne hinzu (~halbe bis ganze Packung, je nach Art der Sauce)
- Köcheln lassen, bis es eine gute Konsistenz hat (wenn ich faul bin, dann nehme ich auch Soßenbinder)

Das ist so meine Grundlage, da kann man dann sehr viel mit kombinieren und variieren, z.B.:

- Wenn man noch mehrere Dinge angebraten hat oder noch mehr in die Soße kommt, dann kann man die gekörnte Brühe komplett weg lassen.
- Wasser und Sahne komplett mit Kokosmilch ersetzen, für einen Asia-Touch.
- Mit Wein oder Cognac ablöschen
- Gefrorene Kräuter hinzu, dann hat man eine super Kräutersoße (frische wären natürlich besser, da siegt bei mir aber die Faulheit)

... und so weiter. Ach ja, bei mir ist das natürlich eine Sahen Soße, eine normale dunkle Soße gibt es bei uns fast nie.

 

[Benutzer46728]

Ich esse von Haus aus gesund. Finde ich ehrlich gesagt auch gut so. Wir haben selten bis nie Fertiggerichte oder Tiefkühlkost daheim und sehr selten Süßes (was aber dann geplant gekauft ist, es wird nicht zum lagern gekauft). Des Weiteren kochen wir trotz dem, dass meine Mom Vollzeit arbeitet und ich mit Uni und 2 Jobs Vollzeit unterwegs bin, immer frisch.



Ich esse locker 5 Portiionen Obst und Gemüse am Tag, ich liebe da Zeug.

Esse nicht viel Fleisch und auch nur Geflügel und selten Rind+Lamm, mehr mag ich auch nicht.

Ich hab auch das glück, dass ich vieles Ungesunde einfach nicht mag / es mir zu fettig ist, zb Schwein, Pommes, Cola, Eistee etc.
Heißt aber nicht, dass ich dauernd an Salatblättern knabber

Daheim gibt es nur Wasser, schlepp es auch immer mit, wenn ich von einem Zimmer in ein anderes gehe, wir haben selten, so vl einmal in 6 Wochen, mal ne Flasche Punika da, die wird gezielt gekauft, wenn man mal will.
Softdrinks nur, wenn s nix anderes auf der Arbeit oder auf ner Party gibt.
Säfte trinke ich vl 2-3 Gläser im Monat, eher auf Parties oder Arbeit.
Red Bull, wenn ich zuviel Arbeite und früh autofahren muss und Eiskaffee in den Flaschen 1 Mal die Woche in etwa.
Alk trinke ich eher selten
Tee trink ich eh selten und dann ungesüßt (mag den sonst nicht).
Süßes wie gesagt eher selten, vor Allem im Sommer lieber Obst. Dann aber ne Ganze Tafel Schoki zb. Mache aber auch Sport, ich darf
Soßenüten vl auch alle 6 Wochen.

 

[Benutzer]

Ja, überwiegend schon. Ich lebe vegetarisch, esse wenig Süßigkeiten, trinke viel Wasser, esse gerne Brot, Nudeln, Reis, Kartoffeln und immer mit Gemüse und eben 1-3x täglich Obst.
Fertigmist essen wir eigentlich nie. Hin und wieder mal eine Falafel vom Imbiss nebenan oder Pommes mit unserer Friteuse, aber das wars auch schon mit den ungesunden Sachen. Ich trinke keinen Alkohol und auch keinen Kaffee. Bis auf den Verzicht von Fleisch mach ich das aber alles intuitiv, weil mir das andere nicht wirklich schmeckt. Alkohol finde ich zum Beispiel total eklig.

 

[Benutzer53463]

Wirklich gesund ernähre ich mich nicht. Ich esse im Normalfall viel zuviele Süßigkeiten und Cola ist so eine zweite Falle. Normal trinke ich jedoch Saftschorlen, das macht es für mich mit dem Obst & Gemüse einfacher, da ich dann ja 1-2 Portionen pro Tag darüber ganz einfach hin bekomme.

Im Semester bin ich eigentlich Mensagänger. D.h. dann gibts Abends nur etwas kleines wie Nudeln oder Brot. Ich esse aber nicht sonderlich fettig und komme auch meist ganz gut hin mit der 60%-30%-10%-Regel für Kohlenhydrate, Fette und Eiweiß. D.h. mit weniger Süßigkeiten und weniger Cola wäre ich eigentlich ganz zufrieden.

Ich mache meine Bolognesesoße eigentlich recht einfach. Zwiebel kleinschneiden und andünsten, danach Hackfleisch dazu (ca. 250gr) und anbraten und mit Salz und Pfeffer. Wenn es durch ist einen Löffel Tomatenmark anbraten und untermischen. Danach kippe ich eine Packung passierte Tomaten dazu. Zum Schluss noch etwas Petersielie dazu geben und evtl. noch etwas abschmecken.
Je nachdem was ich sonst noch so da habe kommen dann noch frische Tomaten, kleingewürfelte Karottenwürfel dazu. Als Gewürze kann man noch Paprikagewürz, Chillipulver oder ähnliches verwenden, je nach Geschmack, am besten einfach etwas ausprobieren. Viel falsch machen kann man eigentlich nicht.
Vom Preis her bin ich damit max. auf dem Level was die Tüten kosten. Die passierten Tomaten kosten ca. 35 Cent, eine Zwiebel kommt wohl auf 5 Cent (wobei ich die auch bei den Tüten früher mit dazu habe) Gewürze sind auch Minimalbeträge, vll 5 Cent. Und nochmal ca. 10 Cent für das Tomatenmark. Damit habe ich aber ca. die doppelte Menge Soße wie bei einer Tüte rauskommt. Und eine Tüte kostet inzwischen auch ich glaube 60 Cent oder? D.h. selbst mit Karotten und frischen Tomaten wird man nicht zwangsläufig teurer.

 

[Benutzer37179 (40)]

Mehrere Portionen Obst zu essen am Tag ist gar nicht so schwer wenn man es in Shakes verarbeitet.

Ich glaub wir brauchen einen Mixer. Gute Idee.

Naja... ich arbeite dran.

Ich hab im Vergkleich zui früher schon Einiges verbessert, z.b. verwende ich jetzt schon mehr Gemüse als früher und es gibt seltener sowas wie Pommes oder so.

Aber das lässt sich durchaus noch verbessern. Ziel ist: deutlich mehr Gemüse und weniger Fleisch.

Aber ganz schlecht ist es jetzt auch nicht...
Wenn wir Fleisch essen (wohne mit meinem Freund zusammen), dann fast immer nur Geflügel.
Zu trinken gibt es nur Mineralwasser, ab und zu mal Saft (wenn man mal was mit Geschmack will).
Kaffe trinken wir nur ab und zu mal, nicht kannenweise.
Wir verwenden möglichst wenig Fett beim Kochen, und wenn dann Olivenöl.
Wir kochen fast immer frisch- hin und wieder kommt mal eine Fixtüte zum Einsatz, aber das wird auch reduziert, war früher öfter der Fall.

Mehr Obst und weniger Süßigkeiten (die sind meine Schwäche) sind im Moment noch so die größten Baustellen.

Alles in allem denke ich: nicht schlecht, aber ausbaufähig.

 

[Benutzer37399]

Mein Thema - ich ernähre mich sehr gesund und mein Freund ist eher das Gegenteil von mir. Wir versuchen nun, dass zu ändern indem ich ihm kochen beibringe. Immer nur Mensa und TK geht nicht.

Nicht oft Fleisch aber dafür gute Qualität und ich vermeide Schweinefleisch wo es nur geht. Dafür Fisch und viel Gemüse. Niemals Maggi oder Knorr, diese Tütchen sind zum einen teuer und zum anderen vertrage ich die Inhaltsstoffe nicht. Vollkornprodukte, viel asiatisch, generell alles selbst gemacht. Selbst die Gemüsebrühe entsteht in Eigenproduktion. Fettiges Essen vertrage ich ebenfalls nicht, also Olivenöl statt Butter etc.
Ich trinke hauptsächlich Wasser und Tee, der Kaffeekonsum ist stark herunter gefahren worden. Saft immer mit Wasser verdünnt.

Meine einzige Schwäche sind Chips, aber irgendwas muss man sich ja auch mal gönnen.

 

[Benutzer15352]

So mittel, würd ich sagen .
Ich koche jeden Tag frisch und ohne Tütchen, dabei kommt dann auch immer Gemüse zum Einsatz. Auf die 5x pro Tag-Regel komme ich aber nicht, meist bleibt es bei 1x Obst und 1x Gemüse pro Tag. Vollkorn esse ich gar nicht, das verträgt mein Körper nicht, also pfeif ich mir regelmäßig böse Weißmehlbrötchen, Croissants und Plunderteilchen rein .Meine tägliche Dosis Schoki ist auch Pflicht . Dafür trinke ich ausschließlich Wasser und keine gesüßten Sachen .

 

[Benutzer71558 (35)]

Also ich komm an die 5 Potionen schon ganz gut ran (meistens), würd ich sagen.
Auf der Arbeit gibts zwischen durch ne Banane und nen Apfel (oder Birne, Nektarine, Kiwi oder oder oder) In der Mittagspause gibts Brot und dazu dann Tomate oder rote Bete ab und zu auch mal Paprika oder Gewürzgurke.
Und Abends dann meistens irgendwas warmes, meistens selbst gekocht und auch immer mit Gemüse drin (z.B. Gemüse-Pfanne mit Reis). Oder auch mal ein Salsat.
Allerdings ist das so auch nicht jeden Tag, wenn ich Lust auf Pizza hab, dann gibt es eben Pizza.

Am WOchenende mach ich mir ganz oft Smoothie selber. Einfach sämtliche Obstsorten pürieren und etwas Saft dazu (oder auch mal Milch), meistens mach ich mir da noch Schokoraspeln rein

 

[Benutzer]

Das mit den 5 Portionen Obst und Gemüse sollte man nicht zu dogmatisch sehen.
Empfohlen wird von der GDE 400 g Gemüse und 250 g Obst, wobei eine Portion Obst oder Gemüse durch Saft ersetzt werden kann (Quelle: "5-am-Tag" Obst und Gemüse - Arbeitstagung der DGE zur bundsweiten Kampagne | Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V.) . Das schaffen viele Menschen locker ohne es überhaupt zu wissen.

Ich esse schon so halbwegs gesund.
Meine Gemüse- und Obstration schaffe ich eigentlich so gut wie immer. Fleisch esse ich ab und an, aber nicht so häufig. Tütenfutter gab's bei uns schon lange nicht mehr, selten kommt mal 'ne TK-Pizza in den Backofen (wobei wir die auch gern selber machen). Frisch Gekochtes gibt es täglich, oft koche ich gleich für mehreren Tage und wärme es dann eben auf.
Alkohol trinke ich fast nie, aber wenn, dann durchaus auch gern.
Dafür greife ich ganz gern zu Weißmehlprodukten, aber na ja, mir schmeckt Vollkornkrams halt oft nicht so.

Mein Laster ist Süßkram, ich kann mich da oft nur schwer zusammenreißen. Was soll's, mir geht's dennoch gut mit meinen Gewohnheiten .

 

[Benutzer56469 (40)]

Wir essen die Kartoffeln meistens mit der Schale. Ist super lecker!

Aber gesund ernähren? Eigentlich nicht. Wir versuchen es zwar, machen es dann einige Tage aber wir sündigen dann doch wieder. Ich mach halt Sport dann hab ich auch kein schlechtes Gewissen!

Spaghetti Bolognese selbst zu machen ohne Tütchen ist übrigens Deppensicher. Kann normalerweise nix schief gehen! Geh mal auf koche.at da sind zig Rezepte und total einfach beschrieben, also da gibts verschiedene Kategorien.

 

[Benutzer106058]

Also, zwanghaft gesund ernähre ich mich bestimmt nicht, aber bei mir fällt vieles an Ungesundem weg, da ich vegetarisch und zeitweise auch vegan lebe. Da kommen Burger, ein Großteil der Pizzen (also, wenn wir von dem vegetarischen Aspekt ausgehen), Döner usw gar nicht in Frage. Wenn ich dann auch noch meine veganen Wochen einlege, fällt auch Schokolade und dergleichen weg und ich esse fast ausschließlich Obst und Gemüse.
Doch um dieses Thema "Gesunde Ernährung" habe ich mich noch nie gekümmert und war, bevor ich Vegetarierin wurde, auch ein großer Fan von Pizza, Burger und Döner

Frisch koche ich, wenn mir danach ist. Wenn ich keine Lust habe, dann hol ich mir einfach eine Karotte, mach mir einen Salat oder ess einen Apfel. Wenn ich aber Lust auf kochen habe, dann nur mit frischen Zutaten und aus meinem geliebten vegetarischen Kochbuch. Hat bis jetzt immer geschmeckt und wird auch so weitergeführt werden

 

[Benutzer85763 (43)]

Ich würde schon sagen, dass ich größtenteils gesund esse. Zum Frühstück und Mittagessen gibt es meistens Vollkornbrot mit Käse, dazu kombiniere ich dann auch gerne eine Gemüse- oder Obstportion wie Apfel, Karotten, Paprika, Radieschen etc. oder Obst. Also ich denke, da bin ich im grünen Bereich. Tütchen/Dosenfutter gibt es gelegentlich auch, ist aber echt recht selten geworden. Unterwegs darf es auch gerne mal eine Bratwurst/Burger/Leberkäsebrötchen sein

Mich stört eigentlich nur, dass ich meiner Meinung nach zu viel Fleisch esse. Mein Freund ist leider schwierig, was Gemüse/vegetarische Gerichte angeht, er isst auch überhaupt keinen Käse und Salat nur grünen Salat mit Saure Sahne-Dressing... So kommt es, dass es bei uns zum "richtigen" Essen eigentlich beinahe täglich Fleisch (das kann über Schnitzel und Hähnchenbrust bis hin zum Rinderfilet eigentlich alles sein) mit Beilage (Kartoffeln, Reis, Nudeln) und (gefühlt) immergleiche Gemüsebeilagen gibt. Bei den wenigen vegetarischen Gerichten (z.B. Wirsingeintopf) ist dann gerne mal Speck als Geschmackgeber dabei. Ich würde den Fleischkonsum gerne reduzieren, aber wir haben auch keine Lust zwei verschiedene Gerichte kochen, auch wenn das gelegentlich schon mal vorkommt.

Ich denke, wenn ich Single wäre, würde es viel öfter diverse Gemüsepfanne z.B. mit Feta und verschiedenste vegetarische Gerichte geben und eben nur 1-2 pro Woche Fleisch und meine Ernährung wäre insgesamt ausgewogener. Gerade im Sommer esse ich sehr gerne vegetarisch und alle möglichen Salate.

Ich versuche auch, möglichst saisonal zu kaufen, einfach weil mir persönlich Obst/Gemüse dann besser schmeckt und es auch günstiger ist.

Ich trinke meistens Wasser, 2-3 Tassen Kaffee mit Milch und etwas Zucker. Gelegentlich darf es auch eine Cola oder Spezi sein, aber grundsätzlich hole ich mir meine Kalorien lieber über das Essen

 

[Benutzer78178]

Bei mir ist es abhängig davon ob ich Semesterferien oder Vorlesungszeit habe.
Sobald ich Zeit habe koche ich alles frisch und achte auf die Ernährung, bin ich im Stress ist es mir einfach egal.
Ich esse viel Gemüse, Obst ab und zu mal. Soßen kann man alle selbst machen, allerdings nur wenn man Zeit hat. Richtig leckere (Wein-)Soßen sollten ja auch mehrmals einkochen. Während des Semesters gibts dann halt das Gemüse mit den Fertigsoßen. Ich koche sehr gerne mit frischem Gemüse, allerdings hab ich da nach 10 Std Uni einfach keinen Nerv mehr für.

10 Std Uni? Klingt als würden wir das gleiche studieren

Während des Semesters und unter der Woche (und somit Praktikumszeit) gehe ich mittags in die Mensa, da esse ich zusätlich zu meinem "Hauptgericht" immer ein Salat und nehme mir Obst mit. Abends dann nur ein Brot oder noch schnell nen Salat machen, hab da auch nicht mehr den Nerv mir mehr (oder was gescheites) zu machen.

Am Wochenende dann, wenn ich Zeit habe, koche ich sehr gerne. Auch mir frischem Gemüse und ohne Tütchen (Geschmacksverstärker ohne Ende!). Ich esse sowieso kein Fleisch, von daher würde ich meinen Essensstil schon als gesund betrachten.

Fertigessen/McDonals/etc gibts extrem selten bei mir- höchstens in der Klausurenphase vllt mal TK-Pizza. Die dauert dann zwei Wochen und danach ists wieder gut.

Allerdings kann ich nicht auf Schokolade verzichten . Bin grade dabei es zu versuchen, aber ich schummel andauernd (Schokopudding z.B.).

Im Sommer trinke ich zu Hause nur Wasser, ausser Haus gönne ich mir schon mal einen Softdrink/Cocktail. Im Winter gibts ungesüßten Tee und auch Kakao.

 

[Benutzer44981]

Ich ernähre mich nicht bewusst gesund, sondern esse das, was mir schmeckt.
Und solange ich damit kerngesund und fit wie ein Turnschuh bin, wird daran auch nichts geändert.

Allerdings lege ich schon ein wenig Wert auf gutes Essen - also keine Fertiggerichte, Maggi Fix-Gerichte, usw., sondern selbst gekochte Gerichte.
Das schmeckt einfach viel besser und ist oft auch alles Andere als aufwändig.

Aber erstens habe ich immer das Gefühl sich gesund zu ernähren ist irgendwie teurer und zum zweiten halt auch sehr aufwendig. Ich kann gar nicht so gut kochen, dass ich bspw. Spaghetti Bolognese wirklich schmackhaft ohne Tütchen hinbekomme.

Du hast ja geschrieben, dass dich Rezepte für selbstgemachte Soßen interessieren. Also hier meine Variante der Bolognese-Soße:
Zwiebel in kleine Würfel schneiden und anbraten, Hackfleisch mit in den Topf geben und anbraten, eine Dose kleingeschnittene Tomaten (Pizza-Tomaten oder wie das auch immer heißen möge) und eine ordentliche Portion Tomatenmark dazu geben und köcheln lassen.
Und dann kommt eben das Abschmecken mit allen möglichen Zutaten:
Traubensaft (oder anderer Fruchtsaft) gibt einen schön fruchtigen Gescmack. Dazu noch ein Schuss guter Balsamico und ein klein wenig Ahornsirup (Alternativ Zucker oder Honig) auch für den fruchtigen Geschmack. Manchmal kommt auch noch ein Schuss Rotwein mit rein.
Gewürze: schwarzer Pfeffer aus der Mühle, Salz, Hackfleisch-Gewürzsalz (könnte man problemlos auch durch die enthaltenen Gewürze ersetzen), Paprika, Knoblauch-Granulat (weil ich normalerweise keinen frischen Knoblauch zu Hause habe), Cayenne-Pfeffer oder Tabasco (nicht zu viel!) und alles Mögliche, was mir sonst noch so in die Finger kommt.
Kurz vor dem Servieren kommen dann noch alle möglichen Kräuter dazu (Basilikum, Oregano, usw.) und dabei verwende ich, sofern vorhanden, frischen Basilikum.
Und das Wichtigste beim Abschmecken: Experimentierfreude! Meine Soße schmeckt zwar immer anders, aber ich habe sie auch noch nie so richtig versaut.

Und wenn ich mit der Zubereitung der Soße anfange, nachdem ich den Topf mit Wasser für die Nudeln auf den Herd gestellt habe, wird beides gleichzeitig fertig.
Nur die Zwiebel wird schon vorher geschnitten, weil ich dazu mangels Routine relativ lange brauche. - Aber das wird auch von mal zu mal besser.

Oder vor Kurzem habe ich mal wieder etwas Neues ausprobiert, was sehr schnell geht und toll schmeckt: Zitronen-Hähnchenfleisch mit Gemüse-Couscous:
Hähnchenbrustfilet waschen und in kleine Stücke schneiden; mit einem Schuss Zitronensaft, etwas Öl, Salz, Pfeffer (schwarz, aus der Mühle), Cayenne-Pfeffer, Koriander, Knoblauch-Granulat, Kurkuma, Ingwer-Pulver, Chilli-Fäden, usw. marinieren und dabei nicht sparsam mit den Gewürzen umgehen und in dieser Marinade im Kühlschrank ein paar Stunden ziehen lassen.
Für das Couscous habe ich Karotten und frische Tomaten verwendet:
Karotten in feine Streifen schneiden (z.B. mit einem Julienne-Schneider) und in der Pfanne andämpfen.
Gleichzeitig Couscous (nach Anleitung auf der Packung) mit kochender Gemüsebrühe übergießen und ziehen lassen.
Fleisch (im Wok oder in der Pfanne) in Öl scharf anbraten und später die Hitze etwas reduzieren.
Karottenstreifen, Couscous und gewürfelte Tomaten in der Pfanne vermengen, mit Salz, Cayenne-Pfeffer, usw. würzen und etwas Butter oder Olivenöl dazu geben.
Das dauert ca. 15 Minuten und die Vorbereitung (Fleisch schneiden und marinieren) dauert noch mal ein paar Minuten.