
Benutzer169689
Sorgt für Gesprächsstoff
- #1
Guten Morgen, Ihr Lieben.
Mich treibt schon seit längerem eine alte Geschichte um, bei der ich mich frage, ob ich evtl. etwas komisch bin und mit der völlig normalen Herangehensweise bei einem Beziehungswechsel gebrochen habe.
Es geht um ein Mädel, das mir vor zwei Jahren ihre Liebe gestanden hat.
Blöderweise über WhatsApp und blöderweise als sie verreist war. Ich habe diese sofort erwidert und schrieben dann noch recht glücklich die nächsten Tage, ehe wir uns treffen wollten.
Doch das Treffen lief etwas anders als geplant... sie sprach von ihrem Freund, den sie doch so liebe und irgendwann müsse man ja mal in einer Beziehung ankommen und sie strebe drum eher mit mir eine Freundschaft und Affaire an.
Fand ich... nicht so prickelnd. Auf so ein Hin und Her hatte ich keine Lust... dazu mit einer Arbeitskollegin. Nope. Aus irgendwelchen Gründen sagte ich zu ihr jedoch, dass ich Liebe und Sex nicht trennen könne (was totaler Schwachfug ist).
Vermutlich war ich einfach durch den Wind.
Whatever... das Ende vom Lied war, dass sie nur noch eine Freundschaft wollte, die jedoch unbedingt, damit habe sie in solchen Situationen gute Erfahrungen gemacht und am Ende fühlte es sich an als hätte ICH grad 'nen Korb bekommen.
Völlig überfordert stimmte ich zunächst zu, nur um ihr am nächsten Tag doch zu schreiben, dass ich das für eine Schnappsidee halte und sie sich auf ihren Freund konzentrieren solle. Sie war völlig aufgelöst.
Wir spulen jetzt mal nach vorn...
Ein Jahr lang gab es Hin und Her... sie war total hartnäckig, so dass wir uns doch regelmäßig trafen, gab auch immer wieder Tränchen, sie sagte mir immer wieder, wie sie doch in meiner Nähe sofort zittrige Beine bekäme, bin jedoch nie zärtlich auf sie zugegangen.
Ich wollte eine klare Entscheidung ihrerseits erst mal.
Die kam nie... bzw. irgendwann wollte sie mir mal auf einer Party "was sagen" mit Ankündigung Tage zuvor, war dort aber dann verschwunden (hatte das Gelände verlassen) und als meine Clique dann spontan aufbrach und ich schon auf dem Heimweg war, kam plötzlich doch noch 'ne Nachricht, wo ich denn sei. Danach war sie pissig. Was sie mir sagen wollte, war nicht mehr aus ihr rauszukriegen.
Dann war wieder alles beim alten.
Irgendwie zehrte jedoch dieser Schwebezustand an den Nerven und ich wurde immer gereizter und sticheliger ihr gegenüber.
Wie gesagt... ich wollte erst mal eine klare Entscheidung ihrerseits.
Auch hatte ich immer den Eindruck, dass sie einfach ganz smooth von einer Beziehung in die andere wechseln wollte... inkl. sofortigem Zusammenzug. Wovon ich kein Fan bin.
Ihre bisherige Vita ließ darauf schließen, dass sie zwar öfter die Beziehung gewechselt hat, aber immer direkt bei der neuen Beziehung gleich wieder untergeschlüpft ist.
Nur über einen Kollegen erfuhr ich irgendwann, dass sie sich von ihrem Freund getrennt hätte, jedoch noch mit ihm zusammenwohne. Mit mir sprach sie nicht darüber. Stattdessen drang sie immer mehr in meine Jungs-Clique ein und wickelte jeden um den Finger. Ich konnte es in der Gruppe kaum mehr aushalten...
Gespräche untereinander fanden kaum mehr statt... alle hingen nur noch an ihren Lippen und jeder wartete auf seine 2min mit ihr. Manchmal sagten Leute erst zum Mittagessen ab... und wieder zu als sie mitging. Ich war immer genervter.
Nicht mal unbedingt eifersüchtig... eher angewidert von meinen Mitschwanzträgern und von ihr, die sich da als Queen in die Clique platzierte. Selbst die vergebenen Typen hatten nur noch Herzchen in den Augen.
Tja... und von einem Tag auf den anderen war sie völlig schnippisch und kratzbürstig.
Antworten auf WhatsApp Nachrichten blieben plötzlich aus und bedurften erst mehrmaligen Nachhakens.
Irgendwie ahnte ich sofort, dass sie sich neu verliebt hat und nun sauer auf die alte Liebe ist - ihr Verhalten war zu typisch.
Wenige Tage darauf kam sie mir Hand in Hand mit einem anderen Arbeitskollegen (nicht aus meiner Clique) entgegen. Der Zusammenzug mit ihm dauerte glaub keine paar Tage.
Danach war nur noch Schweigen und Überspielerei bis sie irgendwann die Firma verlassen hat.
Tja... lange Geschichte und am Ende bleibt für mich doch nur die Frage:
Würde in dieser Situation eigentlich von Männern erwartet, der Frau Sicherheit zu geben?
Ich stand eben auf dem Standpunkt, dass sie sich doch entscheiden soll, was sie will. Sich trennt und sich 'ne eigene Wohnung erst mal nimmt.
Ich war mit meinem Single-Status eigentlich d'accord und hatte null Bock gleich von 0 auf 100 zu gehen. Ohne sich erst mal IN einer Beziehung langsam kennenzulernen.
Auch hatte ich keine Lust ihr ein besseres Gewissen beim Betrug an ihrem Freund zu verschaffen, indem ICH den ersten zärtlichen Schritt auf sie zutue. Vermutlich hatte sie das jedoch erwartet.
Wahrscheinlich sogar zurecht, weil sich die meisten Männer so verhalten würden?
Mich treibt schon seit längerem eine alte Geschichte um, bei der ich mich frage, ob ich evtl. etwas komisch bin und mit der völlig normalen Herangehensweise bei einem Beziehungswechsel gebrochen habe.
Es geht um ein Mädel, das mir vor zwei Jahren ihre Liebe gestanden hat.
Blöderweise über WhatsApp und blöderweise als sie verreist war. Ich habe diese sofort erwidert und schrieben dann noch recht glücklich die nächsten Tage, ehe wir uns treffen wollten.
Doch das Treffen lief etwas anders als geplant... sie sprach von ihrem Freund, den sie doch so liebe und irgendwann müsse man ja mal in einer Beziehung ankommen und sie strebe drum eher mit mir eine Freundschaft und Affaire an.
Fand ich... nicht so prickelnd. Auf so ein Hin und Her hatte ich keine Lust... dazu mit einer Arbeitskollegin. Nope. Aus irgendwelchen Gründen sagte ich zu ihr jedoch, dass ich Liebe und Sex nicht trennen könne (was totaler Schwachfug ist).
Vermutlich war ich einfach durch den Wind.
Whatever... das Ende vom Lied war, dass sie nur noch eine Freundschaft wollte, die jedoch unbedingt, damit habe sie in solchen Situationen gute Erfahrungen gemacht und am Ende fühlte es sich an als hätte ICH grad 'nen Korb bekommen.
Völlig überfordert stimmte ich zunächst zu, nur um ihr am nächsten Tag doch zu schreiben, dass ich das für eine Schnappsidee halte und sie sich auf ihren Freund konzentrieren solle. Sie war völlig aufgelöst.
Wir spulen jetzt mal nach vorn...
Ein Jahr lang gab es Hin und Her... sie war total hartnäckig, so dass wir uns doch regelmäßig trafen, gab auch immer wieder Tränchen, sie sagte mir immer wieder, wie sie doch in meiner Nähe sofort zittrige Beine bekäme, bin jedoch nie zärtlich auf sie zugegangen.
Ich wollte eine klare Entscheidung ihrerseits erst mal.
Die kam nie... bzw. irgendwann wollte sie mir mal auf einer Party "was sagen" mit Ankündigung Tage zuvor, war dort aber dann verschwunden (hatte das Gelände verlassen) und als meine Clique dann spontan aufbrach und ich schon auf dem Heimweg war, kam plötzlich doch noch 'ne Nachricht, wo ich denn sei. Danach war sie pissig. Was sie mir sagen wollte, war nicht mehr aus ihr rauszukriegen.
Dann war wieder alles beim alten.
Irgendwie zehrte jedoch dieser Schwebezustand an den Nerven und ich wurde immer gereizter und sticheliger ihr gegenüber.
Wie gesagt... ich wollte erst mal eine klare Entscheidung ihrerseits.
Auch hatte ich immer den Eindruck, dass sie einfach ganz smooth von einer Beziehung in die andere wechseln wollte... inkl. sofortigem Zusammenzug. Wovon ich kein Fan bin.
Ihre bisherige Vita ließ darauf schließen, dass sie zwar öfter die Beziehung gewechselt hat, aber immer direkt bei der neuen Beziehung gleich wieder untergeschlüpft ist.
Nur über einen Kollegen erfuhr ich irgendwann, dass sie sich von ihrem Freund getrennt hätte, jedoch noch mit ihm zusammenwohne. Mit mir sprach sie nicht darüber. Stattdessen drang sie immer mehr in meine Jungs-Clique ein und wickelte jeden um den Finger. Ich konnte es in der Gruppe kaum mehr aushalten...
Gespräche untereinander fanden kaum mehr statt... alle hingen nur noch an ihren Lippen und jeder wartete auf seine 2min mit ihr. Manchmal sagten Leute erst zum Mittagessen ab... und wieder zu als sie mitging. Ich war immer genervter.
Nicht mal unbedingt eifersüchtig... eher angewidert von meinen Mitschwanzträgern und von ihr, die sich da als Queen in die Clique platzierte. Selbst die vergebenen Typen hatten nur noch Herzchen in den Augen.
Tja... und von einem Tag auf den anderen war sie völlig schnippisch und kratzbürstig.
Antworten auf WhatsApp Nachrichten blieben plötzlich aus und bedurften erst mehrmaligen Nachhakens.
Irgendwie ahnte ich sofort, dass sie sich neu verliebt hat und nun sauer auf die alte Liebe ist - ihr Verhalten war zu typisch.
Wenige Tage darauf kam sie mir Hand in Hand mit einem anderen Arbeitskollegen (nicht aus meiner Clique) entgegen. Der Zusammenzug mit ihm dauerte glaub keine paar Tage.
Danach war nur noch Schweigen und Überspielerei bis sie irgendwann die Firma verlassen hat.
Tja... lange Geschichte und am Ende bleibt für mich doch nur die Frage:
Würde in dieser Situation eigentlich von Männern erwartet, der Frau Sicherheit zu geben?
Ich stand eben auf dem Standpunkt, dass sie sich doch entscheiden soll, was sie will. Sich trennt und sich 'ne eigene Wohnung erst mal nimmt.
Ich war mit meinem Single-Status eigentlich d'accord und hatte null Bock gleich von 0 auf 100 zu gehen. Ohne sich erst mal IN einer Beziehung langsam kennenzulernen.
Auch hatte ich keine Lust ihr ein besseres Gewissen beim Betrug an ihrem Freund zu verschaffen, indem ICH den ersten zärtlichen Schritt auf sie zutue. Vermutlich hatte sie das jedoch erwartet.
Wahrscheinlich sogar zurecht, weil sich die meisten Männer so verhalten würden?
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