Ex klingelt an der Tür

[Benutzer90972]

Stellt euch vor, es klingelt an eurer Tür. Ihr geht nichtsahnend hin, öffnet und vor der Tür steht euer/eure Ex und schaut euch an. Der Besuch war nicht angekündigt und der Grund ist zunächst auch unklar (Sachen zurückbringen ist also nicht relevant). Wie reagiert ihr?

Knallt ihr die Tür wieder zu? Hört ihr euch an, was es gibt? Oder würdet ihr ganz anders reagieren?

(Gehen wir mal davon aus, dass besagte Person nicht sofort anfängt zu reden, ein Plakat mit Aufschrift hochhält oder sonstiges, sondern einfach nur da steht und ihr somit Zeit habt zu reagieren.)

 

[Benutzer]

Sie umarmen, durchknuddeln, in die Wohnung ziehen, ihr eine Flasche Fritz Kola und nen Becher Ben&Jerry's hinstellen, heulen, weil ich sie endlich wiedersehe und dann vermutlich zocken und dabei quatschen.

 

[Benutzer100557]

Also (da ich gernell eine freundliche Person bin) würde ich sie definitiv herein bitten *g* Auch wenn ich auf einige nicht gerade gut zu sprechen bin.

Würde ihr halt etwas zu trinken anbieten und mich halt unterhalten.

p.s: Die Sache mit dem Plakat hochhalten find ich gut ^^ würde ich meiner letzten Ex sogar noch zutrauen so witzig wie sie drauf ist

 

[Benutzer101478 (33)]

Hmm... Zur zeit denke ich nicht, dass ich sie sehen will. In einem Jahr ok
Aber heute nicht... Auch wenn ich eigentlich freundlich bin und so...

 

[Benutzer72433]

also zuerst mal würd ich denken "WTF, WOHER hast du meine adresse???" und ihn damit innerlich als stalker markieren... und dann wahrscheinlich die tür blockieren und ausquetschen was er will. ob ich ihn dann reinlassen würde, würd von dem dann vielleicht folgenden gespräch abhängen.

 

[Benutzer113145]

Wie lang soll die Sache mit der Ex denn her sein? Ich meine, ob eine Woche oder zehn Jahre machen schon einen kleinen Unterschied.

Ansonsten würde ich sie fragen, was sie hier macht. Ich kann's nicht ab, wenn Leute unangekündigt bei mir auftauchen, sofern es sich nicht um einen Notfall handelt.

 

[Benutzer88899]

Naja, wir haben uns seit über 10 Jahren nicht gesehen und null Kontakt und er war noch nie bei mir, ich wäre schon arg perplex. Und würde wohl nach dem ersten Schock neutral fragen, was er denn hier macht (und hoffen, dass er nur gerade in der Stadt was erledigen musste und spontan vorbeigekommen ist, ohne nähere Absichten).

 

[Benutzer72148]

Mh, die Chance, dass ich zu dem Zeitpunkt zuhause bin und auch noch selbst die Türe öffne ist wirklich verschwindend gering. Aber gehen wir mal davon aus.

Vermutlich hätte ich erstmal angst.
Ob ich ihn herein bitte hängt dann davon ab, ob ich das Gefühl habe, dass das okay ist.
Und als erstes würde ich wohl fragen, was er hier tut und was er will.

 

[Benutzer20976]

Nun - ich mag keine Überraschungsbesuche bzw. -überfälle, und in vielen Fällen reagiere ich gar nicht aufs Türklingeln, wenn kein Besuch ansteht. Ja, ich bin da eigen.
Mein Exfreund weiß das und würde von daher wohl - wenn er mich überraschen wollte - vor dem Haus stehen, so dass ich ihn treffe, wenn ich rausgehe. Allerdings könnte er auch einfach wie immer anrufen, wenn er mich sehen oder mit mir reden will, wir sind schließlich gut befreundet seit der Trennung...

Beim vorigen Exfreund wäre ich - wenn wir meine "Überfallabneigung" mal außen vor lassen - extrem überrascht, dass er Kontakt sucht. Ich weiß nicht mal, ob negativ oder positiv überrascht. Wir haben uns das letzte Mal im vergangenen Jahrtausend gesehen und keinen Kontakt mehr, von einer kurzen E-Mail zehn Jahre nach unserer ersten Begegnung mal abgesehen. Ich fände es schon interessant, mit ihm zu reden und zu erfahren, wie er mittlerweile so ist, noch gespannter, was ihn denn "zu mir treibt" bzw. warum er mich so unvermutet aufsucht. Direkt was zu klären haben wir nicht miteinander, es sind damals zwar Dinge unausgesprochen und einige meiner Fragen unbeantwortet geblieben, aber ich hege weder Groll noch Gram gegen ihn. Hab nicht mehr das Gefühl, ihm noch etwas über damals zu sagen zu haben, fänds aber trotzdem interessant, mit ihm zu reden und zu sehen, ob wir uns noch oder wieder was zu sagen haben - unabhängig von damals.
(Als er mal in einem Beitrag in einer Wissenschaftssendung zu sehen und zu hören war, er ist Forscher, da war das schon eigentümlich - Stimme, Mimik, Gestik, Art zu reden waren mir vertraut, obwohl es ja so lange her ist.)

Ach ja, zu der Besuchssache: Ich würde ihn wohl nicht hereinbitten, sondern vorschlagen, ins Café zu gehen.
Nicht aus Angst, dass er mir was "antut" oder wir uns streiten - sondern weil die Wohnung von meinem Liebsten und mir für mich etwas "Geschütztes" ist, privat, und ich mal eben jemandem so viel Einblick geben will, wie ich bin und lebe. Meine Wohnung ist nicht weiter spektakulär, aber eben "MEINS", meine Sachen, mein Stil, meine Fotos und Bilder (und die meines Gefährten). Ein Besucher erfährt allein durchs Betreten meines Zuhauses bestimmte persönliche Dinge von mir - so empfinde ich das.
Jemand, zu dem ich aktuell so viel Distanz habe wie zu diesem Exfreund, würde ich nicht sofort Zutritt gewähren, genau wie ich ihm gegenüber ja nicht sofort rausplatzen würde, wie ich heute so bin und ticke und was mir wichtig ist.

Hm, komme ich jetzt sehr verschroben rüber?

 

[Benutzer111034]

Ausgehend von meinem ersten Freund würde ich wahrscheinlich vor lauter Schock zur Salzsäule erstarren und einfach nur dastehen und ihn anglotzen. Ich würde anfangen zu zittern und warten, dass er irgendetwas macht.

Bei dem letzten Ex würde ich allerdings sofort reagieren. Ich würde ihm die Türe sofort vor der Nase zuknallen und wenn er dann noch nicht verschwindet, die Polizei rufen. Mit diesem Mann will ich nichts mehr zu tun haben und kann mir nicht vorstellen, dass sich das in ein paar Jahren geändert haben soll.

 

[Benutzer96881 (44)]

Das kommt auf den Ex an. Den einen würd ich umarmen, ihn reinbitten und n Tee machen. Zwei andere würd ich umarmen, reinbitten und n Bier anbieten. Den Rest würd ich wohl fragen, was er will und dann weiterentscheiden.

 

[Benutzer72433]

Nun - ich mag keine Überraschungsbesuche bzw. -überfälle, und in vielen Fällen reagiere ich gar nicht aufs Türklingeln, wenn kein Besuch ansteht. Ja, ich bin da eigen.

das sowieso wenn ich nicht post erwarte oder sonstiges klingeln stell ich mich auch eher tot als dass ich drauf reagiere.

aber ich ging jetzt mal von aus, dass ich aus irgendeinem grund - weil ich nen anderes klingeln erwartet hab - doch aufmache.

 

[Benutzer105123 (39)]

klingeln würd nicht funktionieren da sie schon seit jahren nicht mehr geht (baterie leer), richtig angenehm da man so seine ruhe hat und freund wissen das und rufen an.
sollte jedoch plötzlich ein ex unerwartet aufkreuzen wär ich wohl sehr überrascht was ich weiter mache kommt dann ganz darauf an welcher er ist.

 

[Benutzer46910 (35)]

Ich wäre erst einmal sehr überrascht, wie er mich gefunden hat. Er kennt werder meine Adresse, noch Telefonnummern, noch irgendetwas von mir.
Dann würde ich ihn fragen was er will. Hätte er keinen triftigen Grund, würde ich ihn nicht hereinbitten, sondern ihm nahelegen, wieder zu gehen und nie wieder vor meiner Tür aufzutauchen.
Auch nach drei Jahren, die seit der Trennung vergangen sind, will ich ihn nicht sehen oder sprechen.

 

[Benutzer20341]

Reinbitten und nochmal über alles reden.

 

[Benutzer92211]

Interessantes Gedankenspiel.

Ich wäre vollkommen perplex darüber, wie er meine Adresse herausgefunden hat. Die kennt nämlich keiner, den er fragen könnte/würde bzw. der sie ihm ohne mein Wissen mitteilen würde. Außerdem ist es auch unwahrscheinlich, dass er "einfach mal in der Gegend" war, weil er jetzt über 400 km weit weg von mir wohnt. Also würde ich schon erst mal denken, dass er nur wegen mir so weit gefahren ist, und mich fragen, was das soll. Meine ersten Worte nach dem ersten Schock wären mit Sicherheit: "Was machst du denn hier?!". Reinbitten würde ich ihn auf keinen Fall. Erstens wäre mein jetziger Freund wohl kaum begeistert darüber, dass mal eben mein Ex vorbeikommt, und zweitens hätte ich durchaus eine diffuse Angst vor ihm (die wahrscheinlich unbegründet wäre, aber ich bin extrem misstrauisch, und er legt durchaus eine gewisse Unberechenbarkeit und Impulsivität an den Tag - ohne dass ich ernsthaft glaube, dass er mir was antun könnte). Ich glaube auch nicht, dass ich mit ihm irgendwo hingehen würde, weil ich nicht wüsste, was das sollte. Zu reden gibt es nichts mehr, und in alten Erinnerungen schwelgen wäre mit ihm nun auch nicht vonnöten für mich.

 

[Benutzer99630 (38)]

Kommt drauf an, ob ich aufgeräumt habe, wie bei jedem unangekündigten Besuch
Grundsätzlich würde ich aber alle meine Exfreunde reinlassen und mich mit ihnen unterhalten, das Verhältnisse ist zu allen okay bis freundschaftlich. Den einen seh ich sogar recht häufig.
Mein Freund hat damit keine Probleme, der war mit seiner Ex grad erst Kaffee trinken.

 

[Benutzer38570]

Da ich unangekündigte Besuche nicht will - egal von wem - käme ich in die Lage nicht, denn ich öffne keine Tür, wenn es klingelt.

Aber mal angenommen, ich würde öffnen, dann behandel ich meinen Ex wie jeden anderen auch: Fragen, was los ist und die Dinge direkt an der Tür klären. Und wenn da jemand nur stumm da steht und keinen Ton raus bekommt - Tür wieder zu.

 

[Benutzer68775 (40)]

Hm - das Gedankenspiel hinkt, da ich auf Klingel allein nicht öffne (alle Freunde rufen an oder schreiben vorher, wer einfach so klingelt kann nur die GIS sein )

Die Antwort ist aber langweilig, nehmen wir also an, ich erwarte jemand anderen... und er wäre nicht viel zu bequem um so etwas zu machen ... würde ich sterben vor Neugierde was ihn zu etwas für ihn so untypischen bewegt hat. Wir sind weder im kompletten Streit noch im Frieden auseinander gegangen - er ist derjenige der soooo gerne wichtige Freundschaft hätte, ich bin die, die das albern und unecht findet.
Von daher wäre eine Begründung, was er 800 km entfernt von ihm bei mir macht wirklich hörenswert und ich würde vorschlagen auf einen Kaffee zu gehn.

Generell hab ich gar keine Probleme, Freunde immer und zu jeder Zeit bei mir zu beherbergen und finde das auch nicht zu privat. Aber grade bei ihm will ich nicht, dass er zu viel über mein Leben weiß, damit die Distanz greifbar bleibt. Bevor wir Freunde werden muss einiges noch passieren - nicht unmöglich, aber in Anbetracht seines Wesens eher unwahrscheinlich, so leid es mir tut.

 

[Benutzer56469 (40)]

Da er nicht weiß wo ich genau jetzt wohne wäre das wohl sehr freaky und stalker mäßig.

Würde mir anhören was er zu sagen hat.

 

[Benutzer87573 (37)]

Abgesehen davon, dass ich unangemeldete Besuche in etwa so gut ausstehen kann wie die Pest würde ich:

- bei meinem Ex sagen dass sich an meinem Wunsch der Kontaktsperre nichts geändert hat und ich mich melde wenn ich ihn wiedersehen/sprechen möchte (und dann würde ich vermutlich erst mal gepflegt heulen gehen)

- bei meinem ExEx wäre ich erfreut, würde ihn umarmen, reinbitten, nen Tee mit ihm trinken und mich unterhalten

-bei meinem ExExEx wäre ich ebenfalls erfreut, würde ihn reinbitten und dann würden wir irgendwas unternehmen (der ist aber auch heute noch ein guter Freund von mir, ich sehe ihn recht häufig)

 

[Benutzer65313 (37)]

Ehrlich gesagt, keine Ahnung. Ich schwanke immer noch zwischen ergebener Liebe zu ihm und einer fürchterlichen Wut über alles, was er mir angetan hat (anscheinend bedine ich in dem Fall wirklich das Frauen-lieben-Arschlöcher-Syndron, wobei da das Problem ist, dass er grundsätzlich ein total netter Kerl ist, in Bezug auf mich nur aber irgendwie immer alles falsch gemacht hat Also nein, eigentlich mag ich nette Männer ).

Also ja - entweder ich würde die Tür sofort wieder zuknallen. Ehrlich gesagt ist das die Reaktion die ich mir von mir in dem Fall wünsche Ich befürchte aber, ich würde ihn zwischen Tür und Angel dann doch zu Wort kommen lassen und mir anhören, was er zu sagen hat, und mich somit weiter verletzen lassen. Ich kenn meine Schwäche doch. Und dann irgendwann anfangen zu heulen und wieder alles aufbrechen lassen. Ich Idiotin

 

[Benutzer34914]

Tür zuwerfen als ob niemand da stehen würde und in die Küche gehen um mir ne Barcardi-FritzCola zu machen, um mich zu belohnen das ich die Situation so gut geklärt habe.

 

[Benutzer43846 (47)]

Da vier Jahre dazwischen liegen in denen wir uns zwar nie wieder gesehen, wohl aber ab und zu geschrieben haben, würde ich mich vermutlich freuen. Es war damals eine Fernbeziehung.
Ich würde sie herein bitten und wie ich sie kenne würde ich vermutlich in den ersten zwei Stunden nicht zu Wort kommen.

 

[Benutzer110493 (43)]

Tja, wenn meine Ex so plötzlich und unvermutet vor der Tür stehen würde? Ich schätze ich würde selber erst einmal dumm gucken, sie jedoch auf jeden Fall herein bitten.

Ich muss sagen dass wir uns damals zunächst eigentlich nicht unbedingt im Bösen getrennt haben. Der Ärger kam dann erst kurze Zeit später, als mir nach und nach mit etwas Abstand und Hintergrundwissen klar wurde, was sie da mit mir eigentlich abgezogen hat.

Letztlich habe ich dann doch lange gebraucht um darüber hinweg zu kommen. In der Phase hätte ich vermutlich die Tür einfach wieder zu geknallt und gut.

Aber nun bin ich doch schon ein ganzes Weilchen darüber hinweg und könnte mich mit ihr sicherlich auch wieder gut unterhalten, ohne Gefahr da irgendwelchen vergrabenen Ärger zum Vorschein zu bringen.

Genau genommen würde ich mich sogar darüber freuen. Einfach mal um zu hören wie es ihr seitdem so ergangen ist. Schließlich hat man sich ja auch mal geliebt, egal wie das dann ausgegangen ist kann sie daher ein so schlechter Mensch ja auch wieder nicht gewesen sein.

Wenn sie dann irgendwas von mir will, Hilfe braucht o.Ä., kann ich ja immer noch nein sagen, aber ich hätte sicher auch kein Problem damit - in gewissen Grenzen - ihr die Hilfe zu geben. Wenn sie einfach nur mal in der Nähe war und plaudern wollte - auch gut.

Ich schätze allerdings, dass sie sich so etwas nach unseren letzten "Gesprächen" bzw. Nachrichten nicht unbedingt trauen würde. Aber wer weiß...

 

[Benutzer22200 (38)]

Da ich meiner Ex Freundin gesagt hab, dass sie sich erst wieder melden soll, wenn sie Krebs hat oder ein anderer Trauerfall eingetreten ist, würde ich freudig fragen:

"Ist es denn schon soweit?"

Ich bin noch nicht so drüber hinweg wie der jenige über mir Bei meiner letzten Freundin (auch keine schöne Trennung, jetzt fast 6 jahre her) würde ich sie allerdings schlicht fragen, was sie überhaupt will.
Ich hab kein interesse mit ihr zu reden oder sie zu sehen. Ich mag nicht wissen wies ihr geht und was sie macht. Wobei ichs zum Teil sogar weiß. Und ich empfinde eine gewisse Freude daran, dass es ihr nicht gut geht. Aber darüber hinaus mag ich nichts von ihr wissen.

Da ich auch nicht auf so höfflichkeitsfloskeln wie reinbitten und trotzdem was zu essen/trinken anbieten stehe, würde ich es auch nicht tun. Ich denke so ein mindestmaß an Höfflichkeit zu verlangen wäre für mich nur beleidigend und würde ihnen irgendwie das Gefühl geben das es ok war was sie getan haben und das war es nicht.
Ich verzeih ihnen nicht, ich will ihnen nicht verzeihen und das werd ich auch nicht, das einzige was irgendwann meine letzte Ex Freundin bekommt, ist ein Top Platz auf der Liste der "diese Menschen sind mir so egal"-Liste auf der sich derzeit nur meine vorletzte Ex Freundin ganz einsam an der Spitze befindet.
Was dann dazu führt dass sie auch vor meiner Tür sterbend liegen könnten und ich nichtmal die Lust hätte ihren Kopf zur Seite zu drehen, damit sie nicht ersticken, was ich noch für die schmierigsten Penner tun würde, der mir einfällt.

 

[Benutzer95863 (38)]

ich würd sie angucken sagen "hey mäusschen, was los?" und sie reinbitten

meine letzten beiden exfreundinnen sehe ich noch sehr oft

 

[Benutzer112405]

ich würd ihn angucken sagen "hey mäuschen, was los?"

ja, das wäre denkbar

 

[Benutzer99399 (35)]

Vor Kurzem hätte ich mich noch so in die Tür gestellt, dass er nicht einfach herein kommen kann und mir angehört, was er will. Wahrscheinlich wäre ich etwas abweisend gewesen und hätte mich, wenn er sich nicht ganz doof angestellt hätte, zu einem gemeinsamen Spaziergang überreden lassen. In meine Wohnung hätte er aber keinen Schritt setzen dürfen.

Durch einen gemeinsamen Freund habe ich jetzt jedoch erfahren, dass ihm dieses Jahr eine furchtbare Tragödie widerfahren ist und somit verspüre ich überhaupt keinen Groll mehr gegen ihn, dafür tut er mir einfach zu Leid. Wie ich reagieren würde, wenn er jetzt hier auftauchen würde, weiß ich nicht. Wahrscheinlich würde ich mir auch erst einmal anhören, was er überhaupt möchte und dann je nachdem, ihn erstmal umarmen, hereinbitten oder sehen, ob ich etwas für ihn tun kann.

 

[Benutzer113414 (43)]

Sie anschauen, lächeln, abwarten, was sie sagt.
Vielleicht arbeitet sie bei der Post oder als Staubsaugervertreterin ...
Oder braucht sie mal wieder Sex?