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Benutzer192031 (28)
Ist noch neu hier
- #1
Hallo zusammen,
Ich hoffe von euch Außenstehenden ein paar Sichtweisen zu erhalten, ohne die Beteiligten zu kennen.
Die Situation ist folgende:
Vor etwas mehr als einem Jahr habe ich einen tollen Mann kennengelernt, der sich um mich bemüht hat wie keiner zuvor und mit dem ich auch zusammen kam. Wir waren im Großen und Ganzen sehr glücklich, er verbrachte schnell Tag und nach bei mir und wohnte auch ca. Ein Dreiviertel Jahr bei mir.
Der besagte Mann ist nun mein Exfreund, da er sich vor knappen 6 Wochen getrennt hat. Es gab etwas mehr als eine Woche starke streitereien, welche ihm wohl zu viel waren.
Aus meiner Sicht, hatte uns einfach die Erfahrung gefehlt wie der andere im Streit reagiert und wie man da miteinander umgeht. Man muss sich in einer solchen Situation halt auch kennenlernen.
Eine Woche zuvor liebte er mich noch und war sich sicher, dass wir das gemeinsam schaffen und er mit mir zusammen sein möchte.
Nun gut, ich habe versucht die Beziehung zu retten. Ich habe Kontakt aufgenommen mich für Fehler entschuldigt, aber er meinte, dass seine Gefühle weg seien.
Ich kann und will niemanden zwingen mit mir zusammen zu sein. Somit akzeptiere ich die Trennung (so gut das halt geht), versuche mich abzulenken und mein Ding zu machen. Es wird auch langsam besser.
Ich denke halt einfach so, dass wir zusammen finden werden, wenn es so kommen soll.
Doch ich finde sein Verhalten (31 Jahre alt) sehr widersprüchlich und das ärgert mich ehrlich gesagt auch.
Ich habe ihm vor 4 Wochen zum Geburtstag gratuliert , also nur eine kurze Nachricht. Darauf kam eine relativ lange Nachricht zurück, sehr nett geschrieben. Er freue sich und würde gern noch mal alles persönlich mit mir besprechen.
Eine persönliche Aussprache würde ich mir auch wünschen, da wir weiterhin gemeinsame Freunde haben, im gleichen Ort wohnen und uns dadurch früher oder später wieder sehen werden.
Er hat es sehr lange niemanden erzählt, was mich sehr stutzig gemacht hat. Ich musste es gemeinsamen Freunden und auch Arbeitskollegen sagen. Am Anfang immer unter Tränen, was bei der Arbeit wirklich nicht schön war.
Nun habe ich ihm vor anderthalb Wochen geschrieben, wann er sich den treffen möchte um alles zu besprechen.
Es kam wieder eine sehr nette Antwort und wir haben uns nach etwas schreiben auf diese Woche geeinigt. Bis jetzt kam nichts von ihm, obwohl der Wunsch nach dem Gespräch von ihm aus geht und er dieses bereits zwei mal von sich aus angesprochen hat.
Einer gemeinsamen Bekannten hat er letzte Woche von der Trennung erzählt und zu ihr gesagt, dass er mir nicht geben könne, was ich einer Beziehung brauche und er mich nicht glücklich machen kann - Unsinn! Ich bin eine erwachsene Frau und kann wohl selbst entscheiden, was und wer mich glücklich macht.
Mich ärgert es einfach, dass er sich keine Zeit für ein Gespräch nehmen kann oder will (ist jedes Wochenende am trinken) und dann irgendwelche trennungsgründe erzählt, aber mit mir nicht darüber spricht. Es geht ja eigentlich uns beide an und ich finde nach der gemeinsamen Zeit ist ein Gespräch das mindeste. Sonst hätte er es ja auch nicht erwähnen können und hoffen, dass ich nicht damit anfange.
Am Montag habe ich ihn bei der Arbeit gesehen, er arbeitet in einer anderen Filiale und ich hatte dort einen termin. Natürlich musste er direkt in dem Moment ums Eck kommen, als ich mit zwei Kollegen beim Kaffee holen war. Er sagte ganz knapp hallo und lief weiter, ohne einen Blick.
Auf der anderen Seite frage ich mich, ob er die Trennung aktuell mehr oder weniger verdrängt und sich vielleicht selbst nicht sicher ist, ob die Entscheidung die richtige war und deshalb das Gespräch rauszögern möchte. Sonst bringt man es hinter sich, hackt die Sache ab und kann normal miteinander umgehen wenn man sich sieht.
Eigentlich fände ich es einfach angemessen, dass man sich normal gegenübertritt. Gerade weil wir wissen, dass wir uns bei einer Trennung nochmals über den Weg laufen. Ich möchte einfach nicht, dass das auf Dauer zwischen uns steht, möchte ihm aber auch nicht hinterherlaufen. Ein paar Fragen hätte ich aber auch noch, mit würde es bei der Verarbeitung weiterhelfen.
Hätte ich mich von ihm getrennt könnte ich sein Verhalten verstehen, aber so kann ich das nicht wirklich.
Könnt ihr mir eure Einschätzung zu dem Thema geben? Sollte ich mich nochmals melden oder einfach warten?
Ich habe halt Angst, dass er sich erst in ein paar Wochen meldet, wenn überhaupt und es für mich dann wieder schlimmer wird.
Vielen Dank euch allen im Voraus!
Ich hoffe von euch Außenstehenden ein paar Sichtweisen zu erhalten, ohne die Beteiligten zu kennen.
Die Situation ist folgende:
Vor etwas mehr als einem Jahr habe ich einen tollen Mann kennengelernt, der sich um mich bemüht hat wie keiner zuvor und mit dem ich auch zusammen kam. Wir waren im Großen und Ganzen sehr glücklich, er verbrachte schnell Tag und nach bei mir und wohnte auch ca. Ein Dreiviertel Jahr bei mir.
Der besagte Mann ist nun mein Exfreund, da er sich vor knappen 6 Wochen getrennt hat. Es gab etwas mehr als eine Woche starke streitereien, welche ihm wohl zu viel waren.
Aus meiner Sicht, hatte uns einfach die Erfahrung gefehlt wie der andere im Streit reagiert und wie man da miteinander umgeht. Man muss sich in einer solchen Situation halt auch kennenlernen.
Eine Woche zuvor liebte er mich noch und war sich sicher, dass wir das gemeinsam schaffen und er mit mir zusammen sein möchte.
Nun gut, ich habe versucht die Beziehung zu retten. Ich habe Kontakt aufgenommen mich für Fehler entschuldigt, aber er meinte, dass seine Gefühle weg seien.
Ich kann und will niemanden zwingen mit mir zusammen zu sein. Somit akzeptiere ich die Trennung (so gut das halt geht), versuche mich abzulenken und mein Ding zu machen. Es wird auch langsam besser.
Ich denke halt einfach so, dass wir zusammen finden werden, wenn es so kommen soll.
Doch ich finde sein Verhalten (31 Jahre alt) sehr widersprüchlich und das ärgert mich ehrlich gesagt auch.
Ich habe ihm vor 4 Wochen zum Geburtstag gratuliert , also nur eine kurze Nachricht. Darauf kam eine relativ lange Nachricht zurück, sehr nett geschrieben. Er freue sich und würde gern noch mal alles persönlich mit mir besprechen.
Eine persönliche Aussprache würde ich mir auch wünschen, da wir weiterhin gemeinsame Freunde haben, im gleichen Ort wohnen und uns dadurch früher oder später wieder sehen werden.
Er hat es sehr lange niemanden erzählt, was mich sehr stutzig gemacht hat. Ich musste es gemeinsamen Freunden und auch Arbeitskollegen sagen. Am Anfang immer unter Tränen, was bei der Arbeit wirklich nicht schön war.
Nun habe ich ihm vor anderthalb Wochen geschrieben, wann er sich den treffen möchte um alles zu besprechen.
Es kam wieder eine sehr nette Antwort und wir haben uns nach etwas schreiben auf diese Woche geeinigt. Bis jetzt kam nichts von ihm, obwohl der Wunsch nach dem Gespräch von ihm aus geht und er dieses bereits zwei mal von sich aus angesprochen hat.
Einer gemeinsamen Bekannten hat er letzte Woche von der Trennung erzählt und zu ihr gesagt, dass er mir nicht geben könne, was ich einer Beziehung brauche und er mich nicht glücklich machen kann - Unsinn! Ich bin eine erwachsene Frau und kann wohl selbst entscheiden, was und wer mich glücklich macht.
Mich ärgert es einfach, dass er sich keine Zeit für ein Gespräch nehmen kann oder will (ist jedes Wochenende am trinken) und dann irgendwelche trennungsgründe erzählt, aber mit mir nicht darüber spricht. Es geht ja eigentlich uns beide an und ich finde nach der gemeinsamen Zeit ist ein Gespräch das mindeste. Sonst hätte er es ja auch nicht erwähnen können und hoffen, dass ich nicht damit anfange.
Am Montag habe ich ihn bei der Arbeit gesehen, er arbeitet in einer anderen Filiale und ich hatte dort einen termin. Natürlich musste er direkt in dem Moment ums Eck kommen, als ich mit zwei Kollegen beim Kaffee holen war. Er sagte ganz knapp hallo und lief weiter, ohne einen Blick.
Auf der anderen Seite frage ich mich, ob er die Trennung aktuell mehr oder weniger verdrängt und sich vielleicht selbst nicht sicher ist, ob die Entscheidung die richtige war und deshalb das Gespräch rauszögern möchte. Sonst bringt man es hinter sich, hackt die Sache ab und kann normal miteinander umgehen wenn man sich sieht.
Eigentlich fände ich es einfach angemessen, dass man sich normal gegenübertritt. Gerade weil wir wissen, dass wir uns bei einer Trennung nochmals über den Weg laufen. Ich möchte einfach nicht, dass das auf Dauer zwischen uns steht, möchte ihm aber auch nicht hinterherlaufen. Ein paar Fragen hätte ich aber auch noch, mit würde es bei der Verarbeitung weiterhelfen.
Hätte ich mich von ihm getrennt könnte ich sein Verhalten verstehen, aber so kann ich das nicht wirklich.
Könnt ihr mir eure Einschätzung zu dem Thema geben? Sollte ich mich nochmals melden oder einfach warten?
Ich habe halt Angst, dass er sich erst in ein paar Wochen meldet, wenn überhaupt und es für mich dann wieder schlimmer wird.
Vielen Dank euch allen im Voraus!