M
Benutzer
Gast
- #1
Tja, ich war noch gar nicht so oft hier, aber ich muss dringend eine Geschichte loswerden, die mich schon den ganzen Tag ständig quält und das wahrscheinlich auch noch lange tun wird... 
Also, kurz zu mir, wie ich bis gestern war:
- Langzeitsingle und suchend (4 Jahre), stehe mir da aber meist selbst im Weg
- zur Zeit so gut wie verliebt, aber noch etwas unsicher diesbezüglich (werde sie im folgenden als "mein Schwarm" bezeichnen)
- sexuelle Erfahrung nur begrenzt vorhanden, richtigen Sex hatte ich erst einmal
- nahezu homophob, Schwule etc. fand ich immer schon irgendwie ekelig
- meine größte Angst war es, irgendwann mal herauszufinden, dass ich doch schwul bin...
Und jetzt zu dem, was letzte Nacht passiert ist:
- Ich war hackenstramm, König Alkohol hat regiert, an einige Sachen auf der Party kann ich mich heute nicht mehr wirklich erinnern.
- Ich hatte grade meinen Schwarm zum Bus gebracht, als mich auf dem Heimweg (etwa halb vier morgens) eine Frau ansprach (sowas passiert mir eigentlich nie).
- Natalia, 24, vor einem Jahr erst aus Venezuela nach Deutschland gekommen, sprach kaum Deutsch, wurde aber recht schnell anhänglich - ich sollte sie plötzlich nach Hause bringen, der Weg wäre wohl nicht weit.
- Natürlich war ihr kalt, ich sollte sie wärmen... plötzlich blieb sie stehen, küsste mich, ich machte mit, sie kam in Fahrt, öffnet meine Hose und fing an mir einen zu blasen... das mitten auf der Straße!! Ich dachte, ich träume oder bin in 'nem schlechten Porno gelandet...
- Nun, sie war nicht schlecht, wir waren inzwischen auch ein wenig in eine dunkle Ecke geflüchtet, aber ich hatte langsam so eine schleichende Befürchtung. Ich versuchte zwischen ihre Beine zu gelangen, um mich zu vergewissern, woran sie mich hinderte: "Habe Mensstruassion".
- Naja, irgendwann gelang es mir doch und befühlte flüchtig eine deutliche Ausbeulung zwischen ihren Beinen... Klartext: Eine Transe!!!
- Erster Schock meinerseits... aber ich versuchte noch freundlich zu sein: "Ähm, nee, lass mal...", sie machte weiter, ich zog sie langsam weg: "Bist oder warst du mal ein Mann?"... ihre Antwort: JA! Zweiter Schock meinerseits, jetzt hatte ich es offiziell...
- Ich war schon deutlich 'erschlafft', mir war saukalt und ich wollte wirklich nicht mehr, was sie jedoch nicht davon abhielt, einfach weiterzumachen, was ja nun wirklich nicht unangenehm war...
Naja, und jetzt geht das Unglück los, was ich jetzt etwas abkürzen werde: Ich ließ mich irgendwie überreden, zu ihr zu gehen, sie zog sich bis auf den Slip aus (sodass ich mir vorerst weiterhin gut vorstellen konnte, dass sie 'ne richtige Frau ist), blies weiter und plötzlich hatte ich ein Kondom drauf und fing an, sie in den Arsch zu poppen. Während die Shemale-Pornos weiter im Hintergrund liefen, ging's dann später weiter mit Blasen und gegen Ende hatte ich tatsächlich ihren Schwanz im Mund und wurde kurz darauf sogar selbst anal penetriert, was ich vielleicht eine Minute ausgehalten habe, dann unterbrochen habe. Habe mich dann wieder angezogen, mich verabschiedet, trotz ihres Drängens gesagt,dass ich wahrscheinlich nie wiederkommen werde, bin nach Hause gegangen und hab mich etwa eine halbe Stunde geduscht...
Okay, soviel zu den Vorkommnissen.
Ich hab zwischendurch mehrmals versucht, das Ganze abzubrechen, aber sie hat ständig einfach weitergemacht. Erfolg hatte sie ja eh nicht, ich bin einfach nicht gekommen, hatte da echte Probleme mit meiner Männlichkeit. Sie ist zum Glück auch nicht gekommen...
Ich stell mir jetzt und heute auf jeden Fall schon den ganzen Tag einige Fragen:
- Bin ich bescheuert?
- Bin ich abartig?
- Bin ich pervers?
- Warum mach ich sowas mit?
- War das einfach nur Neugier?
- War ich zu besoffen, um zu raffen, was da vor sich geht?
- Bin ich schwul?
- Oder ist die Tatsache, dass ich währenddessen arge Probleme mit meiner Männlichkeit hatte (selbst eigenes Handanlegen hat nicht wirklich geholfen, obwohl ich mir richtige Frauen vorgestellt habe) Beweis genug, dass ich stock-hetero bin?
- Oder war auch wieder der Alkohol daran schuld?
- Brauch ich professionelle Hilfe? (siehe weiter unten)
- Warum fühlt sich mein Arsch so komisch an? :grrr:
Aber das weiß ich jetzt schon:
- Das war gestern meine allerletzte Abiparty, da ich auf solchen Parties immer so viel trinke, um Publikum & Musik halbwegs ertragen zu können!
- Analsex ist sowas von abartig... Frauen, ich fühle mit euch!
- Das werde ich in 50 Jahren noch bereuen!
...
Es gibt zwei Leute auf dieser Erde, denen ich genügend vertraue, um ihnen das erzählen zu können: Mein bester Kumpel und meine beste Freundin. Er hat's heute erfahren, sie seh ich leider erst in ein paar Monaten wieder und per Telefon find ich doof...
Er hat's mir erst nicht geglaubt, war dann glaub ich ziemlich schockiert, meinte, dass er sowas nie im Leben jemals von mir gedacht hätte (aber nicht abwertend), war allerdings danach diesbezüglich enorm schweigsam und hat mich nicht an seinem Gedankengang teilhaben lassen. Mache mir zwar etwas Sorgen, hoffe aber dass das seine Meinung von mir nicht geändert hat... wir haben danach erstmal 'ne DVD geguckt, um uns abzulenken.
Ich frage mich echt, was mich dazu getrieben hat. Ist da doch irgendwo eine gewisse Homosexualität in mir? Wie oben beschrieben, ist das - jetzt mehr denn je - meine allergrößte Angst. Und auf jeden Fall bin ich jetzt homophober denn je...
Ich mache mir außerdem Sorgen um meinen Geisteszustand. Ich hatte heute einen sehr schönen Nachmittag mit oben genanntem Schwarm, die Sonne schien, wir haben gegrillt und wir sind uns teilweise sehr nah gekommen. Berührungen mit ihr habe ich sehr genossen, aber Berührungen mit männlichen Wesen habe ich absolut vermieden und wenn's doch mal passiert ist, hab ich mich sofort geekelt. Habe nicht mal meinem besten Kumpel die Hand geben wollen aus denselben Gründen.
Außerdem wird mir jedes Mal schlecht, wenn ich an letzte Nacht denke. Während ich das hier alles schreibe, ist mir wahnsinnig heiß und bin trotzdem am Zittern. Zwischendurch kommt mir das alles so unwirklich vor und ich hoffe, dass alles nur ein fieser Albtraum war, aber dann brauch ich nur nach dem Knutschfleck auf meiner Brust zu suchen.
Ich konnte letzte Nacht kaum schlafen, hab mich nur rumgewälzt und hab Angst vor'm Einschlafen gleich, weil mich dann immer wieder dieselben Gedanken quälen. Selbst nachdem ich mich eine halbe Stunde geduscht hatte, fühlte ich mich immer noch dreckig. Hab eben von Weitem Pornobilder erblicken können und hab mich schon vor Ekel abgewandt. In meiner Hose rührt sich sowieso nichts. Wollte heute den ganzen Tag nicht auf's Klo gehen, aus Angst dieses abartige Gefühl des Analverkehrs würde wiederkehren. Ich fühl mich einfach nur krank und abartig, mir geht's total dreckig... und ich schaffe es nicht, mich dauerhaft abzulenken. In Anwesenheit meines Schwarms ging das ja noch ganz gut, aber eben bei dem Film (der eigentlich verdammt gut war) musste ich ständig daran denken.
Und als wär das alles noch nicht genug, hatten wir auch noch teilweise ungeschützten Verkehr. Werde also dringendst einen AIDS-Test machen müssen, die Quote ist in Venezuela bestimmt nicht von schlechten Eltern... Stimmt das, dass man das erst in 5 Wochen nachweisen lassen kann? Hab mir heute schon ausgemalt, wie es wäre, wenn ich nur noch 10 Jahre zu leben hab.
Und das Schlimmste daran: Ich hab alles freiwillig getan!
Ich weiß nicht, was ich machen soll, wie ich mit der Situation fertig werden soll. Schreibt mir bitte eure Meinung! Und wenn's geht ohne zu Lachen...
Gruß, MethoS
Also, kurz zu mir, wie ich bis gestern war:
- Langzeitsingle und suchend (4 Jahre), stehe mir da aber meist selbst im Weg
- zur Zeit so gut wie verliebt, aber noch etwas unsicher diesbezüglich (werde sie im folgenden als "mein Schwarm" bezeichnen)
- sexuelle Erfahrung nur begrenzt vorhanden, richtigen Sex hatte ich erst einmal
- nahezu homophob, Schwule etc. fand ich immer schon irgendwie ekelig
- meine größte Angst war es, irgendwann mal herauszufinden, dass ich doch schwul bin...
Und jetzt zu dem, was letzte Nacht passiert ist:
- Ich war hackenstramm, König Alkohol hat regiert, an einige Sachen auf der Party kann ich mich heute nicht mehr wirklich erinnern.
- Ich hatte grade meinen Schwarm zum Bus gebracht, als mich auf dem Heimweg (etwa halb vier morgens) eine Frau ansprach (sowas passiert mir eigentlich nie).
- Natalia, 24, vor einem Jahr erst aus Venezuela nach Deutschland gekommen, sprach kaum Deutsch, wurde aber recht schnell anhänglich - ich sollte sie plötzlich nach Hause bringen, der Weg wäre wohl nicht weit.
- Natürlich war ihr kalt, ich sollte sie wärmen... plötzlich blieb sie stehen, küsste mich, ich machte mit, sie kam in Fahrt, öffnet meine Hose und fing an mir einen zu blasen... das mitten auf der Straße!! Ich dachte, ich träume oder bin in 'nem schlechten Porno gelandet...
- Nun, sie war nicht schlecht, wir waren inzwischen auch ein wenig in eine dunkle Ecke geflüchtet, aber ich hatte langsam so eine schleichende Befürchtung. Ich versuchte zwischen ihre Beine zu gelangen, um mich zu vergewissern, woran sie mich hinderte: "Habe Mensstruassion".
- Naja, irgendwann gelang es mir doch und befühlte flüchtig eine deutliche Ausbeulung zwischen ihren Beinen... Klartext: Eine Transe!!!
- Erster Schock meinerseits... aber ich versuchte noch freundlich zu sein: "Ähm, nee, lass mal...", sie machte weiter, ich zog sie langsam weg: "Bist oder warst du mal ein Mann?"... ihre Antwort: JA! Zweiter Schock meinerseits, jetzt hatte ich es offiziell...
- Ich war schon deutlich 'erschlafft', mir war saukalt und ich wollte wirklich nicht mehr, was sie jedoch nicht davon abhielt, einfach weiterzumachen, was ja nun wirklich nicht unangenehm war...
Naja, und jetzt geht das Unglück los, was ich jetzt etwas abkürzen werde: Ich ließ mich irgendwie überreden, zu ihr zu gehen, sie zog sich bis auf den Slip aus (sodass ich mir vorerst weiterhin gut vorstellen konnte, dass sie 'ne richtige Frau ist), blies weiter und plötzlich hatte ich ein Kondom drauf und fing an, sie in den Arsch zu poppen. Während die Shemale-Pornos weiter im Hintergrund liefen, ging's dann später weiter mit Blasen und gegen Ende hatte ich tatsächlich ihren Schwanz im Mund und wurde kurz darauf sogar selbst anal penetriert, was ich vielleicht eine Minute ausgehalten habe, dann unterbrochen habe. Habe mich dann wieder angezogen, mich verabschiedet, trotz ihres Drängens gesagt,dass ich wahrscheinlich nie wiederkommen werde, bin nach Hause gegangen und hab mich etwa eine halbe Stunde geduscht...
Okay, soviel zu den Vorkommnissen.
Ich hab zwischendurch mehrmals versucht, das Ganze abzubrechen, aber sie hat ständig einfach weitergemacht. Erfolg hatte sie ja eh nicht, ich bin einfach nicht gekommen, hatte da echte Probleme mit meiner Männlichkeit. Sie ist zum Glück auch nicht gekommen...
Ich stell mir jetzt und heute auf jeden Fall schon den ganzen Tag einige Fragen:
- Bin ich bescheuert?
- Bin ich abartig?
- Bin ich pervers?
- Warum mach ich sowas mit?
- War das einfach nur Neugier?
- War ich zu besoffen, um zu raffen, was da vor sich geht?
- Bin ich schwul?
- Oder ist die Tatsache, dass ich währenddessen arge Probleme mit meiner Männlichkeit hatte (selbst eigenes Handanlegen hat nicht wirklich geholfen, obwohl ich mir richtige Frauen vorgestellt habe) Beweis genug, dass ich stock-hetero bin?
- Oder war auch wieder der Alkohol daran schuld?
- Brauch ich professionelle Hilfe? (siehe weiter unten)
- Warum fühlt sich mein Arsch so komisch an? :grrr:
Aber das weiß ich jetzt schon:
- Das war gestern meine allerletzte Abiparty, da ich auf solchen Parties immer so viel trinke, um Publikum & Musik halbwegs ertragen zu können!
- Analsex ist sowas von abartig... Frauen, ich fühle mit euch!
- Das werde ich in 50 Jahren noch bereuen!
...
Es gibt zwei Leute auf dieser Erde, denen ich genügend vertraue, um ihnen das erzählen zu können: Mein bester Kumpel und meine beste Freundin. Er hat's heute erfahren, sie seh ich leider erst in ein paar Monaten wieder und per Telefon find ich doof...
Er hat's mir erst nicht geglaubt, war dann glaub ich ziemlich schockiert, meinte, dass er sowas nie im Leben jemals von mir gedacht hätte (aber nicht abwertend), war allerdings danach diesbezüglich enorm schweigsam und hat mich nicht an seinem Gedankengang teilhaben lassen. Mache mir zwar etwas Sorgen, hoffe aber dass das seine Meinung von mir nicht geändert hat... wir haben danach erstmal 'ne DVD geguckt, um uns abzulenken.
Ich frage mich echt, was mich dazu getrieben hat. Ist da doch irgendwo eine gewisse Homosexualität in mir? Wie oben beschrieben, ist das - jetzt mehr denn je - meine allergrößte Angst. Und auf jeden Fall bin ich jetzt homophober denn je...
Ich mache mir außerdem Sorgen um meinen Geisteszustand. Ich hatte heute einen sehr schönen Nachmittag mit oben genanntem Schwarm, die Sonne schien, wir haben gegrillt und wir sind uns teilweise sehr nah gekommen. Berührungen mit ihr habe ich sehr genossen, aber Berührungen mit männlichen Wesen habe ich absolut vermieden und wenn's doch mal passiert ist, hab ich mich sofort geekelt. Habe nicht mal meinem besten Kumpel die Hand geben wollen aus denselben Gründen.
Außerdem wird mir jedes Mal schlecht, wenn ich an letzte Nacht denke. Während ich das hier alles schreibe, ist mir wahnsinnig heiß und bin trotzdem am Zittern. Zwischendurch kommt mir das alles so unwirklich vor und ich hoffe, dass alles nur ein fieser Albtraum war, aber dann brauch ich nur nach dem Knutschfleck auf meiner Brust zu suchen.
Ich konnte letzte Nacht kaum schlafen, hab mich nur rumgewälzt und hab Angst vor'm Einschlafen gleich, weil mich dann immer wieder dieselben Gedanken quälen. Selbst nachdem ich mich eine halbe Stunde geduscht hatte, fühlte ich mich immer noch dreckig. Hab eben von Weitem Pornobilder erblicken können und hab mich schon vor Ekel abgewandt. In meiner Hose rührt sich sowieso nichts. Wollte heute den ganzen Tag nicht auf's Klo gehen, aus Angst dieses abartige Gefühl des Analverkehrs würde wiederkehren. Ich fühl mich einfach nur krank und abartig, mir geht's total dreckig... und ich schaffe es nicht, mich dauerhaft abzulenken. In Anwesenheit meines Schwarms ging das ja noch ganz gut, aber eben bei dem Film (der eigentlich verdammt gut war) musste ich ständig daran denken.
Und als wär das alles noch nicht genug, hatten wir auch noch teilweise ungeschützten Verkehr. Werde also dringendst einen AIDS-Test machen müssen, die Quote ist in Venezuela bestimmt nicht von schlechten Eltern... Stimmt das, dass man das erst in 5 Wochen nachweisen lassen kann? Hab mir heute schon ausgemalt, wie es wäre, wenn ich nur noch 10 Jahre zu leben hab.
Und das Schlimmste daran: Ich hab alles freiwillig getan!

Ich weiß nicht, was ich machen soll, wie ich mit der Situation fertig werden soll. Schreibt mir bitte eure Meinung! Und wenn's geht ohne zu Lachen...
Gruß, MethoS