
Benutzer107106
Planet-Liebe ist Startseite
Redakteur
- #1
Beim Kaffe, beim Tee, bei der Tagescreme, beim Waschmittel und den Eiern achten wir drauf: alles sollte so möglichst bio, fair, ohne Antibiotika, ohne Tierquälerei und ohne Ausbeutung sein.
Aber wie ist das beim Porno?
Auf Netflix läuft eine Doku (hot girls wanted), die ein wenig in die Pornoindustrie schaut: Missbrauch der Darstellerinnen scheint zum Pornoalltag zu gehören. Junge 18-jährige sagen “ich wusste nicht, ob ich nein sagen darf, denn ich habe ja schon 300 Dollar bekommen, also habe ich es getan “. Das ganze mit Tränen in den Augen.
300$ für eine Vergewaltigung? Und das schaue ich mir dann an?
Zum ersten mal wurde mir heute wirklich bewusst, dass das alles nicht koscher ist. Dass man junge Frauen (und sicher auch Männer) zu Dingen zwingt, mit der Begründung man zahle ja vermeintlich gut.
Klar, dass das jemandes Tochter ist, war mir schon immer bewusst. Aber diesen Gedanken konnte ich bei der Masturbation immer bei Seite schieben. Sie macht es ja freiwillig. Ich schaue keinen “true rape porn“, sondern meistens recht normales 0815-Zeugs.
Aber ich fühle mich jetzt schlecht. Ich kaufe bio Eier und bio Baumwollschlüpper, aber durch meinen Pornokonsum unterstütze ich Vergewaltigung und Missbrauch.
Wie geht es euch damit?
Vielleicht investiere ich wirklich mal in guten “fair trade“-porno: feministische Pornos sind ja nichts neues.
Aber wie ist das beim Porno?
Auf Netflix läuft eine Doku (hot girls wanted), die ein wenig in die Pornoindustrie schaut: Missbrauch der Darstellerinnen scheint zum Pornoalltag zu gehören. Junge 18-jährige sagen “ich wusste nicht, ob ich nein sagen darf, denn ich habe ja schon 300 Dollar bekommen, also habe ich es getan “. Das ganze mit Tränen in den Augen.
300$ für eine Vergewaltigung? Und das schaue ich mir dann an?
Zum ersten mal wurde mir heute wirklich bewusst, dass das alles nicht koscher ist. Dass man junge Frauen (und sicher auch Männer) zu Dingen zwingt, mit der Begründung man zahle ja vermeintlich gut.
Klar, dass das jemandes Tochter ist, war mir schon immer bewusst. Aber diesen Gedanken konnte ich bei der Masturbation immer bei Seite schieben. Sie macht es ja freiwillig. Ich schaue keinen “true rape porn“, sondern meistens recht normales 0815-Zeugs.
Aber ich fühle mich jetzt schlecht. Ich kaufe bio Eier und bio Baumwollschlüpper, aber durch meinen Pornokonsum unterstütze ich Vergewaltigung und Missbrauch.
Wie geht es euch damit?
Vielleicht investiere ich wirklich mal in guten “fair trade“-porno: feministische Pornos sind ja nichts neues.