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Benutzer168095 (33)
Sorgt für Gesprächsstoff
- #1
Hi,
ich hab meine Freundin während unseres Studiums kennengelernt. Wir sind jetzt knappe 4 Jahre zusammen. Ich hab nach dem BA die Reißleine gezogen, weil ich keine Lust mehr auf die Belastung und Druck durch das Studium hatte und hab angefangen zu arbeiten.
Es war klar, dass meine Freundin den Master machen wird. Erst war von einer Uni in DL die Rede. Das wäre dann zu 95,36% auch eine Fernbeziehung geworden, aber man hätte sich bestimmt jedes Wochenende sehen können.
Am Ende ist es dann aber eine Uni in Spanien geworden und wir sehen uns so 1 mal pro Monat, oder seltener. Das ist seit einem halben Jahr so und wird noch etwa bis Mitte nächsten Jahres so weiter gehen, bis sie fertig mit dem Studium ist.
Gut hab ich gedacht, die Zeit geht auch rum.
Jetzt ist es allerdings so, dass sie sich mit ihrem master die Jobs nicht reihenweise aussuchen werden kann. D.h. einen Job in meiner Nähe zu finden ist äußerst unrealistisch und ich bin hier eigtl. auch noch 2 Jahre gebunden. Zusätzlich hat sie erzählt, dass sie sich bei einem Unternehmen beworben hat, das in Amerika operiert, also nochmal eine ganz andere Hausnummer als Spanien. Ob sie da genommen wird, ist natürlich nochmal eine andere Geschichte.
Jetzt zu meinem Punkt. Mir geht da wirklich die "Lust" an der Fernbeziehung verloren, weil quasi kein Ende zu sehen ist. Ich bin nicht der Typ der gern viel redet, geschweige denn telefoniert. Ich mache einfach gerne etwas mit ihr. Oder liege mit ihr auf der Couch etc. Diese Tatsache, dass ich ein Mann (sehr) weniger Worte bin, macht eine Fernbeziehung natürlich nochmal schwerer. Ich strenge mich wirklich an in diesem Punkt "besser" zu sein, als ich eigentlich bin.
Aber da das Ziel in einem halben Jahr endlich zusammenzuziehen irgendwie in weite Ferne rückt und das dann auch noch lange Zeit so bleiben würde, nimmt mir irgendwie die Kraft, Energie in die Beziehung zu stecken. Ich vermisse meine Freundin und ich wünsche mir sie öfter als einmal im Monat für 1.5 Tage zu sehen.
Es ist jetzt nicht so, dass ich ihr 24h am Tag nachweine. Die Arbeit lastet mich aus und macht mir Spaß. Aber wenn ich dann nach hause komme, dann hätte ich doch gerne meine Freundin bei mir. Trotzdem merke ich auch, dass je länger die Fernbeziehung andauert und vor allem unter Berücksichtigung des Punktes, dass es unter Umständen kein Ende nimmt, meine Gefühle für sie schwächer werden.
Was kann ich machen, dass ich nicht die Energie verliere bei dem Kampf gegen das Wort "fern"?
ich hab meine Freundin während unseres Studiums kennengelernt. Wir sind jetzt knappe 4 Jahre zusammen. Ich hab nach dem BA die Reißleine gezogen, weil ich keine Lust mehr auf die Belastung und Druck durch das Studium hatte und hab angefangen zu arbeiten.
Es war klar, dass meine Freundin den Master machen wird. Erst war von einer Uni in DL die Rede. Das wäre dann zu 95,36% auch eine Fernbeziehung geworden, aber man hätte sich bestimmt jedes Wochenende sehen können.
Am Ende ist es dann aber eine Uni in Spanien geworden und wir sehen uns so 1 mal pro Monat, oder seltener. Das ist seit einem halben Jahr so und wird noch etwa bis Mitte nächsten Jahres so weiter gehen, bis sie fertig mit dem Studium ist.
Gut hab ich gedacht, die Zeit geht auch rum.
Jetzt ist es allerdings so, dass sie sich mit ihrem master die Jobs nicht reihenweise aussuchen werden kann. D.h. einen Job in meiner Nähe zu finden ist äußerst unrealistisch und ich bin hier eigtl. auch noch 2 Jahre gebunden. Zusätzlich hat sie erzählt, dass sie sich bei einem Unternehmen beworben hat, das in Amerika operiert, also nochmal eine ganz andere Hausnummer als Spanien. Ob sie da genommen wird, ist natürlich nochmal eine andere Geschichte.
Jetzt zu meinem Punkt. Mir geht da wirklich die "Lust" an der Fernbeziehung verloren, weil quasi kein Ende zu sehen ist. Ich bin nicht der Typ der gern viel redet, geschweige denn telefoniert. Ich mache einfach gerne etwas mit ihr. Oder liege mit ihr auf der Couch etc. Diese Tatsache, dass ich ein Mann (sehr) weniger Worte bin, macht eine Fernbeziehung natürlich nochmal schwerer. Ich strenge mich wirklich an in diesem Punkt "besser" zu sein, als ich eigentlich bin.
Aber da das Ziel in einem halben Jahr endlich zusammenzuziehen irgendwie in weite Ferne rückt und das dann auch noch lange Zeit so bleiben würde, nimmt mir irgendwie die Kraft, Energie in die Beziehung zu stecken. Ich vermisse meine Freundin und ich wünsche mir sie öfter als einmal im Monat für 1.5 Tage zu sehen.
Es ist jetzt nicht so, dass ich ihr 24h am Tag nachweine. Die Arbeit lastet mich aus und macht mir Spaß. Aber wenn ich dann nach hause komme, dann hätte ich doch gerne meine Freundin bei mir. Trotzdem merke ich auch, dass je länger die Fernbeziehung andauert und vor allem unter Berücksichtigung des Punktes, dass es unter Umständen kein Ende nimmt, meine Gefühle für sie schwächer werden.
Was kann ich machen, dass ich nicht die Energie verliere bei dem Kampf gegen das Wort "fern"?