Fläche für Photovoltaik verpachten

imQuadrat
Benutzer112541  Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Ich besitze eine Fläche die ich gerne für Photovoltaik verpachten würde. Mit der Fläche kann man sonst nichts anfangen. Verkaufen, naja, ich glaube die will keiner und wenn, wären es wohl eh nur paar Tsd Euro im niedrigen einstelligen Bereich.

Mir kam die Idee, die Fläche für Photovoltaik zu verpachten (sofern sie jemand dafür will). Hätte ja gerne ein Windrad drauf, ist aber leider zu nah am Dorf 🙄.

Nur, wie findet man Firmen die solche Flächen pachten würden bzw. wie findet man seriöse Firmen dafür? Ggf würde ich auch mal bei der Verbraucherzentrale nachfragen.

Vielleicht ist ja hier jemand der damit Erfahrung hat oder noch eine Idee hat?
 
Fußliebhaber84
Benutzer195524  (40) Verbringt hier viel Zeit
  • #2
Hast du schon bei der örtlichen Kommune angefragt ob die Fläche dazu genutzt werden darf?
 
imQuadrat
Benutzer112541  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #3
Nein. Meinst du Photovoltaik ist da ein Problem. 🤔
 
Spongella
Benutzer187907  (34) Meistens hier zu finden
  • #4
Manche Gemeinden haben da Verordnungen zu, dass das unter gewissen Voraussetzungen erlaubt ist, aber ansonsten ist das baulich so als wolltest du irgendwas anderes auf die Wiese bauen, von der Strom technischen Anbindung mal abgesehen. Also Gemeinde und der Netzbetreiber vermutlich erste Ansprechpartner ob das möglich ist.
 
Fußliebhaber84
Benutzer195524  (40) Verbringt hier viel Zeit
  • #5
Ich denke schon das die Kommunen prüfen werden welche Flächen für solche Projekte geeignet sind.
Ggf muss das Flurstück erschlossen werden dafür. Evtl. liegt das Flurstück in einem Schutzgebiet für verschiedene Pflanzen, Wasser oder ähnlichem.
Auf einem normalen Wiesenstück darfst du ja oftmals nicht mal ein immobiles Gartenhaus montieren, und dann ein ganzer Solarpark ...
Ich will jetzt keine Angst oder Unsicherheit machen, aber erst würde ich das im Vorfeld prüfen.
Danach erst würde ich mich um einen Pächter bemühen.
 
User208396
Benutzer208396  Ist noch neu hier
  • #6
Um welche Größe der Fläche geht es?
 
imQuadrat
Benutzer112541  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #7
1,5 bis 1,8 Hektar. Ist auch keine Wiese bzw jetzt schon. Sehr verwildert. Wurde mal landwirtschaftlich genutzt. Schon Jahrzehnte still gelegt. Da es Hanglage hinter einer Biegung, ist es auch von Dorf aus nicht zu sehen.

von der Strom technischen Anbindung
Hm. Das Problem habe ich gedanklich an den "Betreiber" ausgelagert. Gibt es ja bei allen Flächen außerhalb. Denke, die habe Lösungen für. 🤷‍♀️

Ggf muss das Flurstück erschlossen werden dafür. Evtl. liegt das Flurstück in einem Schutzgebiet für verschiedene Pflanzen, Wasser oder ähnlichem.
Es gibt halt Feldwege hin über die früher Traktoren getuckert sind. Schutzgebiet ist es nicht.

Auf einem normalen Wiesenstück darfst du ja oftmals nicht mal ein immobiles Gartenhaus montieren, und dann ein ganzer Solarpark ...
"Park" wäre es glaube ich nicht. Dazu ist es zu klein. Erfüllt ja quasi knapp die Mindestvorgabe von 1 Hektar.

Also Gemeinde und der Netzbetreiber vermutlich erste Ansprechpartner ob das möglich ist.
erst würde ich das im Vorfeld prüfen.
Wäre das dann Bauamt?

Danach erst würde ich mich um einen Pächter bemühen.
Hatte so bißchen die Hoffnung, dass der das alles prüfen und klären würde. 🫣
 
Spongella
Benutzer187907  (34) Meistens hier zu finden
  • #8
Kein Pächter wird da bock drauf haben sich zu kümmern 🫣 weil das stellst du dir vermutlich alles zu einfach vor.
 
Fußliebhaber84
Benutzer195524  (40) Verbringt hier viel Zeit
  • #9
Wäre das dann Bauamt?
Je nach Kommunengröße könnte das in diverse Fachbereiche fallen. Ruf einfach in der Zentrale an und lass dich zu der jeweiligen Fachabteilung verbinden um ggf einen Termin auszumachen.
Es gibt halt Feldwege hin über die früher Traktoren getuckert sind
Mit Erschließung meinte ich eher ob das Grundstück an das Stromnetzt angeschlossen ist.
Wenn nicht müsste der zukünftige Pächter oder Du das in Auftrag geben.
Hatte so bißchen die Hoffnung, dass der das alles prüfen und klären würde. 🫣
Das macht der mit Sicherheit bevor er investiert.
Aber gerade wenn du kein seriöses Unternehmen kennst, dann würde ich mich da auch persönlich absichern
 
User208396
Benutzer208396  Ist noch neu hier
  • #10
Wer sind denn die Betreiber von Solarparks in der Nähe? Dort mal ins blaue anzufragen wird wahrscheinlich nicht schaden.
 
imQuadrat
Benutzer112541  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #11
Kein Pächter wird da bock drauf haben sich zu kümmern 🫣 weil das stellst du dir vermutlich alles zu einfach vor.
Vielleicht :smile:

Ich suche Lösungen, was ich mit dem Stück Land mache. Und die ist mir eingefallen. Die Flächen außerhalb werden ja auch schon nicht mehr bewirtschaftet. Da liegt alles brach.

Was zur Ausgangsfrage führt: wie finde ich den denn? Im Zweifel kann der ja auch sagen, was ich im Vorfeld zu klären habe, wenn ich die Fläche anbiete.
 
Spongella
Benutzer187907  (34) Meistens hier zu finden
  • #12
Inserieren so wie man Immobilien inseriert- vielleicht auch ohne Zweckbezug, vielleicht hat jemand andere Ideen.
 
Fußliebhaber84
Benutzer195524  (40) Verbringt hier viel Zeit
  • #13
wie finde ich den denn?
Kennst du ähnliche Flächen in der Umgebung die großflächig mit Photovoltaik bestückt sind?
Wenn ja, fahr dort vorbei und schau nach dem Betreiber und nimm mit diesem Kontakt auf
 
User208396
Benutzer208396  Ist noch neu hier
  • #14
Mit Erschließung meinte ich eher ob das Grundstück an das Stromnetzt angeschlossen ist.
Wenn nicht müsste der zukünftige Pächter oder Du das in Auftrag geben.
Etwa 1-2 MWp würde die Fläche ergeben. Kommt auch drauf an, wie weit die nächste Leitung entfernt ist, die das zusätzlich verkraftet.
 
imQuadrat
Benutzer112541  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #15
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User208396
Benutzer208396  Ist noch neu hier
  • #23
Habe mal ChatGPT befragt:
"Ich möchte in Deutschland eine ehemals landwirtschaftlich genutzte Fläche von ca. 1,5 hektar Größe für einen Solarpark verpachten. Wie gehe ich am besten vor?"

Antwort ChatGPT:
"Die Verpachtung einer landwirtschaftlichen Fläche für die Errichtung eines Solarparks in Deutschland kann ein lukratives Unterfangen sein, aber es erfordert sorgfältige Planung und einige Schritte, um sicherzustellen, dass das Projekt erfolgreich ist. Hier ist ein umfassender Leitfaden, wie Sie vorgehen sollten:

1. Prüfung der Standort-Eignung

  • Baurechtliche Voraussetzungen: Prüfen Sie, ob die Fläche gemäß dem Bebauungsplan der Gemeinde für die Errichtung eines Solarparks geeignet ist. Oft sind Änderungen im Flächennutzungsplan erforderlich.
  • Netzanschluss und Infrastruktur: Stellen Sie sicher, dass sich die Fläche in der Nähe eines geeigneten Netzanschlusses befindet. Der Anschluss an das Stromnetz ist ein wesentlicher Faktor für die Wirtschaftlichkeit des Solarparks.
  • Einstrahlungswerte und Bodenbeschaffenheit: Prüfen Sie, ob die Sonneneinstrahlung in Ihrer Region ausreicht und ob die Bodenbeschaffenheit eine Installation von Solaranlagen ermöglicht.

2. Klärung von Genehmigungen und Auflagen

  • Baugenehmigung: Sie benötigen eine Baugenehmigung für den Solarpark. Dazu gehört eine Prüfung durch die Bauaufsichtsbehörde und oft auch durch den Umwelt- und Naturschutz.
  • Naturschutzrechtliche Vorgaben: In manchen Fällen kann es Einschränkungen durch den Naturschutz geben, wie z.B. den Schutz von Flora und Fauna.
  • Wasserrechtliche Genehmigung: Bei Flächen in der Nähe von Gewässern könnten zusätzliche Genehmigungen erforderlich sein.

3. Suche nach Investoren oder Betreibern

  • Kontaktieren Sie Solarunternehmen: Viele Unternehmen suchen aktiv nach Flächen für Solarparks. Sie können entweder direkt Kontakt aufnehmen oder sich über Netzwerke und Messen der Branche vorstellen.
  • Ausschreibung der Fläche: Alternativ können Sie die Fläche über spezialisierte Plattformen oder über Makler für landwirtschaftliche und gewerbliche Flächen anbieten.
  • Prüfung des Pachtvertrags: In der Regel werden langfristige Pachtverträge (oft 20–30 Jahre) abgeschlossen. Achten Sie auf eine klare Definition der Pachtbedingungen, einschließlich Laufzeit, Kündigungsfristen, Haftungsfragen und Pachtzins.

4. Erstellung eines Pachtvertrages

  • Laufzeit und Pachtzins: Übliche Laufzeiten für die Verpachtung für Solarparks liegen zwischen 20 und 30 Jahren. Die Höhe des Pachtzinses hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich Standort, Ertragspotenzial und Netzanschluss.
  • Haftung und Versicherung: Klären Sie, wer im Schadensfall haftet und welche Versicherungen (z.B. gegen Ernteausfall, Schäden an den Modulen, Umweltschäden) abgeschlossen werden müssen.
  • Rückbauverpflichtung: In vielen Verträgen wird geregelt, dass der Betreiber nach Vertragsende den Rückbau der Solaranlagen übernimmt und den ursprünglichen Zustand der Fläche wiederherstellt.

5. Beratung durch Experten

  • Rechtsanwalt oder Notar: Ein spezialisiertes Anwaltsbüro kann helfen, rechtliche Aspekte zu prüfen und den Pachtvertrag abzusichern.
  • Steuerberater: Klären Sie steuerliche Fragen, insbesondere hinsichtlich der Verpachtung und der daraus resultierenden Einnahmen.
  • Energieberater: Ein Energieberater kann Ihnen bei der Bewertung der Eignung Ihrer Fläche und der Chancen für die Verpachtung unterstützen.

6. Marketing und Verhandlung

  • Marketing der Fläche: Präsentieren Sie die Fläche und deren Vorteile (z.B. gute Sonneneinstrahlung, Nähe zu einem Netzanschluss) potenziellen Interessenten.
  • Verhandlung mit Betreibern: Bereiten Sie sich auf Verhandlungen über Pachtbedingungen, Vertragslaufzeiten und andere Details vor. Es ist oft hilfreich, Vergleichswerte von ähnlichen Pachtverträgen zu kennen.

7. Monitoring und Verwaltung des Pachtverhältnisses

  • Regelmäßige Überprüfung: Auch nach Vertragsabschluss sollten Sie den Zustand der Fläche und die Einhaltung der Vertragsbedingungen regelmäßig überprüfen.
  • Kommunikation mit dem Betreiber: Eine gute Zusammenarbeit mit dem Betreiber ist entscheidend, um mögliche Probleme frühzeitig zu erkennen und zu lösen.

Fazit

Die Verpachtung einer landwirtschaftlichen Fläche für einen Solarpark kann eine nachhaltige und profitable Nutzung sein. Es erfordert jedoch sorgfältige Planung, eine gründliche Prüfung der rechtlichen und baulichen Voraussetzungen sowie eine gute Beratung und Verhandlung."
 
User208396
Benutzer208396  Ist noch neu hier
  • #27
Ich suche halt nach einer Idee. Grundsteuer ist niedrig (ca. 300 p.a.), aber halt auch irgendwie rausgeworfen Geld.

Die angrenzenden Grundstücke liegen halt auch brach. Ob da jemand Interesse für landwirtschaftliches pachten hat. Glaube ich nicht. Aber vielleicht ist die Idee mit einfach mal inserieren gar nicht so doof. Gucken ob jemand interesse hat.
Die Idee ist sogar sehr gut!

Habe ChatGPT noch nach dem Pachtertrag gefragt:
"Die Pachterträge für einen Solarpark pro Hektar in Deutschland können je nach Standort, Sonneneinstrahlung, Netzanschluss und regionalen Gegebenheiten stark variieren. Im Allgemeinen bewegen sich die jährlichen Pachterträge in folgenden Bereichen:

1. Übliche Pachtpreise pro Hektar

  • Durchschnittliche Pachtpreise: Die Pachtpreise für eine landwirtschaftliche Fläche, die für einen Solarpark genutzt wird, liegen in Deutschland meist zwischen 1.000 und 3.000 Euro pro Hektar und Jahr.
  • Spitzenwerte: In besonders guten Lagen mit hoher Sonneneinstrahlung und optimaler Netzanschlussmöglichkeit können die Pachtpreise auch 4.000 bis 5.000 Euro pro Hektar und Jahr erreichen.
  • Niedrigere Preise: In weniger attraktiven Lagen oder bei größeren Flächenpaketen können die Preise auch unterhalb von 1.000 Euro pro Hektar und Jahr liegen.

2. Einflussfaktoren auf die Pachtpreise

  • Sonneneinstrahlung und Klimabedingungen: Regionen mit höherer Sonneneinstrahlung (wie Süddeutschland) erzielen in der Regel höhere Pachtpreise als Regionen mit weniger Sonnenstunden.
  • Netzanschluss und Infrastruktur: Die Nähe zu einem Netzanschlusspunkt, der für den Einspeisepunkt des erzeugten Stroms entscheidend ist, beeinflusst die Attraktivität der Fläche und damit die Höhe der Pacht.
  • Flächengröße und -beschaffenheit: Größere, zusammenhängende Flächen sind oft attraktiver für Solarprojekte und erzielen bessere Konditionen. Auch der Bodenbeschaffenheit und die Topographie spielen eine Rolle.
  • Laufzeit des Pachtvertrags: Längere Laufzeiten (20–30 Jahre) bieten Investoren Planungssicherheit und können sich positiv auf die Pachtpreise auswirken.
  • Regionale Unterschiede: In Regionen, in denen es eine hohe Nachfrage nach Solarparkflächen gibt, steigen die Preise entsprechend. In weniger nachgefragten Regionen können die Preise niedriger sein.

3. Verhandlung und Pachtvertrag

  • Verhandlungsspielraum: Die Pachtpreise sind oft verhandelbar und hängen auch von der Verhandlungsmacht der Parteien sowie von speziellen Vereinbarungen im Pachtvertrag ab (z.B. Inflationsanpassungen, zusätzliche Zahlungen).
  • Einmalzahlungen oder Bonuszahlungen: In einigen Fällen sind auch Einmalzahlungen bei Vertragsabschluss oder Bonuszahlungen, z.B. bei besonders hoher Sonneneinstrahlung oder Einspeisung, möglich.

4. Entwicklung der Pachtpreise

  • Trends: Die Nachfrage nach geeigneten Flächen für Solarparks ist in den letzten Jahren gestiegen, was zu einem Anstieg der Pachtpreise geführt hat. Die Entwicklung hängt jedoch auch stark von den politischen Rahmenbedingungen, wie den Förderungen für erneuerbare Energien und den Ausbauzielen der Bundesregierung, ab.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Pachterträge für Solarparks in Deutschland je nach Standort, Größe der Fläche und anderen Gegebenheiten stark variieren können. Die durchschnittlichen Pachtpreise liegen derzeit zwischen 1.000 und 3.000 Euro pro Hektar und Jahr, können aber in bestimmten Fällen auch darüber oder darunter liegen. Eine sorgfältige Standortanalyse und Verhandlung können helfen, die besten Konditionen zu erzielen."
 
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User208396
Benutzer208396  Ist noch neu hier
  • #33
ChatGPT schreibt viel handfesten Blödsinn, wenn es um konkrete Dinge und Fakten in Spezialgebieten geht. Als Denkanregung für allgemeineres ist es aber recht praktisch (elektrisches brainstorming, sozusagen).
 
imQuadrat
Benutzer112541  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #36
Wenn dein Grundstück nicht an einer Autobahn, Bundesstraße oder Eisenbahnlinie liegt, wird es grundsätzlich schwierig das du eine Genehmigung dafür bekommst. Manchmal gibt es Ausnahmen bei besonders schlechten Böden zb.
Oh. An einer Landstraße. Zur Bundesstraße sind es 3km.
 
User208396
Benutzer208396  Ist noch neu hier
  • #37
Oh. An einer Landstraße. Zur Bundesstraße sind es 3km.
Im Moment scheint es sich auf Grund der Info von Geo3412 herauszukristallisieren, dass Du als erstes bei der Gemeinde nachfrägst, ob dort auf dieser konkreten Fläche ein Solarpark überhaupt erlaubt oder genehmigungsfähig ist. Katasternummern oder Katasterplan beilegen nicht vergessen bei der Anfrage.
 
Zuletzt bearbeitet:
imQuadrat
Benutzer112541  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #38
Ja, darauf wird es hinauslaufen. Hm. Katasternummern habe ich.
 
User208396
Benutzer208396  Ist noch neu hier
  • #39
Na dann, ersten Schritt machen und Anruf oder mail an die Gemeinde am kommenden Montag! Viel Erfolg!
Und würde mich/uns freuen, wenn Du mich/uns am laufenden hältst.
 
D
Benutzer31012  Verbringt hier viel Zeit
  • #40
Da sich hier noch kein richtig Wissender gefunden hat und viel vermutet wird, melde ich mich mal (bin beruflich in der Branche).

Ich vermute mal die Fläche ist im Außenbereich. Dann müsste man einen Bebauungsplan erstellen. Das tut sich bei der Größe wahrscheinlich keiner an.


Ja, darauf wird es hinauslaufen. Hm. Katasternummern habe ich.

-> Kannst du dir sparen wenn Außenbereich. PV ist im Außenbereich nicht privilegiert und braucht einen B-Plan.


Sonst wenn die Fläche passt, liegt ChatGPT von den Preisen her schon richtig. Allerdings nur für gute Flächen.
Generell vergütungsfähig ist die Fläche nur wenn sie gewisse Kriterien erfüllt (schau mal nach §48 EEG). Ist das nicht erfüllt, ist die Fläche noch mal weniger wert und bei der Größe ein Projekt definitiv nicht umsetzbar.

Alles in allem jetzt nicht die rosigsten Voraussetzungen und nur mit Glück überhaupt relevant. Geht eigentlich nur wenn du noch Fläche von den Nachbarn mit dazunehmen könntest, die Fläche vergütungsfähig ist und die Gemeinde bereit ist einen B-Plan aufzustellen. Wird also wohl nix werden. Sorry fürs Träume zerstören :seenoevil:

Sag Bescheid wenn ud mehr Infos brauchst oder Fragen hast. Bin nur nicht jeden Tag hier.

Zur weiteren Info: Windrad geht generell nur in Windvorranggebieten
 
User208396
Benutzer208396  Ist noch neu hier
  • #41
D
Benutzer31012  Verbringt hier viel Zeit
  • #42
Was sollte die Fragestellerin also als erstes tun?
Naja, wenn es Außenbereich ist und nur diese Fläche vorhanden ist, ist das Projekt tot. Ist ja vergleichbar mit dem Thema "Ich habe ein Stück Acker und würde gerne ein Haus darauf bauen". Keine Gemeinde würde hier einen Bebauungsplan erstellen wegen einem Haus. Da lohnt sich einfach der Aufwand nicht. Und einfach so bauen darf ich nicht.
 
LastSpider
Benutzer149604  Verbringt hier viel Zeit
  • #43
Da das Grundstück als Freizeitgrundstück eingetragen ist schließt sich eine gewerbliche Nutzung aus, somit sind die ganzen Überlegungen hier hinfällig. Könntest höchstens an Pferdeleute zum Heu machen verpachten, das setzt aber eine gewisse Grundpflege voraus, für ein verwildertes Grundstück gibt es kaum Interessenten. Und als Heuwiese machst du auch nicht mehr als 1.000/1.200€ pa an Pacht.
 
imQuadrat
Benutzer112541  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #45
Ich bin immer noch am rumtelefonieren :smile:

Ich habe gelesen was ihr alle geschrieben habt. Mal sehen, ob und warum ich ein nein kassiere. Auf das warte ich noch. Habe übrigens festgestellt, dass es bißchen mehr als 3 Hektar sind. (Hatte nur das eine Flurstück im Kopf).

Das pachten halt sonst keiner. Außerum die Flächen liegen auch alle brach. Vielleicht könnte sich da gemeinsam was ergeben. Wobei ich mir da noch nicht so sicher bin, ob ich das Faß aufmachen will.

Ich schreibe hier rein, was sich ergeben hat.
 
Schweinebacke
Benutzer78484  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #46
Wenn es ein paar tausend Euro Wert ist (und wohl eher schwer verkäuflich), dann kommt das ja nicht von ungefähr. Da wird es kein "Geschäftsmodell" geben, was nennenswert Geld abwirft.
 
LastSpider
Benutzer149604  Verbringt hier viel Zeit
  • #47
Mach da Mal nen nuller weg, dann ist es evtl realistisch.
Ich sag ja - nicht mehr als das. :zwinker: Kommt auch auf den Standort an, hier bei uns im Ballungsgebiet ist das durchaus realistisch, wohlgemerkt für ein gutes Stück.
 
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