Früher ... war ALLES besser!

Diania
Benutzer186405  (53) Sehr bekannt hier
  • #1
Früher war ja schon der September im April, das kann sich ja heutzutage keiner mehr vorstellen.

Oder war früher doch alles nur früher?

Was fällt euch ein was früher besser war? - Damit ist mir übrigens auch egal um welches früher es sich handelt, auch ein 20 Jähriger hat ein früher, nur selbst erlebt haben sollte man das schon. -

Weil ich keinen Doppelthread bemühen möchte, was war früher SCHLECHTER?



Ich fange mal an mit (nur) einem besser/schlechter. (Wenn der Thread aber einigen Spaß machen sollte, kommt bestimmt noch mehr von mir.)



Besser: das Verkehrs- (und auch Park-)aufkommen war deutlich übersichtlicher. Alleine auf der Autobahn ist heute unvorstellbar.

Schlechter: ich wurde Fräulein genannt, das war sehr nervig.
 
Spongella
Benutzer187907  (35) Meistens hier zu finden
  • #2
Besser: wir haben als Kinder draußen gespielt, haben Hütten gebaut in großen Alters- und Geschlechtergemischten Gruppen, Handys gabs noch nicht bzw keine Ahnung vielleicht die ersten aber waren nicht Normalität.

Die online Welt kam erst später dazu , zum Glück musste ich mich als Teeny da noch nicht mit rumärgern.

Menschen haben einfach so miteinander gesprochen. Man ging einfach zu anderen hin oder weiter weg rief man an, aber im Normalfall ging man einfach hin...

Man konnte gar nicht erreichbar sein außerhalb des Hauses, das war toll, denn niemand hat es erwartet und einen Suchtrupp losgeschickt weil man die Brieftaubennachricht nicht umgehend beantwortet hat ...

Also aktuell fällt mir nur "besser" ein.
 
G
Benutzer Gast
  • #3
Für mich ist der Hauptunterschied zu früher eigentlich die Beschleunigung, die alles bekommen hat. Alles muss heute sofort und umgehend erledigt oder verfügbar sein. Das spielt in den privaten Bereich mit dem AusserHausSpielen von Spongella Spongella rein, wo man eben mal stundenlang nicht erreichbar sein konnte oder ins Berufsleben, wo manche Mails heute nach 1h nachgefragt werden, ob das jetzt endlich schon erledigt ist, was da drin stand. Früher hat allein schon der Brief 3 Tage gebraucht um überhaupt anzukommen, hatte laturnich auch Nachteile, aber für wirklich dringendes gabs halt Telefon und ich habe den subjektiven Eindruck schneller ist eben leider nicht immer und automatisch besser.

Schlechter war andererseits, dass man natürlich viele Dinge nicht oder nur sehr spärlich erfahren hat und sie nicht (mehr) beeinflussen konnte, da ist die Informationsflut quasi Segen und Fluch zugleich.
 
Sorceress Apprentice
Benutzer89539  Team-Alumni
  • #4
Früher war besser: meine Eltern haben meinen Urlaub bezahlt

Schlechter: ich wurde "Herr" genannt
 
G
Benutzer Gast
  • #5
Früher war besser: Meine Eltern haben das Eis bezahlt

Schlechter war, dass es immer nur 1 Kugel gab..... :whistle:
 
U
Benutzer177622  Sehr bekannt hier
  • #6
Milchschnitte hat besser geschmeckt.
 
G
Benutzer Gast
  • #8
Zaniah
Benutzer96053  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #10
Früher gab es noch Kinder Happy Hippo. 😢
 
G
Benutzer Gast
  • #11
... und Dolomiti und Brauner Bär und nicht zu vergessen Ed von Schleck und Flutschfinger :whoot:
 
Ishtar
Benutzer158340  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #12
und Dolomiti und Brauner Bär und nicht zu vergessen Ed von Schleck und Flutschfinger
Die gibt es doch noch/wieder?

Was früher besser war: Es war alles entschleunigter, und wenn man den Hörer neben das Telefon gelegt hat, dann war man mal eben auch für ein paar Stunden nicht zu erreichen und das war für alle okay.
Durch das fehlende Internet wusste man nicht, wie viele Leute da draußen wirklich unglaublich blöd sind...

Was früher schlechter war: Kinder zu schlagen war völlig normal....
 
G
Benutzer Gast
  • #14
Besser:
- die Luft war besser (irgendwie frischer)
- ehrenamtliche Tätigkeiten waren normal
- man spielte noch miteinander und nicht jeder für sich -> dazu der Folgepunkt:
- es gab noch keine Handys
- die Milka-Schokolade schmeckte deutlich besser
- es gab nicht derart viele Extrem-Wetter-Ereignisse
- Hass und Mobbing wurde nicht in der ganzen Welt verbreitet bzw. mit der ganzen Welt geteilt
- es gab noch keine AfD und Politik war für mich so gut wie nicht existent
- es konnte noch nicht jeder seinen "Sinn und Unsinn" in die ganze Welt hinaus blasen
- ich war jünger, körperlich fitter

Schlechter:
- ich musste Musik noch kaufen
- ich musste für neue *****-Vorlagen noch auf Versandhauskataloge warten bzw. auf Zeitschriften zurückgreifen
- ich war unerfahrener und dümmer, schüchterner und manchmal auch leichter zu beeinflussen
- ich hatte oft mit Heuschnupfen zu kämpfen (heute verbringe ich viel mehr Zeit im inneren von Gebäuden, fahre kein Rad mehr und damit ist dieses Dilemma nur noch selten vorhanden)

Besser und schlechter:
- die Informationslage: Heute kann man sich sehr einfach informieren, "erfährt" aber auch viele Dinge, die unwichtig, überflüssig, dumm und teilweise sogar gefährlich sind
 
Sandrose
Benutzer54458  Verbringt hier viel Zeit
  • #15
Miracoli war damals lecker, heute eklig.
Man hatte Angst, aus Versehen auf die Internet-Taste am Handy zu drücken.
Weniger Social Media Gedöns - mehr Zeit zum Lesen.
 
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A
Benutzer160853  Sehr bekannt hier
  • #35
Die gibt es doch noch/wieder?

Was früher besser war: Es war alles entschleunigter, und wenn man den Hörer neben das Telefon gelegt hat, dann war man mal eben auch für ein paar Stunden nicht zu erreichen und das war für alle okay.
Durch das fehlende Internet wusste man nicht, wie viele Leute da draußen wirklich unglaublich blöd sind...

Was früher schlechter war: Kinder zu schlagen war völlig normal....


Selten war ich so anderer Meinung: Es gab genau eine Sache, die ich früher besser fand: technische Geräte waren reperabel und es war denkbar, dass ein PC oder Fernseher auch länger hielt. Wenn ich überlege, dass meine Eltern in meiner ersten Lebenshälfte nur einen Fernseher besessen haben und danach deren vier, ist das schon bemerkenswert.

Ich greife mal drei oder vier Dinge auf:

Film/Musik: Hierfür würde ich auf die Charts von 1968 zurückgreifen wollen. Das Jahr der Studentenrevolte, des Umbruchs und Lied des Jahres war: Deliah von Tom Jones, es folgte Roy Black, der mit Bleib bei mir sogar Let it Be schlug, was auf Rang zehn ins Ziel gekommen ist. Vergangenheit heißt eben auch, dass bestimmte Dinge auch einfach im Orkus verschwunden sind und vermutlich ist es nicht mal besonders ungerecht, dass Let it Be heute noch wesentlich bekannter istr als Bleib bei mir.
Nach acht, 15 oder 22 Jahren werden die schlechten Filme einfach durch das Raster fallen und die Sachen, die mit diesem oder jenem verbunden sind, gefallen einfach auch deswegen und vermutlich nikst dann auch die Qualität egal.
Ich glaube auch nicht, dass das Programm des 06.06.1994 im Mittel so viel besser war.

Urlaube sind wesentlich günstiger geworden. Der erste Flugurlaub mit meinen Eltern kostete knapp 3300 DM und zwar mit Abendessen und Frühstück. Getrenke und alles andere musste natürlich extra bezahlt werden.
Heute zahlen wir knapp 1900 Euro und zwar mit Essen, Getränken und anderen Dingen.

Es gab hier vor einem halben Jahr einen sehr guten Text in der Lokalzeitung. "Was kostete eigentlich früher", war die Überschrift und die Kollegen haben keine Preise verglichen, sondern Arbeitszeit für einen Anzug, einen Wocheneinkauf und soweiter. Das Ergebnis: Kaffee, Butter und Kleidung kostete im Vergleichsjahr mehr oder wurde nur unwesentlich teuerer.

Technik wird sicherer. Mein Opa war Landwirt und seine Geräte wären heute wohlmöglich nicht mehr zugelasen, was das Leben nicht nur einfacher, sondeern auch sicherer macht. Ansonsten halte ich es mit Peter Lustig: "Abschalten".

Im Ort wird oft noch erzählt, dass das Essen bei den Feiern heute so teuer ist. "Meiers" hätten damals umgerechnet acht Euro genommen. Das Lokal schloss 1996.

Früher ist für mich sowas wie die Illusion, dass ich am Urlaubsort wohnen bleiben will. Der Atlantik ist nur 300 Meter entfernt und irgendwie träume ich mich jedes Jahr in eines der Strandhäuser, um mir klar zu machen, dass auch dann irgendwann der Alltag mit einholt, ich arbeiten muss und alles eben nur anders wird. Zwingend besser ist es nicht
 
A
Benutzer160853  Sehr bekannt hier
  • #40
JA! Ich habe noch "internetlos" Hausaufgaben gemacht und wenn ich nachdenke wie viele Stunden ich in Lexika nachgeschlagen habe ob dies jetzt so oder so war, war das der größte Zeitfresser. Zumal die Information von vor zwei Jahren doch auch schon wieder veraltet sein konnte.





Auch bei solch profanen Dingen, wie Autofahrten hilft Technik. Wir haben Verwandtschaft, die gut 120 Kilometer weg wohnt und die wir selten besuchten. Jedes Jahr im Januar wurden wir zum essen eingeladen und spätestens nach 70 Kilometer waren wir ein Fall für den Mediator weil, rechts oder links immer wieder Anlass für Krach gab.



Auch gerade vor Reisen finde ich es schön, wenn ich vorher weiß, wo die Apotheke, der Einkaufsladen und andere Dinge sind. Sowas erleichtert das Leben. Es ist wie bei einem Puzzle, viele kleine Dinge machen das Leben einfacher.
 
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Tahini
Benutzer133456  (53) Beiträge füllen Bücher
  • #49
Hmmm... hier mal mein Urteil zur Lage.

Heute Besser:
  • Autos. Jaa, ich weiss, unpopuläre Ansicht, aber mal ehrlich, fahr mal jemand einen 1978er Toyota Corolla, und dann einen von 2022... da wirkt der neue aber wie eine Turbowolke von der Venus, und der alte wie eine elende Muehle. Funktioniert uebrigens auch mit Mustangs und grossen BMWs, nicht nur Corollas.
  • Computer. Ich weiss noch, wie ich mit meinem 1998er Hewlett Packard Pavilion als Student nebenher Grafikdesignaufträge gemacht habe. "Tschulligung, komme später mit der CD(!) vorbei, diese Grafik ist 6 Megabite gross, das hat die ganze Nacht gerendert!" Heute mache ich Bilder in der Grösse mit meinem Telefon und feuer die mit Facebook raus. In der Kaffeepause.
  • Ernährung. Endlich begreift man, dass der ganze Lowfat und Suesstoff und Kohlenhydrat Wahnsinn ein solcher war. Ist zwar noch nicht bei allen angekommen, aber im Umlauf ist's endlich (keto & Co).
  • Feedback. Man kann sich heute als Konsument oder generell als Mensch wirklich besser wehren, wenn einem Unrecht widerfährt. Wenn ich mich an die Sachen erinnere, die wir in den 70ern und 80ern ueber uns ergehen lassen mussten... Irrsinn.

Frueher besser:
  • Mode. Wenn ich mir ansehe, was da heute fuer schief sitzende Klamotten angeboten werden... und die Models sehen alle aus, als hätten sie die Dinger gestohlen.
  • Nervenkostuem. Bei allem super Feedback, Ernährung, Computern, und Autos, wir sind mit den Nerven fertig. Weiss der Geier wieso.
  • Stimmung. Man sollte ja annehmen, dass in so glatt laufenden Zeiten wie den unseren die Leute etwas fröhlicher sind. Aber irgendwie hat man den Eindruck, das Granteln hat mittlerweile alle Etagen gleichermassen besetzt. Und alle sind beleidigt wegen irgendwas.
 
Diania
Benutzer186405  (53) Sehr bekannt hier
  • Themenstarter
  • #54
- Damit ist mir übrigens auch egal um welches früher es sich handelt, auch ein 20 Jähriger hat ein früher, nur selbst erlebt haben sollte man das schon. -
Aus dem EP.

Mit selbst erlebt haben sollte man das schon, meine ich z.B., wenn 20 Jährige schreiben, dass man heutzutage zu Zeiten des Onlinedating [beliebiges zu Beklagende einsetzen] ... Ein 20ig Jähriger hat nie zu den Zeiten gedatet, in denen es kein Onlinedating gab und daher alles so toll und romantisch und respektvoll usw. gewesen sein soll.

Aber selbst Erlebtes? Wie gesagt: "auch ein 20 Jähriger hat ein früher".
 
C
Benutzer148695  (65) Verbringt hier viel Zeit
  • #56
Hallo, früher machte ich mir bei einem Anschluss von 10 Minuten keine Sorgen meine Zug zu Verpassen, heute reichen 30 Minuten oft nicht aus, um seinen Anschlusszug zu bekommen.
 
Diania
Benutzer186405  (53) Sehr bekannt hier
  • Themenstarter
  • #57
Hallo, früher machte ich mir bei einem Anschluss von 10 Minuten keine Sorgen meine Zug zu Verpassen, heute reichen 30 Minuten oft nicht aus, um seinen Anschlusszug zu bekommen.
Ab wann denkst du kam da eine Veränderung?
 
U
Benutzer183259  (53) Verbringt hier viel Zeit
  • #58
Früher konnten weiße Leute Rastalocken tragen ohne sich dem Vorwurf einer "kulturellen Aneignung" gefallen lassen zu müssen
 
C
Benutzer148695  (65) Verbringt hier viel Zeit
  • #59
Machaa
Benutzer184451  (30) dauerhaft gesperrt
  • #60
Ich spreche von meiner Kindheit und frühen Jugend (Jahrgang 94)

Besser:

-Alles war viel verbindlicher. Unverbindlichkeit und Unzuverlässigkeit haben leider sehr stark zugenommen, so viele Menschen wollen sich alles offen halten und sich nicht festlegen. Betrifft nicht nur freundschaftliche Kontakte sondern z.B. auch Online-Dating. Könnte ja immer noch was Besseres kommen....

-Alles war viel günstiger. Klar sind auch die Löhne gestiegen, aber das ist kein Vergleich. Wenn ich mich an die Tüte Haribo für 70 Cent oder dir Kugel Eis für 40 erinnere...

-Internet war eine seltene Angelegenheit und daher blieb man weitgehend vom Müll, den manche Menschen dort absondern verschont. Gewalt (Mobbing, Kindesmissbrauch etc) wurde nicht oder viel weniger im Netz verbreitet

-Man hat mehr Briefe geschrieben, Fotos entwickeln lassen etc. Heute muss fast Alles digital laufen, was gut sein kann, aber vieles so unpersönlich macht

-Kann ich aus eigener Erfahrung nicht so richtig gut beurteilen, aber muss wohl so gewesen sein: Der Massentourismus muss wohl noch nicht ganz so krass gewesen sein und natürlich die Klimaerwärmung nicht ganz so fortgeschritten.

Schlechter:

-Fast Niemand hat Hundehaufen eingesammelt

-Internet war eine seltene Angelegenheit und von daher gab es bis zu einem gewissen Alter kaum Möglichkeiten Dinge zu recherchieren oder online zu regeln

-Man musste immer alle Fotos entwickeln lassen und konnte, nicht wie heute, einfach die guten auswählen


Wie man sieht: Viele Dinge haben gute und schlechte Seiten und das gilt auch für früher.
 
Zuletzt bearbeitet:
U
Benutzer190526  dauerhaft gesperrt
  • #61
Früher hatte man als Schüler "Feierabend" wenn die Schule vorbei war, heute wird 24/7 Erreichbarkeit über diese Schulclouds erwartet
Früher durfte man auch noch "Schüler" sagen, wenn man alle Schulenden meinte.
 
U
Benutzer183259  (53) Verbringt hier viel Zeit
  • #62
Wenn es früher mal geschneit hat, nannte man das schlicht "Winter".
Wenn es heute schneit, ist gleich Verkehrschaos und nichts geht mehr.
 
T
Benutzer145807  Meistens hier zu finden
  • #63
Generell gab es weniger Reizüberflutung. In vielen Punkten. Von daher müßig, die genau auszuführen.

Ich will nicht sagen, dass man hilfsbereiter war, da verklärt sich in der Rückblende auch einiges.
Aber ich finde es befremdlich, dass es teilweise schon als seltsam angesehen wird, fremde Menschen auf der Straße zu grüßen.
Ok, Downtown Berlin geht das nicht, aber in einer ruhigen Seitenstraße.
 
Diania
Benutzer186405  (53) Sehr bekannt hier
  • Themenstarter
  • #64
Aber ich finde es befremdlich, dass es teilweise schon als seltsam angesehen wird, fremde Menschen auf der Straße zu grüßen
Mich wundert es auch, wenn mich fremde Menschen grüßen. Je nach Situation grüße ich durchaus zurück, aber das Wundern ist schon da.
 
T
Benutzer145807  Meistens hier zu finden
  • #65
Mich wundert es auch, wenn mich fremde Menschen grüßen. Je nach Situation grüße ich durchaus zurück, aber das Wundern ist schon da.
Wie gesagt, es kommt drauf an wo.
Mitten in einer Großstadt jeden grüßen, wäre schon seltsam. Aber irgendwo in einem ruhigen Wohngebiet, oder auf einer Wanderung/Spaziergang im Grünen, oder wenn man das Wartezimmer betritt... Da sehe ich das anders.
 
Zuletzt bearbeitet:
Camellia
Benutzer184772  Öfter im Forum
  • #66
Früher sind abends/nachts an Straßenlaternen noch eine Menge Falter und andere Insekten herumgeschwirrt.
Nun sind es eher so zwei bis drei Falter, die sich unter einer Laterne einfinden (zumindest hier bei mir). :depri:
Kein Wunder, nachdem in den letzten 30 Jahren laut Wissenschaftlern ca. 75% der Gesamtbiomasse an Insekten verschwunden ist.
(Insektenkiller - Wie Chemieriesen unser Ökosystem zerstören - Die ganze Doku | ARTE)
 
Erdbeere1106
Benutzer171033  (38) Sehr bekannt hier
  • #67
Kein Wunder, nachdem in den letzten 30 Jahren laut Wissenschaftlern ca. 75% der Gesamtbiomasse an Insekten verschwunden ist.
Und die nächtliche Festbeleuchtung allerorts in den Vorgärten, an Straßen und Gebäuden ihren wesentlichen Teil dazu beiträgt, dass eben jene verbliebenen Falter verhungern.
 
Zuletzt bearbeitet:
T
Benutzer145807  Meistens hier zu finden
  • #68
Und die nächtliche Fest Beleuchtung allerorts in den Vorgärten, an Straßen und Gebäuden ihren wesentlichen Teil dazu beiträgt, dass eben jene verbliebenen Falter verhungern.
Und viele private "Gärten", die nur noch aus Rasen oder Schotter bestehen.
 
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