Frau lügt bezüglich Pille

[Benutzer214634 (27)]

Ich habe folgende Fragen an euch:

1. Hat euch als Mann schonmal eine Frau erzählt, dass sie die Pille nimmt, obwohl es gelogen war? Wie kam die Lüge raus und wie habt ihr reaguert? Wieso hat sie euch angelogen? Habt ihr zusätzlich ein Kondom verwendet? War das in ner Beziehung oder ONS/F+? Gab es Konsequenzen in Form einer Schwangerschaft?

2. Dieselben Fragen wie bei 1. aber aus eurer Sicht als Frau. Habt ihr selbst oder eine Bekannte schonmal einen Mann diesbezüglich angelogen etc.?

 

[Benutzer59943 (43)]

. Dieselben Fragen wie bei 1. aber aus eurer Sicht als Frau. Habt ihr selbst oder eine Bekannte schonmal einen Mann diesbezüglich angelogen etc.?

Nein noch nie.
Aber es gab schon mal einen Mann, der davon überzeugt war mich zu schwängern 😶😄 Zum Glück entscheide das ja aber ich 😉😉

 

[Benutzer172677]

Ich habe mal eine Weile gerne umgekehrt „gelogen“, also eher nicht erwähnt, dass ich Pille/Spirale/Diaphragma nutze.

Verhütung vorgetäuscht nie, finde ich auch das letzte.

 

[Benutzer199726 (42)]

Äh nee. Never! Mit losen Kontakten auch immer und immer, immer, immer zusätzlich mit Kondom verhütet. Da verstehe ich keinen Spaß

 

[Benutzer202907 (37)]

Nein.

 

[Benutzer85763]

Nein, habe ich noch nie gemacht. Ich wüsste auch nicht was ich davon haben soll 🤔

 

[Benutzer192870 (53)]

Nö, ist mir noch nie passiert.

 

[Benutzer203000]

😳 definitiv nicht, mein erster fester Partner und Vater meiner Kinder wusste davon das ich nach 10 Jahren die Pille abgesetzt habe weil wir Nachwuchs geplant haben.
Nach den Kindern wurde nicht mehr mit Pille verhütet.

 

[Benutzer179634 (47)]

Ich habe noch nie einen Mann bezüglich meiner Verhütung angelogen. Muss aber auch dazu sagen, daß mich noch nie einer gefragt hat ob und wie ich verhüte. Es hat sie nicht einmal interessiert, wenn sie ohne Kondom Sex mit mir haben wollten.

 

[Benutzer186405 (53)]

Nein.

 

[Benutzer214634 (27)]

Ich habe noch nie einen Mann bezüglich meiner Verhütung angelogen. Muss aber auch dazu sagen, daß mich noch nie einer gefragt hat ob und wie ich verhüte. Es hat sie nicht einmal interessiert, wenn sie ohne Kondom Sex mit mir haben wollten.

Du hast dann aber auf das Kondom bestanden?

 

[Benutzer213513 (34)]

Nein...bei jedem, der nicht mein fester Partner ist, bestehe ich auf ein Kondom.

 

[Benutzer]

Ich habe folgende Fragen an euch:

1. Hat euch als Mann schonmal eine Frau erzählt, dass sie die Pille nimmt, obwohl es gelogen war? Wie kam die Lüge raus und wie habt ihr reaguert? Wieso hat sie euch angelogen? Habt ihr zusätzlich ein Kondom verwendet?

Umgekehrt mal erlebt, also sie verschwieg, dass sie die Pille nahm.
War völlig unnötig, da ich auch so nichts dagegen gehabt hätte, zusätzlich ein Gummi zu verwenden.

 

[Benutzer200615 (46)]

Nein

 

[Benutzer179634 (47)]

Du hast dann aber auf das Kondom bestanden?

Ja, natürlich. Sex ohne Kondom gibt es nur in Beziehungen.
Ich wurde aber schon Opfer von stealthing. Den hat es auch nicht interessiert ob ich gegen Schwangerschaft verhüte (hatte ich zu dem Zeitpunkt nicht). Und dieser Mann hat mir, ziemlich angepisst, erzählt, daß eine andere Frau ein Kind von ihm bekommt. Da schien ein System dahinter zu sein.

 

[Benutzer214851 (18)]

Off-Topic:
ja gut, das ist dann aber eine andere Situation. Das ist ja dann quasi abgesprochen. Mir ging es da eher um Paare, die das Finanzielle nicht eh schon irgendwie teilen und der Mann auch gar nicht auf die Idee kommt mal zu fragen, ob er sich an der Verhütung beteiligen kann. Diese Selbstverständlichkeit eben, dass wenn mit Pille verhütet wird, die Frau das auch bezahlt, obwohl beide davon "profitieren".

Wie gesagt, das kenne ich überhaupt nicht. Normalerweise würde ich das wahrscheinlich ein bisschen davon abhängig machen wer wie viel verdient. Wenn ich noch im Studium bin und mein Freund ist schon Bundeskanzler, dann fände ich es auch in Ordnung, wenn er die Pille oder die Kondome alleine bezahlt. In meiner Generation ist man aber normalerweise finanziell nicht gerade auf Rosen gebettet und deshalb finde ich es auch selbstverständlich, dass man sich die Kosten teilt. Das habe ich auch noch nie anders erlebt, auch nicht bei meinen Freundinnen. Bezahlt die Pille wenigstens die Krankenkasse. Die Privatversicherten haben in diesem Punkt die Arschkarte

 

[Benutzer167118 (30)]

Nein, ich habe noch nie einen Mann angelogen bezüglich Verhütung. Ich hatte bisher noch bicht den Wunsch schwanger zu werden und wenn, dann im Einverständnis mit meinem Partner. Ein Kind von einem ONS oder einer F+ möchte ich schon gar nicht.

 

[Benutzer193947 (33)]

Bezahlt die Pille wenigstens die Krankenkasse.

Off-Topic:

Nur bis 18 Jahre.

 

[Benutzer172677]

Off-Topic:

Nur bis 18 Jahre.

Bis 22, zwischen 18 und 22 fällt nur die Rezeptgebühr an.

 

[Benutzer193947 (33)]

Ah danke für die Ergänzung; so genau hatte ich es nicht mehr im Kopf.

 

[Benutzer107106]

Und darüber hinaus kann man bei Beratungsstellen Geld zur Kostenübernahme von Verhütungsmitteln beantragen. Die haben einen Topf, wenn er leer ist, ist er leer, aber aus diesem Topf können arme Frauen (Studierende, Azubis, Bürgergeldempfängerinnen...) Geld für die Pille, aber auch die Spirale und sogar eine Sterilisation beantragen.

 

[Benutzer192870 (53)]

Und darüber hinaus kann man bei Beratungsstellen Geld zur Kostenübernahme von Verhütungsmitteln beantragen. Die haben einen Topf, wenn er leer ist, ist er leer, aber aus diesem Topf können arme Frauen (Studierende, Azubis, Bürgergeldempfängerinnen...) Geld für die Pille, aber auch die Spirale und sogar eine Sterilisation beantragen.

Bei uns im Landkreis hat der Kreistag beschlossen, die Kosten für Bürgergeld- und Sozialhilfeempfänger komplett zu übernehmen. Finde ich eine gute Sache.

 

[Benutzer214851 (18)]

Und darüber hinaus kann man bei Beratungsstellen Geld zur Kostenübernahme von Verhütungsmitteln beantragen. Die haben einen Topf, wenn er leer ist, ist er leer, aber aus diesem Topf können arme Frauen (Studierende, Azubis, Bürgergeldempfängerinnen...) Geld für die Pille, aber auch die Spirale und sogar eine Sterilisation beantragen.

Schöne Sache, allerdings haben die Privatversicherten Töchterchen "aus gutem Hause" davon nichts, solange sie noch zur Schule gehen.

 

[Benutzer107106]

Schöne Sache, allerdings haben die Privatversicherten Töchterchen "aus gutem Hause" davon nichts, solange sie noch zur Schule gehen.

Doch, wenn man es begründen kann. Zum Beispiel mit "Ich habe als Schülerin kein eigenes Einkommen, ich bin Privatversichert und mein Vater sieht ja was mir verschrieben wird. Ich bekomme großen Ärger, wenn er das mitbekommt." Genau dafür sind diese Fonds da. Das Mädchen selbst hat in dem Fall ja kein eigenes Einkommen. (Wobei sooo teuer ist die Pille ja nicht, dass man das nicht einfach bar in der Apotheke bezahlen kann, wenn man als reiches Mädchen altersangemessenes Taschengeld bekommt und der Freund was dazu gibt.) edit: Je nach Medikament kostet die Pille 5-20€ im Monat.
Meine Eltern wussten immer dass ich die Pille genommen habe und das war auch nie ein Problem. Verantwortungsvolle Eltern freuen sich doch darüber, wenn die Kinder verhüten. Meine Mutter hat sogar die Mutter der minderjährigen Freundin meines Bruders mal diesbezüglich angerufen, weil sie sicher gehen wollte "das nichts passiert" und die Tochter Pille, Spirale oder so bekommt. Das war bei uns zu Hause auch schon vor fast 20 Jahren ein ziemlich offenes Thema.

 

[Benutzer214851 (18)]

Doch, wenn man es begründen kann. Zum Beispiel mit "Ich habe als Schülerin kein eigenes Einkommen, ich bin Privatversichert und mein Vater sieht ja was mir verschrieben wird. Ich bekomme großen Ärger, wenn er das mitbekommt." Genau dafür sind diese Fonds da.

Das wird in manchen Gegenden nicht einfach sein, da dran zu kommen.

Das Mädchen selbst hat in dem Fall ja kein eigenes Einkommen. (Wobei sooo teuer ist die Pille ja nicht, dass man das nicht einfach bar in der Apotheke bezahlen kann, wenn man als reiches Mädchen altersangemessenes Taschengeld bekommt und der Freund was dazu gibt.) edit: Je nach Medikament kostet die Pille 5-20€ im Monat.

Genau, das finde ich eigentlich auch. Ich sage es jetzt mal ganz konservativ: es ist ja eigentlich vor allem unser Spaß, wenn wir Sex haben wollen und nicht unbedingt Aufgabe der Steuerzahler, uns das zu finanzieren.

Mehr als 20 € haben wir noch nie für Verhütung im Monat gebraucht und das ist dann für jeden ein Zehner.

Wenn mein Freund kein Taschengeld bekäme würde ich das wahrscheinlich von meinem alleine bezahlen. Aber prinzipiell finde ich eigentlich schon, dass die Verhütung Aufgabe von beiden ist, und dazu gehören dann hat auch die Kosten.

Abgesehen davon kann man das auch ohne Taschengeld von jedem noch so kleine Minijob finanzieren.

Trotzdem ist diese Ungleichbehandlung zwischen Privatpatienten und gesetzlich Versicherten in jederlei Hinsicht Blödsinn.

Meine Eltern wussten immer dass ich die Pille genommen habe und das war auch nie ein Problem. Verantwortungsvolle Eltern freuen sich doch darüber, wenn die Kinder verhüten. Meine Mutter hat sogar die Mutter der minderjährigen Freundin meines Bruders mal diesbezüglich angerufen, weil sie sicher gehen wollte "das nichts passiert" und die Tochter Pille, Spirale oder so bekommt. Das war bei uns zu Hause auch schon vor fast 20 Jahren ein ziemlich offenes Thema.

Sehr schön, aber so geht es halt nicht in jeder Familie zu.

Natürlich wollen noch meine Eltern, dass ich sicher verhüte – später mal, wenn ich schon alt genug bin für sowas wie Sex, also halt irgendwann mal nach der Promotion.

 

[Benutzer176505 (62)]

irgendwann mal nach der Promotion

Hauptsache noch vor der Rente

 

[Benutzer193947 (33)]

Trotzdem ist diese Ungleichbehandlung zwischen Privatpatienten und gesetzlich Versicherten in jederlei Hinsicht Blödsinn.

Off-Topic:

Das führt jetzt sehr weit vom Thema weg, aber als ehemals privat und inzwischen gesetzlich Versicherte, kann ich dir versichern ( ), dass du insgesamt von dem System deutlich mehr profitierst.

 

[Benutzer214851 (18)]

Das führt jetzt sehr weit vom Thema weg, aber als ehemals privat und inzwischen gesetzlich Versicherte, kann ich dir versichern ( ), dass du insgesamt von dem System deutlich mehr profitierst.

Deshalb ist es trotzdem Blödsinn. Das System wird ja nicht dadurch gerecht, dass Leute wie ich davon profitieren.

 

[Benutzer169390 (38)]

Ich habe folgende Fragen an euch:

1. Hat euch als Mann schonmal eine Frau erzählt, dass sie die Pille nimmt, obwohl es gelogen war? Wie kam die Lüge raus und wie habt ihr reaguert? Wieso hat sie euch angelogen? Habt ihr zusätzlich ein Kondom verwendet? War das in ner Beziehung oder ONS/F+? Gab es Konsequenzen in Form einer Schwangerschaft?

2. Dieselben Fragen wie bei 1. aber aus eurer Sicht als Frau. Habt ihr selbst oder eine Bekannte schonmal einen Mann diesbezüglich angelogen etc.?

Da wäre direkt der Ofen aus. Das ist so eine entscheidende und zukunftsveränderte Tatsache, dass es da keinerlei Spielraum gibt. Bei einem "Unfall" ist es so aber vorsätzlich es darauf anzulegen in dem man die Verhütungsmethode absetzt ist ein absolutes NoGo und zerstört einfach alles

 

[Benutzer208985 (24)]

Habt ihr selbst oder eine Bekannte schonmal einen Mann diesbezüglich angelogen etc.?

Never ever. Und wenn das ne freundin oder ne bekannte machen würde und ich es mitbekommen würde, würd ich auch instant die freundschaft kündigen. Weil ist im Endeffekt nix anderes als missbrauch/vergewaltigung weils ned mit beiseitiger zustimmung erfolgt ist. Umgekehrt wär es ja auch nix anderes, wenn ein mann ein loch ins kondom machen würde.