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Benutzer175240 (49)
Sorgt für Gesprächsstoff
- #1
Hi .....
Ich bin seit zehn Jahren mit einer Frau verheiratet, die ich liebe, auch wenn unsere Interessen oft unterschiedlich sind.
Ohne, dass ich es beabsichtigt habe, habe ich mich (quasi aus Versehen...) in eine andere Frau verliebt. Wir liefen uns vor drei Jahren in einem (Gaming-) Chat über den Weg und hatten schnell einen guten Draht zueinander. Die Chats wurden erotisch und irgendwann telefonierten wir heimlich. Das taten wir dann fast täglich und diese Stunde wurde zum Highlight des Tages. Diese seelische Nähe hatte ich (wie sie, die ebenfalls verheiratet ist) noch nie erlebt. Ich habe unglaublich viel Glück und energie aus diesen Telefonaten gezogen.
Der Wunsch sich zu treffen immer größer.
Zu diesem Zeitpunkt waren wir wohl beide schon tief verliebt...ich war so unvorsichtig und habe es zunächst nicht kommen sehen, bis es zu spät war....eine andere Frau hatte ich eigentlich nie gewollt.
Wir trafen uns schließlich und hatten Sex. Das Treffen war wundervoll, der Sex eher unspektakulär...
Wir trafen uns dann alle paar Monate, genossen die Nähe des anderen, telefonierten weiterhin fast täglich. Sex hatten wir nur noch einmal. Der ist offenbar (trotz der erotischen Chats und Gespräche) nicht der Kern unserer Liebe.
Ich habe ein Wahnsinnig schlechtes Gewissen meiner Frau gegenüber, habe es aber nicht geschafft, mich von meiner Chat-Freundin zu distanzieren. Ich weiß, dass das moralisch gar nicht geht.
Nun erreiche ich meine Chatliebe immer seltener, Sie zieht sich allmählich zurück und bekommt anscheinend in Ihrem Leben (das 100 KM entfernt stattfindet) derzeit kaum ein Bein auf den Boden.
Ich glaube, dass es Ihr nicht gut geht (das schreibt sie auch). Sie ist für mich aber kaum zu erreichen und weicht mir aus, wenn ich um Klarheit bitte. Ich kann ihr weder helfen, noch sie treffen oder mehr mit ihr reden. Auf Nachrichten antwortet sie kaum noch (wofür sie sich entschuldigt).
Ich sollte vielleicht jetzt einen Cut machen, aber ich schaffe es nicht... Schon der Gedanke an eine Trennung von ihr macht mich wahnsinnig. Die Liebe, die besser gar nicht entstanden wäre gleitet mir aus den Händen, ich sehe aber auch keinen Weg, sie festzuhalten, ohne "stalkig" zu werden.
Ihr werdet jetzt sagen: "Nimm Deine Frau in die Arme und sei zufrieden!" Aber die seelische Abhängigkeit von der Chatliebe liefert mich aus. Ich finde keinen Weg aus dieser Zwickmühle.
Ich habe Ehebruch immer stark verurteilt. Aber glaubt mir: Die Liebe kann irre Wege gehen und nimmt dir die Kontrolle, ehe Du es realisierst....
Darf ich Euch um Eure Meinung zu meiner situation bitten? Was würdet Ihr tun (falls Ihr euch in meine Lage versetzen könnt....)?
Ich bin seit zehn Jahren mit einer Frau verheiratet, die ich liebe, auch wenn unsere Interessen oft unterschiedlich sind.
Ohne, dass ich es beabsichtigt habe, habe ich mich (quasi aus Versehen...) in eine andere Frau verliebt. Wir liefen uns vor drei Jahren in einem (Gaming-) Chat über den Weg und hatten schnell einen guten Draht zueinander. Die Chats wurden erotisch und irgendwann telefonierten wir heimlich. Das taten wir dann fast täglich und diese Stunde wurde zum Highlight des Tages. Diese seelische Nähe hatte ich (wie sie, die ebenfalls verheiratet ist) noch nie erlebt. Ich habe unglaublich viel Glück und energie aus diesen Telefonaten gezogen.
Der Wunsch sich zu treffen immer größer.
Zu diesem Zeitpunkt waren wir wohl beide schon tief verliebt...ich war so unvorsichtig und habe es zunächst nicht kommen sehen, bis es zu spät war....eine andere Frau hatte ich eigentlich nie gewollt.
Wir trafen uns schließlich und hatten Sex. Das Treffen war wundervoll, der Sex eher unspektakulär...
Wir trafen uns dann alle paar Monate, genossen die Nähe des anderen, telefonierten weiterhin fast täglich. Sex hatten wir nur noch einmal. Der ist offenbar (trotz der erotischen Chats und Gespräche) nicht der Kern unserer Liebe.
Ich habe ein Wahnsinnig schlechtes Gewissen meiner Frau gegenüber, habe es aber nicht geschafft, mich von meiner Chat-Freundin zu distanzieren. Ich weiß, dass das moralisch gar nicht geht.
Nun erreiche ich meine Chatliebe immer seltener, Sie zieht sich allmählich zurück und bekommt anscheinend in Ihrem Leben (das 100 KM entfernt stattfindet) derzeit kaum ein Bein auf den Boden.
Ich glaube, dass es Ihr nicht gut geht (das schreibt sie auch). Sie ist für mich aber kaum zu erreichen und weicht mir aus, wenn ich um Klarheit bitte. Ich kann ihr weder helfen, noch sie treffen oder mehr mit ihr reden. Auf Nachrichten antwortet sie kaum noch (wofür sie sich entschuldigt).
Ich sollte vielleicht jetzt einen Cut machen, aber ich schaffe es nicht... Schon der Gedanke an eine Trennung von ihr macht mich wahnsinnig. Die Liebe, die besser gar nicht entstanden wäre gleitet mir aus den Händen, ich sehe aber auch keinen Weg, sie festzuhalten, ohne "stalkig" zu werden.
Ihr werdet jetzt sagen: "Nimm Deine Frau in die Arme und sei zufrieden!" Aber die seelische Abhängigkeit von der Chatliebe liefert mich aus. Ich finde keinen Weg aus dieser Zwickmühle.
Ich habe Ehebruch immer stark verurteilt. Aber glaubt mir: Die Liebe kann irre Wege gehen und nimmt dir die Kontrolle, ehe Du es realisierst....
Darf ich Euch um Eure Meinung zu meiner situation bitten? Was würdet Ihr tun (falls Ihr euch in meine Lage versetzen könnt....)?