Freund kann nicht kommen ohne selber Hand anzulegen. Kennt ihr das?

D
Benutzer216144  (18) Ist noch neu hier
  • #1
Hallo :smile:
Ich habe jetzt seit einiger Zeit einen Freund, ich bin auch die erste Person mit der er sexuelle Erfahrungen gemacht hat. Bei unserem ersten Mal ist er nicht gekommen. Fand ich überhaupt nicht schlimm wahrscheinlich war er einfach angespannt.
Nun hatten wir es schon öfters, aber er kann nicht durch mich kommen. Ich habe ihm unzählige Handjobs und blowjobs gegeben, wir haben jede mögliche Stellung ausprobiert aber er kommt einfach nicht. Mitten beim Sex hört er einfach auf und legt selber Hand an, dann kommt er auch nach ein paar Minuten.
Kennt das jemand?
Ich finde es eigentlich nicht schlimm aber irgendwie macht mich das traurig. Findet er mich irgendwie nicht attraktiv genug? Mach ich irgendwas falsch?
Wir haben auch schon darüber geredet, er weiß auch nicht woran es liegt.
F
 
Metallfuß
Benutzer177659  (41) Verbringt hier viel Zeit
  • #2
Findet er mich irgendwie nicht attraktiv genug? Mach ich irgendwas falsch?
Wir haben auch schon darüber geredet, er weiß auch nicht woran es liegt.
Ich komme auch schwer durch meine Frau. Manchmal klappt es. Tendenziell komme ich schneller wenn ich lange keinen Orgasmus hatte.
Für mich ist es trotzdem sehr schön.
Lasst euch einfach Zeit und genießt was ihr tut.

Du könntest es allerdings mal mit tease and denial versuchen, also Sex/HJ/BJ haben und er darf nicht kommen am Ende, dann macht ihr später am Tag weiter und er darf wieder nicht kommen...
Edit: und dann irgendwann kommt er doch
Natürlich nur abgesprochen und wenn ihr beide da Lust drauf habt!
 
Zuletzt bearbeitet:
N
Benutzer197010  (45) Öfter im Forum
  • #3
Du machst nichts falsch. Und fände er Dich nicht attraktiv, hätte er keinen Sex mit Dir.
Ich komme manchmal auch nicht so leicht, und in eurem Alter kam ich meist gar nicht. Da entdeckt man doch auch gerade erst, was einem gefällt und funktioniert.
Ist doch gut, wenn er selbst Hand anlegt und dann kommt. Würd ich einfach weiter so machen und viell. dann irgendwann mit etwas kombinieren, das Du gerne machst.
Wie ist es denn bei Dir, kommst Du (auf Deine Kosten)?
 
Maximus3110
Benutzer192220  (34) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #4
Ich habe dasselbe "Problem" mit meiner Freundin. Nimm dir das nicht zu Herzen, dein Freund hat einfach über die Jahre eine perfektionierte Masturbation-Technik entwickelt. Ich gebe euch den Tipp, er soll sein bestes Stück wieder sensibilisieren, indem er verschiedene Handtechniken beim Masturbieren nutzt.
 
Weseraue
Benutzer192870  (53) Öfter im Forum
  • #5
Du siehst, du bist nicht alleine mit deinem Problem.
Eine weitere Idee (muss wirklich nicht sein, aber möglich): Hat er vor dir einen hohen Pornokonsum gehabt? Bei einem solchen kann es nämlich sein, dass er etwas abgestumpft ist.
 
LULU1234
Benutzer107106  Planet-Liebe ist Startseite
Redakteur
  • #6
Viele Jungs haben einen sehr, sehr festen Griff und dazu einen so schnellen Rhythmus, an den sie sich gewöhnt haben, dass man bei normalen Sex da gar nicht dran kommt. Keine Vagina kann diesen Druck aufbauen und auch diesen Rhythmus schafft man nicht. Da hilft nur Desensibilisierung, also bewusst für längere Zeit auf Handbetrieb verzichten, damit man da wieder von weg kommt - oder man akzeptiert es, dass es eben so ist. Viele Frauen kommen ja auch nur mit der Hand. Das kann mal als Paar ja auch bewusst einbauen.
 
D
Benutzer191261  (38) Öfter im Forum
  • #7
Als ich mit 15 die ersten Male mit meiner Freundin geschlafen habe bin ich auch nicht gekommen. Ich würde sagen dann erst beim 4. oder 5. mal. Erstens muss man sich wirklich drauf einlassen können und zweitens fühlt sich eine Vagina einfach anders und nicht so intensiv an wie das was man bei der Masturbation betreibt. Zudem wird ja häufig bis ausschließlich zu Pornos masturbiert und da bilden sich im Kopf Verknüpfungen aus, die mit realem Sex gar nicht mehr so viel zu tun haben... Das kann bis hin zu erektiler Dysfunktion führen.

Meins Tipps:
- gar nicht oder nur ganz sanft masturbieren, keine Gefühlsintensiven Toys
- keine Pornos zur Masturbation, am besten ganz ohne Pornos leben
- Enthaltsamkeit über drei oder vier Tage.

 
R
Benutzer216118  Ist noch neu hier
  • #8
Ok, ich kenn jetzt eure örtlichen Möglichkeiten nicht aber versuch doch mal ob du ihn über längere Zeit "reizen" kannst. Nur in Unterwäsche (BH & Slip/String) bewegen. Vielleicht noch die ein oder andere "unanständige" Berührung zwischendurch. Vielleicht wird er davon so "spitz" das der Druck raus muss........
 
N
Benutzer197010  (45) Öfter im Forum
  • #9
Viele sagen hier, man sei ev. durch SB desensibilisiert, mir kommt das sehr unwahrscheinlich vor und war bei mir damals definitiv nicht so und darauf verzichten eher kontraproduktiv (weil dann noch unentspannter), auch da es doch in einem hohen Maße eine Kopfsache ist sowie mit Erfahrung und Entspannung zu tun hat, jedenfalls bei mir.
 
Nacktschwimmer
Benutzer176505  (62) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #10
Ich hab bei einer neuen Partnerin auch gerne das „Problem“, dass ich beim ersten Mal nicht komme.

Und meine Frau und ich haben Jahre gebraucht, bis sie es mir mit der Hand besorgen konnte.
Ich weiß nicht mal, ob sie jetzt was anders macht, oder ob ich mich daran gewöhnt habe, so zu kommen.

Dass ich oral komme, üben wir gerade…
Was ja auch nicht schlecht ist.

Ich denke, das wichtigste ist, dass es beiden Spaß macht.
Und wenn beide mit Art und Häufigkeit ihrer beiden Orgasmen zufrieden sind, umso besser.
Alles ander ist doch nicht so wichtig.
 
Spiralnudel
Benutzer83901  (39) Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #11
Viele Jungs haben einen sehr, sehr festen Griff und dazu einen so schnellen Rhythmus, an den sie sich gewöhnt haben, dass man bei normalen Sex da gar nicht dran kommt. Keine Vagina kann diesen Druck aufbauen und auch diesen Rhythmus schafft man nicht.
Genau das hat mein Mann auch gesagt. Er meinte, man gewöhne sich schnell an eine gewisse Technik beim Wichsen und es wäre dann (auch im Kopf) sehr schwierig, auf eine andere Art und Weise zu kommen.

Ich kenne das umgekehrt auch von mir selbst.

Es kann nicht schaden, das mal zu hinterfragen. Es kann auch sein, dass er beim Sex nicht ausreichend entspannen kann, da müsste man sich fragen, warum das so ist. 🙂

Ich verstehe, dass dich das beschäftigt, das ging mir mit meinem Mann anfangs auch so. Ich kannte das auch nicht, dass ein Mann Schwierigkeiten hat, beim Sex mit mir zu kommen (egal, durch was), daher haben wir darüber gesprochen. 🙂
 
Anna1309
Benutzer166007  (40) Meistens hier zu finden
  • #12
Viele sagen hier, man sei ev. durch SB desensibilisiert, mir kommt das sehr unwahrscheinlich vor und war bei mir damals definitiv nicht so und darauf verzichten eher kontraproduktiv (weil dann noch unentspannter), auch da es doch in einem hohen Maße eine Kopfsache ist sowie mit Erfahrung und Entspannung zu tun hat, jedenfalls bei mir.
Habe ich allerdings auch öfters gelesen. Du bist ja auch etwas älter und nicht mit dem Internet aufgewachsen, worüber manche schon sehr früh mit dem Konsum von Pornografie beginnen. Und wenn jemand seit Jahren nur Solo Sex gewöhnt ist, könnte ich mir durchaus vorstellen, dass sich das dann schwierig gestalten könnte mit dem Sex innerhalb einer Beziehung.

Wobei ich auch nicht von Desensibilisierung sprechen würde, sondern von der Schwierigkeit sich auf Sex einzulassen bzw. Sex dann lediglich als eine Art erweitere Selbstbefriedigung verstanden wird.
 
D
Benutzer191261  (38) Öfter im Forum
  • #13
Ich hab mich in letzter Zeit bisschen damit auseinandergesetzt, da ich gemerkt habe, dass regelmäßige Masturbation mit Pornokonsum sich negativ auf mein Sexleben auszuwirken scheint. Auch wenn ich von diesem NoFap und NoNutNovember und der ganzen Selbstkasteiung nicht viel halte bin ich beim recherchieren darauf gestoßen, dass vor allem die Masturbation mit Pornografie in unseren primitiven Hirnarealen zu verknüpfungen führt, die uns zum Einen in einen permanenten Dopaminrausch versetzt, mehr als es klassischer Sex überhaupt kann und zum anderen die permanente Verfügbarkeit immer neue potenzieller, wenn auch virtueller, Partner dafür sorgt, dass in einer monogamen Beziehung ganz schnell langeweile im Bett aufkommt. Vor allem, wenn man das häufiger oder mehrere Stunden am Tag praktiziert und dabei mit festem Griff masturbiert wirds schwer bei normalem Sex in einer Vagina, die gut geschmiert und nicht ganz so fest umklammert wie die Hand überhaupt zum Orgasmus zu kommen oder eine Erektion zu halten.
Es hat sich in Studien gezeigt, dass zum Einen in den letzten 20 Jahren die Zahl der Erektions und Orgasmusprobleme bei "jungen Männern" - ich schätze mal das bedeutet unter 25 Jahren alter - von ca. 5% auf etwa 30% zugenommen hat... Vor allem Junge Männer, die während der Pubertät über schnelles Internet verfügten haben diese Probleme, da die ganzen Verknüpfungen der Sexualität in dieser Zeit gemacht werden. Bei älteren Männern ist das nicht ganz so stark ausgeprägt, da die zwar auch Pornos in der Pubertät geschaut haben aber deutlich seltener und in nicht so unglaublich vielen Variationen wie es heute möglich ist. Ich hab auch mit 12 den ersten Porno gesehen. Eine schmuddelige VHS von meinem Papa. Dann vielleicht noch ein zwei Filme, die ich von Kumpels überspielt habe und paar Clips. Aber Internetpornografie und schnelles Internet mit permanent neuen und geilen Inhalten war für mich eigentlich erst mit 23 verfügbar. Trotzdem können natürlich auch bei den älteren Männern über die Dauer der Pornonutzung solche Verknüpfungen entstehen, die nur über einen harten Reboot, also kalten Entzug aufgebrochen und neu verdrahtet werden können.

Somit also der selbstlose Versuch am eigenen Leib: Ich habe jetzt seit 29 Tagen keine Pornos mehr angeschaut und erst recht nicht dazu masturbiert. Seitdem hat sich mein Sexleben extrem verbessert. Nach etwa 10 Tagen tote Hose und Stimmungsschwankungen bin ich nun leichter sexuell erregbar, morgens bis um 11 eigentlich dauergeil, bin beim Sex mehr bei meiner Frau und weniger beim Akt und irgendwelchen pornösen Stellungswechseln, meine Erektion ist härter, mein Schwanz wirkt größer, dicker und kräftiger/adriger. Das bestätigt meine Frau sowohl vom optischen als auch vom Gefühl des ausgefüllt seins.

Hier die Links:

Frauen kann diese Abstumpfung übrigens auch treffen wobei Männer eher betroffen sind.
Aber vielleicht redet die TS mal mit ihrem Partner und er schaut gar keine Pornos und masturbiert auch gar nicht. Wobei die Tatsache, dass ers sich beim Sex selbst bis zum Schluss macht ein sehr eindeutiges Indiz für das Problem ist.
 
N
Benutzer197010  (45) Öfter im Forum
  • #14
Habe ich allerdings auch öfters gelesen. Du bist ja auch etwas älter und nicht mit dem Internet aufgewachsen, worüber manche schon sehr früh mit dem Konsum von Pornografie beginnen. Und wenn jemand seit Jahren nur Solo Sex gewöhnt ist, könnte ich mir durchaus vorstellen, dass sich das dann schwierig gestalten könnte mit dem Sex innerhalb einer Beziehung.
Doch, ich bin seit ich 12/13 bin mit Pornos aufgewachsen, die gab es schon vor dem Netz. Es hatte einfach nichts zu tun damit bei mir. Sondern ich war unerfahren und unentspannt. Und habe außerdem gelernt, dass die Lust und der Orgasmus von Frauen Vorrang haben, was dann eben in etwas zu großem Ausmaß auch so war.
Wobei ich auch nicht von Desensibilisierung sprechen würde, sondern von der Schwierigkeit sich auf Sex einzulassen bzw. Sex dann lediglich als eine Art erweitere Selbstbefriedigung verstanden wird.
Aber was soll das genau bedeuten und warum wäre das ein Problem? Kann ja auch ein Teil der Lösung sein, aus der SB bekannte Techniken beim Sex zu nutzen, selbst oder gemeinsam.
Beim Partner der TS habe ich nicht den Eindruck, dass er sich nicht auf Sex einlassen kann,. sondern er macht es genau richtig und legt selbst Hand an. Machen doch manche Frauen genauso.
 
Zuletzt bearbeitet:
N
Benutzer197010  (45) Öfter im Forum
  • #15
Ich hab mich in letzter Zeit bisschen damit auseinandergesetzt, da ich gemerkt habe, dass regelmäßige Masturbation mit Pornokonsum sich negativ auf mein Sexleben auszuwirken scheint. Auch wenn ich von diesem NoFap und NoNutNovember und der ganzen Selbstkasteiung nicht viel halte bin ich beim recherchieren darauf gestoßen, dass vor allem die Masturbation mit Pornografie in unseren primitiven Hirnarealen zu verknüpfungen führt, die uns zum Einen in einen permanenten Dopaminrausch versetzt, mehr als es klassischer Sex überhaupt kann und zum anderen die permanente Verfügbarkeit immer neue potenzieller, wenn auch virtueller, Partner dafür sorgt, dass in einer monogamen Beziehung ganz schnell langeweile im Bett aufkommt.
Das würde mich sehr wundern. Der Dopaminrausch bei ein paar Stunden Sex mit Leuten, mit denen eine hohe Intensität besteht, durch persönliche Passgenauigkeit und ev. noch ein paar andere Umstände, ist auch für einen in Sachen Pornographie und Solo Sex versierten Menschen wie mich mit Abstand allein nicht erreichbar, auch nicht wenn man Hilfsmittel hinzunimmt und das lange ausdehnt.
und ich hab eher den Eindruck, dass Pornos sich abnutzen, gerade auch wegen der Verfügbarkeit immer neuer Bilder (und eben nur das - Bilder).
Vor allem, wenn man das häufiger oder mehrere Stunden am Tag praktiziert und dabei mit festem Griff masturbiert wirds schwer bei normalem Sex in einer Vagina, die gut geschmiert und nicht ganz so fest umklammert wie die Hand überhaupt zum Orgasmus zu kommen oder eine Erektion zu halten.
Geht es wirklich so sehr um den Druck? Dann würde z.B. anal viell. helfen. Ist zumindest bei mir aber nicht der Fall.
Außerdem sagt die TS, mit der Hand von ihr funktioniere es auch nicht.
Trotzdem können natürlich auch bei den älteren Männern über die Dauer der Pornonutzung solche Verknüpfungen entstehen, die nur über einen harten Reboot, also kalten Entzug aufgebrochen und neu verdrahtet werden können.
Irgendwie wird mir gleich recht kalt, wenn ich 'aufbrechen' und 'verdrahten' lese.
Somit also der selbstlose Versuch am eigenen Leib: Ich habe jetzt seit 29 Tagen keine Pornos mehr angeschaut und erst recht nicht dazu masturbiert. Seitdem hat sich mein Sexleben extrem verbessert. Nach etwa 10 Tagen tote Hose und Stimmungsschwankungen bin ich nun leichter sexuell erregbar, morgens bis um 11 eigentlich dauergeil, bin beim Sex mehr bei meiner Frau und weniger beim Akt und irgendwelchen pornösen Stellungswechseln, meine Erektion ist härter, mein Schwanz wirkt größer, dicker und kräftiger/adriger. Das bestätigt meine Frau sowohl vom optischen als auch vom Gefühl des ausgefüllt seins.
Das ist ja ok, wenn es für Dich funktioniert. Ich bin eher auf der Suche nach Techniken gegen das, was Du als Errungenschaft empfindest.
 
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Anna1309
Benutzer166007  (40) Meistens hier zu finden
  • #16
Doch, ich bin seit ich 12/13 bin mit Pornos aufgewachsen, die gab es schon vor dem Netz. Es hatte einfach nichts zu tun damit bei mir. Sondern ich war unerfahren und unentspannt. Und habe außerdem gelernt, dass die Lust und der Orgasmus von Frauen Vorrang haben, was dann eben in etwas zu großem Ausmaß auch so war.
Sorry, aber nicht in der Qualität und dem Ausmaß, wie es heute der Fall ist. Das kann man doch nicht negieren.

Ja, eben ...du hast gelernt: es geht um Befriedigung -> schnellster/sicherster Weg zum Orgasmus.

In meinen ersten sexuellen Erfahrungen stand kein Orgasmus im Vordergrund, sondern die Neugier auf den Körper eines Mannes. Orgasmusprobleme hatte dennoch keiner.




Aber was soll das genau bedeuten und warum wäre das ein Problem? Kann ja auch ein Teil der Lösung sein, aus der SB bekannte Techniken beim Sex zu nutzen, selbst oder gemeinsam.
Beim Partner der TS habe ich nicht den Eindruck, dass er sich nicht auf Sex einlassen kann,. sondern er macht es genau richtig und legt selbst Hand an. Machen doch manche Frauen genauso.
Finde ich jetzt nicht, dass das eine Lösung wäre, weil dann kannst du es dir auch weiterhin einfach selbst machen. Wozu also zu der Aufwand?
 
N
Benutzer197010  (45) Öfter im Forum
  • #17
Sorry, aber nicht in der Qualität und dem Ausmaß, wie es heute der Fall ist. Das kann man doch nicht negieren.
Viell. habe ich keine Vorstellung von der heutigen Situation als Pubertierender, ich empfinde es selbst aber nicht als so krassen Unterschied. Zumindest hat es bei mir nicht so viel verändert, außer viell. einer kleinen Erweiterung des Horizonts, aber nicht in allem, da es schon interessant ist, was es dann wiederum kaum gibt in den ganzen online-clips.
(wie meist halt im Kapitalismus: Viel leere Versprechungen und was man sucht, wird oft nicht angeboten.)
Ja, eben ...du hast gelernt: es geht um Befriedigung -> schnellster/sicherster Weg zum Orgasmus.
Nein, das habe ich nicht gelernt. Ich hab die Frauen damals nicht in drei Minuten zum Kommen gebracht und das war's dann (außer sie wollten das so, war aber meist nicht so). Oder wie meinst Du das?
In meinen ersten sexuellen Erfahrungen stand kein Orgasmus im Vordergrund, sondern die Neugier auf den Körper eines Mannes. Orgasmusprobleme hatte dennoch keiner.
Genauso bei mir. Ich bin aber auch nach ein paar Stunden nicht gekommen (oder viell. war ich dann auch drüber).
Finde ich jetzt nicht, dass das eine Lösung wäre, weil dann kannst du es dir auch weiterhin einfach selbst machen. Wozu also zu der Aufwand?
Der Freund der TS scheint doch Spaß am Sex zu haben, aber eben nicht zu kommen. Ich finde es gut, dass er sich dann selbst darum kümmert. Mag ich auch bei Sexpartner:innen, wenn die selbst auch mal bei sich Hand anlegen.
Ich denke einfach, dass man sich sonst auf den Orgasmus fixiert, der doch auch Deiner Meinung nach zunächst nicht im Vordergrund stehen muss, und sich dadurch noch mehr blockiert.
 
halbleiter
Benutzer70365  Meistens hier zu finden
  • #18
Ich kann bei einem Blow- / Handjob nur sehr selten kommen (außer ich mache letzteres selbst), beim GV ohne Probleme und ich kenne Männer bei denen es genau umgekehrt ist. Bin sicher man könnte das trainieren. Ich persönlich finde es am schönsten, bei GV zu kommen, daher ist es mir kein Anliegen.
Nervosität kann auch ein Faktor sein. Vielleicht kann er ich nicht wirklich fallen lassen und SB ist eben immer am einfachsten, das "übt" man ja auch.

Findet er mich irgendwie nicht attraktiv genug? Mach ich irgendwas falsch?
Er möchte ja kommen, das hat ganz sicher nichts mit deiner Attraktivität zu tun. Beim GV kann er ja die Kontrolle übernehmen, dann kannst du gar nichts falsch machen. Zb. beim Handjob, manche brauchen es fester, anderen ist das schon unangenehm, da hilft nur drüber reden. Er könnte auch deine Hand führen. Wahrscheinlich kommt er deutlich leichter, wenn er alleine ist und gewöhnt sich mit der Zeit daran.

Er könnte sich ja auch kurz vor den Orgasmus bringen und dich dann übernehmen lassen. So könntest du ihn eben in der momentanen Situation zum Orgasmus bringen.

Die meisten in dem Alter kommen viel zu schnell, aber Menschen sind nunmal verschieden. Alles ist möglich.
 
B
Benutzer174668  (68) dauerhaft gesperrt
  • #19
Bei mir ist das genau andersrum.
Ich komme zu schnell und liebe es wenn die Frau zuerst kommt.
Wenn sie nicht mehr auf den Beinen stehen kann und die Schenkel zittern das Liebe ich.
 
D
Benutzer191261  (38) Öfter im Forum
  • #20
Zumindest hat es bei mir nicht so viel verändert, außer viell. einer kleinen Erweiterung des Horizonts, aber nicht in allem, da es schon interessant ist, was es dann wiederum kaum gibt in den ganzen online-clips.
Bei den von mir gesagten Phänomen geht es nicht darum, dass sich jemand früh einen 20 minuten Clip anschaut und am Abend einen anderen sondern darum, dass die Leute ähnlich wie bei Tiktok nur kurze Clips in vielen Tabs ansehen. Ein Cumshot hier, ein Squirt da... permanente schnell verfügbare Highlights... Schnelle Belohnungen...
Dass das bei dir nicht so ist und der Porno bestenfalls als Ideenanreger dient ist schön und freut mich. Dann bist du aber eher eine Ausnahme. Die Forschungsstatistik klingt für mich zumindest plausibel. Und wenn man bedenkt, dass es für wissenschaftliche Untersuchungen keine neutralen Vergleichsgruppen gibt, weil quasi jeder Pornos schaut ist ja bezeichnend.

Der Freund der TS scheint doch Spaß am Sex zu haben, aber eben nicht zu kommen. Ich finde es gut, dass er sich dann selbst darum kümmert. Mag ich auch bei Sexpartner:innen, wenn die selbst auch mal bei sich Hand anlegen.

Ich sehe das auch gern, wenn mein gegenüber es sich selbst macht. Aber der Leidensdruck der TS besteht ja darin, dass ihr Partner NIE durch sie kommt. Und er es sich IMMER selbst machen muss. Da kann es schon passieren, dass man sich selbst abwertet obwohl man vielleicht gar nichts dafür kann. Die Frage obs an ihr liegt ist also schon berechtigt. Meine Schwägerin hat ein ähnliches Problem. Ihr Mann kommt auch ganz selten oder nie in ihr und sie ist dann immer genervt, weil sie halt einfach mal mit ihm schlafen will, er soll in ihr kommen und dann schlafen sie Arm in Arm ein. Stattdessen zieht er immer raus, fragt wo ers ihr hinspritzen soll, schüttelt dann noch 5 Minuten während sie rumliegt und wartet, dass er fertig wird und sie die Sauerei wegwischen darf. Fände ich als Frau jetzt auch doof, wenn ich nicht ausreiche oder ihn nicht weit genug errege und dann immer beim wichsen zusehen muss.
 
P
Benutzer201603  Öfter im Forum
  • #21
Stattdessen zieht er immer raus, fragt wo ers ihr hinspritzen soll, schüttelt dann noch 5 Minuten während sie rumliegt und wartet, dass er fertig wird und sie die Sauerei wegwischen darf.
Das hört sich in der Tat sehr wenig romantisch an
 
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