B
Benutzer205588 (34)
Ist noch neu hier
- #1
Hallo zusammen 
Ich bin seit zwei Jahren mit meinem Freund zusammen. Er ist alleinerziehend, seine Tochter ist 8. Die Mutter ist schon lange weg, anderer Mann, interessiert sich kaum für das Kind, meldet sich alle paar Wochen mal. Ich kenne die Frau nicht persönlich, will ich auch gar nicht.
Ich finde das alles langsam etwas "anstrengend". Versteht mich nicht falsch, unsere Beziehung ist super harmonisch, ich komme mit der Kleinen gut aus. Er wollte, dass das Kind bei ihm bleibt. Was mich aber so nervt ist die Tatsache, dass er alles so laufen lässt, aber immer mal wieder "jammert" wir schwer und viel das ist. Natürlich ist es alleine mit Vollzeitjob, Haushalt und Kind viel Arbeit. Er bekommt aber nichts geregelt und organisiert. Er steht sich selbst im Weg und nimmt keine Hilfe an. Beispiel Kernzeitbetreuung. Ich verstehe sein Problem nicht, dass er seine Tochter nach dem Unterricht nicht für 1-1,5 Stunden in die Betreuung gibt, bis er Feierabend hat. Das alleine wäre schon eine große Entlastung. Ja, das kostet Geld. Nur bekommt er die meisten Betreuungskosten wegen dem höheren Freibetrag für Alleinerziehende vom FA wieder (Steuererklärung). Und auch, dass die Mutter das Kind nur nach Lust und Laune alle paar Wochen mal 1-2 Nächte nimmt und z.B. nicht mal in den Sommerferien 1-2 Wochen am Stück. Ich verstehe es nicht. Die zahlt auch keinen Unterhalt. Bislang hat er auch keinen Unterhaltsvorschuss geltend gemacht - keine Zeit. Wenn er zur Arbeit muss, versorgt seine Mutter noch notgedrungen morgens das Kind. Nach der Schule ist die Kleine dann 2-3 Stunde bei ihr, bis er von der Arbeit kommt. Seine Mutter ist aber gesundheitlich ziemlich angeschlagen, lange kann sie das wahrscheinlich nicht mehr machen. Auch da: es passiert nichts.
Um es vorweg zu nehmen: Es soll nicht so aussehen, dass das Kind abgeschoben werden soll. Ich finde nur, dass er es sich unnötig schwer macht. Wir wohnen auch nicht zusammen. Natürlich ist das im Grunde nicht meine Baustelle. Nur komme ich so langsam an meine Grenzen. Dieses ständige Mimimi, aber nichts ändern - schwierig. Wer weiß Rat?
Ich bin seit zwei Jahren mit meinem Freund zusammen. Er ist alleinerziehend, seine Tochter ist 8. Die Mutter ist schon lange weg, anderer Mann, interessiert sich kaum für das Kind, meldet sich alle paar Wochen mal. Ich kenne die Frau nicht persönlich, will ich auch gar nicht.
Ich finde das alles langsam etwas "anstrengend". Versteht mich nicht falsch, unsere Beziehung ist super harmonisch, ich komme mit der Kleinen gut aus. Er wollte, dass das Kind bei ihm bleibt. Was mich aber so nervt ist die Tatsache, dass er alles so laufen lässt, aber immer mal wieder "jammert" wir schwer und viel das ist. Natürlich ist es alleine mit Vollzeitjob, Haushalt und Kind viel Arbeit. Er bekommt aber nichts geregelt und organisiert. Er steht sich selbst im Weg und nimmt keine Hilfe an. Beispiel Kernzeitbetreuung. Ich verstehe sein Problem nicht, dass er seine Tochter nach dem Unterricht nicht für 1-1,5 Stunden in die Betreuung gibt, bis er Feierabend hat. Das alleine wäre schon eine große Entlastung. Ja, das kostet Geld. Nur bekommt er die meisten Betreuungskosten wegen dem höheren Freibetrag für Alleinerziehende vom FA wieder (Steuererklärung). Und auch, dass die Mutter das Kind nur nach Lust und Laune alle paar Wochen mal 1-2 Nächte nimmt und z.B. nicht mal in den Sommerferien 1-2 Wochen am Stück. Ich verstehe es nicht. Die zahlt auch keinen Unterhalt. Bislang hat er auch keinen Unterhaltsvorschuss geltend gemacht - keine Zeit. Wenn er zur Arbeit muss, versorgt seine Mutter noch notgedrungen morgens das Kind. Nach der Schule ist die Kleine dann 2-3 Stunde bei ihr, bis er von der Arbeit kommt. Seine Mutter ist aber gesundheitlich ziemlich angeschlagen, lange kann sie das wahrscheinlich nicht mehr machen. Auch da: es passiert nichts.
Um es vorweg zu nehmen: Es soll nicht so aussehen, dass das Kind abgeschoben werden soll. Ich finde nur, dass er es sich unnötig schwer macht. Wir wohnen auch nicht zusammen. Natürlich ist das im Grunde nicht meine Baustelle. Nur komme ich so langsam an meine Grenzen. Dieses ständige Mimimi, aber nichts ändern - schwierig. Wer weiß Rat?