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Benutzer176491 (30)
Sorgt für Gesprächsstoff
- #1
Hallo,
momentan hab ich das Problem, dass mein Freund sich für seine Verhältnisse sehr zurück zieht.
Man muss dazu sagen, als wir uns für ca. einem Jahr in einer Tagesklinik kennengelernt haben, waren wir beide dort wegen Depressionen. Am Anfang war er derjenige der mich immer sehen wollte, mir Geschenke gemacht hat, relativ früh auch Liebesbekundungen. Wir haben uns beide geholfen aus der Krise rauszukommen.
Nun hat er einen tollen Ausbildungplatz und alles könnte so toll sein.
Jetzt ist wieder Winter und ich hab gemerkt etwas stimmt nicht, hab ihn vor ein paar Wochen drauf angesprochen, erst meint er es ist nichts aber da er am Wochenende erst später kam und dann am nächsten ganh absage, sprach ich ihn erneut drauf an bzw. Fuhr auch zu ihm, weil ich einfach wissen wollte was Sache ist.
Nunja, er meinte er könne momentan niemanden um sich haben, ihm sei alles zu viel (Ausbildung,Berufsschule usw.) Und am Ende ging ich halt wieder. Ich bin ein seeeehr sensibler Mensch und beziehe leider oft Sachen auf mich, obwohl es nicht unbedingt was mit mir zutun hat. Nach etlichem Geheule, schrieb ich ihm dann, ob eine Woche Abstand in der wir uns nicht sehen, vll ganz gut wäre (zu dem Zeitpunkt hatten wir uns schon gut 4 Tage nicht gesehen).
Er wusste dass meine Tante vorbei kommt, die ich ihm vorstellen wollte und meine Mutter Geburtstag feiert. Deswegen war ich zu Beginn auch sauer und schickte ihm etwas zu gepfefferte Sprachnachrichten.
Ich leide enorm darunter, weil ich Angst habe, dass er mich nicht mehr liebt, auch wenn er mir (bis gestern) jeden Morgen eigentlich schreibt und auch schreibt, ich liebe dich. Ich hab echt Angst, dass er wieder in eine Depression rutscht und schreibe ihm halt deswegen, dass er sich melden kann wenn was ist und ich ihn liebe. Gestern hab ich ihm dann gesagt, dass ich mir solche Sorgen mache. Seine Antwort war: "Bitte beruhig dich, hab Mega Kopfschmerzen, es ist alles in Ordnung" seitdem nichts mehr.
Dazu muss man sagen, die ersten 6 Monate lang haben wir fast ausschließlich aufeinenader gehockt. Jetzt sehen wie uns nur am Wochenende. Und der Alltag ist eingekehrt.
Das sind sicher alles Faktoren die mit rein spielen, meine Angst...die sich aber immer mehr bestätigt ist, dass er wieder in eine Depression rutscht. Er ist jetzt auch innerhalb der letzten Woche öfter nicht in die Berufsschule gegangen, was mir sorgen bereitet.
Ich schreibe ihm immer er kann sich bei mir melden, wenn was ist und dass ich für ihn da bin. Er meinte aber auch telefonieren will er die Woche gar nicht, wegen dem Abstand.
Nun, ich weisweiß nicht wirklich was ich machen kann, außer im zu signalisieren dass ich für ihn da bin. Alles andere, kenne ich aus Erfahrung...man verkriecht sich und will niemanden sehen. Ich weiß was ich dagegen machen kann wenn es bei mir kommt, aber meine Bewältigungsstrategien sind nicht unbedingt gut für ihn, vor allem da er nicht reden will (sonst haben wir so viel geredet und die letzten Wochen hat er mich kaum zu Wort kommen lassen, wenn er über die Arbeit sprach..ein klares Mitteilungsbedürfnis)
Sorry für den langen Text, aber kürzer ging es nicht, um die ganze Sache zu erklären.
Vielleicht habt ihr ein Paar Tipps wie uch ihn da raus helfen kann? denn trinken ist sicher keine gute Bewältigungsstrategie für Depressionen und das tut er.
momentan hab ich das Problem, dass mein Freund sich für seine Verhältnisse sehr zurück zieht.
Man muss dazu sagen, als wir uns für ca. einem Jahr in einer Tagesklinik kennengelernt haben, waren wir beide dort wegen Depressionen. Am Anfang war er derjenige der mich immer sehen wollte, mir Geschenke gemacht hat, relativ früh auch Liebesbekundungen. Wir haben uns beide geholfen aus der Krise rauszukommen.
Nun hat er einen tollen Ausbildungplatz und alles könnte so toll sein.
Jetzt ist wieder Winter und ich hab gemerkt etwas stimmt nicht, hab ihn vor ein paar Wochen drauf angesprochen, erst meint er es ist nichts aber da er am Wochenende erst später kam und dann am nächsten ganh absage, sprach ich ihn erneut drauf an bzw. Fuhr auch zu ihm, weil ich einfach wissen wollte was Sache ist.
Nunja, er meinte er könne momentan niemanden um sich haben, ihm sei alles zu viel (Ausbildung,Berufsschule usw.) Und am Ende ging ich halt wieder. Ich bin ein seeeehr sensibler Mensch und beziehe leider oft Sachen auf mich, obwohl es nicht unbedingt was mit mir zutun hat. Nach etlichem Geheule, schrieb ich ihm dann, ob eine Woche Abstand in der wir uns nicht sehen, vll ganz gut wäre (zu dem Zeitpunkt hatten wir uns schon gut 4 Tage nicht gesehen).
Er wusste dass meine Tante vorbei kommt, die ich ihm vorstellen wollte und meine Mutter Geburtstag feiert. Deswegen war ich zu Beginn auch sauer und schickte ihm etwas zu gepfefferte Sprachnachrichten.
Ich leide enorm darunter, weil ich Angst habe, dass er mich nicht mehr liebt, auch wenn er mir (bis gestern) jeden Morgen eigentlich schreibt und auch schreibt, ich liebe dich. Ich hab echt Angst, dass er wieder in eine Depression rutscht und schreibe ihm halt deswegen, dass er sich melden kann wenn was ist und ich ihn liebe. Gestern hab ich ihm dann gesagt, dass ich mir solche Sorgen mache. Seine Antwort war: "Bitte beruhig dich, hab Mega Kopfschmerzen, es ist alles in Ordnung" seitdem nichts mehr.
Dazu muss man sagen, die ersten 6 Monate lang haben wir fast ausschließlich aufeinenader gehockt. Jetzt sehen wie uns nur am Wochenende. Und der Alltag ist eingekehrt.
Das sind sicher alles Faktoren die mit rein spielen, meine Angst...die sich aber immer mehr bestätigt ist, dass er wieder in eine Depression rutscht. Er ist jetzt auch innerhalb der letzten Woche öfter nicht in die Berufsschule gegangen, was mir sorgen bereitet.
Ich schreibe ihm immer er kann sich bei mir melden, wenn was ist und dass ich für ihn da bin. Er meinte aber auch telefonieren will er die Woche gar nicht, wegen dem Abstand.
Nun, ich weisweiß nicht wirklich was ich machen kann, außer im zu signalisieren dass ich für ihn da bin. Alles andere, kenne ich aus Erfahrung...man verkriecht sich und will niemanden sehen. Ich weiß was ich dagegen machen kann wenn es bei mir kommt, aber meine Bewältigungsstrategien sind nicht unbedingt gut für ihn, vor allem da er nicht reden will (sonst haben wir so viel geredet und die letzten Wochen hat er mich kaum zu Wort kommen lassen, wenn er über die Arbeit sprach..ein klares Mitteilungsbedürfnis)
Sorry für den langen Text, aber kürzer ging es nicht, um die ganze Sache zu erklären.
Vielleicht habt ihr ein Paar Tipps wie uch ihn da raus helfen kann? denn trinken ist sicher keine gute Bewältigungsstrategie für Depressionen und das tut er.