K
Benutzer209352 (28)
Sorgt für Gesprächsstoff
- #1
Hallo an alle,
seit Tagen denke ich quasi an nichts anderes als das und es plagt mich, ich kann mich im Alltag auf gar nichts mehr konzentrieren. Folgendes:
seit meiner Jugend habe ich exhibitionistische Neigungen, die ich auch hin und wieder bei der Masturbation auslebe. Es ist wohl kein richtiger Exhibitionismus, da ich nicht wirklich entdeckt werden will und auch nicht auf mich aufmerksam mache, aber der Gedanke daran erregt mich, dass man mich erwischen könnte. So habe ich - bis heute - z.B. selten mal in Umkleidekabinen masturbiert (hinter verschlossenem Vorhang), durch den Türspion geguckt, falls irgendwelche Frauen im Treppenhaus waren oder auch so in der eigenen Wohnung, dass ich vom Fenster einen guten Blick hatte, falls Frauen vorbeiliefen, diese mich wiederrum aber nicht komplett sehen können, außer den Kopf und vllt. leicht den Oberkörper. Ich habe dies also nie gemacht, um jemanden zu belästigen oder zu erschrecken, sondern habe mich, falls es brenzlig war, zurückgezogen. Und meist fand dies innerhalb der eigenen Wohnung statt.
In meiner vorherigen Beziehung habe ich dies ganz normal ausgelebt und hatte wirklich keinerlei schlechten Gefühle, da ich dies immer als Porno-Ersatz sah und auch keine bestimmte Personen fokussiert habe sondern mich der Kick an sich erregt hat, wenn weibliche Personen zu sehen oder zu hören waren. Ich hatte und habe also keinen Drang, tatsächlich mit anderen sexuell zu interagieren. Meine Ex-Partnerin wusste davon allerdings nichts, da ich meine sexuellen Fantasien bezüglich Masturbation gerne für mich behalte und ich keinen Grund sah, es zu erzählen.
Nun ist es so, dass ich seit etwas mehr als einem halben Jahr in einer neuen Beziehung bin, mit ihr seit ca. einem Monat zusammen wohne und dies seitdem auch paar Mal gemacht habe, jedoch, wenn ich mich recht erinnere, nie komplett durchgezogen habe (also nicht bis zur Ejakulation), da ich mich komisch gefühlt habe. Aber grundsätzlich hatte ich kein schlechtes Gewissen - bis letzte Woche. Ich liebe meine Freundin von Tag zu Tag immer mehr und letztes Wochenende habe ich ihr gesagt, wie sehr ich sie liebe, weil ich es so stark gefühlt habe an diesem Tag. Und direkt nach dem Satz hat es mit dem schlechten Gewissen angefangen, weil ich mich für meine Neigung schäme und mich fühle, als sei ich ihr fremdgegangen. So wie ich sie kenne (ich kann natürlich nicht in ihren Kopf schauen), ist sie sexuell komplett auf mich fokussiert, auch in ihren SB-Gedanken, das sagt sie mir zunmindest. Und ich wiederrum schaue Pornos, habe bei der SB hin und wieder auch mal sexuelle Fantasien mit anderen Personen (die keine Gefahr darstellen, da ich privat mit denen nix am Hut habe und ich ja auch nicht will) und nun fühle mich auch wie ein kranker Perverser, weil ich auch in dieser Beziehung entsprechend meiner Neigung gehandelt habe.
Konkret beschäftigen mich folgende Sachen:
- ich habe dies auch in unserer Beziehung getan, so z.B. letztens mit halb offener Wohnungstür (einzige Whg. im Dachgeschoss, daher kann mich niemand sehen, allerdings erregen mich Schritte im Treppenhaus)
- einmal auch in der Whg. meiner Ex. Dies hat sich Null auf meine Ex bezogen und sie war auch gar nicht zuhause, ich hatte die Schlüssel, um noch restliche Möbel abzuholen und da ich in der Whg. früher ja auch oft masturbiert habe, habe ich dies auch nochmal getan (aus exhibtionistischen Gründen, ich habe mich nicht an irgendwelchen Sachen meiner Ex aufgegeilt) Dennoch fühle ich mich da schlechter, weil ich weiß, dass meine Freundin etwas eifersüchtig bezüglich meiner Ex ist.
Ich fühle mich einfach echt dreckig seitdem und ich weiß nicht, wie ich das zuordnen soll und ob ich ihr das erzählen soll. Einerseits sehe ich es als eine spezielle Art der Selbstbefriedigung und auch nicht als Fremdgehen und solange ich nicht mit einer Frau tatsächlich auf diese Weise interagiere (z.B. durch hervortreten, belästigen etc.) sondern "im Hintergrund" agiere, also quasi nur beobachte und die andere Person gar nicht weiß, dass sich da gerade jemand selbstbefriedigt, sehe ich kein großes Problem darin, solange es sich nicht auf eine feste Person spezialisiert (z.B. Nachbarin, die man attraktiv findet). Andererseits fühle ich mich "krank", eklig und habe das Gefühl, das sei nicht in Ordnung und fühle mich doch, als würde ich sie damit betrügen, wenn ich mich an der Tatsache, dass weibliche Personen in der Nähe sind, aufgeile, aber mich nicht auf die Optik o.ä. spezialisiere.
Mein Problem ist, dass ich diese Form der SB schon ein Jahrzehnt so mache und es sich bis vor kurzem für mich als was selbstverständliches angefühlt hat, wie halt eben ein außergewöhnlicher Fetisch. So wie es auch in der Beziehung davor für mich völlig normal war. Allerdings kann letzteres darran liegen, dass ich diese Person schon eine Weile nicht vom Herzen geliebt habe und es dementsprechend auch nicht als verwerflich eingestuft habe.
Ich habe Angst, dass sie aufgrund dieser Sache(n) die Beziehung beenden möchte, weil sie es vllt. als krank einstufen könnte oder die Sorge hat, dass ich dann doch mit jemandem auf diese Weise sexuell interagieren wollen würde. Abgesehen davon läuft die Beziehung nämlich sehr sehr gut, auch sexuell fühlen wir uns beide zueinander hingezogen und nun habe ich Angst, dass durch diese sexuelle Neigung alles Aus sein könnte. Ich versuche nun, mich nicht mehr auf diese Weise zu befriedigen, jedenfalls nicht in einer aktiven Beziehung.
Was sagt ihr dazu? Seid ruhig offen, ich bin ebenfalls offen für Kritik und Angriffe, da ich weiß, das man erntet, was man sät.
seit Tagen denke ich quasi an nichts anderes als das und es plagt mich, ich kann mich im Alltag auf gar nichts mehr konzentrieren. Folgendes:
seit meiner Jugend habe ich exhibitionistische Neigungen, die ich auch hin und wieder bei der Masturbation auslebe. Es ist wohl kein richtiger Exhibitionismus, da ich nicht wirklich entdeckt werden will und auch nicht auf mich aufmerksam mache, aber der Gedanke daran erregt mich, dass man mich erwischen könnte. So habe ich - bis heute - z.B. selten mal in Umkleidekabinen masturbiert (hinter verschlossenem Vorhang), durch den Türspion geguckt, falls irgendwelche Frauen im Treppenhaus waren oder auch so in der eigenen Wohnung, dass ich vom Fenster einen guten Blick hatte, falls Frauen vorbeiliefen, diese mich wiederrum aber nicht komplett sehen können, außer den Kopf und vllt. leicht den Oberkörper. Ich habe dies also nie gemacht, um jemanden zu belästigen oder zu erschrecken, sondern habe mich, falls es brenzlig war, zurückgezogen. Und meist fand dies innerhalb der eigenen Wohnung statt.
In meiner vorherigen Beziehung habe ich dies ganz normal ausgelebt und hatte wirklich keinerlei schlechten Gefühle, da ich dies immer als Porno-Ersatz sah und auch keine bestimmte Personen fokussiert habe sondern mich der Kick an sich erregt hat, wenn weibliche Personen zu sehen oder zu hören waren. Ich hatte und habe also keinen Drang, tatsächlich mit anderen sexuell zu interagieren. Meine Ex-Partnerin wusste davon allerdings nichts, da ich meine sexuellen Fantasien bezüglich Masturbation gerne für mich behalte und ich keinen Grund sah, es zu erzählen.
Nun ist es so, dass ich seit etwas mehr als einem halben Jahr in einer neuen Beziehung bin, mit ihr seit ca. einem Monat zusammen wohne und dies seitdem auch paar Mal gemacht habe, jedoch, wenn ich mich recht erinnere, nie komplett durchgezogen habe (also nicht bis zur Ejakulation), da ich mich komisch gefühlt habe. Aber grundsätzlich hatte ich kein schlechtes Gewissen - bis letzte Woche. Ich liebe meine Freundin von Tag zu Tag immer mehr und letztes Wochenende habe ich ihr gesagt, wie sehr ich sie liebe, weil ich es so stark gefühlt habe an diesem Tag. Und direkt nach dem Satz hat es mit dem schlechten Gewissen angefangen, weil ich mich für meine Neigung schäme und mich fühle, als sei ich ihr fremdgegangen. So wie ich sie kenne (ich kann natürlich nicht in ihren Kopf schauen), ist sie sexuell komplett auf mich fokussiert, auch in ihren SB-Gedanken, das sagt sie mir zunmindest. Und ich wiederrum schaue Pornos, habe bei der SB hin und wieder auch mal sexuelle Fantasien mit anderen Personen (die keine Gefahr darstellen, da ich privat mit denen nix am Hut habe und ich ja auch nicht will) und nun fühle mich auch wie ein kranker Perverser, weil ich auch in dieser Beziehung entsprechend meiner Neigung gehandelt habe.
Konkret beschäftigen mich folgende Sachen:
- ich habe dies auch in unserer Beziehung getan, so z.B. letztens mit halb offener Wohnungstür (einzige Whg. im Dachgeschoss, daher kann mich niemand sehen, allerdings erregen mich Schritte im Treppenhaus)
- einmal auch in der Whg. meiner Ex. Dies hat sich Null auf meine Ex bezogen und sie war auch gar nicht zuhause, ich hatte die Schlüssel, um noch restliche Möbel abzuholen und da ich in der Whg. früher ja auch oft masturbiert habe, habe ich dies auch nochmal getan (aus exhibtionistischen Gründen, ich habe mich nicht an irgendwelchen Sachen meiner Ex aufgegeilt) Dennoch fühle ich mich da schlechter, weil ich weiß, dass meine Freundin etwas eifersüchtig bezüglich meiner Ex ist.
Ich fühle mich einfach echt dreckig seitdem und ich weiß nicht, wie ich das zuordnen soll und ob ich ihr das erzählen soll. Einerseits sehe ich es als eine spezielle Art der Selbstbefriedigung und auch nicht als Fremdgehen und solange ich nicht mit einer Frau tatsächlich auf diese Weise interagiere (z.B. durch hervortreten, belästigen etc.) sondern "im Hintergrund" agiere, also quasi nur beobachte und die andere Person gar nicht weiß, dass sich da gerade jemand selbstbefriedigt, sehe ich kein großes Problem darin, solange es sich nicht auf eine feste Person spezialisiert (z.B. Nachbarin, die man attraktiv findet). Andererseits fühle ich mich "krank", eklig und habe das Gefühl, das sei nicht in Ordnung und fühle mich doch, als würde ich sie damit betrügen, wenn ich mich an der Tatsache, dass weibliche Personen in der Nähe sind, aufgeile, aber mich nicht auf die Optik o.ä. spezialisiere.
Mein Problem ist, dass ich diese Form der SB schon ein Jahrzehnt so mache und es sich bis vor kurzem für mich als was selbstverständliches angefühlt hat, wie halt eben ein außergewöhnlicher Fetisch. So wie es auch in der Beziehung davor für mich völlig normal war. Allerdings kann letzteres darran liegen, dass ich diese Person schon eine Weile nicht vom Herzen geliebt habe und es dementsprechend auch nicht als verwerflich eingestuft habe.
Ich habe Angst, dass sie aufgrund dieser Sache(n) die Beziehung beenden möchte, weil sie es vllt. als krank einstufen könnte oder die Sorge hat, dass ich dann doch mit jemandem auf diese Weise sexuell interagieren wollen würde. Abgesehen davon läuft die Beziehung nämlich sehr sehr gut, auch sexuell fühlen wir uns beide zueinander hingezogen und nun habe ich Angst, dass durch diese sexuelle Neigung alles Aus sein könnte. Ich versuche nun, mich nicht mehr auf diese Weise zu befriedigen, jedenfalls nicht in einer aktiven Beziehung.
Was sagt ihr dazu? Seid ruhig offen, ich bin ebenfalls offen für Kritik und Angriffe, da ich weiß, das man erntet, was man sät.