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Benutzer164297 (36)
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Guten Tag,
Ich bin in einer Situation, die eigentlich eine tolle sein sollte.
Vor ca. einer Woche habe ich mich mit meiner Freundin verlobt. Ich bin 27, sie 24. Wir sind erst ca. 6 Monate zusammen, allerdings uns beide so sicher, dass es an sich nur eine Formalität war noch zu fragen. Das ganze lief auch relativ spontan ab.
Wir waren im Urlaub und irgendwann nach einem langen Gespräch und an einem wunderschönen Ort ist es mir eher herausgerutscht. Es war nicht geplant und nicht vorbereitet. Sie hat dann ca. 10 Sekunden gebraucht um sich zu sammeln und hat dann mit voller Überzeugung ja gesagt. Es war der schönste Moment, den ich mir vorstellen kann. Meine Erleichterung und Freude zusammen mit ihrer Begeisterung und Freude war echt unschlagbar.
Auf jeden Fall war dann alles gut und wir sind überglücklich, dass wir es nun gesagt haben und uns nun ein Leben zusammen ausmalen können.
Allerdings hat sie dann später gesagt, dass sie lieber noch nicht Leuten davon erzählen würde. Da wären ihre Freunde und ihre Familie. Sie hat Angst bzw. weiß wie ihre Eltern reagieren würden, dass sie das garnicht nachvollziehen könnten und sie eher noch fragen würden ob sie sie noch alle hat. Bei ihren Freunden würde sie auch eher auf Verwunderung stoßen, da diese auch mit dem Thema noch nie in Berührung kamen. Sie scheint einfach ängstlich zu sein, dass Leute ihr sagen, dass sie das nicht gut finden und es negativ bewerten und versuchen es ihr kaputt zu machen.
Ich würde es gerne sagen. Wir haben einen getrennten Freundeskreis, wobei sie natürlich meine Freunde kennt und andersrum. Aber ich habe kein Problem damit Eltern und Freunden davon zu erzählen.
Ist es verständlich, dass sie da warten möchte? Muss man darüber mehr reden oder einfach mehr Zeit einräumen sich an den Gedanken zu gewöhnen?
Es fühlt sich irgendwie komisch an verlobt zu sein und vor Glück zu platzen, aber es nicht teilen zu können.
Zu Zweit haben wir gefeiert und freuen uns so sehr. Aber in Gesellschaft sind wir nach wie vor noch ein normales Pärchen, zwar genauso begeistert voneinander wie zuvor, aber eben nicht verlobt.
Was meint ihr? Für mich wäre es schon ein kleiner Traum nun sowas auch meinen besten Freunden und Familie erzählen zu können und ich weiß, dass meine Mutter die glücklichste Person wäre und meine Freunde sich mega freuen würden.
Vielen Dank
Ich bin in einer Situation, die eigentlich eine tolle sein sollte.
Vor ca. einer Woche habe ich mich mit meiner Freundin verlobt. Ich bin 27, sie 24. Wir sind erst ca. 6 Monate zusammen, allerdings uns beide so sicher, dass es an sich nur eine Formalität war noch zu fragen. Das ganze lief auch relativ spontan ab.
Wir waren im Urlaub und irgendwann nach einem langen Gespräch und an einem wunderschönen Ort ist es mir eher herausgerutscht. Es war nicht geplant und nicht vorbereitet. Sie hat dann ca. 10 Sekunden gebraucht um sich zu sammeln und hat dann mit voller Überzeugung ja gesagt. Es war der schönste Moment, den ich mir vorstellen kann. Meine Erleichterung und Freude zusammen mit ihrer Begeisterung und Freude war echt unschlagbar.
Auf jeden Fall war dann alles gut und wir sind überglücklich, dass wir es nun gesagt haben und uns nun ein Leben zusammen ausmalen können.
Allerdings hat sie dann später gesagt, dass sie lieber noch nicht Leuten davon erzählen würde. Da wären ihre Freunde und ihre Familie. Sie hat Angst bzw. weiß wie ihre Eltern reagieren würden, dass sie das garnicht nachvollziehen könnten und sie eher noch fragen würden ob sie sie noch alle hat. Bei ihren Freunden würde sie auch eher auf Verwunderung stoßen, da diese auch mit dem Thema noch nie in Berührung kamen. Sie scheint einfach ängstlich zu sein, dass Leute ihr sagen, dass sie das nicht gut finden und es negativ bewerten und versuchen es ihr kaputt zu machen.
Ich würde es gerne sagen. Wir haben einen getrennten Freundeskreis, wobei sie natürlich meine Freunde kennt und andersrum. Aber ich habe kein Problem damit Eltern und Freunden davon zu erzählen.
Ist es verständlich, dass sie da warten möchte? Muss man darüber mehr reden oder einfach mehr Zeit einräumen sich an den Gedanken zu gewöhnen?
Es fühlt sich irgendwie komisch an verlobt zu sein und vor Glück zu platzen, aber es nicht teilen zu können.
Zu Zweit haben wir gefeiert und freuen uns so sehr. Aber in Gesellschaft sind wir nach wie vor noch ein normales Pärchen, zwar genauso begeistert voneinander wie zuvor, aber eben nicht verlobt.
Was meint ihr? Für mich wäre es schon ein kleiner Traum nun sowas auch meinen besten Freunden und Familie erzählen zu können und ich weiß, dass meine Mutter die glücklichste Person wäre und meine Freunde sich mega freuen würden.
Vielen Dank