Gefällt euch Gangbang

B
Benutzer175499  (27) Benutzer gesperrt
  • #1
Hey,Leute

ich hab schon ein anderen Beitrag aber

ich möchte dennoch wissen, steht ihr männer und auch frauen auf Gangbangs

Ich bin weiblich..Ich bin mir unsicher, bitte nicht privat anschreiben, und sagen "probiers mit mir aus"

Ich will nur eure Meinungen DANKE!
 
WeBär
Benutzer175081  (39) Verbringt hier viel Zeit
  • #2
Als Filmchen ok aber dann reverse gangbang.

Turnt mich nicht so an mit vielen Kerlen wild onanierend vor einer Frau zu stehen und darauf zu warten bis ich an der Reihe bin. :smile:

Also meins wäre es nicht....

Gibt schönere Sachen denke ich. Aber jedem das seine.
 
G
Benutzer Gast
  • #3
Reizt mich nicht, aber es gibt Leute die das mögen. Jedem das Seine.

Die Sexualität ist zum Ausleben da, nicht zum Unterdrücken
 
G
Benutzer Gast
  • #4
Hin und wieder als Clip angeschaut aber nichts was mich im echten Leben reizen würde. Wer Spass daran hat soll es machen, ist nur nichts für mich.
 
Mrs. Brightside
Benutzer140332  (37) Planet-Liebe ist Startseite
  • #5
Ich guck's mir nur gerne an. :grin:
 
B
Benutzer175499  (27) Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #6
Nur angucken nicht anfassen ist die diviese
 
G
Benutzer Gast
  • #7
Mich würde sowas gar nicht reizen. Wem es gefällt kann es gerne machen :smile:
 
Lollypoppy
Benutzer71335  (57) Planet-Liebe ist Startseite
  • #8
Als Film reizlos.
In real auch, hat für mich was von Fließbandficken.
Bis 5-6 Männern die ich noch bewusst individuell oder gleichzeitig befriedigen kann ist das was anderes.
Aber das ist ja vermutlich noch keine Gangbang. .
 
aglaia
Benutzer174836  Verbringt hier viel Zeit
  • #9
Ganz ganz furchtbar, törnt mich extrem ab.
 
HarleyQuinn
Benutzer121281  (36) Planet-Liebe ist Startseite
  • #10
Gang-BDSM kann ich mir durchaus vorstellen, aber das ist eher was für die Phantasie.

Klassischer Gangbang ist mir zu viel Massenabfertigung.
 
G
Benutzer170332  (35) Meistens hier zu finden
  • #11
würde mich überhaupt nicht reizen.
 
V
Benutzer163532  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #12
Off-Topic:
Ich bin mir unsicher, bitte nicht privat anschreiben, und sagen "probiers mit mir aus"
Bitte solche Nachrichten unbedingt melden, sollte doch was kommen! So etwas wird in diesem Forum nicht geduldet.
 
Armorika
Benutzer172677  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #13
War in meinem Kopf auf eine bestimmte Art und Weise mal sehr reizvoll.
Dann habe ich es in der „Light-Version“ (ab wann ist es denn nu einer? :grin:) ausprobiert, war nicht so mein Ding wie ich dachte und wurde zu den Akten gelegt.
 
KillPhil78
Benutzer175230  Verbringt hier viel Zeit
  • #14
törnt mich nicht an, weder im Porno noch in der Realität
 
G
Benutzer Gast
  • #15
Nein
 
Manche Beiträge sind ausgeblendet. Bitte logge Dich ein, um alle Beiträge in diesem Thema anzuzeigen.
Lollypoppy
Benutzer71335  (57) Planet-Liebe ist Startseite
  • #32
Ich hatte schon einige Male mehr als zweimal einen (MMF) Dreier :grin: Bei nem Vierer wäre ich auf jeden Fall noch dabei, über nen Fünfer denke ich gerade nach. Kommt denk ich drauf an ob zumindest einige Kerle bi wären, dann ginge das vermutlich..
Mhm joa hat schon was :grin: Möglicherweise könnte man zwischendurch mal überfordert sein, aber scheiß drauf ich glaub nicht, dass ich irgendwann sagen würde "boah der Kerl im Bett ist mir jetzt einer zu viel" :tongue: (vorausgesetzt natürlich ich stehe auf alle)
Mit 5 geht noch ganz normal, wird ja auch mal nur gestreichelt, Nippel liebkost o.ä. während einer mal verschnauft.
Männer brauchen ja eher Pause, als die meisten Männer, dennoch stehen die dann nicht teilnahmslos da und als Frau setzt man ja den ganzen Körper ein, da ist genug für 5.
Eine Gangbang fängt daher für mich deutlich über 5 Teilnehmer statt. Da stelle ich mir sowas mit 10-20 Männetn vor und das ist eine ganz andere Hausnummer und nicht mehr individuell zu
händeln.



Frauen Gangbang fänd ich tatsächlich mal interessant
Hatte grade auf Joy eine exklusive Einladung zu so einer Party, dooferweise nur am 2. Weihnachtstfeiertag oder Silvester, klar für Singlefrauen super , für mich leider nicht. Fänd ich aber extrem geil.
 
Manche Beiträge sind ausgeblendet. Bitte logge Dich ein, um alle Beiträge in diesem Thema anzuzeigen.
celavie
Benutzer58054  (43) Sehr bekannt hier
  • #58
Für mich nur mit BDSM- Kontext (Vorführung) reizvoll. Bloßes Abfickenlassen finde ich eher :sick:
 
G
Benutzer Gast
  • #59
Einen Gangbang würde ich sehr gerne erleben! Allerdings nur unter bestimmten Voraussetzungen. Neben der 100 Prozentigen Gesundheit aller Beteiligten müssten die Herren Teamplayer sein. Praktisch der Kumpel von nebenan. Und ich bin fest davon überzeugt, dass, sofern die äußeren Bedingungen stimmen, ein Gangbang ein wahnsinniges Erlebnis wird, das das Paar, das es erlebt fester zusammen schweißen wird!
 
G
Benutzer Gast
  • #60
Und ich bin fest davon überzeugt, dass, sofern die äußeren Bedingungen stimmen, ein Gangbang ein wahnsinniges Erlebnis wird, das das Paar, das es erlebt fester zusammen schweißen wird!
Und wie kommst Du zu der Überzeugung? Hast Du ne Partnerin? Dann schlag das mal als Verbesserungsansatz vor für die Beziehung. Oder ist der Wunsch der Vater des Gedankens?
 
Nikki.B
Benutzer174698  (24) Meistens hier zu finden
  • #61
Und wie kommst Du zu der Überzeugung? Hast Du ne Partnerin? Dann schlag das mal als Verbesserungsansatz vor für die Beziehung. Oder ist der Wunsch der Vater des Gedankens?
Ich glaube er meint das anders.. wenn man als Paar sowas zusammen durchzieht, dann ist man wahrscheinlich schon in einer gefestigten Partnerschaft. Und er meinte vielleicht, wenn man sowas dann gemeinsam macht, ohne Eifersucht, dann kann dass das eine Beziehung noch enger machten.
 
G
Benutzer Gast
  • #62
Ich glaube er meint das anders.. wenn man als Paar sowas zusammen durchzieht, dann ist man wahrscheinlich schon in einer gefestigten Partnerschaft. Und er meinte vielleicht, wenn man sowas dann gemeinsam macht, ohne Eifersucht, dann kann dass das eine Beziehung noch enger machten.
Es ist immer die Frage ob man verstanden werden möchte! Und du hast mich verstanden
 
S
Benutzer23225  (51) Verbringt hier viel Zeit
  • #63
Mehrfach erlebt, fands demnach auch nett.
 
S
Benutzer23225  (51) Verbringt hier viel Zeit
  • #67
S
Benutzer23225  (51) Verbringt hier viel Zeit
  • #69
ist aber ein wenig das falsche forum für entsprechende kontakte.

aber zum fragen ok
 
G
Benutzer Gast
  • #70
Ich habe mit meiner Partnerin schon mehrere Gangbangs erlebt. Übrigens war sie damals auf mich zugekommen und hatte den Wunsch geäußert, es ausprobieren zu wollen. Uns hat es beiden sehr gefallen und hat sich zu einer Vorliebe entwickelt.
 
mike80993
Benutzer213828  (53) dauerhaft gesperrt
  • #72
. . . wie fühlt es sich an submissiver Mittelpunkt eines Gangbangs zu sein? . . . warum machst Du das? . . . was treibt Dich dazu? . . .

Auch wenn die Frage schon uralt ist, aber ich wollte einfach mal meine Sicht der Dinge und meine Erfahrung mit Euch teilen:

Eine sehr spezielle Frage, die viele sicher irgendwie abschreckend finden werden. Na ja, verständlich. Ein »Gangbang«, das steht nicht zwingend positiv besetzt in den Wertvorstellungen der allermeisten Gesellschaften dieses Planeten. Die Teilnehmer drücken Macht und Dominanz gegenüber einem Unterworfenen aus. Man trägt den schalen Beigeschmack der »Vergewaltigung« auf der Zunge. Begriffe wie »ab-artig«, »brutal«, »pervers«, »unwürdig« werden in einem Atemzug mit dem Begriff »Gangbang« genannt, wenn man sich darüber im Internet unterhält. Mit Freunden und Bekannten unterhält man sich schon besser gar nicht darüber. Das ist einem peinlich. Das wird für unangebracht gehalten. Und dann auch noch als eben dieses unterworfene Subjekt in der Mitte stehen? Ja, zugegeben, das ist sicher nichts für die große Mehrheit da draußen.

Was mich aber stört, sind die (Vor-) Urteile all der selbsternannten Sittenwächter, die Menschen wie mich, die sich dazu entschieden haben, diese Rolle in der Mitte übernehmen zu wollen, als moralisch degeneriert und höchstens noch als bemitleidenswert empfinden. Wie gesagt: Es ist eine Art Fetisch, der - wie viele andere Vorlieben - nicht von vielen geteilt und für die eigene Befriedigung ausgesucht wird. Aber ich will versuchen denen von Euch, die offen verstehen wollen, was uns bewegt, was uns dazu bring, was uns dazu treibt, dies näher zu bringen.

Eines vorneweg: Der »klassische« Gangbang, so wie er im asiatischen Raum historisch definiert wurde (ich glaube es war in Japan), ist eine reine Männer-Überschuss Veranstaltung, eine Gruppe von Männern eben, die sich an einer einzelnen Frau befriedigt, man ist geneigt zu sagen: eine Gruppe an Männern, die sich an einer einzelnen Frau »abreagieren«. Diese »historische« Variante hat wohl auch seinen Anteil am zu Recht schlechten Ruf dieser Praxis. Die Frauen, welche hier zur Befriedigung der Massen herangezogen wurden, taten dies nicht aus eigenem, freiem Willen. Es war Teil des streng patriarchalischen Gesellschafts-System.

Was ich gelesen habe, gab es einen Gangbang zum einen als Art der Bestrafung, als eine Art »Entehrung«. Zum anderen gab es diese Praxis als eine Art der Prostitution. Aus dem weiteren Umfeld des indischen Subkontinents liest man bis heute von organisierten Massen-Vergewaltigungen, wo eine Horde Männer über einzelne Frauen herfällt. Ob das alles auch unter dem Überbegriff »Gangbang« verstanden werden kann, weiß ich nicht. Aber diese Geschichten tragen sicherlich mit zum schlechten Ruf der Gangbang-Praxis bei.

Anders sieht es aber in aufgeklärten, liberalen, emanzipierten Gesellschaften aus, in der ich das große Glück habe geboren worden zu sein. Hier kann es zu einer Spielart werden, bei welcher alle Beteiligten, einschließlich die Person in der Mitte, frei entscheiden können, ob sie das machen möchten. Und hier ist es dann auch nicht mehr zwingend eine Frau, die in die Rolle der sich Unterwerfenden schlüpft. Es kann eben auch ein Mann sein, der sich hier ins Zentrum begibt. Wobei ich selbst noch keine Gangbangs erlebt habe, wo es dann auch Frauen waren, die zum Beispiel mit Strap-On's, sich am Mann in der Mitte vergangen haben. Aber zumindest in den Weiten des Internets habe ich von solchen speziellen Formen gelesen, dass es sie tatsächlich auch gibt.

Bei der Masse der Gangbang-Veranstaltungen sind es aber wohl Männer, die den Überschuss bilden und die dominante Rolle übernehmen. Ihr fragt mich also, was ich fühle, wenn ich mich scheinbar willenlos all den Männern, meist Fremden, ausliefere?

Hmmm . . . es ist schwer dies in Wort zu fassen . . . es mag seltsam klingen, aber ich fühle mich Zentrum, als Kern, als Mittelpunkt der Aufmerksamkeit in diesem Raum, bei dieser Veranstaltung. Wie um einen Fixpunkt, dreht sich alles nur um mich. Alle Blicke, jede Handlung, alles was hier passiert ist auf mich ausgerichtet. Und das für - manchmal - Stunden.

Das beginnt bei solchen Veranstaltungen schon bei der Vorbereitung und Organisation. Abhängig von den Leuten, die einen Gangbang organisieren, gibt es Veranstalter, bei denen man als passiver Mittelpunkt aus einer Liste von Bewerbern die späteren aktiven Teilnehmer auswählen kann, wen man dabeihaben will. Wobei diese Angebote die tatsächlich hochpreisigen und eher sehr gehobenen Partys darstellt. Bei den meisten Gangbangs übernimmt der Veranstalter selbst die Auswahl und Einladung der Teilnehmer. Damit bekommt der zentrale passive Teilnehmer oder die passive Teilnehmerin eine ihm / ihr unbekannte Teilnehmer-Schar zugeteilt. Dennoch ist bei der vorab Festlegung der später geltenden Regeln der submissive Part immer mitbestimmend. Zumindest bei den seriösen Veranstaltungen.

Hierauf habe ich bisher immer Wert gelegt: Ich lege fest, was ich will . . .oder eben die Frau legt fest, was sie zulassen möchte und was nicht. Und an diese Regeln wird sich gehalten!

Hier unterscheiden sich dann auch die Massen-Vergewaltigungen von organisierten Gangbangs. So manche Kritiken, die ich gelesen habe, brachten als Argument, dass der submissive Part bei einem Gangbang nicht bestimmen könne mit wem er oder sie Sex hat und wie er mit jemanden Sex hat. Dabei fällt mir die klassische Prostitution in einem Bordell ein. In den einschlägigen Etablissements sitzen die Prostituierten an der Bar und warten mehr oder minder, bis ein Freier sich eine bestimmte Prostituierte ausgesucht und mit ihr auf's Zimmer hoch geht. Dabei ist es für Prostituierte und Bordell-Besitzerinnen oft schwierig zu wissen oder einzugreifen, wenn etwas oben auf den Zimmern passiert, was nicht passieren sollte. Ich habe von viel Angst gelesen, die die Prostituierten durchleben, wenn sie mit einem Freier allein auf dem Zimmer sind. Die ein oder andere schlechte Erfahrung hat wohl eine jede schon sammeln müssen. Und es existiert ja sicher auch eine Art Zwang, dem sie sich nicht wirklich widersetzen können, wenn ein Freier eine Wahl an der Bar trifft.

Bei »guten« Gangbangs habe ich das stets anders erlebt. Es wird vor Beginn festgelegt und bekannt gegeben, was »geht«. Wobei angespritzt werden wohl zu einem grundlegenden Standard oder Minimum zählt . . . ansonsten macht ein Gangbang keinen Sinn. Aber selbst hier gibt es unterschiedliche Regeln: nur ins Gesicht, nur auf die Brust, nur auf die Po-Backen oder alles freigegeben, so wie man das halt als Empfänger möchte.

Weiter gibt es die Festlegungen ob mit oder ohne oral, vaginal, anal, Natursekt, mit Anfassen, ohne Anfassen . . . fast ist wie bei einem Bestell-Menu . . . und die Leute halten sich dran! Die vielen Anwesenden passen aufeinander auf, dass nicht einer aus der Reihe tanzt.

Ich habe erlebt, wie Einzelne versehentlich etwas gemacht haben, was nicht vereinbart war. Das Mädel (ich war auch auf Veranstaltungen als Teil des Männer-Überschusses) musste selbst erst Garnichts sagen, sofort wurde der Kerl von den anderen daran erinnert: »Hey, sie hat gesagt, sie will nicht ins Gesicht!« Der Schuldige hat immer gut daran getan sich schleunigst zu entschuldigen und es als einmaliges Versehen zu betiteln.

Aus meiner persönlichen Erfahrung und Warte fühlt es sich geradezu wie ein Beschützer-Instinkt an, den ich als submissiver Teilnehmer von den anderen entgegennehmen und genießen darf. Auch das ist Teil des »guten Gefühls«, das ich dabei spüre. Wer will sich nicht sicher, aufgehoben und beschützt fühlen.

Na gut, kommen wir zum wohl offensichtlichsten Punkt bei der Geschichte: Der Sex.

Nein, das ist alles andere als Blümchen-Sex. Wenn ein Mädel oder ein Kerl dreißig, vierzig erigierte Penisse über ein, zwei Stunden in Mund, Vagina oder Anus geschoben bekommt, ist das eine vergleichsweise schwere körperliche Beanspruchung, die ein durchschnittlicher menschlicher Körper nicht schnell mal wegsteckt. So eine Session spüre ich manchmal noch nach zwei, drei Tagen! Kommt auch darauf an, was ich erlaubt habe an mir machen zu lassen. Aber diese körperliche Beanspruchung ist durchaus auch ein Ziel einer solchen Veranstaltung. So was mache ich auch nicht jeden Tag. Auch nicht jede Woche. Das sind - zumindest bei mir - absolute Ausnahmen. Manchmal gab es mehrere Jahre, da ich sowas »nicht gebraucht« habe.

Aber es kommen halt immer wieder einmal Zeiten, da spüre ich sowas wie einen Hunger, ein Verlangen, einmal wieder so richtig »durch-genudelt« zu werden. So richtig »ran-genommen«, so richtig »ausgelaugt«, »durch-ge-fickt«, »hart-rangenommen« und »durch-ge-vögelt«, so richtig »fertig gemacht« zu werden. Und so dreißig, vierzig Penisse haben da eben ein ganz anderes Potential, wie es ein einzelner Partner, eine einzelne Partnerin, aber auch mal ein Dreier oder eine kleine Gruppe, nie anbieten können.

Um es nochmal klar zu sagen: Es geht hier nicht um den Austausch oder das Empfangen von Zärtlichkeiten oder sich-einander-schenken. So etwas ist mir schon auch wichtig. Aber das sind Gefühle, die in einer partnerschaftlichen Beziehung ihren Platz haben.

Bei einem Gangbang geht es um harten, hochfrequenten, ausdauernden Sex. Um nichts anderes! Ich habe mit Frauen gesprochen, die froh sind mit ihren Partnern überhaupt einmal einen Orgasmus erleben zu dürfen, was aber eher selten vorkommt. Sie haben ihren Partner deshalb nach wie vor gern. Es geht in einer Beziehung nicht um die Anzahl der Orgasmen, die man haben kann. Aber ab und an wollen sie einfach, dass da nochmal ein zweiter, dritter, vierter, fünfter Penis zur Verfügung steht, weil sie eben noch nicht so weit waren, als der erste oder zweite schon fertig war.

Bei einem Gangbang gibt's quasi so etwas wie eine Orgasmus-Garantie. Es sind immer ausreichend Penisse vorhanden, um mindestens zum ersten Höhepunkt gevögelt zu werden . . . verzeiht meine obszöne Wortwahl. Aber manche Dinge kann man einfach nicht anders als so direkt beim Namen nennen.

Ich hatte schon erwähnt, dass ich mich als submissiver Teilnehmer im Mittelpunkt fühle. Dazu kommt das Gefühl oder besser die Gewissheit, all diesen aktiven Teilnehmern als Anreiz und Grund zu dienen einen Orgasmus zu bekommen. Egal ob im Mund, im Anus oder auf der nackten Haut, jedes empfangene Sperma ist handfester Beweis, schenkt mir die Bestätigung so erregend, so reizvoll, so geil zu wirken, dass ich diesen Kerl (und all die anderen) dazu gebracht habe einen Höhepunkt durch mich zu erreichen. Jedes einzelne abspritzen auf und in mich ist mir eine Bestätigung, ein »Du bist der Wahnsinn«, ein »oh Mann, Du bist so geil«. Für mich ein unglaubliches Hochgefühl, ein unglaublicher »turn-on«, ja eine Art Stolz, den ich fühle.

Was in meiner Aufzählung an Gründen nicht fehlen darf ist die unglaubliche Reiz-Überflutung. Ich erlaube den Teilnehmer dabei immer mich auch berühren, streicheln, anfassen zu dürfen (neben oral und anal, selten Natursekt). Das führt dazu, dass ich das Gefühl habe an jedem Quadrat-Zentimeter meines Körpers gestreichelt, liebkost, massiert, verwöhnt zu werden. Zusammen mit den warme Sperma-Spritzern, die wie kleine elektrische Ströme punktuell dazwischen brechen, wird mein Gehirn von so unglaublich vielen Eindrücken geflutet, dass es schon nach wenigen Minuten nach Beginn zu einer Art »Overload« kommt.

Ich schwebe irgendwann einfach auf Wolke sieben, reite eine imaginäre Welle, erlebe ein Feuerwerk, dass in meinem Kopf gezündet wird und nur noch Farb-Explosionen mich wahrnehmen lässt. Raum- und Zeit-Gefühl gehen mir dabei meist schnell abhanden.

Ja, zu diesem Gefühls-Cocktail gehörten auch Schmerzen. Gut, ich kann nicht mitreden, wie das bei vaginalem Sex ist. Aber wenn sich so ein erigierter Penis in deinen Anus zwängt, ihn dehnt und ihn aus seiner Ruhe-Lage auseinanderzieht, dann ziept und zwickt das einfach erst einmal, egal wieviel Gleitmittel involviert ist. Und wenn dein mit unglaublich vielen Nerven-Enden besetzter Ring-Muskel über ein, zwei Stunden auf diese nicht alltägliche Art gedehnt und mechanisch beansprucht wird, dann stellt sich halt irgendwann auch ein Brennen ein, ein Stechen, ein Gefühl »auf-gerissen« worden zu sein. Allerdings kommt diese Konsequenz der Überbeanspruchung zu einem Zeitpunkt, da mein Gehirn nicht mehr viele andere Kapazitäten frei hat, um Schmerz als schmerzvoll zu empfinden. Es fließt ein in ein unglaublich alles ertränkendes Meer an Lust und Geilheit. Ja, ich nehme das Ziehen war. Aber es ist Teil eines weiter gehenden Lust-Gefühls, das sich wie ein perfekt passendes Puzzle-Stück dort einfügt.

Freilich, die Lust ist irgendwann nach Beendigung der Party abgeebbt und das Brennen und das offen fühlen bleibt noch einige Zeit eher unangenehm bestehen. Dazu kommen dann auch die Müdigkeit und Erschöpfung aufgrund der durchgehenden Dauer-Beanspruchung, des durchgehenden erregt sein und durch die unzähligen Muskel-Kontraktionen der eigenen, erlebten Orgasmen. Es IST eine körperliche Anstrengung!

Aber für so lange Zeit auf so einem hohen Niveau der eigenen, erlebten Lust gelegen zu haben, mischt sich eben in das körperliche erschöpft und wund sein. Es ergänzt sich alles zu einem überwältigenden Erlebnis mit positiven, wie negativen Komponenten. Neben dem physischen, mechanischen Empfinden, ist da dann noch das psychische Erleben. Die schiere Vorstellung, dass ich auf allen Vieren oder einfach nur nach vorne gebückt dastehe und gerade nichts anderes als einen fremden Penis in meinem Eigenen Hintern stecken habe, der mich nach Strich und Faden fickt und vögelt, wirkt so »pervers«, so »abartig«, so »versaut«, stellt so einen »Tabu-Bruch« dar, dass mich dieses Wissen, diese Tatsache vom Bild und der Vorstellung in meinem Kopf unglaublich anheizt und aufreizt. Und dass es eben nicht nur ein Penis ist, sondern gefühlt unzählig viele, potenziert dieses Gefühl, dieses Empfinden entsprechend.

Zum Thema: Gesundheit. Oder besser: übertragbare Krankheiten.

Es kam nur am Anfang vor, bei meinen allerersten Gangbang-Teilnahmen, da ich das Risiko mich mit etwas anzustecken, naiv und unvorbereitet in vollem Umfang zugelassen habe. Die Angst, die im Anschluss für Wochen anhielt und an mir nagte, bis der dritte oder vierte Blut-Test endlich auch noch negativ ausgefallen ist, war zermürbend. Safer-Sex, also mit Kondomen, ist besser, vermag aber nicht das gesamt mögliche Potential eines Gangbang Gefühls zu heben. Mein Standard sind Veranstaltungen, die mindestens zwei vorangegangenen Blut-Tests der Bewerber und Teilnehmer vorgeben und fordern. Nein, das ist auch kein hundertprozentiger Schutz. Ein Rest-Risiko bleibt immer. Aber für mein Empfinden habe ich es zu einem für mich erträglichen und akzeptablen Minimum reduziert.

Puh! Ganz schön viel geworden! Aber mir lag einfach daran Euch einen detaillierten Einblick in dieses Thema zu geben.

Danke für's Lesen bis zum Schluss.
Euer Mike
 
Es gibt 41 weitere Beiträge im Thema "Gefällt euch Gangbang", die aktuell nicht angezeigt werden. Bitte logge Dich ein, um diese ebenfalls anzuzeigen.
Oben
Heartbeat
Neue Beiträge
Anmelden
Registrieren