Benutzer216761 (24)
Ist noch neu hier
- #1
Hallo, ich (24M) versuche gerade, ein paar "Baustellen" von mir anzugehen. Und je mehr ich über mich selbst nachdenke, desto größer wird meine Unsicherheit, ob mit mir alles normal ist oder ob ich irgendwie gestört bin und schon ein Fall für den Psychologen.
Ich habe das Problem, dass es mir nicht immer gelingt, meine Gefühle auf eine gesunde Art zu verarbeiten. Wenn ich ein Problem habe und mit anderen darüber rede und die verstehen meine Gefühle, dann ist das okay und ich kann die Gefühle meistens ganz gut verarbeiten. Wenn ich aber etwas fühle und niemand versteht das, dann bleiben die Gefühle sozusagen in mir drin.
Ich habe für mich die Lösung gefunden, diese Gefühle loszuwerden, indem ich sie auskotze. Literally.
Ich stecke mir den Finger in den Hals bis ich kotze und dann ist der Druck weg und mir geht es besser und ich kann mit dem Problem abschließen.
Ich weiß, dass das irgendwie gestört ist, aber gleichzeitig funktioniert es und es geht mir damit besser. Ich mache es auch nicht regelmäßig, vielleicht so dreimal im Jahr, im Durchschnitt. Die Wahrscheinlichkeit, dass es einen gesundheitlichen Schaden anrichten könnte, ist demnach eher gering.
Aus meiner Sicht ist somit eigentlich alles in Ordnung, aber objektiv ist das halt schon fragwürdig.
Ist eine Handlung krankhaft, wenn kein Leidensdruck besteht?
Wenn jemand sich mal betrinkt oder mal einen Tag lang nichts isst, findet das niemand komisch und es wird erst als Problem angesehen, wenn es zu oft vorkommt. Aber wenn du sagst, du kotzt absichtlich, hat das irgendwie direkt so ein Stigma, auch wenn es nur einmal ist.
Ich habe also etwas, einen coping mechanism mit dem es mir gut geht, und gleichzeitig das Gefühl, dass es gestört ist, dass ich das tue und es normal finde.
Ich glaube, ich brauche einfach mal ein paar außenstehende Meinungen zu der Thematik.
Ich habe das Problem, dass es mir nicht immer gelingt, meine Gefühle auf eine gesunde Art zu verarbeiten. Wenn ich ein Problem habe und mit anderen darüber rede und die verstehen meine Gefühle, dann ist das okay und ich kann die Gefühle meistens ganz gut verarbeiten. Wenn ich aber etwas fühle und niemand versteht das, dann bleiben die Gefühle sozusagen in mir drin.
Ich habe für mich die Lösung gefunden, diese Gefühle loszuwerden, indem ich sie auskotze. Literally.
Ich stecke mir den Finger in den Hals bis ich kotze und dann ist der Druck weg und mir geht es besser und ich kann mit dem Problem abschließen.
Ich weiß, dass das irgendwie gestört ist, aber gleichzeitig funktioniert es und es geht mir damit besser. Ich mache es auch nicht regelmäßig, vielleicht so dreimal im Jahr, im Durchschnitt. Die Wahrscheinlichkeit, dass es einen gesundheitlichen Schaden anrichten könnte, ist demnach eher gering.
Aus meiner Sicht ist somit eigentlich alles in Ordnung, aber objektiv ist das halt schon fragwürdig.
Ist eine Handlung krankhaft, wenn kein Leidensdruck besteht?
Wenn jemand sich mal betrinkt oder mal einen Tag lang nichts isst, findet das niemand komisch und es wird erst als Problem angesehen, wenn es zu oft vorkommt. Aber wenn du sagst, du kotzt absichtlich, hat das irgendwie direkt so ein Stigma, auch wenn es nur einmal ist.
Ich habe also etwas, einen coping mechanism mit dem es mir gut geht, und gleichzeitig das Gefühl, dass es gestört ist, dass ich das tue und es normal finde.
Ich glaube, ich brauche einfach mal ein paar außenstehende Meinungen zu der Thematik.