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Benutzer189289 (37)
Öfter im Forum
- #1
Hallo an alle. Ich bin bei hier und ehrlich gesagt, weiß ich nicht, ob ich wirklich einen Ratschlag mit erhoffe, oder mir nur die Situation von der Seele schreiben will.
Ich bin seit 9 Jahren mit meiner Frau zusammen, davon 7 Jahre verheiratet. Wir haben 3 Kinder und führen seit 5 Jahren eine offene Ehe. Das hat zumeist gut geklappt, wenngleich ich häufig zurückstecken musste , um die Ehe am Leben zu halten.
Meine Frau genoss einige Freiheiten und hat sich zeitweise kaum noch um den Rest gekümmert. Entweder war sie weg und ich habe mich um die Kinder gekümmert oder sie war zu Hause und nur am Handy. Mehrfach stand die Ehe deswegen auf der Kippe. Irgendwie haben wir es aber immer hinbiegen können.
Zeitgleich merkte ich, dass es sukzessive immer einseitiger wurde, was die offene Ehe betrifft. Ich hatte immer weniger Interesse, mit anderen Frauen zu interagieren und hatte mich damit abgefunden, dass meine Frau unterwegs war. Um ehrlich zu sein, fühlte ich mich mitunter recht einsam, hielt es aber verborgen.
Nun hatte ich Ende letzten Jahres durch Zufall eine Frau kennengelernt und wir verstanden uns auf Anhieb sehr gut. Für beide Seiten sollte es nur Sex sein, da wir beide vergeben sind und unsere Partner sehr lieben. Auch wenn es so sicher kaum deutlich wird, liebe ich meine Frau sehr.
Meine Frau offenbarte mir auch vor einiger Zeit, dass sie sich selbst als polyamorös sieht, ich habe dies für mich stets ausgeschlossen. Nun kam es aber, wie es kommen musste. Es stellten sich bei mir Gefühle für die andere Frau ein. Beide Frauen wissen davon. Auch dieser neuen Frau ging es ähnlich, wobei wir auch merkten, dass wir in der Anfangseuphorie die ganze Situation überbewertet haben.
Es kam nun auch vermehrt zu unschönen Situationen, sodass meine Frau mehrfach enttäuscht anrief, während ich mich mit der anderen Frau getroffen habe. Das allein beeinflusste die ganze Situation stark. Es waren große Streitgespräche. In den letzten Tagen wiederum hatten die beiden Frauen relativ regen Kontakt zueinander und meine Frau mit dem Mann der anderen. So wurde es nur noch komplizierter.
Ich stehe nun gefühlt irgendwie hilflos in der Mitte und weiß nicht, wie ich das einordnen soll. Die zweite Frau meldet sich kaum noch und zieht sich stark zurück, was ich auch verstehen kann. Für sie ist es kompliziert. Mit meiner Frau kann ich aber nicht über die Situation reden, da sie selbst damit nicht umgehen kann, dass sie gerade nicht mit einem Mann dauerhaft treffen kann und sie nun krampfhaft nach einer Zweitbeziehung sucht.
Ich hoffe, die Konstellation ist halbwegs nachvollziehbar beschrieben.
Ich bin seit 9 Jahren mit meiner Frau zusammen, davon 7 Jahre verheiratet. Wir haben 3 Kinder und führen seit 5 Jahren eine offene Ehe. Das hat zumeist gut geklappt, wenngleich ich häufig zurückstecken musste , um die Ehe am Leben zu halten.
Meine Frau genoss einige Freiheiten und hat sich zeitweise kaum noch um den Rest gekümmert. Entweder war sie weg und ich habe mich um die Kinder gekümmert oder sie war zu Hause und nur am Handy. Mehrfach stand die Ehe deswegen auf der Kippe. Irgendwie haben wir es aber immer hinbiegen können.
Zeitgleich merkte ich, dass es sukzessive immer einseitiger wurde, was die offene Ehe betrifft. Ich hatte immer weniger Interesse, mit anderen Frauen zu interagieren und hatte mich damit abgefunden, dass meine Frau unterwegs war. Um ehrlich zu sein, fühlte ich mich mitunter recht einsam, hielt es aber verborgen.
Nun hatte ich Ende letzten Jahres durch Zufall eine Frau kennengelernt und wir verstanden uns auf Anhieb sehr gut. Für beide Seiten sollte es nur Sex sein, da wir beide vergeben sind und unsere Partner sehr lieben. Auch wenn es so sicher kaum deutlich wird, liebe ich meine Frau sehr.
Meine Frau offenbarte mir auch vor einiger Zeit, dass sie sich selbst als polyamorös sieht, ich habe dies für mich stets ausgeschlossen. Nun kam es aber, wie es kommen musste. Es stellten sich bei mir Gefühle für die andere Frau ein. Beide Frauen wissen davon. Auch dieser neuen Frau ging es ähnlich, wobei wir auch merkten, dass wir in der Anfangseuphorie die ganze Situation überbewertet haben.
Es kam nun auch vermehrt zu unschönen Situationen, sodass meine Frau mehrfach enttäuscht anrief, während ich mich mit der anderen Frau getroffen habe. Das allein beeinflusste die ganze Situation stark. Es waren große Streitgespräche. In den letzten Tagen wiederum hatten die beiden Frauen relativ regen Kontakt zueinander und meine Frau mit dem Mann der anderen. So wurde es nur noch komplizierter.
Ich stehe nun gefühlt irgendwie hilflos in der Mitte und weiß nicht, wie ich das einordnen soll. Die zweite Frau meldet sich kaum noch und zieht sich stark zurück, was ich auch verstehen kann. Für sie ist es kompliziert. Mit meiner Frau kann ich aber nicht über die Situation reden, da sie selbst damit nicht umgehen kann, dass sie gerade nicht mit einem Mann dauerhaft treffen kann und sie nun krampfhaft nach einer Zweitbeziehung sucht.
Ich hoffe, die Konstellation ist halbwegs nachvollziehbar beschrieben.