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Benutzer13137 (36)
Verbringt hier viel Zeit
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Hallo Leute,
ich versuche nun, meine derzeitige Situation zu erläutern, da sie mich viel zum Nachdenken bringt und ich gerne weitere Meinungen dazu hören möchte. Zuerst stichpunktartig die wichtigsten Informationen zu meiner Freundin und mir:
- Meine Freundin (38 Jahre alt) und ich (23 jahre alt) sind seit 3 Monaten zusammen.
- Wir führen eine Fernbeziehung (mit dem Auto ca. 2-3 Stunden Entfernung), sehen uns aber ca. 2 Wochen im Monat und verbringen dann (abzüglich der Arbeitszeit unter der Woche) die gesamte Zeit zusammen.
Vor ca. 3 Wochen hatte ich ein Telefonat mit ihr und sie meinte, dass sie sich nicht sicher sei, ob die Liebesgefühle noch voll da sind oder bereits etwas nachgelassen haben. Diese Aussage entstand wie gesagt bei einem Telefonat, wo wir uns die letzten 2 Wochen davor nicht gesehen haben. Sie sagte bei einem darauf folgenden klärenden Gespräch ebenfalls, dass sie mit mir sehr glücklich ist, aber wenn ich nicht bei ihr bin, bekommt sie negative Gedanken und grundsätzliche Probleme, wie die Entfernung und das Alter, treten dann in den Vordergrund. Wichtig zu wissen ist auch noch, dass sie vor einigen Jahren Depressionen hatte und daher immer noch Antidepressiva zu sich nehmen muss. Sie hat auch einen sehr stressigen Job und muss sich sehr für ihre Eltern einsetzen, da diese bereits Pflegebedürftig sind. Das alles regelt sie wirklich total gut, wobei sie dadurch natürlich viel um die Ohren hat und am Wochenende oft sehr viel Schlaf nachholen muss. Sie sagte mir auch, dass sie sehr große Angst hat, verletzt zu werden und gar nicht glauben kann, dass sie jemand so gern haben kann, wie ich das gerade tu.
Nun ... wir haben diese Dinge alles besprochen und in einem Gespräch dann auch geklärt. Wir haben schöne Zeit zusammen verbracht und es war alles in Ordung. Nun war ich diese Woche wieder bei ihr und weiß nicht, was ich aus dem Ereignissen aus dieser Woche schließen soll. Wir haben uns 2 Wochen lang nicht gesehen und sollten uns nun an diesem Wochenende für 5 Tage sehen, bevor sie dann für 3 Wochen in den Urlaub fliegt. In den 5 Tagen hatten wir zwar zwei mal Sex und auch sonst eigentlich eine schöne Zeit zusammen, jedoch ist mir aufgefallen, dass sie bei einigen Annäherungsversuchen meinerseits etwas abweisend reagiert hat. Ich bin jemand, der sehr viel kuschelt und knutscht, sie eigentlich auch. Nun war es aber so, dass sie morgens oder abends häufig mit anderen Dingen beschäftigt war (z. B. Zeitschriften lesen) und ich gerne viel mehr ihre Nähe gespürt hätte. Ich habe sie daraufin auch angesprochen und sie meinte dazu erneut, dass sie mich unbedingt will, total glücklich mit mir ist, sehr gerne mit mir zusammen ist und ich ein Mann zum Heiraten bin, aber sie auch gemerkt hat, dass sie manchmal abweisend reagiert hat. Warum das so ist, weiß sie nicht. Sie weiß nur, dass sie ihre Gefühle ja nicht steuern kann, wenn sie dies könnte, würde sie sich aber ohne wenn und aber für mich entscheiden, weil sie so gern mit mir zusammen ist.
Das ist nun der Stand der Dinge. Ich weiß nicht so richtig, woran ich bin. Als ich heute Abend nach Hause gefahren bin, hat sie bei der Verabschiedung geweint und mir tausend schöne Dinge gesagt, mich umarmt, geknutscht, geknuddelt. Sie hat gesagt, dass sie mich so gerne mit in den Urlaub nehmen würde und sie sich sehr auf unser Widersehen freut und ich mir doch bitte bitte keine negativen Gedanken machen soll bezüglich ihrer Aussagen ein paar Tage zuvor.
Wichtig zu wissen sind vielleicht noch zwei weitere Dinge:
1. Ich bin ein Mann der "zu lieben" Sorte. Ich bin ein Gentlemen. Ich bin voll für sie da, koche für sie ab und zu, mache ihr Geschenke und Überraschungen und und und ... eben so jemand, den die Frauen oft als "zu lieb" bezeichnen. Ich bin aber keine Fahne im Wind und auch kein Pantoffelheld, habe sehr wohl meine eigene Meinung und auch meinen eigenen Kopf. Aber ich trage sie auf Händen und bin für sie da.
2. Meine Freundin hat in der Woche zuvor dreimal ihre Antidepressiva-Tabletten vergessen zu schlucken. Sie sagte, dass sie schon gemerkt hat, dass sie dadurch etwas schneller gereizt und etwas schlechter gelaunt ist. Hat dies auch etwa ein paar Tage später irgendwelche Folgen für ihr Gemüt?
Wieso ist sie an ein paar Tagen so abweisend mir gegenüber gewesen?
Wieso hat sie gesagt, dass sie manchmal das Gefühl hat, dass sie mich total liebt und manchmal wiederum nicht?
Will mich ihr Verstand, aber ihr Herz noch nicht so richtig?
Und die wichtigste aller Fragen: Was kann ich nun am besten tun?
Oder ist sogar der Stress und die Anspannung vor dem Urlaub der Grund für ihr Verhalten?
ich versuche nun, meine derzeitige Situation zu erläutern, da sie mich viel zum Nachdenken bringt und ich gerne weitere Meinungen dazu hören möchte. Zuerst stichpunktartig die wichtigsten Informationen zu meiner Freundin und mir:
- Meine Freundin (38 Jahre alt) und ich (23 jahre alt) sind seit 3 Monaten zusammen.
- Wir führen eine Fernbeziehung (mit dem Auto ca. 2-3 Stunden Entfernung), sehen uns aber ca. 2 Wochen im Monat und verbringen dann (abzüglich der Arbeitszeit unter der Woche) die gesamte Zeit zusammen.
Vor ca. 3 Wochen hatte ich ein Telefonat mit ihr und sie meinte, dass sie sich nicht sicher sei, ob die Liebesgefühle noch voll da sind oder bereits etwas nachgelassen haben. Diese Aussage entstand wie gesagt bei einem Telefonat, wo wir uns die letzten 2 Wochen davor nicht gesehen haben. Sie sagte bei einem darauf folgenden klärenden Gespräch ebenfalls, dass sie mit mir sehr glücklich ist, aber wenn ich nicht bei ihr bin, bekommt sie negative Gedanken und grundsätzliche Probleme, wie die Entfernung und das Alter, treten dann in den Vordergrund. Wichtig zu wissen ist auch noch, dass sie vor einigen Jahren Depressionen hatte und daher immer noch Antidepressiva zu sich nehmen muss. Sie hat auch einen sehr stressigen Job und muss sich sehr für ihre Eltern einsetzen, da diese bereits Pflegebedürftig sind. Das alles regelt sie wirklich total gut, wobei sie dadurch natürlich viel um die Ohren hat und am Wochenende oft sehr viel Schlaf nachholen muss. Sie sagte mir auch, dass sie sehr große Angst hat, verletzt zu werden und gar nicht glauben kann, dass sie jemand so gern haben kann, wie ich das gerade tu.
Nun ... wir haben diese Dinge alles besprochen und in einem Gespräch dann auch geklärt. Wir haben schöne Zeit zusammen verbracht und es war alles in Ordung. Nun war ich diese Woche wieder bei ihr und weiß nicht, was ich aus dem Ereignissen aus dieser Woche schließen soll. Wir haben uns 2 Wochen lang nicht gesehen und sollten uns nun an diesem Wochenende für 5 Tage sehen, bevor sie dann für 3 Wochen in den Urlaub fliegt. In den 5 Tagen hatten wir zwar zwei mal Sex und auch sonst eigentlich eine schöne Zeit zusammen, jedoch ist mir aufgefallen, dass sie bei einigen Annäherungsversuchen meinerseits etwas abweisend reagiert hat. Ich bin jemand, der sehr viel kuschelt und knutscht, sie eigentlich auch. Nun war es aber so, dass sie morgens oder abends häufig mit anderen Dingen beschäftigt war (z. B. Zeitschriften lesen) und ich gerne viel mehr ihre Nähe gespürt hätte. Ich habe sie daraufin auch angesprochen und sie meinte dazu erneut, dass sie mich unbedingt will, total glücklich mit mir ist, sehr gerne mit mir zusammen ist und ich ein Mann zum Heiraten bin, aber sie auch gemerkt hat, dass sie manchmal abweisend reagiert hat. Warum das so ist, weiß sie nicht. Sie weiß nur, dass sie ihre Gefühle ja nicht steuern kann, wenn sie dies könnte, würde sie sich aber ohne wenn und aber für mich entscheiden, weil sie so gern mit mir zusammen ist.
Das ist nun der Stand der Dinge. Ich weiß nicht so richtig, woran ich bin. Als ich heute Abend nach Hause gefahren bin, hat sie bei der Verabschiedung geweint und mir tausend schöne Dinge gesagt, mich umarmt, geknutscht, geknuddelt. Sie hat gesagt, dass sie mich so gerne mit in den Urlaub nehmen würde und sie sich sehr auf unser Widersehen freut und ich mir doch bitte bitte keine negativen Gedanken machen soll bezüglich ihrer Aussagen ein paar Tage zuvor.
Wichtig zu wissen sind vielleicht noch zwei weitere Dinge:
1. Ich bin ein Mann der "zu lieben" Sorte. Ich bin ein Gentlemen. Ich bin voll für sie da, koche für sie ab und zu, mache ihr Geschenke und Überraschungen und und und ... eben so jemand, den die Frauen oft als "zu lieb" bezeichnen. Ich bin aber keine Fahne im Wind und auch kein Pantoffelheld, habe sehr wohl meine eigene Meinung und auch meinen eigenen Kopf. Aber ich trage sie auf Händen und bin für sie da.
2. Meine Freundin hat in der Woche zuvor dreimal ihre Antidepressiva-Tabletten vergessen zu schlucken. Sie sagte, dass sie schon gemerkt hat, dass sie dadurch etwas schneller gereizt und etwas schlechter gelaunt ist. Hat dies auch etwa ein paar Tage später irgendwelche Folgen für ihr Gemüt?
Wieso ist sie an ein paar Tagen so abweisend mir gegenüber gewesen?
Wieso hat sie gesagt, dass sie manchmal das Gefühl hat, dass sie mich total liebt und manchmal wiederum nicht?
Will mich ihr Verstand, aber ihr Herz noch nicht so richtig?
Und die wichtigste aller Fragen: Was kann ich nun am besten tun?
Oder ist sogar der Stress und die Anspannung vor dem Urlaub der Grund für ihr Verhalten?