
Benutzer191476 (23)
Ist noch neu hier
- #1
Hallo, ich bin jetzt 20 und meine Vorgeschichte ist, dass ich mit 17/18 schwere Depressionen und andere Probleme entwickelt habe aufgrund von (wie mir erst in der Therapie klar wurde) diversen Traumata, die ich nicht als solche erkannt und so lange ignoriert/runtergespielt habe, bis es eskaliert ist und nichts mehr ging.
Mir ging es innerhalb kurzer Zeit so schlecht, dass ich nicht mehr funktioniert habe, sehr destruktiv wurde und nicht mehr rational denken konnte. Ich wollte mich selbst zerstören, weil ich davon überzeugt war, dass ich das verdient habe und es das richtige ist.
Nach ein paar Monaten Therapie und Antidepressiva war ich dann auf einem Stand, wo es mir zwar nicht gut ging, ich aber wieder klarer denken konnte und in der Lage war, zu unterscheiden, was ein rationaler Gedanke ist und was ein ein krankhafter. Das hat mir dabei geholfen, besser mit negativen Gedanken und Gefühlen umzugehen und mich nicht mehr dermaßen aus der Bahn werfen zu lassen.
Jetzt, also zwei Jahre später, geht es mir auch soweit gut. Ich bin psychisch stabil, Studium läuft okay, mein Leben ist soweit in Ordnung.
Was bleibt, ist dieses dumpfe Gefühl irgendwo tief in mir, das immer wieder versucht, sich seinen Weg an die Oberfläche zu bahnen. Ich kann es nicht einmal genau beschreiben. Ich fühle mich einfach leer. Traurig. Betäubt.
Ich frage mich, ob dieses Gefühl jemals komplett weggeht. Ob ich irgendwann an einen Punkt komme, wo ich keine Energie mehr aufwenden muss, um das Gefühl zu unterdrücken oder wegzuargumentieren. Weil es einfach nicht mehr da ist.
Bleibt so etwas für immer?
Mir ging es innerhalb kurzer Zeit so schlecht, dass ich nicht mehr funktioniert habe, sehr destruktiv wurde und nicht mehr rational denken konnte. Ich wollte mich selbst zerstören, weil ich davon überzeugt war, dass ich das verdient habe und es das richtige ist.
Nach ein paar Monaten Therapie und Antidepressiva war ich dann auf einem Stand, wo es mir zwar nicht gut ging, ich aber wieder klarer denken konnte und in der Lage war, zu unterscheiden, was ein rationaler Gedanke ist und was ein ein krankhafter. Das hat mir dabei geholfen, besser mit negativen Gedanken und Gefühlen umzugehen und mich nicht mehr dermaßen aus der Bahn werfen zu lassen.
Jetzt, also zwei Jahre später, geht es mir auch soweit gut. Ich bin psychisch stabil, Studium läuft okay, mein Leben ist soweit in Ordnung.
Was bleibt, ist dieses dumpfe Gefühl irgendwo tief in mir, das immer wieder versucht, sich seinen Weg an die Oberfläche zu bahnen. Ich kann es nicht einmal genau beschreiben. Ich fühle mich einfach leer. Traurig. Betäubt.
Ich frage mich, ob dieses Gefühl jemals komplett weggeht. Ob ich irgendwann an einen Punkt komme, wo ich keine Energie mehr aufwenden muss, um das Gefühl zu unterdrücken oder wegzuargumentieren. Weil es einfach nicht mehr da ist.
Bleibt so etwas für immer?