Benutzer174520 (41)
Öfter im Forum
- #1
Hallo!
Wie so viele stehe auch ich in Lohn und Brot. Habe seit geraumer Zeit am Arbeitsplatz folgende Situation. Wir sind 8 Arbeitskräfte. Hierbei bin ich mit Abstand der jüngste unter Ihnen. Soll heissen, die übrigen Kollegen sind kurz vor 60. Die Stimmung ist sehr harmonisch. Natürlich weiss ich die Erfahrung der Kollegen sehr zu schätzen,aber dennoch ist die Situation sehr seltsam für mich. Denn sie reden jeden Tag davon was sie in der nahenden Zeit als Rentner alles vorhaben, zähen die Monate bis zum Renteneintritt ( Einer von Ihnen fällt in die innerbetriebliche Regelung etwas eher in die Rente zu kommen, weil er genug Dienstjahre auf dem Buckel hat). Andere baden sich darin, Altersteilzeit beantragt zu haben etc.). Ich fühle mich hierbei etwas befremdlich und unwohl. Im Gegensatz zu den Kollegen habe ich noch 30 Jahre im Beruf zu stehen und habe diesbezüglich noch einiges vor mir.
Hinzu kommt noch, dass unser Kundenstamm den wir betreuen sich im Alter 55 Plus bewegt. Also ich komme mir manchmal vor am Arbeitsplatz, wie zu längst verganenen Zivildienstzeiten.(Als Zivi kümmerte ich um Senioren die ein wenig sinnvolle Beschäftigung wollten). Unter den Kollegen sind Individuen dabei, die es irgendwie "auslaufen" lassen. In Situationen in welche Eile geboten ist, muss meist ich die ganze Situation regeln, da ich einfach noch schneller reagieren kann. und so weiter
Eine Versetzung an eine andere Dienststelle habe ich schon in Erwägung gezogen. Weil mir einfach ein Jugendliches,motiviertes Arbeitumfeld fehlt. Ist Aber sehr schwierig, da in meiner Branche Deutschlandweit ein horenter Personalmangel herrscht. Das wirkt sich auch auf meinen Brötchengeber aus. Also es gibt keinen Nachrücker für mich der meine Stelle einnehmen kann, würde ich mich versetzen lassen. Manchmal muss ich mit mir kämpfen mich nicht von der Situation runter ziehen zu lassen. Befindet sich jemand in einer ähnlichen Situation, oder hat mir jemand einen Tip wie ich mich verhalten kann?
Wie so viele stehe auch ich in Lohn und Brot. Habe seit geraumer Zeit am Arbeitsplatz folgende Situation. Wir sind 8 Arbeitskräfte. Hierbei bin ich mit Abstand der jüngste unter Ihnen. Soll heissen, die übrigen Kollegen sind kurz vor 60. Die Stimmung ist sehr harmonisch. Natürlich weiss ich die Erfahrung der Kollegen sehr zu schätzen,aber dennoch ist die Situation sehr seltsam für mich. Denn sie reden jeden Tag davon was sie in der nahenden Zeit als Rentner alles vorhaben, zähen die Monate bis zum Renteneintritt ( Einer von Ihnen fällt in die innerbetriebliche Regelung etwas eher in die Rente zu kommen, weil er genug Dienstjahre auf dem Buckel hat). Andere baden sich darin, Altersteilzeit beantragt zu haben etc.). Ich fühle mich hierbei etwas befremdlich und unwohl. Im Gegensatz zu den Kollegen habe ich noch 30 Jahre im Beruf zu stehen und habe diesbezüglich noch einiges vor mir.
Hinzu kommt noch, dass unser Kundenstamm den wir betreuen sich im Alter 55 Plus bewegt. Also ich komme mir manchmal vor am Arbeitsplatz, wie zu längst verganenen Zivildienstzeiten.(Als Zivi kümmerte ich um Senioren die ein wenig sinnvolle Beschäftigung wollten). Unter den Kollegen sind Individuen dabei, die es irgendwie "auslaufen" lassen. In Situationen in welche Eile geboten ist, muss meist ich die ganze Situation regeln, da ich einfach noch schneller reagieren kann. und so weiter
Eine Versetzung an eine andere Dienststelle habe ich schon in Erwägung gezogen. Weil mir einfach ein Jugendliches,motiviertes Arbeitumfeld fehlt. Ist Aber sehr schwierig, da in meiner Branche Deutschlandweit ein horenter Personalmangel herrscht. Das wirkt sich auch auf meinen Brötchengeber aus. Also es gibt keinen Nachrücker für mich der meine Stelle einnehmen kann, würde ich mich versetzen lassen. Manchmal muss ich mit mir kämpfen mich nicht von der Situation runter ziehen zu lassen. Befindet sich jemand in einer ähnlichen Situation, oder hat mir jemand einen Tip wie ich mich verhalten kann?