
Benutzer217857
Klickt sich gerne rein
- #1
Gestern wurde die aktuelle Statistik für 2023 des BKA zu o.g. Thema vorgestellt und ich bin zwar erschüttert, aber leider nicht mal überrascht:
Gibt's auch ne objektive Statistik, die gerichtliche Verurteilungen von Gewaltdelikten an Frauen zählt?
Ja, ich frage mich das auch. Wenn mehr Straftaten zur Anzeige gebracht werden, wäre das eine gute Entwicklung.Man kann solchen Meldungen auch etwas Positives abgewinnen . Die Melde und Anzeigefälle gehen hoch. Sprich es ist ein Bewusstsein da und genug Selbstbewusstsein und Hilfe dass einige Frauen mehr das zu Anzeige bringen. In wie weit das quasi den Dunkelbereich erleuchtet ist leider wieder eine andere Sache.
Genau das ein Anstieg in der Statistik zeigt halt auch nur roh . Es wird mehr Gemacht angezeigt ermittelt und verfolgt. Wie gesagt es bräuchte einen besseren Einblick. Ich als Progresiv Linker Mensch kenne das Dilema etwa bei der Debatte der "Ausländerkriminalität. Ich kann behaupten , Ja die Anzeigen usw gehen hoch aber ob diese Kriminalität wirklich hoch geht kann keiner aus den nackten Zahlen beurteilen.Ja, ich frage mich das auch. Wenn mehr Straftaten zur Anzeige gebracht werden, wäre das eine gute Entwicklung.
Wenn tatsächlich mehr Straftaten begangen werden (bereinigt um Faktoren wie früher nicht bekannte Straftatbestände, Bevölkerungswachstum etc.), dann wäre das ziemlich beunruhigend.
Was da hinter steckt, geht natürlich aus den rohen Zahlen so nicht hervor.
Für mich ist es leider das Ergebnis, was zu erwarten war und letztendlich ein Spiegelbild der aktuellen Gesellschaft.
Das Thema Gleichberechtigung (inkl. aller dazugehörigen Randthemen) ist gerade in der jüngeren Vergangenheit derart in den Vordergrund gerückt, dass diesem natürlich auch mehr Aufmerksamkeit zukommt. Gleichzeitig steigt damit jedoch auch die beidseitige Reizbarkeit, bei einer gleichzeitig sinkenden Hemmschwelle, Vorfälle zu melden.
Würde man diese Statistik auch im Vergleich zwischen Frauen und Frauen bzw. Männern und Männern führen, wäre das Bild vermutlich ein ähnliches.
Natürlich ist diese Entwicklung schlecht, aber ein anderes Ergebnis war aufgrund des insgesamt schlechteren Umgangs der Menschen miteinander aus meiner Sicht auch nicht erwartbar bzw. hätte mich sehr überrascht und sogar ob der Richtigkeit zweifeln lassen.
Was ich aber am Rande in dem Bericht gut finde, ist, dass kein Bezug zum Ausländeranteil entsteht, denn ich glaube das Problem ist ein generell gesellschaftliches Problem und hat mit dem vom rechten Rand gern gebrachten Argument wenig zu tun.
Ich habe genug Kurdische Bekannte diese selbstkritisch über ihre Kultur etwa berichten , dass noch genug kulturkonservative da absolut nichts melden und wenn es zu Gewalt kommt wird das Familienintern geklärt. Was bei den Familien für den Gewalttätigen Mann dann wohl nun ja da bedeutet Lieber deutscher Knast als von der Familie der Partnerin erwischt zu werden. Selbst ich bin da etwas vorsichtig obwohl die Zahlen meiner Argumentation und meiner Welteinstellung entgegen kommen.Anhang anzeigen 247396
Die Gewaltstatistik nach Staatsangehörigkeit von Ausländern ist nur leicht über dem Durchschnitt der Deutschen Bevölkerung. 15,6 türkische Täter vs ca 13% der deutschen Bevölkerung. Syrer entsprechen etwa 8% der deutschen Bevölkerung.
In Großstädten ist die Anzahl erhöht da sind die Migrantenzahlennaber auch höher. Gewalt gegen Frauen ist KEIN Ausländerproblem, es ist ein Männerproblem, egal welcher Herkunft.
Ja, die Gesellschaft wird kritischer. Das sieht man ja auch an den steigenden Inobhutnahmen des Jugendamtes. Wir kennen doch alle ehemalige Mitschüler, die Zuhause verdroschen wurden: das hat in den 90ern nur niemanden interessiert.Aber mal etwas anders. Bemerkt ihr bei euch in der Umgebung in euren Bekanntenkreisen usw auch einen Anstieg egal ob Gewallt an sich oder Bereitschaft darüber zu reden. Ich weiß ich nicht weil ich in Selsbthilfe und Selsbtvertretungskreisen stark unterwegs bin und auch bei Psysschich angeschlagen Menschen aber ich beobachte immerhin einen Starken Anstieg so wohl von Reden darüber als auch Selbstreflektion dass etwa sowohl Männer als auch Frauen diese zu Gewalt (Psysich wie physisch neigen erkenne dass sie etwas tun müssen. Wenn ich beobachte wie viele da bei mir in der Tagesklinik sind diese angeben zumindest Probleme mit Psychicher Gewalt zu haben weil sie ihren Partner oder ihre Kinder in für Sioe Extremsituationen anschreien und wie gut ihnen das hier tut allen zusammen. Dann sehe ich doch eine Lichtblick .
Das ist leider tatsächlich so. Ein Mitschüler tat mir immer besonders leid. Er wurde nicht nur von den Eltern verprügelt, sondern war auch Opfer der Brüder und (mindestens) zweier Mitschüler ... und man selbst fühlte sich komplett machtlos, dagegen etwas zu tun.Wir kennen doch alle ehemalige Mitschüler, die Zuhause verdroschen wurden: das hat in den 90ern nur niemanden interessiert.
Ja das merke ich auch es ist ein Klima der Gegenseitigen Gewlat in unserer Gesellschaft während gleichzeiig viele Menschen aber dieser Spirale entkommen wollen. Vielleicht hält diese Kontergewalt auch einigen den Spiegel vor.Ich bemerke lediglich eine stetig steigende Gereiztheit vieler Mitmenschen untereinander.
Der Schritt zur Gewalt ist dann ja leider häufig nicht so groß, spielt sich jedoch meist wohl hinter verschlossenen Türen ab.
In der Hinsicht habe ich tatsächlich aber kaum eine Einsicht, die normale Streitentwicklung lässt aber vermuten, dass die Tendenzen leider negativ sind.
Das ist leider tatsächlich so. Ein Mitschüler tat mir immer besonders leid. Er wurde nicht nur von den Eltern verprügelt, sondern war auch Opfer der Brüder und (mindestens) zweier Mitschüler ... und man selbst fühlte sich komplett machtlos, dagegen etwas zu tun.
Das hoffe ich sehr, habe jedoch aktuell noch Zweifel, ob der "Scheitelpunkt" (und damit die Erkenntnis des falschen Weges) schon erreicht ist. Im Moment mag ich aufgrund meiner Beobachtungen bezgl. des Umgangs miteinander leider noch nicht so recht daran glauben.Vielleicht hält diese Kontergewalt auch einigen den Spiegel vor.
Hab ich nie was von gehört oder gesehen. Gab's bei uns nicht.Ja, die Gesellschaft wird kritischer. Das sieht man ja auch an den steigenden Inobhutnahmen des Jugendamtes. Wir kennen doch alle ehemalige Mitschüler, die Zuhause verdroschen wurden: das hat in den 90ern nur niemanden interessiert.
Das war ja genau das Problem dieser Zeit. Man wollte es nicht sehen, hat deshalb sehenden Auges die Augen davor verschlossen ... und deshalb gab es das dann auch einfach nicht. Tatsächlich war es aber eher die Regel und weit verbreitet ... weil "normal".Hab ich nie was von gehört oder gesehen. Gab's bei uns nicht.
nie was von gehört oder erlebt. Kenne ich keinen, wo das das so war, mich eingeschlossen. Meine Freunde hätten bestimmt mal was gesagt.Das war ja genau das Problem dieser Zeit. Man wollte es nicht sehen, hat deshalb sehenden Auges die Augen davor verschlossen ... und deshalb gab es das dann auch einfach nicht. Tatsächlich war es aber eher die Regel und weit verbreitet ... weil "normal".
Ich will das nicht ausschließen, vielleicht fehlen dir auch einfach ein paar Jahre. Wir reden ja von den 90ern, da warst du noch sehr jungnie was von gehört oder erlebt. Kenne ich keinen, wo das das so war, mich eingeschlossen. Meine Freunde hätten bestimmt mal was gesagt.
Entweder du hattest eine sehr behütete Bubbel oder deswegen nichts mitbekommen weil sich alles geschämt hat und die Schuld auf sich bezogen hat.nie was von gehört oder erlebt. Kenne ich keinen, wo das das so war, mich eingeschlossen. Meine Freunde hätten bestimmt mal was gesagt.
Das gezeigte Diagramm zeigt die Verteilung der Nationalitäten nur der nicht deutschen Tatverdächtigen. Diese entspricht in etwa der relativen Anteile unter der nicht deutschen Bevölkerung, nicht dem Anteil in der Gesamtbevölkerung. (Wobei durch den großen Anteil sonstiger & ungeklärter Nationalitäten auch diese Zahlen nur bedingt belastbar sind.) Eine Aussage über das Verhältnis der deutschen zu nicht deutschen Tatverdächtigen lässt sich hieraus nicht ablesen. Deutsche sind in den Zahlen nicht enthalten.Anhang anzeigen 247396
Die Gewaltstatistik nach Staatsangehörigkeit von Ausländern ist nur leicht über dem Durchschnitt der Deutschen Bevölkerung. 15,6 türkische Täter vs ca 13% der deutschen Bevölkerung. Syrer entsprechen etwa 8% der deutschen Bevölkerung.
In Großstädten ist die Anzahl erhöht da sind die Migrantenzahlennaber auch höher. Gewalt gegen Frauen ist KEIN Ausländerproblem, es ist ein Männerproblem, egal welcher Herkunft.
Und das weißt du woher?P.s. plus es werden Straftaten bei Migranten stärker verfolgt und härter bestraft als bei weißen deutschen
Würde ich sogar umgedreht sagen. 2 Klassensystem bei den Strafen.Und das weißt du woher?