N
Benutzer109876 (43)
Benutzer gesperrt
- #1
Hallo,
Ihr wisst ja inzwischen einiges von mir und habt mir auch schon entsprechendes Feedback gegeben.
Trotzdem ist es ja immer schwierig jemanden einzuschätzen, wenn man nur die Beiträge liest, die Person aber nicht persönlich kennt.
Mir ist leider in den vergangenen Monaten schmerzlich bewusst geworden, dass ich eine völlig falsche Wahrnehmung von mir hatte.
Wenn ich in den Spiegel sah, sah ich eine nicht unattraktive Frau mit einem netten Lächeln und liebevollen, aber traurigen Augen.
Ich habe immer gedacht, ich muss doch sympathisch rüberkommen, zumal ich ja auch ein ruhiges und freundliches Wesen habe.
Deshalb konnte ich immer weniger damit umgehen, dass mich fast niemand mag.
Dass ich von Männern nur verarscht wurde, von "Freundinnen" gelinkt und im allgemeinen mein Umfeld eher aggressiv auf mich reagiert, wenn ich nicht gerade verhöhnt werde.
Irgendwann ist man an einem Punkt, wo man nicht mehr kann.
Ich habe mich von den letzten Bekannten, die ich hatte, trennen müssen, weil sie mich fertig gemacht haben. Somit muss ich jetzt erst mal mit der Einsamkeit klarkommen.
Ich habe viel darüber nachgegrübelt, was an mir so verkehrt sein kann, dass ich so große Probleme im Leben habe.
Eine Therapie hatte mich in der Hinsicht auch nicht weitergebracht.
Ich habe tatsächlich schon angenommen, dass ich auf andere debil wirke.
So oft hatte ich schon den Gedanken, hoffentlich werde ich nicht alt. Hoffentlich muss ich dieses Leben nicht allzu lange aushalten.
Ich befinde mich gerade in einer Fortbildung.
Der Dozent hatte angeboten, in einem Einzelgespräch ein Feedback zu geben, welche Ausstrahlung man auf seine Mitmenschen habe.
Daran war ich natürlich besonders interessiert, denn Bekannte waren nie ehrlich.
Sie sagten immer nur, ich sei ruhig und verschlossen.
Der Dozent sagte mir, dass ich unsicher wirke und irgendwie als sei ich auf der Flucht. Dass man mir anmerke, dass ich oft verletzt worden bin.
Dass ich mich klar ausdrücken würde, aber es würde immer etwas hilfsbedürftiges mitschwingen.
Er bot mir an, nächste Woche ein Gespräch mit einer Psychologin zu führen, die für diesen Maßnahmeträger arbeitet.
Gibt es für mich überhaupt noch eine Chance?
Ich habe das Gefühl, je älter ich werde, desto mehr behandeln andere mich wie Dreck.
Was ist so schlimm daran hilfsbedürftig zu wirken?
Ist das gleichzusetzen mit minderbemittelt?
Ich vermute es fast mal, denn die Leute haben immer gleich den Eindruck, dass ich nichts verstehe und das macht sie wütend.
Beispiele:
Ein Arzt erklärte mir die Einnahme eines Medikaments und fragte anschließend, ob ich es verstanden habe.
Ich bejahte und er meinte verärgert:"Nein, Sie haben es nicht verstanden." Und erklärte es nochmal!
Eine Kollegin sagte mir, dass sie die Pille nehme. Und fügte hinzu:"Um nicht ungewollt schwanger zu werden."
Ja, wozu sollte sie sie sonst nehmen, wo sie doch in einer Partnerschaft lebt?
Was kann ich denn tun, um andere mehr von mir zu überzeugen?
Ihr wisst ja inzwischen einiges von mir und habt mir auch schon entsprechendes Feedback gegeben.
Trotzdem ist es ja immer schwierig jemanden einzuschätzen, wenn man nur die Beiträge liest, die Person aber nicht persönlich kennt.
Mir ist leider in den vergangenen Monaten schmerzlich bewusst geworden, dass ich eine völlig falsche Wahrnehmung von mir hatte.
Wenn ich in den Spiegel sah, sah ich eine nicht unattraktive Frau mit einem netten Lächeln und liebevollen, aber traurigen Augen.
Ich habe immer gedacht, ich muss doch sympathisch rüberkommen, zumal ich ja auch ein ruhiges und freundliches Wesen habe.
Deshalb konnte ich immer weniger damit umgehen, dass mich fast niemand mag.
Dass ich von Männern nur verarscht wurde, von "Freundinnen" gelinkt und im allgemeinen mein Umfeld eher aggressiv auf mich reagiert, wenn ich nicht gerade verhöhnt werde.
Irgendwann ist man an einem Punkt, wo man nicht mehr kann.
Ich habe mich von den letzten Bekannten, die ich hatte, trennen müssen, weil sie mich fertig gemacht haben. Somit muss ich jetzt erst mal mit der Einsamkeit klarkommen.
Ich habe viel darüber nachgegrübelt, was an mir so verkehrt sein kann, dass ich so große Probleme im Leben habe.
Eine Therapie hatte mich in der Hinsicht auch nicht weitergebracht.
Ich habe tatsächlich schon angenommen, dass ich auf andere debil wirke.
So oft hatte ich schon den Gedanken, hoffentlich werde ich nicht alt. Hoffentlich muss ich dieses Leben nicht allzu lange aushalten.
Ich befinde mich gerade in einer Fortbildung.
Der Dozent hatte angeboten, in einem Einzelgespräch ein Feedback zu geben, welche Ausstrahlung man auf seine Mitmenschen habe.
Daran war ich natürlich besonders interessiert, denn Bekannte waren nie ehrlich.
Sie sagten immer nur, ich sei ruhig und verschlossen.
Der Dozent sagte mir, dass ich unsicher wirke und irgendwie als sei ich auf der Flucht. Dass man mir anmerke, dass ich oft verletzt worden bin.
Dass ich mich klar ausdrücken würde, aber es würde immer etwas hilfsbedürftiges mitschwingen.
Er bot mir an, nächste Woche ein Gespräch mit einer Psychologin zu führen, die für diesen Maßnahmeträger arbeitet.
Gibt es für mich überhaupt noch eine Chance?
Ich habe das Gefühl, je älter ich werde, desto mehr behandeln andere mich wie Dreck.
Was ist so schlimm daran hilfsbedürftig zu wirken?
Ist das gleichzusetzen mit minderbemittelt?
Ich vermute es fast mal, denn die Leute haben immer gleich den Eindruck, dass ich nichts verstehe und das macht sie wütend.
Beispiele:
Ein Arzt erklärte mir die Einnahme eines Medikaments und fragte anschließend, ob ich es verstanden habe.
Ich bejahte und er meinte verärgert:"Nein, Sie haben es nicht verstanden." Und erklärte es nochmal!
Eine Kollegin sagte mir, dass sie die Pille nehme. Und fügte hinzu:"Um nicht ungewollt schwanger zu werden."
Ja, wozu sollte sie sie sonst nehmen, wo sie doch in einer Partnerschaft lebt?
Was kann ich denn tun, um andere mehr von mir zu überzeugen?