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Benutzer159642 (37)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Hallo ihr!
Ich benötige dringend eure Hilfe bezüglich meiner großen Liebe. Ich schildere einfach mal die Situation. Um sich in alles hineinversetzen zu können, muss ich leider etwas ausholen und der Text ist etwas länger geworden. Aber ich bedanke mich schon mal bei allen, die ihn lesen und mir einen guten Rat geben können. Danke!
Alles begann vor etwa 15 Jahren auf einer Party. Wir küssten uns am Abend unseres Kennenlernens und waren dann für zwei Wochen zusammen. Dann machte er Schluss. Typische Teenie-Beziehung. Über gemeinsame Freunden kamen wir nach einer gewissen Zeit wieder in Kontakt und trafen uns häufig. Wir wurden beste Freunde, unternahmen viel zusammen, verbrachten Tage im Bett, schliefen Arm in Arm ein. Sogar als er eine feste Freundin hatte (die Beziehung hielt etwa ein Jahr) schlief er fast jedes Wochenende nach dem Feiern bei mir, Arm in Arm mit mir. Auch wenn ich in einer Beziehung war hatten wir weiterhin engen Kontakt. Wenn wir beide Single waren lief ab und zu was zwischen uns. Wir versuchten es das ein oder andere Mal nochmal mit einer Beziehung, doch nach ein paar Wochen zog er immer die Reißleine, ohne mir einen richtigen Grund hierfür nennen zu können. Natürlich verletzte mich dies, wir fanden aber freundschaftlich immer wieder zueinander und es war alles beim alten. Auch wenn wir nur „Freunde“ waren und nie eine ernsthafte Beziehung miteinander eingingen, fühlte sich die Zeit, die wir gemeinsam miteinander verbrachten, immer richtig und so einfach an. Dieses Gefühl habe ich sonst noch nie mit jemand anderem erlebt, auch wenn ich in den letzten Jahren einige Beziehungen hatte, die jedoch auch nie viel länger als ein Jahr hielten.
Am Ende unserer Schulzeit verletzte und enttäuschte auch ich ihn in einer Situation sehr. Es ging dabei um eine neue Beziehung, die auf einem Festival direkt vor seinen Augen begann, wobei ich mich wirklich sehr egoistisch ihm gegenüber verhalten habe. Er brach darauf für etwa ein Jahr den Kontakt ab. In dieser Zeit zog er in eine andere Stadt, etwa 600 km von unserer Heimatstadt entfernt. Auf einer Party in unserer Heimatstadt trafen wir uns dann nach etwa einem Jahr zufällig wieder, als er gerade zu Besuch in der Heimat war, und fielen uns gegenseitig in die Arme.
In den darauffolgenden Jahren trafen wir uns etwa ein- bis zweimal jährlich, immer, wenn er gerade in der Heimat war (ich lebe etwa eine Stunde von unserer Heimat entfernt). Dabei lief fast jedes Mal was zwischen uns. Zwischendurch hatten wir immer mal mehr, mal weniger Kontakt. Er brach aufgrund einer neuen Beziehung zwischenzeitlich erneut für ein Jahr den Kontakt ab, da seine damalige Freundin nicht mit der Situation zurecht kam. Ebenso brach ich zwischendurch für ein halbes Jahr den Kontakt ab aus dem selben Grund. Doch wir nahmen jedes mal nach der gescheiterten Beziehung wieder den Kontakt zueinander auf.
Vor einigen Jahren erzählte mir dann eine gemeinsame Bekannte, dass er ihr in der Schulzeit erzählt hatte, dass er mich schon immer liebe, ich jedoch ja keine Gefühle für ihn hatte und deswegen nie etwas aus uns geworden sei. Darüber war ich sehr erstaunt, denn ich hatte die Situation genau umgekehrt empfunden. Bei unserem nächsten Zusammentreffen, was auf einer Party in unserer Heimatstadt war, konfrontierte ich ihn damit. Er gestand mir darauf – allerdings unter Alkoholeinfluss -, dass er mich liebt, seit er mich kennt und sprach sogar von einer gemeinsamen Zukunft. Wir hatten darauf einen schönen Abend, küssten uns, ich sagte ihm jedoch auch, dass ich mir wünsche, dass er mir genau das auch nochmal am nächsten Tag im nüchternen Zustand sagt, da ich bereits die Befürchtung hatte, dass er erneut einen Rückzieher macht. Und genauso kam es. Er meldete sich mehrere Tage gar nicht. Dann telefonierten wir und sprachen noch einmal über die Situation, worauf er sagte, dass eine Beziehung aufgrund der Entfernung keinen Sinn habe. Ich sah ein, dass er Recht hat, da wir auch beide nicht dazu bereit bzw. in der Lage waren, umzuziehen. Wir verblieben – wieder einmal – bei Freundschaft.
Am Silvester darauf, eigentlich genau um Mitternacht, erhielt ich eine sehr sehr lange Nachricht von ihm, dass er mich liebt, mich immer geliebt hat und auch immer lieben wird. Er erklärte jedoch auch, dass wir es aufgrund seiner Unfähigkeit wahrscheinlich nie schaffen würden, zueinander zu finden. Er nannte mir noch einige persönliche Gründe, auf die ich hier aber nicht weiter eingehen werde.
Wir hatten weiterhin Kontakt, ich antwortete natürlich auf seine Nachricht, sagte ihm, dass meine Gefühle für ihn die selben sind, wir kamen aber zu keiner Lösung und nahmen die Situation beide mal wieder einfach so hin. Es kämpfte keiner.
Am Weihnachten drauf, wieder einmal auf einer Party in unserer Heimatstadt, bekundete er mir erneut seine Liebe. In dieser Situation bin ich das erste Mal nicht darauf eingegangen. Ich konnte nicht mehr. Mir kam es alles wie ein schlechter Scherz vor. Ich wollte mich nicht wieder freuen und Hoffnungen haben, die am Ende doch nur enttäuscht werden. Aus Eigenschutz wies ich ihn ab, sagte ihm, dass ich keinen Sinn mehr in alldem sehe. Er wirkte sichtlich enttäuscht und traurig darüber. In der Zeit darauf wurde unserer Kontakt weniger bzw. blieb ganz weg.
Eine gewisse Zeit später erhielt ich erneut eine Nachricht von ihm, in der er mir erneut schrieb, dass er mich liebt und dies auch immer tun wird. Aber auch, dass es wohl nie klappen wird und dass es ihn freut, dass ich über die Jahre so stark geworden bin und ihn an Weihnachten abweisen konnte. Außerdem, dass es ihn sehr freut, dass ich in meinem Leben Fuß gefasst habe, treue Freundinnen an meiner Seite habe. Es wirkte so, als würde es ihm schlecht gehen. In seinem Studium kam und kommt er bis heute nicht voran. Ich antwortete ihm, dass auch ich ihn weiterhin liebe, aber denke, dass alles zu nichts führt. Natürlich in einer ausführlichen Nachricht.
Im letzten Jahr besuchte er mich noch einmal, zu der Zeit war ich gerade in einer Beziehung. Er lernte meinen damaligen Freund kennen. Auf der einen Seite wirkte alles entspannt, aber andererseits fühlte es sich auch so falsch an. Denn ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, dass ich eigentlich zu ihm gehöre und nicht zu meinem damaligen Freund. Und dann waren beide gemeinsam mit mir in einem Raum.
Meine Beziehung ging mal wieder in die Brüche, wie alle anderen vorherigen Beziehungen auch.
Und nun sind wir im jetzt: gestern hatten wir wieder Kontakt. Er erzählte mir, dass er mit seiner neuen Freundin auf der Suche nach einer gemeinsamen Wohnung oder sogar einem Haus ist, im nächsten Satz, dass er diese Tatsache noch nicht verdaut hat und ein panischer Smiley dazu.
Ich muss sagen, dass mich die Tatsache wirklich trifft. Ich dachte, ich wäre über ihn hinweg. Zumindest habe ich mir das immer eingeredet. Und auch wenn mich Freundinnen auf ihn angesprochen haben, sagte ich immer: „Ich bin drüber weg! Schon lange!“. Eine Freundin, die uns beide ganz gut kennt, ist immer noch der Überzeugung, dass wir irgendwann heiraten werden, auch wenn ich sage, dass ich darüber hinweg bin. Und nun will er sich eventuell sogar ein Haus mit seiner neuen Freundin, die er vielleicht gerade mal ein halbes Jahr kennt, kaufen oder mieten. Das fühlt sich so falsch an. Das klingt so nach Familie und Friede, Freude, Eierkuchen. Ich gönne ihm ja wirklich vom Herzen, dass er glücklich wird. Aber irgendwie hat mein Unterbewusstsein wohl doch immer noch auf ein Happy End gehofft und tut es idiotischerweise auch immer noch, selbst jetzt, wo ich gerade weiß, dass er anscheinend in einer glücklichen Beziehung zu sein scheint.
Es ist einfach so traurig, dass wir – vor allem er – einfach seit 15 Jahren zu dumm sind, eine ernsthafte Beziehung aufzubauen. Ich komm mir mittlerweile vor wie in einem Hollywood-Blockbuster („Zwei an einem Tag“). Wir sind jetzt beide um die 30 Jahre alt und eiern unser halbes Leben umeinander rum. Dabei wissen wir doch eigentlich beide, dass wir zusammen gehören.
Nun meine Frage: Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Kämpfen? Wenn ja, habt ihr Ideen, wie? Oder ihn einfach aufgeben trotz unserer langen Hollywood-Geschichte, bloß dass diese dann kein Happy End hat?
Bitte, bitte keine Antworten wie „Er ist doch einfach ein Idiot, der hat dich gar nicht verdient“ oder „Wenn er dich wirklich liebt, wäre er mit dir zusammen“. Dass er ein Idiot ist, das weiß ich schon
. Und was das lieben angeht: Da glaube ich ihm mittlerweile wirklich, dass er das tut, auch wenn er sich leider nicht so verhält.
Ich bin wirklich verzweifelt und möchte einfach nur ein Happy End. Wenn das denn überhaupt noch möglich ist..
Ich freue mich auf eure Ratschläge und Ideen!
Ich benötige dringend eure Hilfe bezüglich meiner großen Liebe. Ich schildere einfach mal die Situation. Um sich in alles hineinversetzen zu können, muss ich leider etwas ausholen und der Text ist etwas länger geworden. Aber ich bedanke mich schon mal bei allen, die ihn lesen und mir einen guten Rat geben können. Danke!
Alles begann vor etwa 15 Jahren auf einer Party. Wir küssten uns am Abend unseres Kennenlernens und waren dann für zwei Wochen zusammen. Dann machte er Schluss. Typische Teenie-Beziehung. Über gemeinsame Freunden kamen wir nach einer gewissen Zeit wieder in Kontakt und trafen uns häufig. Wir wurden beste Freunde, unternahmen viel zusammen, verbrachten Tage im Bett, schliefen Arm in Arm ein. Sogar als er eine feste Freundin hatte (die Beziehung hielt etwa ein Jahr) schlief er fast jedes Wochenende nach dem Feiern bei mir, Arm in Arm mit mir. Auch wenn ich in einer Beziehung war hatten wir weiterhin engen Kontakt. Wenn wir beide Single waren lief ab und zu was zwischen uns. Wir versuchten es das ein oder andere Mal nochmal mit einer Beziehung, doch nach ein paar Wochen zog er immer die Reißleine, ohne mir einen richtigen Grund hierfür nennen zu können. Natürlich verletzte mich dies, wir fanden aber freundschaftlich immer wieder zueinander und es war alles beim alten. Auch wenn wir nur „Freunde“ waren und nie eine ernsthafte Beziehung miteinander eingingen, fühlte sich die Zeit, die wir gemeinsam miteinander verbrachten, immer richtig und so einfach an. Dieses Gefühl habe ich sonst noch nie mit jemand anderem erlebt, auch wenn ich in den letzten Jahren einige Beziehungen hatte, die jedoch auch nie viel länger als ein Jahr hielten.
Am Ende unserer Schulzeit verletzte und enttäuschte auch ich ihn in einer Situation sehr. Es ging dabei um eine neue Beziehung, die auf einem Festival direkt vor seinen Augen begann, wobei ich mich wirklich sehr egoistisch ihm gegenüber verhalten habe. Er brach darauf für etwa ein Jahr den Kontakt ab. In dieser Zeit zog er in eine andere Stadt, etwa 600 km von unserer Heimatstadt entfernt. Auf einer Party in unserer Heimatstadt trafen wir uns dann nach etwa einem Jahr zufällig wieder, als er gerade zu Besuch in der Heimat war, und fielen uns gegenseitig in die Arme.
In den darauffolgenden Jahren trafen wir uns etwa ein- bis zweimal jährlich, immer, wenn er gerade in der Heimat war (ich lebe etwa eine Stunde von unserer Heimat entfernt). Dabei lief fast jedes Mal was zwischen uns. Zwischendurch hatten wir immer mal mehr, mal weniger Kontakt. Er brach aufgrund einer neuen Beziehung zwischenzeitlich erneut für ein Jahr den Kontakt ab, da seine damalige Freundin nicht mit der Situation zurecht kam. Ebenso brach ich zwischendurch für ein halbes Jahr den Kontakt ab aus dem selben Grund. Doch wir nahmen jedes mal nach der gescheiterten Beziehung wieder den Kontakt zueinander auf.
Vor einigen Jahren erzählte mir dann eine gemeinsame Bekannte, dass er ihr in der Schulzeit erzählt hatte, dass er mich schon immer liebe, ich jedoch ja keine Gefühle für ihn hatte und deswegen nie etwas aus uns geworden sei. Darüber war ich sehr erstaunt, denn ich hatte die Situation genau umgekehrt empfunden. Bei unserem nächsten Zusammentreffen, was auf einer Party in unserer Heimatstadt war, konfrontierte ich ihn damit. Er gestand mir darauf – allerdings unter Alkoholeinfluss -, dass er mich liebt, seit er mich kennt und sprach sogar von einer gemeinsamen Zukunft. Wir hatten darauf einen schönen Abend, küssten uns, ich sagte ihm jedoch auch, dass ich mir wünsche, dass er mir genau das auch nochmal am nächsten Tag im nüchternen Zustand sagt, da ich bereits die Befürchtung hatte, dass er erneut einen Rückzieher macht. Und genauso kam es. Er meldete sich mehrere Tage gar nicht. Dann telefonierten wir und sprachen noch einmal über die Situation, worauf er sagte, dass eine Beziehung aufgrund der Entfernung keinen Sinn habe. Ich sah ein, dass er Recht hat, da wir auch beide nicht dazu bereit bzw. in der Lage waren, umzuziehen. Wir verblieben – wieder einmal – bei Freundschaft.
Am Silvester darauf, eigentlich genau um Mitternacht, erhielt ich eine sehr sehr lange Nachricht von ihm, dass er mich liebt, mich immer geliebt hat und auch immer lieben wird. Er erklärte jedoch auch, dass wir es aufgrund seiner Unfähigkeit wahrscheinlich nie schaffen würden, zueinander zu finden. Er nannte mir noch einige persönliche Gründe, auf die ich hier aber nicht weiter eingehen werde.
Wir hatten weiterhin Kontakt, ich antwortete natürlich auf seine Nachricht, sagte ihm, dass meine Gefühle für ihn die selben sind, wir kamen aber zu keiner Lösung und nahmen die Situation beide mal wieder einfach so hin. Es kämpfte keiner.
Am Weihnachten drauf, wieder einmal auf einer Party in unserer Heimatstadt, bekundete er mir erneut seine Liebe. In dieser Situation bin ich das erste Mal nicht darauf eingegangen. Ich konnte nicht mehr. Mir kam es alles wie ein schlechter Scherz vor. Ich wollte mich nicht wieder freuen und Hoffnungen haben, die am Ende doch nur enttäuscht werden. Aus Eigenschutz wies ich ihn ab, sagte ihm, dass ich keinen Sinn mehr in alldem sehe. Er wirkte sichtlich enttäuscht und traurig darüber. In der Zeit darauf wurde unserer Kontakt weniger bzw. blieb ganz weg.
Eine gewisse Zeit später erhielt ich erneut eine Nachricht von ihm, in der er mir erneut schrieb, dass er mich liebt und dies auch immer tun wird. Aber auch, dass es wohl nie klappen wird und dass es ihn freut, dass ich über die Jahre so stark geworden bin und ihn an Weihnachten abweisen konnte. Außerdem, dass es ihn sehr freut, dass ich in meinem Leben Fuß gefasst habe, treue Freundinnen an meiner Seite habe. Es wirkte so, als würde es ihm schlecht gehen. In seinem Studium kam und kommt er bis heute nicht voran. Ich antwortete ihm, dass auch ich ihn weiterhin liebe, aber denke, dass alles zu nichts führt. Natürlich in einer ausführlichen Nachricht.
Im letzten Jahr besuchte er mich noch einmal, zu der Zeit war ich gerade in einer Beziehung. Er lernte meinen damaligen Freund kennen. Auf der einen Seite wirkte alles entspannt, aber andererseits fühlte es sich auch so falsch an. Denn ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, dass ich eigentlich zu ihm gehöre und nicht zu meinem damaligen Freund. Und dann waren beide gemeinsam mit mir in einem Raum.
Meine Beziehung ging mal wieder in die Brüche, wie alle anderen vorherigen Beziehungen auch.
Und nun sind wir im jetzt: gestern hatten wir wieder Kontakt. Er erzählte mir, dass er mit seiner neuen Freundin auf der Suche nach einer gemeinsamen Wohnung oder sogar einem Haus ist, im nächsten Satz, dass er diese Tatsache noch nicht verdaut hat und ein panischer Smiley dazu.
Ich muss sagen, dass mich die Tatsache wirklich trifft. Ich dachte, ich wäre über ihn hinweg. Zumindest habe ich mir das immer eingeredet. Und auch wenn mich Freundinnen auf ihn angesprochen haben, sagte ich immer: „Ich bin drüber weg! Schon lange!“. Eine Freundin, die uns beide ganz gut kennt, ist immer noch der Überzeugung, dass wir irgendwann heiraten werden, auch wenn ich sage, dass ich darüber hinweg bin. Und nun will er sich eventuell sogar ein Haus mit seiner neuen Freundin, die er vielleicht gerade mal ein halbes Jahr kennt, kaufen oder mieten. Das fühlt sich so falsch an. Das klingt so nach Familie und Friede, Freude, Eierkuchen. Ich gönne ihm ja wirklich vom Herzen, dass er glücklich wird. Aber irgendwie hat mein Unterbewusstsein wohl doch immer noch auf ein Happy End gehofft und tut es idiotischerweise auch immer noch, selbst jetzt, wo ich gerade weiß, dass er anscheinend in einer glücklichen Beziehung zu sein scheint.
Es ist einfach so traurig, dass wir – vor allem er – einfach seit 15 Jahren zu dumm sind, eine ernsthafte Beziehung aufzubauen. Ich komm mir mittlerweile vor wie in einem Hollywood-Blockbuster („Zwei an einem Tag“). Wir sind jetzt beide um die 30 Jahre alt und eiern unser halbes Leben umeinander rum. Dabei wissen wir doch eigentlich beide, dass wir zusammen gehören.
Nun meine Frage: Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Kämpfen? Wenn ja, habt ihr Ideen, wie? Oder ihn einfach aufgeben trotz unserer langen Hollywood-Geschichte, bloß dass diese dann kein Happy End hat?
Bitte, bitte keine Antworten wie „Er ist doch einfach ein Idiot, der hat dich gar nicht verdient“ oder „Wenn er dich wirklich liebt, wäre er mit dir zusammen“. Dass er ein Idiot ist, das weiß ich schon
Ich bin wirklich verzweifelt und möchte einfach nur ein Happy End. Wenn das denn überhaupt noch möglich ist..
Ich freue mich auf eure Ratschläge und Ideen!