
Benutzer123561 (29)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Hallo!
Ich hatte gestern eine ziemliche Diskussion mit meinem Vater und würde gerne mal eure Meinung dazu hören.
Um es auf den Kern der Sache herunterzubrechen:
Ich, als Kind, hab grundsätzlich kein Recht auf gar nichts, weil er als Vater nichts muss (sondern wenn dann will), alles was ich von ihm bekomm gibt er mir freiwillig und ich hab für alles was ich bekomm dankbar zu sein. Ich hab auf seinem Grund und Boden also keine Rechte und Ansprüche. Überhaupt: das ist nicht "unser Wohnzimmer" sondern sein Wohnzimmer. Ich wollt ja eigentlich nach der Matura nächstes Jahr länger noch daheim wohnen aber die Lust darauf ist mir grad gehörig vergangen.
Immer wieder macht er mir klar, dass das sein Haus ist in dem ich schlafe, sein Strom ist den ich benutze, sein Geld ist, das ich verbrauche. Und das ich dankbar zu sein habe. Und das man mir das alles auch nehmen kann.
Habe ich den wirklich kein Recht auf diese Dinge? Ist es wirklich einzig seine Großzügigkeit, die mich leben lässt?
Muss ich ein schlechtes Gewissen haben, wenn mein Vater Geld für mich ausgibt? Das er ja anders besser brauchen könnte.. Er sagt es nicht, aber er deutet es an.
Wenn er irgendwelche schulischen Ausgaben für mich bezahlt oder ich auch sonst mal mehr Geld brauch, redet er immer davon es wäre ja nur mehr dieses Jahr bis zur Matura, dann würde das aufhören.
Als wäre ich eine Belastung. Als würde er dieses Geld lieber in andere Dinge investieren als in sein Kind.
Ich fühle mich schuldig, wenn ich was von ihm brauch. Schuldig und wütend und leer.
Bekommt man den wirklich erst die BeRECHTigung zum Leben, wenn man andere nichts mehr kostet?
Wie seht ihr das?
Ich hatte gestern eine ziemliche Diskussion mit meinem Vater und würde gerne mal eure Meinung dazu hören.
Um es auf den Kern der Sache herunterzubrechen:
Ich, als Kind, hab grundsätzlich kein Recht auf gar nichts, weil er als Vater nichts muss (sondern wenn dann will), alles was ich von ihm bekomm gibt er mir freiwillig und ich hab für alles was ich bekomm dankbar zu sein. Ich hab auf seinem Grund und Boden also keine Rechte und Ansprüche. Überhaupt: das ist nicht "unser Wohnzimmer" sondern sein Wohnzimmer. Ich wollt ja eigentlich nach der Matura nächstes Jahr länger noch daheim wohnen aber die Lust darauf ist mir grad gehörig vergangen.
Immer wieder macht er mir klar, dass das sein Haus ist in dem ich schlafe, sein Strom ist den ich benutze, sein Geld ist, das ich verbrauche. Und das ich dankbar zu sein habe. Und das man mir das alles auch nehmen kann.
Habe ich den wirklich kein Recht auf diese Dinge? Ist es wirklich einzig seine Großzügigkeit, die mich leben lässt?
Muss ich ein schlechtes Gewissen haben, wenn mein Vater Geld für mich ausgibt? Das er ja anders besser brauchen könnte.. Er sagt es nicht, aber er deutet es an.
Wenn er irgendwelche schulischen Ausgaben für mich bezahlt oder ich auch sonst mal mehr Geld brauch, redet er immer davon es wäre ja nur mehr dieses Jahr bis zur Matura, dann würde das aufhören.
Als wäre ich eine Belastung. Als würde er dieses Geld lieber in andere Dinge investieren als in sein Kind.
Ich fühle mich schuldig, wenn ich was von ihm brauch. Schuldig und wütend und leer.
Bekommt man den wirklich erst die BeRECHTigung zum Leben, wenn man andere nichts mehr kostet?
Wie seht ihr das?