C
Benutzer178237 (44)
Sorgt für Gesprächsstoff
- #1
Hallo,
Ich bin an einem Punkt an dem es mir wirklich schwer fällt noch eine klare und vernünftige Entscheidung zu treffen. Ich hoffe ich finde hier jemanden der ähnliche Situationen erlebt hat und mir bei meiner Entscheidung helfen kann oder mir vielleicht tips geben kann was ich anders machen sollte.
Die momentane Situation ist, das ich seit einem Jahr verlobt bin. Wir sind seit zwei Jahren zusammen, kennen uns aber schon länger. Wir lernten uns in einer Phase kennen in der wir beide eine Trennung hinter uns hatten. Wir haben uns angefangen zu treffen und kamen uns ein wenig näher. In dieser Zeit war sie mir gegenüber sehr schüchtern und unsicher in meiner Gegenwart. Ich habe versucht ihr bei einigen Dingen zu helfen und sie zu unterstützen. Zu diesem Zeitpunkt war ich noch nicht bereit eine neue Beziehung einzugehen und nein es war auch keine Freundschaft plus. Es war eine Zeit in der wir einfach zusammen Serien geschaut haben, shoppen gefahren sind und einfach Zeit zusammen verbracht haben. Nach einer Zeit entwickelte sich ein bisschen mehr, aber ich war noch nicht bereit für eine neue Beziehung und da sie nach und nach doch mehr wollte, hat sich das etwas verlaufen und wir hatten nur noch flüchtigen Kontakt. Nein kein sex. Nur mal etwas schreiben und sich gelegentlich sehen. Ich hatte aber immer das Gefühl das sie doch mehr wollte. Lange Rede, nach ca 1,5 Jahren sind wir dann doch zusammen gekommen. Die Anfangszeit war einfach fantastisch, so wie es sein sollte. Das lief ein Jahr wirklich richtig gut. Wir haben uns dann etwas schnell aber unserer sicher dazu entschieden uns zu verloben. Im laufe des zweiten Jahres hat sich dann irgendwann etwas verändert. Anstatt das die Beziehung auf der Basis der Verlobung vertieft hat, fing sie Schritt für Schritt an eine Distanz aufzubauen. Durch diesen Wechsel wurde ich verunsichert. Es waren kleine Schritte, die aber über die Zeit eine wirklich große Distanz aufgebaut haben. In unserer Anfangszeit hat sie mir gesagt wie sehr sie es liebt mit mir zu kuscheln und das ihr so etwas sehr wichtig sei. Mittlerweile meidet sie das meistens, dann kommen fasen wo es mal wieder anders ist, aber sie meidet es mehr als das sie es sucht. Sie dreht auch oft bei den noch gelegentlichen Begrüßungsküssen den Kopf leicht weg, damit man sich nicht richtig küsst, sondern eher vorbei wischt. Aber das ist nicht konstant so. Es ist eher ein auf und ab. Es kommen fasen in denen es wieder fast wie früher ist, dann aber fasen in denen man das Gefühl hat sie wollte nichts mehr mit einem zu tun haben. Wir wohnen noch nicht zusammen und normalerweise haben wir regelmäßig bei dem anderen geschlafen. Aber auch das wird weniger. Ich habe öfters probiert ein klärendes Gespräch mit ihr zu führen, aber auf diese Dinge angesprochen fühlt sie sich unter Druck gesetzt und meint sie hätte keine Freiheit mehr und dürfe nicht über ihr Leben bestimmen. Ich weiß ich weiß was ihr denkt, ihr denkt ich klammere wie verrückt. Aber das ist nicht so. Zur Zeit gibt es Tage da essen wir zusammen und wenn ich frage ob wir noch bisschen tv schauen wollen, sagt sie sie sei total fertig und will lieber schlafen gehen. Als kleines Beispiel haben wir diese Woche insgesamt bis heute vier fünf Stunden zusammen verbracht und keine Nacht in einem Bett geschlafen. Wenn ich das Gespräch suche kommt es zum Streit, in dem sie nicht selten damit droht alles zu beenden und das wir nicht zusammen passen. Irgendwann schlägt das um und sie sagt ich hätte was besseres verdient und sie sei ein schlechter Mensch. Sie könne mich nicht glücklich machen usw. Wäre die Situation immer so, wäre die Entscheidung leicht sich zu trennen, aber dann kommt wieder eine Zeit in der sie wieder fast wie früher ist. In diesen fasen läuft es wieder super zwischen uns. Das ist immer als wenn es nur eine bestimmte Zeit funktionieren würde und dann ändert sie sich plötzlich und zieht sich von mir zurück. Sie sagt dann immer sie bräuchte ihren Freiraum und ihre Zeit für sich. In diesen fasen gibt es fast keine Beziehung mehr zwischen uns, aber auch das ändert sich fast über Nacht und plötzlich ist sie wieder normal. Ist es denn nicht normal das man in einer Beziehung im Regelfall, nicht immer und jeden Tag, aber für gewöhnlich den Abend gemeinsam ausklingen lässt. Das man sich wohl fühlt wenn der Partner neben einem einschläft und das man auch eine gewisse Sehnsucht verspürt. Das Problem was in unserer Beziehung mittlerweile entstanden ist, ist das ich mittlerweile wie ein bedürftiger da stehe der um Aufmerksamkeit bettelt, nur weil ich mir eine Partnerschaft wünsche, die auch gelebt wird. Nochmal und das ist ganz wichtig, ich rede nicht davon jede freie Minute miteinander zu verbringen! Ich rede davon natürlich individuell aber auch als paar zu bestehen. Das Gefühl des anderen vermittelt zu bekommen das die gemeinsame Zeit wichtig und angenehm ist und nicht behandelt zu werden wie eine Klette. Wenn ich meinerseits etwas Distanz in das ganze bringe, kommen Vorwürfe wie, ich hab das Gefühl ich bedeute dir nichts mehr. Also man sagt ja das Frauen etwas sprunghaft sind, sorry an alle Frauen ist nicht böse gemeint. Aber diese plötzlichen Wechsel sind für meinen Geschmack sehr extrem. Ich würde halt gerne verstehen was dahinter steckt und was diese Dinge auslöst. Sobald ich allerdings versuche darüber zu reden und sie zu verstehen, wird gesagt du verstehst mich einfach nicht und mein Empfinden als Angriff gewertet. Ich hoffe wirklich jemand kann mir erklären was dahinter steckt. Ich bin an einem Punkt angekommen an dem ich mich frage ob es je anders sein wird. Also ohne dieses up and down. Einfach eine konstante Beziehung in der es vielleicht mal kracht, aber man stets das Gefühl hat geliebt zu werden und dem anderen auch wichtig zu sein. Danke im Voraus für hoffentlich viele Erfahrungen und Ratschläge
Ich bin an einem Punkt an dem es mir wirklich schwer fällt noch eine klare und vernünftige Entscheidung zu treffen. Ich hoffe ich finde hier jemanden der ähnliche Situationen erlebt hat und mir bei meiner Entscheidung helfen kann oder mir vielleicht tips geben kann was ich anders machen sollte.
Die momentane Situation ist, das ich seit einem Jahr verlobt bin. Wir sind seit zwei Jahren zusammen, kennen uns aber schon länger. Wir lernten uns in einer Phase kennen in der wir beide eine Trennung hinter uns hatten. Wir haben uns angefangen zu treffen und kamen uns ein wenig näher. In dieser Zeit war sie mir gegenüber sehr schüchtern und unsicher in meiner Gegenwart. Ich habe versucht ihr bei einigen Dingen zu helfen und sie zu unterstützen. Zu diesem Zeitpunkt war ich noch nicht bereit eine neue Beziehung einzugehen und nein es war auch keine Freundschaft plus. Es war eine Zeit in der wir einfach zusammen Serien geschaut haben, shoppen gefahren sind und einfach Zeit zusammen verbracht haben. Nach einer Zeit entwickelte sich ein bisschen mehr, aber ich war noch nicht bereit für eine neue Beziehung und da sie nach und nach doch mehr wollte, hat sich das etwas verlaufen und wir hatten nur noch flüchtigen Kontakt. Nein kein sex. Nur mal etwas schreiben und sich gelegentlich sehen. Ich hatte aber immer das Gefühl das sie doch mehr wollte. Lange Rede, nach ca 1,5 Jahren sind wir dann doch zusammen gekommen. Die Anfangszeit war einfach fantastisch, so wie es sein sollte. Das lief ein Jahr wirklich richtig gut. Wir haben uns dann etwas schnell aber unserer sicher dazu entschieden uns zu verloben. Im laufe des zweiten Jahres hat sich dann irgendwann etwas verändert. Anstatt das die Beziehung auf der Basis der Verlobung vertieft hat, fing sie Schritt für Schritt an eine Distanz aufzubauen. Durch diesen Wechsel wurde ich verunsichert. Es waren kleine Schritte, die aber über die Zeit eine wirklich große Distanz aufgebaut haben. In unserer Anfangszeit hat sie mir gesagt wie sehr sie es liebt mit mir zu kuscheln und das ihr so etwas sehr wichtig sei. Mittlerweile meidet sie das meistens, dann kommen fasen wo es mal wieder anders ist, aber sie meidet es mehr als das sie es sucht. Sie dreht auch oft bei den noch gelegentlichen Begrüßungsküssen den Kopf leicht weg, damit man sich nicht richtig küsst, sondern eher vorbei wischt. Aber das ist nicht konstant so. Es ist eher ein auf und ab. Es kommen fasen in denen es wieder fast wie früher ist, dann aber fasen in denen man das Gefühl hat sie wollte nichts mehr mit einem zu tun haben. Wir wohnen noch nicht zusammen und normalerweise haben wir regelmäßig bei dem anderen geschlafen. Aber auch das wird weniger. Ich habe öfters probiert ein klärendes Gespräch mit ihr zu führen, aber auf diese Dinge angesprochen fühlt sie sich unter Druck gesetzt und meint sie hätte keine Freiheit mehr und dürfe nicht über ihr Leben bestimmen. Ich weiß ich weiß was ihr denkt, ihr denkt ich klammere wie verrückt. Aber das ist nicht so. Zur Zeit gibt es Tage da essen wir zusammen und wenn ich frage ob wir noch bisschen tv schauen wollen, sagt sie sie sei total fertig und will lieber schlafen gehen. Als kleines Beispiel haben wir diese Woche insgesamt bis heute vier fünf Stunden zusammen verbracht und keine Nacht in einem Bett geschlafen. Wenn ich das Gespräch suche kommt es zum Streit, in dem sie nicht selten damit droht alles zu beenden und das wir nicht zusammen passen. Irgendwann schlägt das um und sie sagt ich hätte was besseres verdient und sie sei ein schlechter Mensch. Sie könne mich nicht glücklich machen usw. Wäre die Situation immer so, wäre die Entscheidung leicht sich zu trennen, aber dann kommt wieder eine Zeit in der sie wieder fast wie früher ist. In diesen fasen läuft es wieder super zwischen uns. Das ist immer als wenn es nur eine bestimmte Zeit funktionieren würde und dann ändert sie sich plötzlich und zieht sich von mir zurück. Sie sagt dann immer sie bräuchte ihren Freiraum und ihre Zeit für sich. In diesen fasen gibt es fast keine Beziehung mehr zwischen uns, aber auch das ändert sich fast über Nacht und plötzlich ist sie wieder normal. Ist es denn nicht normal das man in einer Beziehung im Regelfall, nicht immer und jeden Tag, aber für gewöhnlich den Abend gemeinsam ausklingen lässt. Das man sich wohl fühlt wenn der Partner neben einem einschläft und das man auch eine gewisse Sehnsucht verspürt. Das Problem was in unserer Beziehung mittlerweile entstanden ist, ist das ich mittlerweile wie ein bedürftiger da stehe der um Aufmerksamkeit bettelt, nur weil ich mir eine Partnerschaft wünsche, die auch gelebt wird. Nochmal und das ist ganz wichtig, ich rede nicht davon jede freie Minute miteinander zu verbringen! Ich rede davon natürlich individuell aber auch als paar zu bestehen. Das Gefühl des anderen vermittelt zu bekommen das die gemeinsame Zeit wichtig und angenehm ist und nicht behandelt zu werden wie eine Klette. Wenn ich meinerseits etwas Distanz in das ganze bringe, kommen Vorwürfe wie, ich hab das Gefühl ich bedeute dir nichts mehr. Also man sagt ja das Frauen etwas sprunghaft sind, sorry an alle Frauen ist nicht böse gemeint. Aber diese plötzlichen Wechsel sind für meinen Geschmack sehr extrem. Ich würde halt gerne verstehen was dahinter steckt und was diese Dinge auslöst. Sobald ich allerdings versuche darüber zu reden und sie zu verstehen, wird gesagt du verstehst mich einfach nicht und mein Empfinden als Angriff gewertet. Ich hoffe wirklich jemand kann mir erklären was dahinter steckt. Ich bin an einem Punkt angekommen an dem ich mich frage ob es je anders sein wird. Also ohne dieses up and down. Einfach eine konstante Beziehung in der es vielleicht mal kracht, aber man stets das Gefühl hat geliebt zu werden und dem anderen auch wichtig zu sein. Danke im Voraus für hoffentlich viele Erfahrungen und Ratschläge