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Benutzer183554 (40)
Sorgt für Gesprächsstoff
- #1
Hallo zusammen,
mich beschäftigt seit längerer Zeit ein Thema und ich komme zu keiner Lösung, bzw. weiß ich nicht, was ich tun soll.
Ich bin bei meiner Mutter aufgewachsen und habe meinen Erzeuger nie persönlich kennengelernt oder hatte auch nur irgendeinen Kontakt zu ihm. Ich kenne seinen Namen. Er hat beim damaligen, jahrelangem Stress bezüglich der Unterhaltszahlung angegeben, dass er zwei weitere Kinder bekommen hat und unter anderem deshalb nichts zahlen kann, aber das ist ein anderes Thema. Dadurch weiß ich allerdings, dass ich wohl zwei Halbschwestern habe.
Durch ein bisschen Recherche im Internet habe ich zumindest einen Namen in sozialen Netzwerken gefunden. Sie dürfte so ungefähr Anfang 20 sein, denke ich.
Ich bin mir relativ sicher, dass sie meine Halbschwester ist, allerdings auch nicht zu 100 %.
Ich hätte schon Lust sie kennenzulernen.
Nun umtreibt mich seit längerem der Gedanke, soll ich ihr einfach schreiben? Ich mache mich Gedanken, was ich ihr schreiben soll? Wie beginne ich so eine Nachricht? Irgendwie bin ich auch zu feige dafür und habe Angst vor ein Ablehnung, denke ich. Ich bin mir nicht sicher, ob sie weiß, dass sie einen Halbbruder hat. Oder sollte ich sie einfach in Ruhe lassen? Ich möchte Sie auch nicht überfallen oder sie irgendwie in ihrem Leben stören. Ich weiß nicht, was eine solche Nachricht (Behauptung huhu, ich bin dein Halbbruder) in ihr auslöst.
Einen Kontakt zu meinem Erzeuger muss ich nicht unbedingt haben, obwohl ich auch da minimal neugierig bin, wie die "Geschichte" damals aus seiner Sicht gelaufen ist. Aber auch er könnte sich ja bei mir melden, wenn er Interesse hätte.
Meine Mutter kann mir nicht mehr helfen, sie ist leider vor mehreren Jahren verstorben. Über meinen Erzeuger haben wir nie wirklich gesprochen, ich kenne meine Erstehungsgeschichte ( ) daher nur grob und nur aus Ihrer Sicht, ohne dass ich daran zweifeln möchte. Weiter familiäre Kontakte mütterlicherseits gibt es leider auch nicht, daher fehlt mir vielleicht auch einfach etwas in dieser Richtung.
Mit meinen Freunden kann ich darüber auch irgendwie nicht sprechen, es fällt mir schwer über solche Gefühle offen zu reden.
Daher tat das anonyme Schreiben schon jetzt ganz gut und ich bin gespannt und freue mich auf eure Antworten.
Habt ihr Ideen oder Anregungen, wie ich mich weiter verhalten soll?
Vielen Dank!
mich beschäftigt seit längerer Zeit ein Thema und ich komme zu keiner Lösung, bzw. weiß ich nicht, was ich tun soll.
Ich bin bei meiner Mutter aufgewachsen und habe meinen Erzeuger nie persönlich kennengelernt oder hatte auch nur irgendeinen Kontakt zu ihm. Ich kenne seinen Namen. Er hat beim damaligen, jahrelangem Stress bezüglich der Unterhaltszahlung angegeben, dass er zwei weitere Kinder bekommen hat und unter anderem deshalb nichts zahlen kann, aber das ist ein anderes Thema. Dadurch weiß ich allerdings, dass ich wohl zwei Halbschwestern habe.
Durch ein bisschen Recherche im Internet habe ich zumindest einen Namen in sozialen Netzwerken gefunden. Sie dürfte so ungefähr Anfang 20 sein, denke ich.
Ich bin mir relativ sicher, dass sie meine Halbschwester ist, allerdings auch nicht zu 100 %.
Ich hätte schon Lust sie kennenzulernen.
Nun umtreibt mich seit längerem der Gedanke, soll ich ihr einfach schreiben? Ich mache mich Gedanken, was ich ihr schreiben soll? Wie beginne ich so eine Nachricht? Irgendwie bin ich auch zu feige dafür und habe Angst vor ein Ablehnung, denke ich. Ich bin mir nicht sicher, ob sie weiß, dass sie einen Halbbruder hat. Oder sollte ich sie einfach in Ruhe lassen? Ich möchte Sie auch nicht überfallen oder sie irgendwie in ihrem Leben stören. Ich weiß nicht, was eine solche Nachricht (Behauptung huhu, ich bin dein Halbbruder) in ihr auslöst.
Einen Kontakt zu meinem Erzeuger muss ich nicht unbedingt haben, obwohl ich auch da minimal neugierig bin, wie die "Geschichte" damals aus seiner Sicht gelaufen ist. Aber auch er könnte sich ja bei mir melden, wenn er Interesse hätte.
Meine Mutter kann mir nicht mehr helfen, sie ist leider vor mehreren Jahren verstorben. Über meinen Erzeuger haben wir nie wirklich gesprochen, ich kenne meine Erstehungsgeschichte ( ) daher nur grob und nur aus Ihrer Sicht, ohne dass ich daran zweifeln möchte. Weiter familiäre Kontakte mütterlicherseits gibt es leider auch nicht, daher fehlt mir vielleicht auch einfach etwas in dieser Richtung.
Mit meinen Freunden kann ich darüber auch irgendwie nicht sprechen, es fällt mir schwer über solche Gefühle offen zu reden.
Daher tat das anonyme Schreiben schon jetzt ganz gut und ich bin gespannt und freue mich auf eure Antworten.
Habt ihr Ideen oder Anregungen, wie ich mich weiter verhalten soll?
Vielen Dank!