@hetero: Wie hätten eure Eltern wohl reagiert, wenn ihr homosexuell wäret?

Hätten eure Eltern es akzeptiert?

  • Sie hätten überhaupt nichts dagegen gehabt.

    Stimmen: 47 49,0%
  • Es hätte Reibungen gegeben, aber sie hätten es akzeptiert.

    Stimmen: 23 24,0%
  • Ich glaube, das hätte ernsthafte Probleme gegeben.

    Stimmen: 26 27,1%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    96
Sorceress Apprentice
Benutzer89539  Team-Alumni
  • #1
Hi!

Einmal spekulieren :zwinker:. Die Frage steht in der Überschrift.

Ich vermute mal, meine Eltern hätten es hingenommen. Mein Vater hätte wahrscheinlich nicht gewusst, was er sagen soll, und sich etwas unbeholfen angestellt, aber nichts dagegen gehabt. Meine Mutter hätte vielleicht ein paar stillschweigende Vorbehalte, aber würde meine "Entscheidung" respektieren und nichts dagegen sagen.
 
P
Benutzer76877  Meistens hier zu finden
  • #2
Hm. Ich denke, mein Vater währe zuerst sehr geschockt gewesen, hätte es aber nach ner Zeit hingenommen. Meine Mutter, denke ich, hätte es gleich hingenommen ohne Stress.
 
F
Benutzer91198  (39) Verbringt hier viel Zeit
  • #3
Ich vermute sie hätten es ohne groß was zu sagen hingenommen, da es aber nicht so war/ist kann ich nur extrem spekulieren *g*
 
M
Benutzer87580  (36) Verbringt hier viel Zeit
  • #4
Mein Vater hat am Esstisch schon ein paar Mal erwähnt, dass das egal wäre. Das würde ihm nichts ausmachen. Meiner Mutter sowieso nicht.
Man könnte meinen, sie vermuten, ich sei schwul :grin:
 
R
Benutzer Gast
  • #5
Ich denke, dass es zu Anfangs vielleicht ein wenig problematisch gewesen wäre - nicht, weil meine Eltern etwas gegen Homosexuelle haben (der beste Freund meiner Mutter ist schwul :smile:), sondern v.a. weil meine Mum sich sehnlichst Enkelkinder wünscht. :grin:

Ne, aber ich denke, es gibt kaum Eltern, die nicht im ersten Moment irritiert sind - aber ich denke, meine Eltern hätten es, nachdem der erste "Schock" verdaut ist, schnell akzeptiert.
 
Sonata Arctica
Benutzer15049  (39) Beiträge füllen Bücher
  • #6
meine mutter findet alles was ich mache immer gut, von daher würd sie da keine probleme machen :zwinker:
sie weiß auch, dass ich schonmal sex mit einer frau hatte, sie war zwar überrascht, aber nicht schockiert oder so.

mein vater fänds wahrscheinlich noch cool.....:what:
 
cr4nberry
Benutzer68557  (34) Sehr bekannt hier
Redakteur
  • #7
Meine Eltern wären bestimmt schockiert gewesen.. Aber dann wär auch gut!
Nicht so, wie bei einigen meiner schwulen Freunde, die auf einmal vor der Tür saßen..! Furchtbar sowas. Natürlich ist alles was von der ganz normalen Spur abweicht erstmal was, womit man sich arrangieren muss, aber für Eltern, die das nicht können, habe ich kein Verständnis. Ich habe etliche schwule Freunde und sie sind alle toll. Leider sehen das viele ihrer Eltern nicht und haben ihre Kinder nach dem Outing abgeschoben. Egal wie alt, egal wie unselbstständig.Ein guter Freund ist 17 und hat seinen Vater seit Monaten nicht gesehen, ein anderer Freund (Türke) wird bedroht und kann sich in seiner Heimatstadt kaum noch blicken lassen.. !
 
Nevery
Benutzer72433  Planet-Liebe ist Startseite
  • #8
ich glaub, die hätten sich damit relativ problemlos arrangieren können.
 
Lacrimae Puellae
Benutzer85637  Meistens hier zu finden
  • #9
Ehrlich gesagt hätte ich mich nie so geoutet, nach dem Motto 'wichtiges Familiengespräch', sondern hätte im Falle eines Falles einfach gesagt, dass ich eine Freundin habe. Da ich bi bin, kann das ja durchaus mal der Fall sein, aber ich rechne da nicht wirklich meiner Reaktion :grin:
Ich kann mir gut vorstellen, dass meine Mutter auch einfach schon ahnt, dass ich was mit Frauen anfangen kann und meine eine Schwester auch. Kam aber noch nie irgendwas.
 
Z
Benutzer37399  Benutzer gesperrt
  • #10
Meine Eltern sind pseudo-tolerant. Bei anderern ist es ihnen egal, bei ihren eigenen Kindern hätten beide ein Problem damit. Ob und wie schnell sie sich wieder einkriegen würden, weiß ich nicht.
 
S
Benutzer83875  (37) Meistens hier zu finden
  • #11
Meine Eltern wären traurig, denke ich. Weil alles komplizierter wird und meine Mutter sich definitiv Enkel wünscht. Sie würden es akzeptieren, was sollen sie machen, aber sie wären sicher nicht glücklich. Und ich weiß nicht, ob mein Vater (eher konservativ) mir wirklich glauben würde, dass mir eine Freundin reicht. Auch wenns natürlich quatsch ist - ich glaub nicht, dass er mich als "vergeben" betrachten würde, wenn ich ne Freundin hätte.
 
SnakePlisken
Benutzer34914  Meistens hier zu finden
  • #12
Also meine Mutter würde es akzeptieren, mein Vater würde sich erstmal schwer tun bevor er es akzeptiert und bei den Großeltern wäre ich unten durch.

Meinen Geschwistern ist sowas egal
 
V
Benutzer Gast
  • #13
Für meine Eltern wäre es wohl schlimm gewesen. Mein Vater kennt persönlich ein schwules Pärchen und mag beide sehr gern (und er spricht auch nie hinter ihrem Rücken schlecht über sie, im Gegenteil), hält Homosexualität aber leider im Grunde noch immer für eine krankhafte Perversion. Ich glaube, er könnte nicht akzeptieren, ein homosexuelles Kind zu haben.
 
R
Benutzer89260  (35) Verbringt hier viel Zeit
  • #14
Mein Vater hätte mich Erschossen.
Meine Mutter hätte mich verstoßen.
Meine Oma hätte mich Enterbt.
Mein Opa hätte nie wieder ein Wort mit mir gesprochen.

So ist meine Familie. Und ich bin Heil froh, dass ich nicht Schwul bin, weil ohne meine Famile könnte ich nicht leben.
 
D
Benutzer Gast
  • #15
Meine Mutter hätte wohl erst ihre Probleme damit gehabt.
Mein Vater überhaupt nicht.

Mehr Sorgen hätte ich mir da, zumindest in jungen Jahren bei meinem Bruder gemacht.
 
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Sorceress Apprentice
Benutzer89539  Team-Alumni
  • Themenstarter
  • #99
Zuerst einmal, du hast diesen Thread wieder ausgebuddelt.
Nö.

Erwartest du nun, dass alle einer Meinung sind? Sind sie nicht. Der Grundinhalt dieses Threads besteht daraus, richtige oder falsche Vermutungen über Dritte anzustellen. Ich bin davon abgewichen und habe ausgesprochen, wie ich persönlich darüber denke.
Nö, tue ich nicht. Du beanspruchst für dich die Meinungsfreiheit, deine Meinung zu sagen, aber weinst jetzt herum dass ich meine Meinung dazu sage? :grin:
 
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Raven88
Benutzer206426  (37) Öfter im Forum
  • #114
So ... das, Leute, sind die wirklich hilfreichen und realitätsbezogenen Beiträge:

... und nicht irgendwelche Spekulationen in Richtung, was wäre wenn :nope:

Jede/r wäre zunächst einmal überrascht bzw. geschockt, wenn sich eine nahestehende Person plötzlich outen würde. Die einen zeigen dann ganz offen ihre Meinung und Einstellung dazu, die anderen tun so, als wäre alles normal. Nur ... das ist es eben nicht. Die Gedanken, wie sage ich es jetzt unseren Verwandten, Bekannten, Freunden ist keinesfalls nämlich nur das Problem desjenigen, der sich outet, sondern auch für die, die damit plötzlich umgehen sollen. So sieht die wahre Realität da draußen aus.

Natürlich könnt ihr euch hier mit Wunschdenken eine heile Welt herbei wünschen, nur ist das allerdings nicht mehr als eine Traumwelt, in die ihr da da verrennt.


Und nein, 1950 haben wir nicht mehr, aber tatsächlich sind wir auch nicht weit darüber hinaus.
Der absurde Idee, Einstellungen und Gepflogenheiten von heute auf morgen ändern zu können, ist realitätsfern. Das zu ändern, wird Generationen dauern ... und dann sind da noch die verschiedenen Glaubensbücher, die dem im Wege stehen werden.


Und nun könnt euch gerne weiter damit "vergnügen", mich als Sündenbock darzustellen oder wie dieser nette Forist, mir versuchen, vorzuschreiben, mit wem ich mit in meinem Umfeld abgeben muss und mit wem nicht:

Das alles ändert die reale Welt da draußen aber keinesfalls.

Guten Abend :smile:
Ich finde es absolut Normal. Nur Menschen machen mit dem Wort Unfug und missbrauchen es. Mein Kater 6 Monate will jetzt auf seinen Bruder 10 Wochen drauf. Meinst du das interessiert einen der 5 Katzen . Da das Wort, „Normalität“nicht missbraucht wird unter Tieren, ist es ganz normal
 
Diania
Benutzer186405  (53) Beiträge füllen Bücher
  • #115
Mein Kater 6 Monate will jetzt auf seinen Bruder 10 Wochen drauf. Meinst du das interessiert einen der 5 Katzen . Da das Wort, „Normalität“nicht missbraucht wird unter Tieren, ist es ganz normal
Off-Topic:
Ich würde hier eher Dominanzverhalten vermuten und sehr darauf achten, dass der Unterlegene hier nicht leiden muss. Nicht, weil es keine Homosexualität unter Tieren geben würde, die gibt es reichlich, aber Katzen, nicht wilde Katzen und der große Altersunterschied, bzw. eine Katze noch sehr klein, da würde ich wirklich aufpassen. Also z.B., wenn sich der Kleine nach und nach immer mehr zurückzieht, wäre das ein sehr starkes Warnsignal.
 
Ishtar
Benutzer158340  Planet-Liebe ist Startseite
  • #116
Hat keiner was von "von heute auf morgen" gesagt.
Aber Homosexualität ist kein Straftatbestand mehr seit 1994
Klaus Wowereit kam mit seinem "Ich bin schwul, und das ist auch gut so"-Outing 2001
Die "Ehe für alle" wurde 2017 beschlossen.

Zum Thema Glaubensbücher:
Der Papst 2013: "Wenn jemand homosexuell ist und guten Willens nach Gott sucht, wer bin ich, darüber zu urteilen?"
Papst 2023, Fiducia Sublicans: "Und gerade in diesem Zusammenhang wird es verständlich, Paare in irregulären Situationen und gleichgeschlechtliche Paare segnen zu können[...]"

Man könnte davon ausgehen, dass es da eine langjährige Entwicklung gibt und das eben nicht irgendwas "von heute auf morgen" wäre, was man mit großem Schock und viel Tamtam begleiten muss, weil gesellschaftlich-kulturelle Prägung und so.

Und siehe auch die Umfrage: Die meisten schätzen ihre Eltern so ein, dass es entweder voll okay oder nach ein bisschen Einruckeln okay gewesen wäre. :tentakel:
 
Diania
Benutzer186405  (53) Beiträge füllen Bücher
  • #117
Aber Homosexualität ist kein Straftatbestand mehr seit 1994
Der Vollständigkeit halber
Seit 1969 war Homosexualität unter Erwachsenen über 21 in Westdeutschland straffrei. 1973 wurde das Schutzalter auf 18 Jahre reduziert.
 
T
Benutzer20277  (44) Meistens hier zu finden
  • #118
. Die Gedanken, wie sage ich es jetzt unseren Verwandten, Bekannten, Freunden ist keinesfalls nämlich nur das Problem desjenigen, der sich outet, sondern auch für die, die damit plötzlich umgehen sollen.

Jupp.

Und gute Väter meiden dann den Kontakt zu homophoben Nachbarn, Kneipenbekanntschaften und "Freunden."

Schlechte Väter meiden den Kontakt zu ihrem homosexuellen Sohn.
 
Sorceress Apprentice
Benutzer89539  Team-Alumni
  • Themenstarter
  • #119
Jede/r wäre zunächst einmal überrascht bzw. geschockt, wenn sich eine nahestehende Person plötzlich outen würde. Die einen zeigen dann ganz offen ihre Meinung und Einstellung dazu, die anderen tun so, als wäre alles normal. Nur ... das ist es eben nicht. Die Gedanken, wie sage ich es jetzt unseren Verwandten, Bekannten, Freunden ist keinesfalls nämlich nur das Problem desjenigen, der sich outet, sondern auch für die, die damit plötzlich umgehen sollen. So sieht die wahre Realität da draußen aus.
Ah, ja. Gut dass es mir mal jemand erklärt. Ich habe ja in real so gar keine Erfahrung damit, aber so wird es bestimmt sein. Und das ist ein unvermeidbares Schicksal, denn was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr.
 
Maifeld
Benutzer155728  Sehr bekannt hier
  • #120
Jede/r wäre zunächst einmal überrascht bzw. geschockt, wenn sich eine nahestehende Person plötzlich outen würde. Die einen zeigen dann ganz offen ihre Meinung und Einstellung dazu, die anderen tun so, als wäre alles normal. Nur ... das ist es eben nicht. Die Gedanken, wie sage ich es jetzt unseren Verwandten, Bekannten, Freunden ist keinesfalls nämlich nur das Problem desjenigen, der sich outet, sondern auch für die, die damit plötzlich umgehen sollen. So sieht die wahre Realität da draußen aus.
Nein, bei weitem nicht jeder. Für mich ist jede sexuelle Orientierung gleichermaßen "normal", da muss ich nichts vorgaukeln.
Dass leider immer noch viele damit ein Problem haben, ist sehr bedauerlich. Als ob alleine dadurch auf einmal ein andere Mensch vor ihnen stünde. Völlig unverständlich.
 
Hryna
Benutzer36171  Beiträge füllen Bücher
  • #121
[Doppelpost]
 
Zuletzt bearbeitet:
Hryna
Benutzer36171  Beiträge füllen Bücher
  • #122
Nein, bei weitem nicht jeder. Für mich ist jede sexuelle Orientierung gleichermaßen "normal", da muss ich nichts vorgaukeln.
Genau so geht es mir auch.


Aber selbst wenn man es nicht "normal" findet, sondern vielleicht sogar befremdlich / seltsam / blöd, muss man als Eltern halt trotzdem drüber weg kommen.

Mir fallen tausend Beispiele ein, wie mein Kind etwas tun könnte, was mich nicht gerade begeistert, aber sofern es nichts Bösartiges ist, würde ich doch niemals den Kontakt einschränken.
 
mr-cat
Benutzer211097  (64) Ist noch neu hier
  • #124
Oh, oh - wenn ich mich als Homosexuell geoutet hätte, hätte ich ausziehen dürfen, sollen und wollen.
Da hätte es keine großen Diskussionen gegeben. Mein Vater hatte kein Verständnis für "175er". Meine Mutter hätte nicht viel gesagt, aber was schlimmer ist, jahrelang ihre Spitzen abgegeben. Mitte, Ende der 1970er Jahre gab es für sie nur zwei Geschlechter und keinen Sex mit dem gleichen Geschlecht. Ich habe nur gehört, im Krieg hat man die eingesperrt.
Waren halt noch Zeiten ohne große Diskussionen - wäre auch nicht zielführend gewesen.
Noch gar nicht so lange her die Zeit.
 
Raven88
Benutzer206426  (37) Öfter im Forum
  • #125
So ... das, Leute, sind die wirklich hilfreichen und realitätsbezogenen Beiträge:

... und nicht irgendwelche Spekulationen in Richtung, was wäre wenn :nope:

Jede/r wäre zunächst einmal überrascht bzw. geschockt, wenn sich eine nahestehende Person plötzlich outen würde. Die einen zeigen dann ganz offen ihre Meinung und Einstellung dazu, die anderen tun so, als wäre alles normal. Nur ... das ist es eben nicht. Die Gedanken, wie sage ich es jetzt unseren Verwandten, Bekannten, Freunden ist keinesfalls nämlich nur das Problem desjenigen, der sich outet, sondern auch für die, die damit plötzlich umgehen sollen. So sieht die wahre Realität da draußen aus.

Natürlich könnt ihr euch hier mit Wunschdenken eine heile Welt herbei wünschen, nur ist das allerdings nicht mehr als eine Traumwelt, in die ihr da da verrennt.


Und nein, 1950 haben wir nicht mehr, aber tatsächlich sind wir auch nicht weit darüber hinaus.
Der absurde Idee, Einstellungen und Gepflogenheiten von heute auf morgen ändern zu können, ist realitätsfern. Das zu ändern, wird Generationen dauern ... und dann sind da noch die verschiedenen Glaubensbücher, die dem im Wege stehen werden.


Und nun könnt euch gerne weiter damit "vergnügen", mich als Sündenbock darzustellen oder wie dieser nette Forist, mir versuchen, vorzuschreiben, mit wem ich mit in meinem Umfeld abgeben muss und mit wem nicht:

Das alles ändert die reale Welt da draußen aber keinesfalls.

Guten Abend :smile:
Etwas zu ändern muss man auch wollen. Du WILLST Nicht.
desweiteren geht weder mich noch meinen Eltern an, mit wem oder was ich im Bett veranstalte. Grunzen akzeptieren und respektieren heißt das. Die Person ist die gleiche, mit oder ohne outing. Ganz ehrlich wie schwer ist das zu akzeptieren, das raffe ich einfach nicht.
Off-Topic:
Ich würde hier eher Dominanzverhalten vermuten und sehr darauf achten, dass der Unterlegene hier nicht leiden muss. Nicht, weil es keine Homosexualität unter Tieren geben würde, die gibt es reichlich, aber Katzen, nicht wilde Katzen und der große Altersunterschied, bzw. eine Katze noch sehr klein, da würde ich wirklich aufpassen. Also z.B., wenn sich der Kleine nach und nach immer mehr zurückzieht, wäre das ein sehr starkes Warnsignal.
Die spielen immer noch zusammen, putzen sich. Der Kater bekommt jetzt demnächst den Chip , soll ja auch nicht Kinder mit der Mutter bekommen.
Aber ja ich achte auf sowas, geht aber nur bedingt. Darum kommt jetzt der Chip . Nur Dominanz ist das nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eswareinmal
Benutzer123446  (42) Beiträge füllen Bücher
  • #126
Ich war knapp 15 als ich mich zum ersten Mal in ein Mädchen verliebt hab. Und 20 als ich meine erste Freundin hatte und mich vor meinen Eltern geoutet habe. In den darauffolgenden Jahren in denen ich lesbischen Beziehungen hatte, wurde mir gedroht jede finanzielle Unterstützung zu streichen wenn sie herausfinden dass wir uns noch treffen (Bafögunterlagen zu unterschreiben wurde sich geweigert), ich wurde niedergemacht, meine Freundin durfte unser Haus nicht betreten, ich wurde wahlweise angebrüllt und angeschwiegen. Alles in erster Linie von meiner Mutter.

Jahre später hab ich immer noch versucht es aufzuarbeiten, es wurde alles abgestritten und mich wieder angebrüllt.
Wenn man die Beziehung zu seinem Kind unwiderruflich schädigen möchte: so klappt das ganz gut.
In der Kombi damit dass der Freund meines Bruders komplett akzeptiert wird: so klappt es noch besser.

Sein Kind scheiße zu behandeln ist keine Meinung, sondern ggf traumatisierend und zeugt davon, kein gutes Elternteil zu sein. Ist eben so.
 
G
Benutzer173382  (29) Verbringt hier viel Zeit
  • #127
Ich bin Bisexuell und meine Eltern wissen das und das auch schon sehr lange, ich war 17 als sie es erfahren haben und auch dass ich regelmäßig Sex mit einer anderen Frau hatte und habe.
Es kam nur die Frage ob ich mir sicher bin ob die Beziehung mit meinem Freund, heute ist er mein Mann, funktionieren würde wenn ich regelmäßig auch mit einer Frau schlafe. Sie hätten mich aber zu jeder Zeit unterstützt, egal ob ich hetero, Bi oder lesbisch bin.
Das hätte also nie Probleme gegeben.
 
Arcadi
Benutzer212294  Sorgt für Gesprächsstoff
  • #128
Gibt es da einen besonderen Grund für?
Wenn ich homosexuell wäre, würde ich zwar im Vergleich zur Heterosexualität zu einer Minderheit gehören, wäre aber weniger „exotisch“ bzw. Minderheit, als ich es jetzt bin. Entsprechend hätten sich meine Eltern früher weniger Sorgen gemacht, ob ich dadurch soziale Probleme bekommen könnte bzw. damit zufrieden bin.
 
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