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Gast
- #1
Salve miteinander,
ich bin zwar kein Lateiner, aber zwischenzeitlich nach 7 Wochen mit 3 Kindern im Homeschooling hab ich wohl mehr mitgenenommen als ich es in der Schule je getan hätte.
Wie gesagt, ich hab 3 Kinder, einmal 2. Klasse, dann 6. Klasse Gymnasium und 7. Klasse Realschule.
Auf der Realschule haben sie die Kurve bekommen, der Klassenlehrer schickt sonntags gesammelt einen Wochenplan mit den Aufgaben der einzelnen Lehrer gebündelt.
Auf dem Gymnasium ist es Chaos. Hier soll Moodle genutzt werden und jeder Lehrer stellt irgendwas ein, und man soll selber nachschauen, wann es was neues gibt.
Manche Lehrer bekommen das hin, von anderen bekommt man nicht mal eine druckfähige PDF. Manche verlangen teilweise, dass man die Wochenaufgaben digital erfasst und einschickt, manche Lehrer aber überhaupt nicht, und es findet schon gar keine Kontrolle der Übungen statt. Da sollen die Eltern jetzt plötzlich Grammatik in Englisch und Latein können. Ein Unding! Auf freundliche Nachfragen, wo denn die Aufgaben seien, bekommt man pampige Antworten, dass die Lehrer ja jetzt auch noch mit der Präsenzbeschulung doppelt belastet seien...
Leider sieht man da wirklich, wer da was taugt und wer nicht. Es rächt sich doppelt, dass da keine Digitalkompetenz da ist.
Warum kann nicht der Lehrplan zentral als Digitalunterricht aufbereitet werden? Handouts, Videos etc können doch zentral gemacht werden anstatt dass jeder sich da selber zum Spezialisten entwickeln muss. Der Lehrplan ist doch klar.
Diese Krise macht das ganze Bildungsdrama einem noch deutlicher. Auch, wie sehr Bildung von Schulen und dem Personal (und auch Eltern) abhängig ist.
Wie sind Eure Erfahrungen damit? Kommt ihr als Eltern klar?
ich bin zwar kein Lateiner, aber zwischenzeitlich nach 7 Wochen mit 3 Kindern im Homeschooling hab ich wohl mehr mitgenenommen als ich es in der Schule je getan hätte.
Wie gesagt, ich hab 3 Kinder, einmal 2. Klasse, dann 6. Klasse Gymnasium und 7. Klasse Realschule.
Auf der Realschule haben sie die Kurve bekommen, der Klassenlehrer schickt sonntags gesammelt einen Wochenplan mit den Aufgaben der einzelnen Lehrer gebündelt.
Auf dem Gymnasium ist es Chaos. Hier soll Moodle genutzt werden und jeder Lehrer stellt irgendwas ein, und man soll selber nachschauen, wann es was neues gibt.
Manche Lehrer bekommen das hin, von anderen bekommt man nicht mal eine druckfähige PDF. Manche verlangen teilweise, dass man die Wochenaufgaben digital erfasst und einschickt, manche Lehrer aber überhaupt nicht, und es findet schon gar keine Kontrolle der Übungen statt. Da sollen die Eltern jetzt plötzlich Grammatik in Englisch und Latein können. Ein Unding! Auf freundliche Nachfragen, wo denn die Aufgaben seien, bekommt man pampige Antworten, dass die Lehrer ja jetzt auch noch mit der Präsenzbeschulung doppelt belastet seien...
Leider sieht man da wirklich, wer da was taugt und wer nicht. Es rächt sich doppelt, dass da keine Digitalkompetenz da ist.
Warum kann nicht der Lehrplan zentral als Digitalunterricht aufbereitet werden? Handouts, Videos etc können doch zentral gemacht werden anstatt dass jeder sich da selber zum Spezialisten entwickeln muss. Der Lehrplan ist doch klar.
Diese Krise macht das ganze Bildungsdrama einem noch deutlicher. Auch, wie sehr Bildung von Schulen und dem Personal (und auch Eltern) abhängig ist.
Wie sind Eure Erfahrungen damit? Kommt ihr als Eltern klar?