H
Benutzer78795 (36)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Hallo zusammen,
ich hab schon vor ca. 1 ½ Wochen mal hier EIN Problem gepostet, mittlerweile hat sich die Situation geändert und wäre froh, vielleicht ein paar Tipps noch zu bekommen, besser damit klar zu kommen.
Situation:
Meine Freundin (fast 18) und ich sind seit 14 Monaten zusammen und ich bin glücklich mit ihr. Unsere Beziehung war schon immer ein wenig anders, da sie ein sozial schwacher Mensch ist und extrem introvertiert ist, was, wie ich denke, ihre beschissene Kindheit dran Schuld ist (wurde nicht gut behandelt, fast vergewaltigt, etc.). Am Anfang unserer Beziehung hatte sie noch ein paar Freunde die sie meist in der schule gesehen hat und auch eine beste Freundin und einen besten Freund. Mittlerweile hat sie keine beste Freundin mehr und keinen besten Freund, sodass sie neben ihren 2 Schwestern, nur mich als „außer-familiären“ Kontakt hat. Klar hat sie ein paar Bekannte, aber es ist keine FREUNDSCHAFT die sie führt. Nun denn, sie war in einem „Summer-Camp“ in der Toskana für 10 Tage, wo nur eine Bekannte von ihr mit war, und ansonsten nur fremde Menschen waren. Vor der Abreise sagte sie mir, dass sie sich nicht mehr so sexuell zu mir hingezogen fühlt, daher hatten wir nun auch schon seit gut 3 Wochen kein Sex mehr. Sie sagt, es wäre die Art und mein Auftreten, was ihr manchmal das Gefühl gibt, mit einem pubertierenden teenie zusammen zu sein. Ich habe erkannt, dass ich die Beziehung als selbstverständlich angesehen habe. In den 10 Tagen wo sie weg war, habe ich darum an mir gearbeitet und wollte nun alles besser machen. Hab mir viele Tipps geholt, wollte die Beziehung wieder abwechslungsreicher gestalten. Nun, als sie von ihrem Trip in die Toskana wieder kam, hab ich bei ihr zuhause, auf sie gewartet. Ich merkte sofort, das etwas nicht stimmte, hab sie aber erst am Abend darauf angesprochen,da sie müde war und ich arbeiten musste. Wir haben daher gestern gut 4 Std. zusammen im Wald auf einer Decke verbracht und haben darüber geredet. Raus kam, dass sie zum ERSTEN mal in ihrem leben, in einer Gemeinschaft drin war und daher auch kaum an mich gedacht hat und mich auch nicht vermisst hat. Sie ist frustriert, das die reise schon vorbei ist und sagte, sie wäre gerne noch länger da gewesen. Sie hatte das Gefühl, mich nicht brauchen zu müssen, und das schon zum 3. mal in unserer Beziehung, daher mache sie sich Sorgen. Bei ihrer Schwester war es das gleiche, und die hat damals mit ihrem Freund Schluss gemacht, weile s besser für die Schwester war. Nun ist sie auf dem Trip, dass sie das tun wird, was für sie am besten ist, und sei es das Ende unserer Beziehung. Ich habe beim Gespräch rausgehört, dass sie sich unsicher ist und nicht weißt, ob sie mich überhaupt noch liebt. Daraufhin habe ich ihr Vorgeschlagen, dass wir uns erstmal 10 Tage nicht sehen und dann ein Date haben, wo wir dann drüber reden können und diskutieren müssen, wie es weitergeht. Allerdings habe ich Ihr die Option gelassen, sich bei mir zu melden am Donnerstag, damit wir vielleicht am Freitag morgen zusammen Frühstücken gehen. Das macht es denke ich für mich etwas leichter, und ich denke, dass sie bis Freitag viel mehr Klarheit haben wird. Danach fährt sie für ein paar Tage zu ihrer Tante nach Hamburg, in der Zeit bereite ich etwas für sie vor, um ihr meine Liebe zu beweisen.
Umso erstaunlicher ist es ja, dass sie außer mir keine, wirkliche KEINE anderen festen soziale Kontakte hat und doch an der Beziehung rüttelt. Ist das nicht ein Eiegntor was sie sich da schießt?
Nun hatte ich viele Gespräche und mir wurde auch gesagt, dass ich souveräner damit umgehen sollte. Ich mach mich und meine nähere Zukunft total von ihr abhängig wie sie sich entscheidet. Und das stinkt mir, die Frage ist, wie ich ihr das schonend beibringen könnte, ohne dass es sich als Vorwurf anhört…Ich denke, ich und sie haben uns kein gefallen damit getan, uns dem anderen so hinzugeben und uns abhängig zu machen. Jedenfalls hab ich mich abhängig von ihr gemacht, weil ich noch so große Gefühle für sie in mir habe.
Beim Abschied gestern musste ich weinen und sie hat auch geweint, und ich hab ihr gesagt, sie solle sich die vielen schönen Momente noch mal in den Kopf rufen und sich fragen ob sie noch weitere solche Momente erleben will.
Ich vermisse sie zurzeit sehr, will aber nicht wieder in eine depressive Phase verfallen. Mir tut es weh, dass sie nach 10 Tagen, neuen Erfahrungen und Verwirrungen, die Beziehung in Frage stellt. Denn ich denke, sie hat zu allererst ein Problem mit sich selber und weniger mit mir. Sie sagte daher auch, dass ich nichts falsch sondern alles richtig gemacht habe. Auch schnitt sie so was an, dass sie sie denkt, schon viel zu lange kein Single mehr gewesen zu sein, denn nur ein paar Monate nach ihrer letzten Beziehung kam ich, und dass sie damals in einer ähnlichen Situation war und sie damals Schluss gemacht hat und ihr das auch gut getan hat.
Ich versuche zurzeit auch auf Anraten einiger Leute, mich in Souveränität zu üben, davon ausgehend, das nun mal in einigen Wochen/Tagen Schluss sein könnte. Das ich mich nicht so abhängig lassen machen darf….ich fühle mich eben wie eine Marionette, die ihr Leben einer Frau verschrieben hat, die immer alles für Sie getan hat und immer für sie da war, mit der man gute und schlechte Zeiten durchgemacht hat. Ich fühle mich so ausgeliefert und alles erinnert mich so an sie. Ich möchte sie nicht verlieren und werde auch um sie kämpfen…. Ich denke, das größte Problem an der Stelle ist, dass ich so ein geringes Selbstwertgefühl momentan habe, sodass ich auf knien vor ihr rumrobben würde und sie anflehen würde….ich bin doch auch was wert, ich bin viel mehr wert, dass ich mich nicht so in meinen Gefühlen rumschubsen darf. Ich denke, wenn ich dass verinnerlicht habe und ihr das auch beigebracht habe, ist das eine ganz große Chance für die Beziehung.
Kurz und knackig: ich schwebe in der Luft, weiß nicht wo ich anfangen soll, muss mein Selbstwertgefühl wieder aufrichten und ihr Verhalten auch mal kritisch betrachten….es kann nicht sein, dass ich durch ihre momentanen Gefühlslagen immer wieder ins Abseits gestellt werde und immer wieder warten muss. Die ganze Situation belastet mich sehr und ich würde mich über ein paar Tipps und Ratschläge sehr freuen.
Gruß
DER Hackepeter
ich hab schon vor ca. 1 ½ Wochen mal hier EIN Problem gepostet, mittlerweile hat sich die Situation geändert und wäre froh, vielleicht ein paar Tipps noch zu bekommen, besser damit klar zu kommen.
Situation:
Meine Freundin (fast 18) und ich sind seit 14 Monaten zusammen und ich bin glücklich mit ihr. Unsere Beziehung war schon immer ein wenig anders, da sie ein sozial schwacher Mensch ist und extrem introvertiert ist, was, wie ich denke, ihre beschissene Kindheit dran Schuld ist (wurde nicht gut behandelt, fast vergewaltigt, etc.). Am Anfang unserer Beziehung hatte sie noch ein paar Freunde die sie meist in der schule gesehen hat und auch eine beste Freundin und einen besten Freund. Mittlerweile hat sie keine beste Freundin mehr und keinen besten Freund, sodass sie neben ihren 2 Schwestern, nur mich als „außer-familiären“ Kontakt hat. Klar hat sie ein paar Bekannte, aber es ist keine FREUNDSCHAFT die sie führt. Nun denn, sie war in einem „Summer-Camp“ in der Toskana für 10 Tage, wo nur eine Bekannte von ihr mit war, und ansonsten nur fremde Menschen waren. Vor der Abreise sagte sie mir, dass sie sich nicht mehr so sexuell zu mir hingezogen fühlt, daher hatten wir nun auch schon seit gut 3 Wochen kein Sex mehr. Sie sagt, es wäre die Art und mein Auftreten, was ihr manchmal das Gefühl gibt, mit einem pubertierenden teenie zusammen zu sein. Ich habe erkannt, dass ich die Beziehung als selbstverständlich angesehen habe. In den 10 Tagen wo sie weg war, habe ich darum an mir gearbeitet und wollte nun alles besser machen. Hab mir viele Tipps geholt, wollte die Beziehung wieder abwechslungsreicher gestalten. Nun, als sie von ihrem Trip in die Toskana wieder kam, hab ich bei ihr zuhause, auf sie gewartet. Ich merkte sofort, das etwas nicht stimmte, hab sie aber erst am Abend darauf angesprochen,da sie müde war und ich arbeiten musste. Wir haben daher gestern gut 4 Std. zusammen im Wald auf einer Decke verbracht und haben darüber geredet. Raus kam, dass sie zum ERSTEN mal in ihrem leben, in einer Gemeinschaft drin war und daher auch kaum an mich gedacht hat und mich auch nicht vermisst hat. Sie ist frustriert, das die reise schon vorbei ist und sagte, sie wäre gerne noch länger da gewesen. Sie hatte das Gefühl, mich nicht brauchen zu müssen, und das schon zum 3. mal in unserer Beziehung, daher mache sie sich Sorgen. Bei ihrer Schwester war es das gleiche, und die hat damals mit ihrem Freund Schluss gemacht, weile s besser für die Schwester war. Nun ist sie auf dem Trip, dass sie das tun wird, was für sie am besten ist, und sei es das Ende unserer Beziehung. Ich habe beim Gespräch rausgehört, dass sie sich unsicher ist und nicht weißt, ob sie mich überhaupt noch liebt. Daraufhin habe ich ihr Vorgeschlagen, dass wir uns erstmal 10 Tage nicht sehen und dann ein Date haben, wo wir dann drüber reden können und diskutieren müssen, wie es weitergeht. Allerdings habe ich Ihr die Option gelassen, sich bei mir zu melden am Donnerstag, damit wir vielleicht am Freitag morgen zusammen Frühstücken gehen. Das macht es denke ich für mich etwas leichter, und ich denke, dass sie bis Freitag viel mehr Klarheit haben wird. Danach fährt sie für ein paar Tage zu ihrer Tante nach Hamburg, in der Zeit bereite ich etwas für sie vor, um ihr meine Liebe zu beweisen.
Umso erstaunlicher ist es ja, dass sie außer mir keine, wirkliche KEINE anderen festen soziale Kontakte hat und doch an der Beziehung rüttelt. Ist das nicht ein Eiegntor was sie sich da schießt?
Nun hatte ich viele Gespräche und mir wurde auch gesagt, dass ich souveräner damit umgehen sollte. Ich mach mich und meine nähere Zukunft total von ihr abhängig wie sie sich entscheidet. Und das stinkt mir, die Frage ist, wie ich ihr das schonend beibringen könnte, ohne dass es sich als Vorwurf anhört…Ich denke, ich und sie haben uns kein gefallen damit getan, uns dem anderen so hinzugeben und uns abhängig zu machen. Jedenfalls hab ich mich abhängig von ihr gemacht, weil ich noch so große Gefühle für sie in mir habe.
Beim Abschied gestern musste ich weinen und sie hat auch geweint, und ich hab ihr gesagt, sie solle sich die vielen schönen Momente noch mal in den Kopf rufen und sich fragen ob sie noch weitere solche Momente erleben will.
Ich vermisse sie zurzeit sehr, will aber nicht wieder in eine depressive Phase verfallen. Mir tut es weh, dass sie nach 10 Tagen, neuen Erfahrungen und Verwirrungen, die Beziehung in Frage stellt. Denn ich denke, sie hat zu allererst ein Problem mit sich selber und weniger mit mir. Sie sagte daher auch, dass ich nichts falsch sondern alles richtig gemacht habe. Auch schnitt sie so was an, dass sie sie denkt, schon viel zu lange kein Single mehr gewesen zu sein, denn nur ein paar Monate nach ihrer letzten Beziehung kam ich, und dass sie damals in einer ähnlichen Situation war und sie damals Schluss gemacht hat und ihr das auch gut getan hat.
Ich versuche zurzeit auch auf Anraten einiger Leute, mich in Souveränität zu üben, davon ausgehend, das nun mal in einigen Wochen/Tagen Schluss sein könnte. Das ich mich nicht so abhängig lassen machen darf….ich fühle mich eben wie eine Marionette, die ihr Leben einer Frau verschrieben hat, die immer alles für Sie getan hat und immer für sie da war, mit der man gute und schlechte Zeiten durchgemacht hat. Ich fühle mich so ausgeliefert und alles erinnert mich so an sie. Ich möchte sie nicht verlieren und werde auch um sie kämpfen…. Ich denke, das größte Problem an der Stelle ist, dass ich so ein geringes Selbstwertgefühl momentan habe, sodass ich auf knien vor ihr rumrobben würde und sie anflehen würde….ich bin doch auch was wert, ich bin viel mehr wert, dass ich mich nicht so in meinen Gefühlen rumschubsen darf. Ich denke, wenn ich dass verinnerlicht habe und ihr das auch beigebracht habe, ist das eine ganz große Chance für die Beziehung.
Kurz und knackig: ich schwebe in der Luft, weiß nicht wo ich anfangen soll, muss mein Selbstwertgefühl wieder aufrichten und ihr Verhalten auch mal kritisch betrachten….es kann nicht sein, dass ich durch ihre momentanen Gefühlslagen immer wieder ins Abseits gestellt werde und immer wieder warten muss. Die ganze Situation belastet mich sehr und ich würde mich über ein paar Tipps und Ratschläge sehr freuen.
Gruß
DER Hackepeter