
Benutzer152286 (27)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Ich hab schon seit längerer Zeit ein Problem damit alleine glücklich zu sein. Ich brauche dazu immer andere Personen, meistens meine Freundin und immer wenns mit dieser mal nicht so gut läuft, oder wir einfach mal ein paar Wochen nichts miteinander unternehmen, zieht mich das sehr schnell runter.
Ich werd dann bei allem was ich mache sehr schnell gelangweilt, mir fällt es sehr schwer Spaß an meinem Alltag zu finden und ich finde einfach keine Motivation mehr in mir irgendetwas zu unternehmen. Das ist nun schon längere Zeit so und ich finde einfach, dass das so nicht weiter gehen kann.
Nun kommt noch dazu, dass meine Freundin eine Auszeit von mir braucht, was diese Situation nicht gerade besser macht, ich aber verstehen kann. Ich fühl mich dadurch aber ein bisschen so, als wäre ich nur noch Ballast in ihrem Leben, der sie davon abhält glücklich zu sein.
Zusätzlich verlässt mich so langsam immer mehr mein Selbstvertrauen, wovon ich glaube ich vorher nicht zu wenig hatte. Einerseits wohl wegen der Sache mit meiner Freundin, andererseits aber gibt es in meinem Leben derzeit noch einige andere Dinge, von denen ich nicht glaube, sie alleine bewältigen zu können. Unter anderem meine mündliche Matura, was eben der letzte Schritt für mich wäre mein schulisches Leben endgültig abzuschließen.
Zur kurzen Erklärung: Bevor ich mit meiner Freundin zusammen gekommen bin, war ich in nem ganz tiefen Loch, aus dem sie mich in gewisser Weise rausgezogen hat. Da gings mir auch schon so ähnlich wie jetzt, nur noch etwas schlimmer. Da habe ich wirklich schon einige Dinge in meinem Leben vernachlässigt. Durch sie hab ich dann allerdings meine Motivation wiedergefunden und meine Noten wurden auch schlagartig besser.
Aber zurück zum Thema. Ich schaffe es einfach nicht mein Leben ohne sie auf die Reihe zu bekommen und das möchte ich eben ändern, weil ich weiß, dass das keine gesunde Einstellung ist. Dennoch leidet deswegen eben auch mein Selbstvertrauen ein bisschen, vermutlich weil ich mich kaum an wahre Erfolgserlebnisse, die ich ohne ihre (wenn auch nur mentale) Unterstützung hinbekommen habe, erinnern kann.
Ich möchte es aber auch schaffen alleine glücklich zu sein, was denk ich irgendwo verständlich ist. Ich brauche Hilfe. Das ist mir klar. Sollte ich eine Therapie in Betracht ziehen? Kennt jemand ähnliche Situationen und wie ist der- oder diejenige da rausgekommen? Ich tu mir übrigens verdammt schwer mit meinen Eltern darüber zu reden. Das konnte ich noch nie. Weiß nicht wieso.
Gruß, Vally
Ich werd dann bei allem was ich mache sehr schnell gelangweilt, mir fällt es sehr schwer Spaß an meinem Alltag zu finden und ich finde einfach keine Motivation mehr in mir irgendetwas zu unternehmen. Das ist nun schon längere Zeit so und ich finde einfach, dass das so nicht weiter gehen kann.
Nun kommt noch dazu, dass meine Freundin eine Auszeit von mir braucht, was diese Situation nicht gerade besser macht, ich aber verstehen kann. Ich fühl mich dadurch aber ein bisschen so, als wäre ich nur noch Ballast in ihrem Leben, der sie davon abhält glücklich zu sein.
Zusätzlich verlässt mich so langsam immer mehr mein Selbstvertrauen, wovon ich glaube ich vorher nicht zu wenig hatte. Einerseits wohl wegen der Sache mit meiner Freundin, andererseits aber gibt es in meinem Leben derzeit noch einige andere Dinge, von denen ich nicht glaube, sie alleine bewältigen zu können. Unter anderem meine mündliche Matura, was eben der letzte Schritt für mich wäre mein schulisches Leben endgültig abzuschließen.
Zur kurzen Erklärung: Bevor ich mit meiner Freundin zusammen gekommen bin, war ich in nem ganz tiefen Loch, aus dem sie mich in gewisser Weise rausgezogen hat. Da gings mir auch schon so ähnlich wie jetzt, nur noch etwas schlimmer. Da habe ich wirklich schon einige Dinge in meinem Leben vernachlässigt. Durch sie hab ich dann allerdings meine Motivation wiedergefunden und meine Noten wurden auch schlagartig besser.
Aber zurück zum Thema. Ich schaffe es einfach nicht mein Leben ohne sie auf die Reihe zu bekommen und das möchte ich eben ändern, weil ich weiß, dass das keine gesunde Einstellung ist. Dennoch leidet deswegen eben auch mein Selbstvertrauen ein bisschen, vermutlich weil ich mich kaum an wahre Erfolgserlebnisse, die ich ohne ihre (wenn auch nur mentale) Unterstützung hinbekommen habe, erinnern kann.
Ich möchte es aber auch schaffen alleine glücklich zu sein, was denk ich irgendwo verständlich ist. Ich brauche Hilfe. Das ist mir klar. Sollte ich eine Therapie in Betracht ziehen? Kennt jemand ähnliche Situationen und wie ist der- oder diejenige da rausgekommen? Ich tu mir übrigens verdammt schwer mit meinen Eltern darüber zu reden. Das konnte ich noch nie. Weiß nicht wieso.
Gruß, Vally