Benutzer120764 (29)
Sehr bekannt hier
- #1
Hi,
ich (29) hab vor drei Monaten schon einen Thread eröffnet nachdem mir mein Ex offenbart hat das er Transsexuell ist. Für mich ist damals eine Welt zusammengebrochen aber mittlerweile komme ich damit recht gut zurecht. Ich verstehe und respektiere seine Entscheidung da ich merke, dass es für ihn die anscheinend richtige Entscheidung ist.
Das Problem ist nur, dass mir die Trennung immer noch extrem schwer fällt. Wir befinden uns im Moment immer noch in der selben Wohnung, er wird aber voraussichtlich ab kommender Woche in der neuen Wohnung schlafen. Die Trennung ist von ihm ausgegangen, da er keine körperliche Nähe mehr zulassen kann. Wir sind uns die letzten Wochen immer mal wieder näher gekommen aber sobald es intimer wurde und ich eine Erregung bei ihm gespürt habe, wich er zurück und hatte danach extreme Depressionen. Er findet es schrecklich das männliche Geschlechtsteil an ihm zu fühlen. Nun wartet er auf die Hormontherapie in der Hoffnung, dass es dann besser wird.
Wie gesagt, die Trennung ging aus diesem Grund damals von ihm aus. Ich hätte ihn gerne weiterhin unterstützt. Auch ohne Intimität in dieser Zeit.
Nun ist es so, dass wir trotz allem sehr gerne befreundet sein möchten. Wir waren 13 Jahre lang ein Paar und kennen uns so gut. Ich kann mir ein Leben ohne ihn als Person nicht vorstellen. Und auch er möchte gerne das wir weiterhin Kontakt haben. Vor allem hat er außer mir niemanden der ihn während der Transition unterstützt und ich möchte ihn keinesfalls im Stich lassen.
Trotzdem ist es so schwer für mich. Ich wäre so gerne weiterhin in einer Beziehung mit ihm und kann mir auch, wenn er dann wirklich als Frau lebt, eine Beziehung vorstellen.
Er möchte nicht. Eben da er im Moment keine Intimität verträgt, herausfinden möchte für sich selbst wer er wirklich ist, etwas Abstand braucht und nicht weiß wie er mit den Hormonen als Frau fühlen wird. Er sagte, dass es möglich ist das es nach der Hormoneinnahme doch noch etwas mit uns werden könnte da er 13 Jahre auch nicht einfach so wegwerfen möchte. Aber im Moment gehts bei ihm einfach nicht.
Anstatt das er froh wäre das ich zu ihm stehe und es mit einer Beziehung trotz allem weiter versuchen möchte, will er nicht mehr. Ich versuche es zu verstehen aber es ist so schwer. Ich will ihn am liebsten nur in den Arm nehmen und für ihn da sein. Aber freundschaftlich ist eben nicht das selbe wie in einer Beziehung. Dann lese ich im Internet das es doch auch viele Paare gibt die sowas durchgemacht haben und auch noch zusammen sind. Warum gehts dann bei uns nicht?
Ich weiß nicht wie ich mich verhalten soll. Ich will ihn nicht komplett loslassen aber ich kann ihn auch nicht zu einer Beziehung zwingen.
Ich weiß nicht ob ihr mir etwas raten könnt aber mir gehts emotional irgendwie überhaupt nicht mehr gut.
Zudem macht es mich fertig wenn er dann ab nächster Woche wirklich in der eigenen Wohnung schläft.
ich (29) hab vor drei Monaten schon einen Thread eröffnet nachdem mir mein Ex offenbart hat das er Transsexuell ist. Für mich ist damals eine Welt zusammengebrochen aber mittlerweile komme ich damit recht gut zurecht. Ich verstehe und respektiere seine Entscheidung da ich merke, dass es für ihn die anscheinend richtige Entscheidung ist.
Das Problem ist nur, dass mir die Trennung immer noch extrem schwer fällt. Wir befinden uns im Moment immer noch in der selben Wohnung, er wird aber voraussichtlich ab kommender Woche in der neuen Wohnung schlafen. Die Trennung ist von ihm ausgegangen, da er keine körperliche Nähe mehr zulassen kann. Wir sind uns die letzten Wochen immer mal wieder näher gekommen aber sobald es intimer wurde und ich eine Erregung bei ihm gespürt habe, wich er zurück und hatte danach extreme Depressionen. Er findet es schrecklich das männliche Geschlechtsteil an ihm zu fühlen. Nun wartet er auf die Hormontherapie in der Hoffnung, dass es dann besser wird.
Wie gesagt, die Trennung ging aus diesem Grund damals von ihm aus. Ich hätte ihn gerne weiterhin unterstützt. Auch ohne Intimität in dieser Zeit.
Nun ist es so, dass wir trotz allem sehr gerne befreundet sein möchten. Wir waren 13 Jahre lang ein Paar und kennen uns so gut. Ich kann mir ein Leben ohne ihn als Person nicht vorstellen. Und auch er möchte gerne das wir weiterhin Kontakt haben. Vor allem hat er außer mir niemanden der ihn während der Transition unterstützt und ich möchte ihn keinesfalls im Stich lassen.
Trotzdem ist es so schwer für mich. Ich wäre so gerne weiterhin in einer Beziehung mit ihm und kann mir auch, wenn er dann wirklich als Frau lebt, eine Beziehung vorstellen.
Er möchte nicht. Eben da er im Moment keine Intimität verträgt, herausfinden möchte für sich selbst wer er wirklich ist, etwas Abstand braucht und nicht weiß wie er mit den Hormonen als Frau fühlen wird. Er sagte, dass es möglich ist das es nach der Hormoneinnahme doch noch etwas mit uns werden könnte da er 13 Jahre auch nicht einfach so wegwerfen möchte. Aber im Moment gehts bei ihm einfach nicht.
Anstatt das er froh wäre das ich zu ihm stehe und es mit einer Beziehung trotz allem weiter versuchen möchte, will er nicht mehr. Ich versuche es zu verstehen aber es ist so schwer. Ich will ihn am liebsten nur in den Arm nehmen und für ihn da sein. Aber freundschaftlich ist eben nicht das selbe wie in einer Beziehung. Dann lese ich im Internet das es doch auch viele Paare gibt die sowas durchgemacht haben und auch noch zusammen sind. Warum gehts dann bei uns nicht?
Ich weiß nicht wie ich mich verhalten soll. Ich will ihn nicht komplett loslassen aber ich kann ihn auch nicht zu einer Beziehung zwingen.
Ich weiß nicht ob ihr mir etwas raten könnt aber mir gehts emotional irgendwie überhaupt nicht mehr gut.
Zudem macht es mich fertig wenn er dann ab nächster Woche wirklich in der eigenen Wohnung schläft.