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Gast
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Ich möchte gern eine Frau verstehen, mit der ich circa 3 Jahre eine On/ Off Beziehung führte. Wir kannten uns zu dem Zeitpunkt, als wir mit 37 Jahren (haben das gleiche alter) zusammenkamen, bereits seit unserem 15 Lebensjahr und haben uns dann über 20 Jahre aus dem Auge verloren. Sie war damals die beste Freundin meiner ersten und 6 jährigen Beziehung. Als wir uns mit mittlerweile 37 Jahren dann wieder sahen, verliebten wir beide uns, wahnsinnig in einander. Man sagt immer, einer liebt mehr als der andere, aber das war bei uns nicht der Fall! Wir hatten die komplette Beziehung über, beide sehr starke Gefühle für einander und wollten einfach nur zusammen ankommen! Sie hatte zu diesem Zeitpunkt einen 7 Jährigen Sohn und ich eine 8 jährige Tochter. Meine Ex Freundin, wurde vom Kindsvater verlassen und hat danach viele wechselnde Männerbekanntschaften, womit ich mich nie so richtig wohlfühlte, aber sie war halt so. Sie konnte nicht alleine sein, hatte immer den Drang nach Familie und Beziehung, aber sie Verstand es nicht, Dinge wachsen zu lassen. Ihr Tempo, was sie in unserer Beziehung ging, raubte mir schlichtweg die Luft zum atmen! Das erste halbe Jahr unserer Beziehung, verlief traumhaft, sie hatte ihre Wohnung und ich mein Haus, jedes Wochenende waren wir bei mir und in der Woche über bei ihr und lebten wie in einer Familie. Wir bauten den Dachboden aus zusammen, in meinem Haus, damit wir ein zusätzliches Kinderzimmer haben, da meine Tochter und ihr Sohn, mit dem ich immer super zurecht kam, jeder sein eigenes Zimmer hat, da wir zeitnah zusammenziehen wollten. In der Bauphase, bezeichnet meine Ex Freundin, dann immer wieder meine Tochter als „Besuchskind“. Was ich so nicht sah, ich sagte ihr, sie gehöre zu 100 Prozent dazu und auch wenn sie nur aller 14 Tage da ist, ist sie niemals ein Besuchskind für mich. Bereits nach 2 Monaten Beziehung, weinte meine Tochter, da meine Ex Freundin, sie in einem nicht Verhältnismäßigen Ton anging, wegen einer Nichtigkeit, ich ging dazwischen und versuchte keine Partei zu ergreifen und zu schlichten. Meine Ex Freundin fühlte sich, dadurch zurück gestoßen, da ich mich nicht auf ihre Seite stellte, sondern auf gar keine! Ein paar Tage später sagte sie mir, wenn wir zusammen ein Kind bekommen und darüber dachten wir in der Anfangsphase unserer Beziehung intensiv nach, dann kann meine Tochter aber nicht mehr alle 14 Tage zu „Besuch „ kommen, da sie vom Alter eine Risikoschwangerschaft wäre und da würde ein zusätzliches Kind im Haushalt nur stören und ich sollte meine Tochter dann mal 6 Monate nicht holen! Nach diesem Satz war für mich das Thema, gemeinsames Kind ein für alle Mal erledigt!!! Von da an, lebte sie regelrecht einen selbst erschaffenen Konkurrenzkampf, der mich regelrecht zermürbte. Von da an war meine Aufgabe zu vermitteln, da ich auf ein zusammenwachsen hoffte. Aber durch das Tempo was meine Ex Freundin ging, verstand sie mein hoffen auf ein zusammenwachsen, als ein bremsen in unserer Beziehung. Als sie nach einem Jahr Beziehung, ich wusste nicht, dass sie schwanger ist, unser gemeinsames Kind in den ersten Wochen verlor, änderte sich alles noch mehr zum negativen. Sie konnte es nicht mehr ertragen wenn meine Tochter mich Papa nennt, wünschte sich für ihren Sohn, dass ich ein 100 Prozent Vater bin, vorallem finanziell und verlangte immer wieder von mir, dass ich meine Tochter nicht mehr regelmäßig hole. Inszenierte Termine, an meinen Papa Kind Wochenenden und lebte diese Eifersucht auf ein Kind, was für sie nicht dazugehörte. Für mich war das der Anfang vom trennen in zwei Lager. Nach einem Jahr Beziehung, verbrachte ich also aller 14 Tage, die Wochenenden ausschließlich mit meinem Kind. Es ging nicht anders und sie bremste mit ihrem Verhalten, ein zusammenwachsen und auch ein vorankommen in der Beziehung, zusammenziehen und andere wichtige Dinge im Leben einer Beziehung, waren so nicht mehr möglich. Auch erfuhr ich in dieser Zeit immer wieder von vorigen Beziehungen, ihr rausdrängen von fremden Kindern. Sie will, denn Mann komplett für sich und die Beziehung und lebt dabei Prinzessinnen Allüren aus. Ihr Lieblingsspruch war, „der Mann müsse der Frau das Leben schön machen „. Im Nachhinein wird mir bewusst, wie gestört so ein Verhalten eigentlich ist. Nach einigen Trennungen in dieser Zeit, wegen genau den besagten Themen, kamen wir doch immer wieder zusammen, da die Gefühle füreinander, trotz dieser Ansichten, immer noch da waren. Sie sagte immer von sich, sie könnte bei jeder Trennung in den Spiegel schauen, da sie eine Löwin ist und immer gekämpft hat für die Beziehung. Aber das hat sie nie, für kämpfen und durch dick und dünn gehen ist sie zu schwach. Ihr weg war ihr ganzes Leben immer der einfachste, nach jeder Trennung, schnell jemanden suchen um nur nicht alleine zu sein. Jede Trennung bei uns passierte auf Sturheit und einem regelrechten „ nicht verzeihen Kult „ denn sie auch lebte, glaub sie hat ihren Kindsvater nie verzeihen das er ihren Plan von Familie damals zerstörte. Sie ist regelrecht verbittert und neidisch auf alle die eine glückliche kleine Familie haben. Auch gab Sie mir und auch meiner Tochter, die Schuld für unsere Fehlgeburt, die angeblich ausgelöst durch Stress und Streit passierte. Was natürlich totaler Blödsinn ist! Den Stress hat sie sich selbst gemacht, durch ihren Kopf und fehlende Akzeptanz. Glaube im Nachhinein, der Grundpfeiler unserer Beziehung war ausschließlich Sex, was wir permanent vollzogen, immer und wirklich überall! Sie sprach immer von einer Anziehungskraft zwischen uns die sie so noch nie erlebte. Neben Sex gab es eigentlich nur Streit um immer wieder ein und das selbe Thema, ihr Kopf Verstand nicht das meine Tochter dazugehört! Im übrigen hat sie rigoros den Kontakt zum Kindsvater ihres Sohnes abgebrochen um ihn „zu bestrafen „ wie sie sagt. Zum 10 Geburtstag meiner Tochter, ein Samstag, feierten ihre Eltern, die in diesem Jahr beide 60 wurden, ihren Geburtstag zusammen. Mein Kind war ja bei meiner Ex Freundin nicht erwünscht, somit sagte ich ihr das ich meine Tochter am Nachmittag für 2 Stunden hole um Zeit mit ihr an ihrem Geburtstag zu verbringen. Darauf hin hatten wir über Monate Streit, weil sie es nicht Verstand und weil vorallem ihr Sohn so eine Vater Sohn Beziehung nicht hat. Und auch wenn ich für ihren Sohn, die 100 Prozentige Vaterrolle übernommen hätte, wäre es für sie nur akzeptabel gewesen, wenn ich meine Tochter aufgegeben hätte! Aber sowas kam mir nie in den Sinn, ein Vater ist für sein Kind da, immer und überall!!!! Ihre Meinung war, dass Zeit für sie und ihr Kind fehlt wenn ich mich um meine Tochter kümmere, Geld für sie und ihren Sohn fehlen würde weil ich dies ja in meine Tochter investieren würde und und und! Ein riesiges Problem hatte sie das mein Kind einmal mein Haus Erben würde, ein Haus was ich in die Beziehung mitbrachte. Ihr Denken war permanent materiell eingestellt und voller Eifersucht gegenüber dem was meine Tochter hat! Sie lief permanent durchs Leben auf der Suche nach einem Vater und einem der für sie finanziell den Trodel macht und sieht einfach nicht, dass eine Beziehung nicht einseitig gelebt werden kann! Nach unserer Trennung, machte sie auch gleich weiter und nahm wieder alles mit, egal was, nach der Devise „nur nicht alleine sein“ , egal ob ihr Umfeld sie dafür belächelt! Ich habe die Frau wirklich geliebt und wollte mit ihr Beziehung und Familie, aber nicht wenn meine Tochter darunter leidet! Ich verstehe die Frau nicht, glaub auch solch ein Charakter ist auch einzigartig, ankommen wird sie nie, außer mit jemanden ohne Kinder und ohne Meinung zu allem, einen „Typ Hund“ der hört und ihr Leben lebt! Wie kann ein Mensch so sein, ich will es nur verstehen? Glaub wirklich das ich für sie eine große Liebe war, aber warum geht man so damit um?