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Benutzer208559 (32)
Sorgt für Gesprächsstoff
- #1
Hallo zusammen,
ich bitte um Eure Aufmerksamkeit und konstruktive Beiträge, da mir das Thema und insbesondere meine Freundin wichtig ist.
Vorweg: ich liebe meine Freundin. Nach längerer Singlephase bin ich froh, sie gefunden zu haben. Sie passt menschlich super zu mir, ich kann mich fallen lassen und kann ihr hundertprozentig vertrauen. Sie ist wie ein Zuhause für mich. Zudem planen wir beide demnächst in eine gemeinsame Wohnung zu ziehen und Familienplanung ist grundsätzlich auch vorhanden von beiden Seiten.
Die erste Herausforderung ist (beiläufig angemerkt): Wir kennen uns seit nun einem Jahr, führen grundsätzlich momentan eine Fernbeziehung, sehen uns aber im Schnitt alle 2 Wochen für etwa 2 Wochen durchgängig, wobei ich im Schnitt deutlich öfter und länger bei ihr bin als andersherum (sie studiert dort). Dies ist erst mal das erste grundsätzliche Problem, dass wir uns ohnehin nicht häufig genug sehen, aber hier ist ein Ende in Sicht nach dem Ende ihres Studiums in diesem Jahr.
Die zweite Herausforderung ist vor allem aber das Thema Sexualität. Folgende Punkte belasten mich im Moment und dies seit Beginn unserer Beziehung:
Wir haben das Thema schon mehrmals miteinander besprochen: sie schafft es meist kräftetechnisch nicht, mit mir GV oder OV zu haben oder gar mir einen Handjob zu geben. Ihr scheint der Alltag mit dem Studium genug Stress zuzubereiten. Zudem ist sie wohl eher enger und mein Penis dicker, was bei ihr auch Probleme zu machen scheint.
In dem Zusammenhang möchte ich auch dargelegt haben, dass ich persönlich momentan ein Problem mit Kondomen habe, d.h. Errektionsprobleme. Dies macht natürlich GV schwieriger, wenn meine Freundin Angst vor einer Schwangerschaft hat. Andere Verhütungsmittel kommen nicht in Betracht, wir probieren demnächst noch das Diaphragma aus und nebenbei schaue ich, dass ich das Kondomproblem für mich langfristig löse.
Was ich mich nun frage: was bleibt mir noch übrig? Ich liebe sie. Ich frage mich bloß, ob Liebe ohne Sex auf lange Sicht erfolgreich sein kann oder ob ich mir hier etwas vorspiele. Ich finde es einfach unfassbar schade, dass gerade sie als so eine tolle Persönlichkeit mir nicht ansatzweise das geben kann, was ich brauche. Ich verlange nicht Sex jeden Tag, aber auch nicht 1x im Monat. Gerade wegen der Fernbeziehung hätte ich gedacht, dass die körperliche Begierde umso größer sein müsste.
Gleichzeitig bedenke ich und man lies dies auch öfter, dass Sex in der Ehe oder mit Kindern ohnehin meist deutlich nachlässt. Hier frage ich mich nun, ob ich das Thema Sexualität nicht viel zu hoch bewerte in der Beziehung.
Was meint ihr? Ich habe überlegt ihr einen ehrlichen und respektvollen Brief zu schreiben mit meinen Ansichten dazu und darauf hinzuweisen, dass ich gerne etwas mehr sexuelle Praktiken in unserer Beziehung wünsche, weil dies für mich auch Wertschätzung meinen Bedürfnissen gegenüber bedeutet. Und dann schaue, ich wie sich das Thema in den nächsten Monaten entwickelt. Ich würde auch klarmachen, dass wenn dieses Thema nicht besser wird, die Beziehung gefährdet wird - ich denke es ist einfach fair, hier ehrlich zu sein und die Tragweite deutlich zu machen. Ich habe keine Lust, dauernd über dieses Thema nachzudenken.
Was meint ihr zu oder Idee? Und was meint ihr: bewerte ich - bewerten wir - das Thema Sex höher als es sein muss in einer Beziehung? Wie wichtig ist demgegenüber die „seelische“ Anziehung bzw. der Mensch an sich?
Danke vorab!
ich bitte um Eure Aufmerksamkeit und konstruktive Beiträge, da mir das Thema und insbesondere meine Freundin wichtig ist.
Vorweg: ich liebe meine Freundin. Nach längerer Singlephase bin ich froh, sie gefunden zu haben. Sie passt menschlich super zu mir, ich kann mich fallen lassen und kann ihr hundertprozentig vertrauen. Sie ist wie ein Zuhause für mich. Zudem planen wir beide demnächst in eine gemeinsame Wohnung zu ziehen und Familienplanung ist grundsätzlich auch vorhanden von beiden Seiten.
Die erste Herausforderung ist (beiläufig angemerkt): Wir kennen uns seit nun einem Jahr, führen grundsätzlich momentan eine Fernbeziehung, sehen uns aber im Schnitt alle 2 Wochen für etwa 2 Wochen durchgängig, wobei ich im Schnitt deutlich öfter und länger bei ihr bin als andersherum (sie studiert dort). Dies ist erst mal das erste grundsätzliche Problem, dass wir uns ohnehin nicht häufig genug sehen, aber hier ist ein Ende in Sicht nach dem Ende ihres Studiums in diesem Jahr.
Die zweite Herausforderung ist vor allem aber das Thema Sexualität. Folgende Punkte belasten mich im Moment und dies seit Beginn unserer Beziehung:
- sie braucht weniger sexuelle Praktiken als ich (GV, OV). Ich habe die Hoffnung aufgegeben, jeden Tag es mit ihr zu treiben, aber Ich kann seit Beginn der Beziehung an einer Hand abzählen, wie oft wir GV gehabt haben. Ich merke, dass mir das zu wenig ist. Stattdessen schaue ich mir Erotikbilder und Pornos an und denke mir jedes Mal, dass mir diese sexuelle Erfahrung mit der Person, die ich liebe, einfach fehlt und ich das unfassbar schade finde;
- wenn ich sie am Körper anfasse, sie fingere oder leckere, bekomme ich im Gegenzug nie (oder seltenst) einen Handjob oder Blowjob zurück. Natürlich ist das kein Tauschgeschäft, aber ich fühle mich jedes Mal einfach traurig und zu kurz gekommen. Gleichwohl merke ich, dass es ihr gefällt, wenn ich sie lecke oder fingere oder am Körper anfasse - und sie kommt dabei auch -, aber dann frage ich mich, wieso sie nicht von sich aus auf die Idee kommt, mir ebenso einen Handjob/Blowjob zu geben. Muss selbstverständlich nicht jedes Mal sein, aber zwischendurch wenigstens, ohne dass ich das ansprechen muss.
Wir haben das Thema schon mehrmals miteinander besprochen: sie schafft es meist kräftetechnisch nicht, mit mir GV oder OV zu haben oder gar mir einen Handjob zu geben. Ihr scheint der Alltag mit dem Studium genug Stress zuzubereiten. Zudem ist sie wohl eher enger und mein Penis dicker, was bei ihr auch Probleme zu machen scheint.
In dem Zusammenhang möchte ich auch dargelegt haben, dass ich persönlich momentan ein Problem mit Kondomen habe, d.h. Errektionsprobleme. Dies macht natürlich GV schwieriger, wenn meine Freundin Angst vor einer Schwangerschaft hat. Andere Verhütungsmittel kommen nicht in Betracht, wir probieren demnächst noch das Diaphragma aus und nebenbei schaue ich, dass ich das Kondomproblem für mich langfristig löse.
Was ich mich nun frage: was bleibt mir noch übrig? Ich liebe sie. Ich frage mich bloß, ob Liebe ohne Sex auf lange Sicht erfolgreich sein kann oder ob ich mir hier etwas vorspiele. Ich finde es einfach unfassbar schade, dass gerade sie als so eine tolle Persönlichkeit mir nicht ansatzweise das geben kann, was ich brauche. Ich verlange nicht Sex jeden Tag, aber auch nicht 1x im Monat. Gerade wegen der Fernbeziehung hätte ich gedacht, dass die körperliche Begierde umso größer sein müsste.
Gleichzeitig bedenke ich und man lies dies auch öfter, dass Sex in der Ehe oder mit Kindern ohnehin meist deutlich nachlässt. Hier frage ich mich nun, ob ich das Thema Sexualität nicht viel zu hoch bewerte in der Beziehung.
Was meint ihr? Ich habe überlegt ihr einen ehrlichen und respektvollen Brief zu schreiben mit meinen Ansichten dazu und darauf hinzuweisen, dass ich gerne etwas mehr sexuelle Praktiken in unserer Beziehung wünsche, weil dies für mich auch Wertschätzung meinen Bedürfnissen gegenüber bedeutet. Und dann schaue, ich wie sich das Thema in den nächsten Monaten entwickelt. Ich würde auch klarmachen, dass wenn dieses Thema nicht besser wird, die Beziehung gefährdet wird - ich denke es ist einfach fair, hier ehrlich zu sein und die Tragweite deutlich zu machen. Ich habe keine Lust, dauernd über dieses Thema nachzudenken.
Was meint ihr zu oder Idee? Und was meint ihr: bewerte ich - bewerten wir - das Thema Sex höher als es sein muss in einer Beziehung? Wie wichtig ist demgegenüber die „seelische“ Anziehung bzw. der Mensch an sich?
Danke vorab!
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