
Benutzer139597 (32)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Hallo!
Ich studiere nun im 5. Semester und stelle mir schon seit Monaten die Frage, ob ich zu Beginn des Nächsten ins Wohnheim ziehen soll oder nicht?
Ich bin nun 22 und ich dachte, so langsam wird es Zeit selbständiger zu werden. Gut, bis auf Wäsche waschen mache ich schon vieles was man in der eigenen Wohnung/WG auch machen müsste.
Auch finde ich es für die Persönlichkeitsentwicklung wichtig und bei der Damenwelt kommt es bestimmt auch nicht gut rüber, wenn man noch bei den Eltern wohnt. Außerdem kann ich auch nicht wirklich jemanden nach Hause bringen, da alles ziemlich offen gestaltet ist.
In letzter Zeit verstärkt sich der Wunsch raus zu kommen, auch weil mich mit meinen Leute vermehrt streite und ich schneller genervt bin.
Momentan wohne ich mit Bus & Bahn 1h von der Uni entfernt, ohne Zwischenumstieg! Gestört hat mich das eigentlich nie besondern, außer wenn die Bahnen streiken und ich für Prüfungen extra früh los muss, um einen Puffer zu haben. Am Wochenende fahren sogar stündlich die Sbahnen die Nacht über. Nur wenn jemand unter der Woche feiert heißt es, als Erster gehen oder erste Bahn um 6 Uhr nehmen.
Ich würde schon sagen, dass ich relativ viel vom Studentenleben mitbekomme, aber wegen der Pendelei eben nicht alles. Nur ist für mich das Studentenwohnheim ein besonderer Teil davon, den ich nicht missen möchte. Denn ich höre nur Positives von meinem Kommilitonen, die dort wohnen.
Es ist auch kein typisches Wohnheim à la Plattenbauoptik oder riesige Flurgemeinschaften. Es ist vielmehr wie ein Feriendorf mit einzelnen Reihenhäusern und Innenhof und die Miete ist mit ca. 300€ mit allem drum und dran noch günstig.
Wegen der Warteliste habe ich mich bereits im Februar 2014 beworben. Zuerst mit Einzugstermin Oktober, dann auf April verschoben.
Das größte Problem ist nur die Finanzierung:
Ich bekomme nun 5 Semester den Baföghöchstsatz für Zuhausegebliebene
(422€). Würde ich ausziehen, würde ich für das 6. Semester noch 670€ Bafög bekommen. Ich brauche allerdings 7 Semester, dafür würde dann ein Studienkredit einspringen. Für den master den ich direkt danach mache, würde ich dann wieder Bafög bekommen.
Zudem würde ich mir dann natürlich einen Hiwijob suchen.
Mit finanzieller Unterstützung seitens der Eltern kann ich nicht rechnen, höchstens im Notfall mal, wenn ich am verhungern wäre, da es wirklich knapp ist!
Wenn ich dann an den Schuldenberg denke, bin ich schon etwas entmutigt. Deshalb bitte ich um eure Meinung...
Würdet ihr zu diesem Zeitpunkt ausziehen oder erst später? Wärt ihr vllt sogar schon früher ausgezogen?
...Ist es das wert?
Danke schon mal im Boraus für eure Meinungen!
Ich studiere nun im 5. Semester und stelle mir schon seit Monaten die Frage, ob ich zu Beginn des Nächsten ins Wohnheim ziehen soll oder nicht?
Ich bin nun 22 und ich dachte, so langsam wird es Zeit selbständiger zu werden. Gut, bis auf Wäsche waschen mache ich schon vieles was man in der eigenen Wohnung/WG auch machen müsste.
Auch finde ich es für die Persönlichkeitsentwicklung wichtig und bei der Damenwelt kommt es bestimmt auch nicht gut rüber, wenn man noch bei den Eltern wohnt. Außerdem kann ich auch nicht wirklich jemanden nach Hause bringen, da alles ziemlich offen gestaltet ist.
In letzter Zeit verstärkt sich der Wunsch raus zu kommen, auch weil mich mit meinen Leute vermehrt streite und ich schneller genervt bin.
Momentan wohne ich mit Bus & Bahn 1h von der Uni entfernt, ohne Zwischenumstieg! Gestört hat mich das eigentlich nie besondern, außer wenn die Bahnen streiken und ich für Prüfungen extra früh los muss, um einen Puffer zu haben. Am Wochenende fahren sogar stündlich die Sbahnen die Nacht über. Nur wenn jemand unter der Woche feiert heißt es, als Erster gehen oder erste Bahn um 6 Uhr nehmen.

Ich würde schon sagen, dass ich relativ viel vom Studentenleben mitbekomme, aber wegen der Pendelei eben nicht alles. Nur ist für mich das Studentenwohnheim ein besonderer Teil davon, den ich nicht missen möchte. Denn ich höre nur Positives von meinem Kommilitonen, die dort wohnen.
Es ist auch kein typisches Wohnheim à la Plattenbauoptik oder riesige Flurgemeinschaften. Es ist vielmehr wie ein Feriendorf mit einzelnen Reihenhäusern und Innenhof und die Miete ist mit ca. 300€ mit allem drum und dran noch günstig.
Wegen der Warteliste habe ich mich bereits im Februar 2014 beworben. Zuerst mit Einzugstermin Oktober, dann auf April verschoben.
Das größte Problem ist nur die Finanzierung:
Ich bekomme nun 5 Semester den Baföghöchstsatz für Zuhausegebliebene
(422€). Würde ich ausziehen, würde ich für das 6. Semester noch 670€ Bafög bekommen. Ich brauche allerdings 7 Semester, dafür würde dann ein Studienkredit einspringen. Für den master den ich direkt danach mache, würde ich dann wieder Bafög bekommen.
Zudem würde ich mir dann natürlich einen Hiwijob suchen.
Mit finanzieller Unterstützung seitens der Eltern kann ich nicht rechnen, höchstens im Notfall mal, wenn ich am verhungern wäre, da es wirklich knapp ist!
Wenn ich dann an den Schuldenberg denke, bin ich schon etwas entmutigt. Deshalb bitte ich um eure Meinung...
Würdet ihr zu diesem Zeitpunkt ausziehen oder erst später? Wärt ihr vllt sogar schon früher ausgezogen?
...Ist es das wert?
Danke schon mal im Boraus für eure Meinungen!