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Benutzer6965 (42)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Hallo liebes Forum,
ich bin gerade dabei ein wenig meine Zukunft mit der Freundin zu planen und langsam geht es in Richtung Hauskauf bzw. dass wir sesshaft werden. Ich bin als Regionalleiter viel unterwegs gewesen, und es sieht ganz danach aus, dass ich 1,5 Jahren endlich nach Süditalien versetzt werden, was der Erfüllung eines langen Wunsches gleich kommt.
Nun kommt die wichtige Frage auf, ob wir da unten ein Haus kaufen oder lieber eine schöne Wohnung mieten. Das Problem ist in Italien allgemein, dass in Italien die Immobilien stark überteuert sind. Ein 3-Zimmer Wohnung(kein Haus) in einer guten (nicht Toplage) Lage, (nähe Meer) kostet auch in Süditalien min 240.000 €. Das ist selbst mit Hilfe unserer Eltern eine zu große Summe, die wir nur unter absoluten Opfern aufbringen könnten. Müssten monatlich rund 830 € an Hausrate zahlen. Dazu sind noch nicht einmal die Möbel oder Küche mit drin.
Wir sehen uns schon ein wenig um, und haben festgestellt, dass wir für 700-750 € tolle Mietwohnungen in Bestlage(direkt am Meer/Stadtzentrum) bekommen würden. Durch eine kleine Erbschaft von 50.000 € könnten wir in der Wohnung uns alle Moebel+Kueche leisten und noch was auf die Seite legen. Zudem kommt bei mir noch ein weiterer Gedanke hoch: Süditalien ist wenn man so wie ich einen guten, festen Job hat traumhaft, weil die Lebenshaltungskosten niedriger als anderswo in Italien ist und auch das Leben generell weniger kostet. Nachteil ist, dass wenn man aus irgendeinen Grund seinen Job wechseln will muss, da unten sehr, sehr wenig Chancen sind, und man wohl wieder Richtung Mittel- und Norditalien ziehen muss, wo ich gerade lebe.
Gerade weil das Leben ja oft schöne aber auch unangenehme Überraschungen parat hält bin ich einem Hauskauf so skeptisch eingestellt. Meine Eltern besitzen in Mittelitalien ein Wohnung, die mir dann irgendwann zufallen würde.
Meine Freundin sagt immer, dass es immer besser ist Eigentum zu erwerben fürs Alter und nicht andere Leute durch Mietzahlungen reich zu machen. Ich weiß aber von unserem alten Haus in Deutschland, dass meine Eltern sehr viel Geld all die Jahre investiert haben um es sehr zu erhalten, um am Ende nicht ganz den erhofften Betrag rausbekommen haben.
Auf der anderen Seite hätte ich das Geld zumindest mir meine komplette Einrichtung in guter Qualität ohne einen Kredit aufnehmen zu müssen und hätte mit meinen Ersparnissen eine gutes Polster.
Und dann ist eben meine Angst, dass ich für ein Haus in "nur" guter Lage finanziell doch recht bluten muss, ständig mit der Angst, dass wenn ich den Job wechsle oder wechseln muss, dann mit einem zu bezahlenden Haus an der Backe zu kleben. Klar kann ich es dann vermieten und in eine andere Stadt ziehen um dann eine Wohnung mit dem Geld zu vermieten, aber dass auch nicht das wahre.
Wie seht ihr die Lage? Was würdet ihr machen? Bzw. habt ihr ähnliche Entscheidungen treffen müssen?
Ciao
ich bin gerade dabei ein wenig meine Zukunft mit der Freundin zu planen und langsam geht es in Richtung Hauskauf bzw. dass wir sesshaft werden. Ich bin als Regionalleiter viel unterwegs gewesen, und es sieht ganz danach aus, dass ich 1,5 Jahren endlich nach Süditalien versetzt werden, was der Erfüllung eines langen Wunsches gleich kommt.
Nun kommt die wichtige Frage auf, ob wir da unten ein Haus kaufen oder lieber eine schöne Wohnung mieten. Das Problem ist in Italien allgemein, dass in Italien die Immobilien stark überteuert sind. Ein 3-Zimmer Wohnung(kein Haus) in einer guten (nicht Toplage) Lage, (nähe Meer) kostet auch in Süditalien min 240.000 €. Das ist selbst mit Hilfe unserer Eltern eine zu große Summe, die wir nur unter absoluten Opfern aufbringen könnten. Müssten monatlich rund 830 € an Hausrate zahlen. Dazu sind noch nicht einmal die Möbel oder Küche mit drin.
Wir sehen uns schon ein wenig um, und haben festgestellt, dass wir für 700-750 € tolle Mietwohnungen in Bestlage(direkt am Meer/Stadtzentrum) bekommen würden. Durch eine kleine Erbschaft von 50.000 € könnten wir in der Wohnung uns alle Moebel+Kueche leisten und noch was auf die Seite legen. Zudem kommt bei mir noch ein weiterer Gedanke hoch: Süditalien ist wenn man so wie ich einen guten, festen Job hat traumhaft, weil die Lebenshaltungskosten niedriger als anderswo in Italien ist und auch das Leben generell weniger kostet. Nachteil ist, dass wenn man aus irgendeinen Grund seinen Job wechseln will muss, da unten sehr, sehr wenig Chancen sind, und man wohl wieder Richtung Mittel- und Norditalien ziehen muss, wo ich gerade lebe.
Gerade weil das Leben ja oft schöne aber auch unangenehme Überraschungen parat hält bin ich einem Hauskauf so skeptisch eingestellt. Meine Eltern besitzen in Mittelitalien ein Wohnung, die mir dann irgendwann zufallen würde.
Meine Freundin sagt immer, dass es immer besser ist Eigentum zu erwerben fürs Alter und nicht andere Leute durch Mietzahlungen reich zu machen. Ich weiß aber von unserem alten Haus in Deutschland, dass meine Eltern sehr viel Geld all die Jahre investiert haben um es sehr zu erhalten, um am Ende nicht ganz den erhofften Betrag rausbekommen haben.
Auf der anderen Seite hätte ich das Geld zumindest mir meine komplette Einrichtung in guter Qualität ohne einen Kredit aufnehmen zu müssen und hätte mit meinen Ersparnissen eine gutes Polster.
Und dann ist eben meine Angst, dass ich für ein Haus in "nur" guter Lage finanziell doch recht bluten muss, ständig mit der Angst, dass wenn ich den Job wechsle oder wechseln muss, dann mit einem zu bezahlenden Haus an der Backe zu kleben. Klar kann ich es dann vermieten und in eine andere Stadt ziehen um dann eine Wohnung mit dem Geld zu vermieten, aber dass auch nicht das wahre.
Wie seht ihr die Lage? Was würdet ihr machen? Bzw. habt ihr ähnliche Entscheidungen treffen müssen?
Ciao