Benutzer215024 (34)
Ist noch neu hier
- #1
Hallo,
Ich bin offen gestanden ziemlich verwirrt und würde einfach gerne mal eure Meinungen hören...
Ich habe ungeplant eine Frau kennengelernt. Sie ist unglaublich süß mit einer absurd positiven Einstellung. Einer von den ganz wenigen Menschen, die einen Raum durch ihre Ausstrahlung erhellen. Ich gebe zu, dass icv ein kleines bisschen verknallt bin. Sie teilt meinen Humor und hat mich mehr oder minder einfach mitgenommen, als sie mit einer Gruppe von Bar zu Bar gezogen ist. Irre nette Leute. Hatte echt eine schöne Zeit. Bin noch nie so unterwegs gewesen mit Barhopping. Es waren tolle Gespräche... Irgendwann ist sie mir immer näher gekommen und hat das Thema auf Polyamorie gelenkt und mich ausgefragt, ob ich Single bin und was ich mir wünsche... Ist drauf eingegangen, dass sie physisch keinen Sex mag, einem Partner aber sehr gerne Kinks erfüllt, weil sie die Nähe dabei schön findet... Es kam, denke ich, sehr deutlich Interesse an mir rüber (Blicke, Stimme, Körpersprache, Gesprächsinhalt). Die anderen (inklusive ihrem aktuellen Partner) sind dann auf Abstand, um nicht zu stören. War extrem ungewohnt, aber mit ihr hat es sich schnell natürlich angefühlt, über solchen Kram zu reden.
Ich weiß nicht, wie ich mich verhalten soll. Habe ihre Handynummer...
Ich bin in den meisten Themen sehr konservativ, sie äusserst links... Ich bin immer der traditionelle Mann gewesen, wollte Haus (kann ich trotz gutem Job bei der Marktlage vergessen), Hund, Frau (seit geraumer Zeit keine mehr getroffen, die mich anspricht. Von Interesse ihrerseits noch nicht mal die Rede) und Kinder (seit einer üblen Diagnose schwanke ich da, ob ich wirklich welche zeugen sollte). Sie liebt Hunde... zumindest das könnte man sich gemeinsam definitiv erfüllen.... Familienplanung wäre mit so einem Lebensentwurf vermutlich durch. Ich mag normalen Sex, den ich mit ihr nicht hätte, finde aber auch manche BDSM-Spielarten klasse, die ich mit ihr ausleben könnte, wo die meisten Vanillafrauen raus sind... Ich glaube, es würde mir gut tun, jemanden wie sie in meinem Leben zu haben. Ob ich da in ein Poly-Konstrukt reinpassen würde, weiß ich nicht. Monogamie und sexuelle Treue habe ich bisher nie in Frage gestellt. In dem bestimmten Fall, dass sie allgemein keinen Sex hat, habe ich merkwürdigerweise garnicht das Gefühl als Mann zu versagen wie ich es bei einer "normalen" offenen Beziehung hätte... Es spricht in meinen Augen einiges dafür, anderes dagegen.
Wie klingt das für euch? Lieber auf platonischer Ebene nochmal mit den Leuten um die Häuser ziehen? Was riskieren?
Wie sehen das die Damem? Wäre ein Mann in so einer Beziehung für euch noch attraktiv? Mein Leben lang auf klassischen GV zu verzichten, fände ich schwierig und würde langfristig eine zusätzliche nicht asexuell Partnerin suchen.
Ich bin offen gestanden ziemlich verwirrt und würde einfach gerne mal eure Meinungen hören...
Ich habe ungeplant eine Frau kennengelernt. Sie ist unglaublich süß mit einer absurd positiven Einstellung. Einer von den ganz wenigen Menschen, die einen Raum durch ihre Ausstrahlung erhellen. Ich gebe zu, dass icv ein kleines bisschen verknallt bin. Sie teilt meinen Humor und hat mich mehr oder minder einfach mitgenommen, als sie mit einer Gruppe von Bar zu Bar gezogen ist. Irre nette Leute. Hatte echt eine schöne Zeit. Bin noch nie so unterwegs gewesen mit Barhopping. Es waren tolle Gespräche... Irgendwann ist sie mir immer näher gekommen und hat das Thema auf Polyamorie gelenkt und mich ausgefragt, ob ich Single bin und was ich mir wünsche... Ist drauf eingegangen, dass sie physisch keinen Sex mag, einem Partner aber sehr gerne Kinks erfüllt, weil sie die Nähe dabei schön findet... Es kam, denke ich, sehr deutlich Interesse an mir rüber (Blicke, Stimme, Körpersprache, Gesprächsinhalt). Die anderen (inklusive ihrem aktuellen Partner) sind dann auf Abstand, um nicht zu stören. War extrem ungewohnt, aber mit ihr hat es sich schnell natürlich angefühlt, über solchen Kram zu reden.
Ich weiß nicht, wie ich mich verhalten soll. Habe ihre Handynummer...
Ich bin in den meisten Themen sehr konservativ, sie äusserst links... Ich bin immer der traditionelle Mann gewesen, wollte Haus (kann ich trotz gutem Job bei der Marktlage vergessen), Hund, Frau (seit geraumer Zeit keine mehr getroffen, die mich anspricht. Von Interesse ihrerseits noch nicht mal die Rede) und Kinder (seit einer üblen Diagnose schwanke ich da, ob ich wirklich welche zeugen sollte). Sie liebt Hunde... zumindest das könnte man sich gemeinsam definitiv erfüllen.... Familienplanung wäre mit so einem Lebensentwurf vermutlich durch. Ich mag normalen Sex, den ich mit ihr nicht hätte, finde aber auch manche BDSM-Spielarten klasse, die ich mit ihr ausleben könnte, wo die meisten Vanillafrauen raus sind... Ich glaube, es würde mir gut tun, jemanden wie sie in meinem Leben zu haben. Ob ich da in ein Poly-Konstrukt reinpassen würde, weiß ich nicht. Monogamie und sexuelle Treue habe ich bisher nie in Frage gestellt. In dem bestimmten Fall, dass sie allgemein keinen Sex hat, habe ich merkwürdigerweise garnicht das Gefühl als Mann zu versagen wie ich es bei einer "normalen" offenen Beziehung hätte... Es spricht in meinen Augen einiges dafür, anderes dagegen.
Wie klingt das für euch? Lieber auf platonischer Ebene nochmal mit den Leuten um die Häuser ziehen? Was riskieren?
Wie sehen das die Damem? Wäre ein Mann in so einer Beziehung für euch noch attraktiv? Mein Leben lang auf klassischen GV zu verzichten, fände ich schwierig und würde langfristig eine zusätzliche nicht asexuell Partnerin suchen.
