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Benutzer188756 (40)
Ist noch neu hier
- #1
Hallo zusammen.
Ich muss mir was von der Seele reden und vielleicht auch die eine oder andere Meinung.
Mein Mann und och sind seit 14 Jahren, knapp 8 verheiratet und haben eine 6 jährige Tochter.
Seit 3 Jahren krieselt es mal mehr mal weniger.
Wir sind und waren immer sehr verschieden. Ich bin offen, habe Freunde, ehrgeizig und habe Pläne und bin zufrieden mit meinem Leben. Er ist eher der Typ eigenbrödler, Leute müssen auf zu ihn zu kommen, kann sich nicht einfügen und alles ist blöd. Freunde hat er im Reallife keine. Er hat ausschließlich weibliche Bekannte und das auch online. Er schreibt mit ihnen per Handy. Alle sind in einer Partnerschaft und wohnen weit weg. Das war schon immer so. Ich kontrolliere sein Handy nicht und muss darauf vertrauen dass alles platonisch ist. Er kennt meine Einstellung zum fremdgehen.
Freundschaften im echten Leben kann er nicht führen.
Ihm fällt es schwer zu akzeptieren das wir ein Alltag haben, nicht mehr tun und lassen können was wir wollen. Dazu ist er ne richtige Couchpotato geworden. Hängt nur am Handy, schiebt miese Laune und nervt mich einfach nur.
Auf der Arbeit läuft es auch nicht so. Das war eigentlich bei allen Jobs so. Schuld sind auch hier immer die anderen.
Ich glaube er hat ne Midlifecrises oder beginnende Depression.
Ich stand immer hinter ihm, entschuldige oft sein abweisendes anderen gegenüber und war immer bereit meine Bedürfnisse hinten an zustellen.
Unsere Liebe können wir uns nicht mehr immer zeigen. Phasenweise klappt das, dann denke ich jetzt läuft es wieder besser und dann kommt von jetzt auf gleich wieder ne Phase die nicht mehr aushaltbar ist.
Im Punkt Sex haben wir uns auch auseinander gelebt. Ich muss den Kopf freihaben... er kann immer. Demnach haben wir eben sehr wenig Sex. Er ist immer der die Initiative ergreift. Das war schon immer so und für uns ok. Jetzt will er mehr Initiative von mir. Ich geb mir Mühe, spring über meinen Schatten und öffne mich.
Wir haben oft einen Stimmung zu Hause, die man nicht greifen kann. Man merkt dass was nicht stimmt aber kann es nicht greifen. Wir streiten uns nicht wirklich. Unsere Konflikte sind Respektvoll und nicht vor unserer Tochter.
Aber in den letzten Wochen erwische ich mich immer wieder bei dem Gedanken auszuziehen. Ich denke an eine Trennung und Scheidung. Ich habe keine Angst vor dem Alleinsein. Ich verdiene genug und denke wir würden eine Lösung für unsere Tochter finden.
Wir haben schon mehrfach über unsere Situation gesprochen und immer wieder festgestellt dass wir es weiter versuchen wollen. Aktuell befinden wir uns seit November in unserem "letzten Versuch " und ich bin nicht sicher was ich eigentlich machen soll und wohin es mich führen soll.
Was meint ihr? Kennt es jemand?
V
Ich muss mir was von der Seele reden und vielleicht auch die eine oder andere Meinung.
Mein Mann und och sind seit 14 Jahren, knapp 8 verheiratet und haben eine 6 jährige Tochter.
Seit 3 Jahren krieselt es mal mehr mal weniger.
Wir sind und waren immer sehr verschieden. Ich bin offen, habe Freunde, ehrgeizig und habe Pläne und bin zufrieden mit meinem Leben. Er ist eher der Typ eigenbrödler, Leute müssen auf zu ihn zu kommen, kann sich nicht einfügen und alles ist blöd. Freunde hat er im Reallife keine. Er hat ausschließlich weibliche Bekannte und das auch online. Er schreibt mit ihnen per Handy. Alle sind in einer Partnerschaft und wohnen weit weg. Das war schon immer so. Ich kontrolliere sein Handy nicht und muss darauf vertrauen dass alles platonisch ist. Er kennt meine Einstellung zum fremdgehen.
Freundschaften im echten Leben kann er nicht führen.
Ihm fällt es schwer zu akzeptieren das wir ein Alltag haben, nicht mehr tun und lassen können was wir wollen. Dazu ist er ne richtige Couchpotato geworden. Hängt nur am Handy, schiebt miese Laune und nervt mich einfach nur.
Auf der Arbeit läuft es auch nicht so. Das war eigentlich bei allen Jobs so. Schuld sind auch hier immer die anderen.
Ich glaube er hat ne Midlifecrises oder beginnende Depression.
Ich stand immer hinter ihm, entschuldige oft sein abweisendes anderen gegenüber und war immer bereit meine Bedürfnisse hinten an zustellen.
Unsere Liebe können wir uns nicht mehr immer zeigen. Phasenweise klappt das, dann denke ich jetzt läuft es wieder besser und dann kommt von jetzt auf gleich wieder ne Phase die nicht mehr aushaltbar ist.
Im Punkt Sex haben wir uns auch auseinander gelebt. Ich muss den Kopf freihaben... er kann immer. Demnach haben wir eben sehr wenig Sex. Er ist immer der die Initiative ergreift. Das war schon immer so und für uns ok. Jetzt will er mehr Initiative von mir. Ich geb mir Mühe, spring über meinen Schatten und öffne mich.
Wir haben oft einen Stimmung zu Hause, die man nicht greifen kann. Man merkt dass was nicht stimmt aber kann es nicht greifen. Wir streiten uns nicht wirklich. Unsere Konflikte sind Respektvoll und nicht vor unserer Tochter.
Aber in den letzten Wochen erwische ich mich immer wieder bei dem Gedanken auszuziehen. Ich denke an eine Trennung und Scheidung. Ich habe keine Angst vor dem Alleinsein. Ich verdiene genug und denke wir würden eine Lösung für unsere Tochter finden.
Wir haben schon mehrfach über unsere Situation gesprochen und immer wieder festgestellt dass wir es weiter versuchen wollen. Aktuell befinden wir uns seit November in unserem "letzten Versuch " und ich bin nicht sicher was ich eigentlich machen soll und wohin es mich führen soll.
Was meint ihr? Kennt es jemand?
V