Ist das eine Unverträglichkeit?

Flöckchenstaub
Benutzer191902  Öfter im Forum
  • #1
Ich habe letztes Mal wieder etwas Suppe von meiner Großmutter angeboten bekommen, welche gerne sehr Fettreich kocht (Schweinefleisch).
Ich habe sie auch mehrmals gefragt, ob in der Suppe kein Schweinefleisch etc. drin ist. Wie ich später rausfinden musste, hat sie es doch zum kochen benutzt.

Ende vom Lied war zwei Wochen Durchfall, Magenkrämpfe, Übelkeit, Appetitlosigkeit und bleiernde Erschöpfung.

Was mich jedoch so wundert, ist dass ich z.B. Bioschweinefleisch unbehandelt (also als Schnitzel etc.) i.d.R. problemlos essen kann. Es scheint so, dass ich nur auf die Zusätze reagiere. Gibt es sowas? Bzw wie kann man sowas rausfinden. Ich meide Schweinefleisch, wo ich nicht genau kontrollieren kann, woher es kommt, mittlerweile komplett
 
Diania
Benutzer186405  (53) Sehr bekannt hier
  • #2
Ende vom Lied war zwei Wochen Durchfall, Magenkrämpfe, Übelkeit, Appetitlosigkeit und bleiernde Erschöpfung.
Die Dauer erscheint mir sehr lang, aber ich reagiere ähnlich auf Fett/zu viel Fett. Esse allerdings kein Fleisch.
Das habe ich wahrscheinlich von meinem Großvater geerbt, der hat auf einiges ähnlich reagiert, bei ihm war es aber Rindfleisch.

Es gibt ja praktisch nichts nicht. Es gibt ja auch Menschen, die können sich nicht mal in Räumen aufhalten, die mit chemischen Reinigern gereinigt wurden.

Allerdings scheinen mir bei dir zwei Wochen als Reaktion lange.
 
Arcadi
Benutzer212294  Sorgt für Gesprächsstoff
  • #3
Zwei Wochen lang Beschwerden von einer einzigen Mahlzeit finde ich bzgl. einer Unverträglichkeit ungewöhnlich lang.

Das müsste ja schon ein Bestandteil sein, der sehr lange im Körper verweilen würde ... .

aber ich reagiere ähnlich auf Fett/zu viel Fett.
Ist bei mir auch so (bei mir liegt es an einer empfindlichen Galle).
 
Rosoideae Fragaria
Benutzer147358  (31) Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #4
Was meinst du denn mit Zusätzen? Ich kenne Suppenfleisch, eigentlich eher als Fleisch pur ohne Marinaden oder so.

Ich denke bei einer klassischen Unverträglichkeit, wäre der Effekt nicht so langanhaltend.
Vielleicht eher was Richtung Reizdarm und dann dauert es bis es sich nach dem Auslöser wieder einpendelt?
 
Flöckchenstaub
Benutzer191902  Öfter im Forum
  • Themenstarter
  • #5
Allerdings scheinen mir bei dir zwei Wochen als Reaktion lange.
Ja, ich habe aber zudem noch Long COVID und reagiere da sehr empfindlich auf Essen.
Ich erhole mich ja auch z.B. von Erkältungen nur sehr schleppend.
 
Rosoideae Fragaria
Benutzer147358  (31) Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #7
Ja ich denke schon.
Soweit ich es von einer Freundin kenne, ist das dann eine Ausschlussdiagnose. Sprich, wenn alles andere diagnostisch ausgeschlossen wurde.
Und dann bleibt eigenen, abseits von Listen mit üblicherweise gut verträglichen Lebensmitteln, nur ausprobieren was bei dir geht.

Wenn du aber fettigere Lebensmittel plötzlich nicht mehr verträgst, kann das auch andere Ursachen haben. Z.b. arbeiten die Zellen in der Bauchspeicheldrüse vielleicht nicht mehr so gut, die das Enzym zur Fettaufspaltung produzieren.
Sowas kann aber nur ein Arzt feststellen. Am besten Mal zum Hausarzt und wenn der nicht weiter kommt zum Gastroentrologen.

Kannst du noch kurz erklären was du mit Zusätzen meintest?
 
Flöckchenstaub
Benutzer191902  Öfter im Forum
  • Themenstarter
  • #8
Wenn du aber fettigere Lebensmittel plötzlich nicht mehr verträgst, kann das auch andere Ursachen haben. Z.b. arbeiten die Zellen in der Bauchspeicheldrüse vielleicht nicht mehr so gut, die das Enzym zur Fettaufspaltung produzieren.
Müsste das bei Gans oder Rind dann aber auch nicht so sein? Weil das Verträge ich eigentlich relativ gut.
Ich war deswegen auch schon beim Arzt, der meinte aber auch, dass das in Richtung Unverträglichkeit geht. Da würde auch das Blut kontrolliert und ein Ultraschall gemacht.

Kannst du noch kurz erklären was du mit Zusätzen meintest?
In Wurst kommen ja zum Beispiel sehr viele Geschmacksverstärker und Nahrungsmittelzusätze. Es macht mich halt nur stutzig, dass ich Schwein als "Fleisch" essen kann, aber nicht als verarbeitetes Nahrungsmittel.

Off-Topic:

Zudem werden Schweine in Mastbetrieben mit einer Vielzahl an Ergänzungsmitteln und Medikamenten gefüttert, welche auch zwangsläufig in das Fleisch übergehen können.
 
Rosoideae Fragaria
Benutzer147358  (31) Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #9
Ah ok. Ich dachte sie hätte halt Suppenfleisch vom Schwein mitgekocht.
Ja, bei Wurst etc. sind Nat Zusätze drin.
Da stand ich ein bisschen auf dem Schlauch, sorry :zwinker:
Müsste das bei Gans oder Rind dann aber auch nicht so sein?
Generell bei allem Fett. Ist mir nur eingefallen, weil du explizit erwähntest dass die Suppe sehr fettig war.
Das Fett auf der Suppe käme wahrscheinlich nicht unbedingt aus der Wurst, sondern eher vom Suppenhuhn.

Da würde auch das Blut kontrolliert und ein Ultraschall gemacht.
Na dann los und machen lassen :zwinker:
Das wird wahrscheinlich mehr Antworten liefern als ein Forum :tongue:
 
Diania
Benutzer186405  (53) Sehr bekannt hier
  • #11
Rosoideae Fragaria
Benutzer147358  (31) Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #12
Da wurde es gemacht😂
Meine Autokorrektur macht auch voll oft aus wurde würde. Echt nervig :grin:
Bei der Blutuntersuchung und dem Ultraschall scheint dann nichts eindeutiges rausgekommen zu sein? Klingt bei dem Arzt ja nicht nach einer wirklichen Diagnose.
Hat er was gesagt wie es jetzt weiter geht?
 
wolfvagel
Benutzer221777  (47) Ist noch neu hier
  • #13
Ich bin sicher, es geht nicht um Schweinefleisch.
Wie haben Sie sich gefühlt, als Ihre Großmutter Suppe mit Schweinefleischbrühe kochte und es Ihnen nicht sagte?
Vielleicht waren Sie innerlich sehr beleidigt oder konnten es nicht akzeptieren? Vielleicht haben Sie gespürt, dass Ihre Großmutter Sie betrügt, und Sie waren nicht bereit dazu?
 
Rocket_Scientist
Benutzer199502  (45) Verbringt hier viel Zeit
  • #14
Ich habe letztes Mal wieder etwas Suppe von meiner Großmutter angeboten bekommen, welche gerne sehr Fettreich kocht (Schweinefleisch).
Ich habe sie auch mehrmals gefragt, ob in der Suppe kein Schweinefleisch etc. drin ist. Wie ich später rausfinden musste, hat sie es doch zum kochen benutzt.

Ende vom Lied war zwei Wochen Durchfall, Magenkrämpfe, Übelkeit, Appetitlosigkeit und bleiernde Erschöpfung.

Was mich jedoch so wundert, ist dass ich z.B. Bioschweinefleisch unbehandelt (also als Schnitzel etc.) i.d.R. problemlos essen kann. Es scheint so, dass ich nur auf die Zusätze reagiere. Gibt es sowas? Bzw wie kann man sowas rausfinden. Ich meide Schweinefleisch, wo ich nicht genau kontrollieren kann, woher es kommt, mittlerweile komplett
?
Als würden Rinder und Hühner und Zuchtlachse was anderes zu futtern bekommen.
Hast Du damit Probleme?

Jedenfalls ist Winter. Margen-Darm ging um, Grippe u.s.w..
 
Zuletzt bearbeitet:
Flöckchenstaub
Benutzer191902  Öfter im Forum
  • Themenstarter
  • #15
Bei der Blutuntersuchung und dem Ultraschall scheint dann nichts eindeutiges rausgekommen zu sein? Klingt bei dem Arzt ja nicht nach einer wirklichen Diagnose.
Hat er was gesagt wie es jetzt weiter geht?
Die Blutuntersuchung war o.B. im Ultraschall sah man jedoch eine unnormal hohe Gasentwicklung (nüchtern wohlgemerkt), die auf ein Reizdarmsyndrom hinweist. Wegen meines LC will man mich aber auch nicht gerade mal eben zur Darmspiegelung schicken, da eine Sedierung auf Fatigueproblematik, kritisch sein kann.

Man hat mir aber auch gesagt, dass man nicht allzu viel dagegen machen kann, außer halt die Produkte wegzulassen, die man nicht verträgt. Alles andere geht halt in die Richtung wissenschaftlich ungeprüft und ist viel Geldmacherei.
Zudem ernähre ich mich seit Geburt (wegen meinen Eltern) mediterran. Also auch nicht unbedingt ungesund. Viel Gemüse, mageres Fleisch, Meeresfrüchte oder Fisch. Zum Kochen nehme ich zum Beispiel nur Olivenöl, anderes schmeckt mir auch nicht so gut. Vermutlich spielt es da auch eine Rolle, dass mein Magen dann mit einer "Fettbombe" (Schweinespeck zum Würzen zB.) nicht gut klarkommt.
Was auch Long COVID betrifft, werde ich nich therapiert, weil es keine zugelassenen Therapien gibt.
Als würden Rinder und Hühner und Zuchtlachse was anderes zu futtern bekommen
Off-Topic:
Hühner und Rinder bekommen tatsächlich andere Zusätze als Schweine, auch wenn es natürlich Überschneidungen in z.B. Antibiotika gibt. Aber es muss bei sensitiven Menschen ja nur ein Mittel darunterfallen, das man nicht verträgt



Jedenfalls ist Winter. Margen-Darm ging um, Grippe u.s.w..
Ja das Problem ist aber in meinem Fall seit Jahren bekannt: Beschwerden nach dem Verzehr verarbeiteter Schweineprodukte. Ich bekomme das i.d.R. nicht einfach so
 
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LULU1234
Benutzer107106  Planet-Liebe ist Startseite
Redakteur
  • #16
Reden wir von Speck? Der ist ja meistens lange gereift im Gegensatz zum frischen Schnitzel. Das spräche dann für Histamin. Hast du auch Probleme mit altem Käse, Tomaten, 2, 3 Tage alter Bolognese?
 
Arcadi
Benutzer212294  Sorgt für Gesprächsstoff
  • #17
Off-Topic:

Interessant. Wie wurde die festgestellt bei Dir?
Off-Topic:

Durch unfreiwillige Selbstversuche 🫠 , bei sehr fettigem Essen auswärts habe ich früher schon etwas Durchfall bekommen, habe mir da aber nichts bei gedacht. Ebensowenig dabei, dass mich Eier manchmal sehr angeekelt haben, ebenso Fleisch und Sahneprodukte, obwohl ich sowas eigentlich gerne esse.

Ich ernähre mich absolut nicht fettarm, aber esse im Schnitt auch nicht sehr fettig, weil mich das intuitiv schon nicht reizt irgendwie - und vertragen tue ich es eben auch nicht.

Der Höhepunkt war aber eine Art Gallenkolik, nachdem ich in einer beruflich anhaltend sehr stressigen Phase mittags den abgestandenen Bürokaffee getrunken und versehentlich genau die Dinge gegessen habe, die man mit Gallenproblemen gerade nicht essen sollte (z.B. Reibekuchen, Schokolade etc.). Das war der Auftakt von mehreren Wochen Beschwerden, in denen mir immer wieder sehr stark übel war mit teils krampfartigen Schmerzen im Bauch, Übergeben, kaltem Schweiß auf der Stirn und schlimmeren Beschwerden, als ich sie mit dem Blinddarmdurchbruch nebst Bauchfellentzündung + Sepsis hatte. Immerhin wusste ich dadurch, dass es schon mal nicht der Blinddarm sein kann. 🤗 Gezogen hat sich das so lange, weil ich mich anfangs immer gefreut hatte, wenn es mir besser ging und ich wieder was normales essen konnte - und habe dann genau Sachen gegessen, die man mit Gallenproblemen gerade nicht essen soll. Und dann ging das Ganze von vorne los. Ich war da zwischenzeitlich echt ein bisschen ratlos mit dem Essen, weil ich dooferweise auch nur auf wenige Sachen Appetit hatte, aber die alle nicht essen durfte.

Ich war zwar auch in den Wochen danach beim Hausarzt und habe ihm davon berichtet, aber der konnte beim Ultraschall nichts finden, also auch keine Gallensteine. Er meinte aber, dass die Galle möglicherweise etwas „empfindlich“ sein könnte. Zumal meine Mutter die Problematik auch hat.

Meine Mutter, die selbst Probleme mit ihrer Galle hat, hatte mir damals Choleodoron plus eine gallenschonende Ernährung in der Akutphase empfohlen und das war der Geheimtipp. Das Zeug hat mir schon so oft geholfen, wenn ich (gerade in Stressphasen) was (zu) Fettiges bzw. Schwerverdauliches gegessen habe. Ich finde vor allem dieses stundenlang anhaltende Übelkeitsgefühl im Magen dabei so schlimm. Dagegen hilft das Choleodoron als einziges Mittel bei mir. Aber seitdem ich um das Problem weiß, kann ich frühzeitiger meine Ernährung anpassen, generell Stress reduzieren und brauche das Choleodoron zum Glück eher selten. Medizinisch nennt sich das Gallenwegsdyskinesie oder auch Reizgalle.

Joa, ansonsten habe ich noch eine Histaminintoleranz, aber ich habe mich weitgehend daran gewöhnt. Da ist Cetirizin mein Freund.
 
Zuletzt bearbeitet:
Flöckchenstaub
Benutzer191902  Öfter im Forum
  • Themenstarter
  • #18
Reden wir von Speck? Der ist ja meistens lange gereift im Gegensatz zum frischen Schnitzel. Das spräche dann für Histamin. Hast du auch Probleme mit altem Käse, Tomaten, 2, 3 Tage alter Bolognese?
Ich glaube ich füge nochmal genauer hinzu , was ich nicht vertrage:

- Schweinewurst (egal ob Bierschinken, Fleischwurst, Leberwurst)
- Schweinespeck
- grundsätzlich sehr fettige Speisen, also wenn die Gans durch und durch in Fett trieft, wobei die dann nur kurz anhalten und nicht zu andauernd sind wie beim Schwein.

Tomaten etc vertrage ich eigentlich und kann die auch pur snacken. Käse ist eigentlich auch kein Problem. Pure Milch vertrage ich dagegen nicht so gut (aber nur als Getränk, verarbeitet zu Johgurt, Käse, etc geht eigentlich)
 
LULU1234
Benutzer107106  Planet-Liebe ist Startseite
Redakteur
  • #19
Wenn es meistens mit Fett vorkommt, dann würde ich aber mal Galle und Leber untersuchen lassen.
Ich habe selbst in der Familie einige böse Unverträglichkeiten, 14 Tage hat da in der Regel niemand Probleme. Das setzt zwar oft erst etwas zeitversetzt ein, aber die Symptome sind bei allen nach Stunden bis wenigen Tagen dann auch vorbei. Ich schließe natürlich nicht völlig aus, dass das sowas ist, aber eine reine "Schweinefleischallergie" habe ich wirklich noch nie gehört. Gallenprobleme sind da deutlich häufiger.
Edit: Im Sinne noch nie bei einem Menschen in meinem Umfeld mitbekommen, im Vergleich zu Kuhmilcheiweiß, Hühnerweiß, Fructose, Lactose, Histamin, Fisch... Es ist wohl wirklich sehr selten, dass man diese Alpha-Gal-Probleme hat.
 
Rosoideae Fragaria
Benutzer147358  (31) Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #20
Pure Milch vertrage ich dagegen nicht so gut (aber nur als Getränk, verarbeitet zu Johgurt, Käse, etc geht eigentlich)
Zusätzlich zu LULU1234 LULU1234 s Beitrag:
Wie sieht es bei dir mit Loctose aus? Das ist anders als Allergien eine graduelle Sache, sprich mehr Lactose = mehr Beschwerden. Beim verarbeiten von Milch, wird Lactose tw. verbraucht und in vielen Schnittkäsen ist dann fast keine mehr drin und wird damit gut vertragen.

Das würde zwar die Schweinefleisch Sache nicht erklären, aber gerade bei uneindeutigen Beschwerden sind auch gerne Mal mehrere Sachen Auslöser und durch die Überschneidungen dann noch schwieriger zu erkennen.
 
Flöckchenstaub
Benutzer191902  Öfter im Forum
  • Themenstarter
  • #21
Edit: Im Sinne noch nie bei einem Menschen in meinem Umfeld mitbekommen, im Vergleich zu Kuhmilcheiweiß, Hühnerweiß, Fructose, Lactose, Histamin, Fisch... Es ist wohl wirklich sehr selten, dass man diese Alpha-Gal-Probleme hat.
Alpha- Gal tritt aber überwiegend mit einer Katzenhaarallergie auf, das ist ja auch nicht Thema hier. Ich reagiere ja nicht allergisch, sondern nur mit Verdauungsstörungen.
Wie sieht es bei dir mit Loctose aus
Nicht so schlecht wie mit Schweinefleisch. Nach dem Verzehr von reiner Milch bekomme ich zwar manchmal etwas Übelkeit und Sodbrennen, aber alle anderen Milchprodukte kann ich eigentlich essen (bis auf den guten Ofenkäse :hmm: )

Aber ich "mische" auch selten Fleisch und Milchprodukte. Ich schätze, es liegt wirklich überwiegend an den Schweinefleischprodukten. Meine Mutter hat ein ähnliches Problem, wenn auch nicht so stark wie ich
 
Fantasy.
Benutzer172046  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #22
Verdauungsstörungen
Was eine allergische Reaktion sein kann.

Viel wichtiger als "was hat es ausgelöst" ist ja "warum hat es so lange nicht aufgehört", also müsstest du auch betrachten, was und wie du in der Zeit danach gegessen hast.
Die meisten Unverträglichkeiten merkt man nicht mehr, wenn man aufhört, damit in Kontakt zu kommen. Manches wirkt noch bis zu vier Tage nach, aber zwei Wochen spricht dann schon eher für eine Reizung oder dafür, dass man doch noch etwas anderes nicht vertragen hat.
 
N
Benutzer113006  Team-Alumni
  • #23
Von fettem Essen geht's mir auch im Magen rum. Verstopfung, Durchfall, Übelkeit. Alles miteinander. Besonders schlimm um Weihnachten herum, weil ich sonst recht gesund esse. Schau doch mal, weniger Fett zu dir zu nehmen und ob es dir dann damit besser geht.
 
Rosoideae Fragaria
Benutzer147358  (31) Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #24
Nicht so schlecht wie mit Schweinefleisch. Nach dem Verzehr von reiner Milch bekomme ich zwar manchmal etwas Übelkeit und Sodbrennen, aber alle anderen Milchprodukte kann ich eigentlich essen
Naja, aber das lässt sich ja Recht easy selbst testen. Kaufst du eine Lactosefrei Milch (die ist vom Hersteller mit der benötigten Menge Lactas versetzt) und trinkst die Mal. Wenn du die im Gegensatz zu "normaler" Milch verträgst, hast du zumindest eine leichte Lactoseintoleranz.
Dann nimmst du halt vor dem Konsum von Lactose Lactase ein oder verzichtest auf den Konsum und hast zumindest schon Mal einen Faktor erledigt.
 
ProximaCentauri
Benutzer32843  (37) Sehr bekannt hier
  • #25
Naja, am Schluss ist es ja auch einfach: wenn man Dinge nicht verträgt, dann sollte man sie halt einfach nicht (oder nicht so viel) essen. Was da nun genau dahinter steckt, lässt sich manchmal im Einzelfall einfach auch nicht herausfinden. Es kann da auch einfach irgend eine Variante von einem Enzym oder Transporter sein, das mehr/weniger aktiv ist als bei anderen, eine Interaktion mit der Darmflora, hyperaktive Nerven im Magendarmtrakt, etc.pp.
Hat im Prinzip auch eigentlich keine Konsequenzen oder Therapien ausser, dass man den Kram dann halt nicht isst. Sowas kann auch mal fluktuieren, bzw. halt - wie bei Laktose - eine gewisse Schwellendynamik haben, d.h. man verträgt es bis zu einer gewissen Menge, und dann kanns ziemlich stark symptomatisch werden, und die Schwelle kann halt auch über Ernährung der letzten Tage/Folgetage beeinflusst werden.

Am Besten: Ernährungstagebuch, und dann einfach ausprobieren.
 
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