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Benutzer160546 (32)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Hallo liebes Forum!
Gerade musste ich mich hier anmelden, weil ich unbedingt ein paar objektive Meinungen brauche.
Seit ungefähr 3 Monaten habe ich überraschend wieder Kontakt zu einem Mann, in den ich mit 17 schon einmal sehr verliebt war. Heute sind wir 24. Schon damals war es mit ihm alles ziemlich schwierig und ich hätte mir auch nie gedacht, dass es noch mal dazu kommt, dass zwischen und etwas läuft.
Kurz zur Vorgeschichte: Er ist eigentlich alles andere als ein Frauenheld (seeehr schüchtern, nicht besonders attraktiv, unsicher) kam aber schon zu Schulzeiten bei den Mädels immer unglaublich gut an - eigentlich ohne dass er dafür etwas tun musste. Warum weiß niemand so genau. Ich kann nur sagen, dass er auf mich eine ungewöhnlich starke Anziehung hat. Er war immer der Typ, der eigentlich nur betrunken auf Partys mit Mädels rumknutschte - soweit ich weiß, hatte er auch bis heute nie eine richtige Beziehung. Ich war damals ein bisschen die Ausnahme, denn mit mir traf er sich einige Male. Zwischen uns knisterte es meiner Ansicht nach sehr. Wir knutschen, hielten Händchen und eigentlich war alles schön, aber er machte immer wieder einen Rückzieher mit der Begründung, dass er "sich nicht sicher sei" um es dann bei der nächsten Party erneut zu probieren. Einmal kam es sogar so weit, dass er in der Schule erzählte, wir wären ein Paar (wovon man noch lange nicht sprechen konnte) und sich trotzdem einige Tage später wieder umentschied. Ich tat dann das einzig richtige, geigte ihm meine Meinung zu seinem Verhalten und beendete die Sache. Das tat damals natürlich weh, aber heute einige Jahre und eine lange Beziehung später, ist es für mich doch eher Kinderkram ;-)
In jedem Fall liefen wir uns über die Jahre häufiger über den Weg, weil wir noch einen gemeinsamen Freundeskreis haben, was ihm immer enorm unangenehm war. Obwohl ich längst locker mit der Sache umgehen konnte, flüchtete er regelrecht vor mir (konnte nicht mit mir sprechen, nicht neben mir stehen, mich nicht ansehen....). Ich weiß bis heute nicht, was ich davon halten soll. Irgendwie kam es dann vor einigen Monaten auf Umwegen dazu, dass wir miteinander schrieben und darüber scherzten, dies oder jenes miteinander zu unternehmen. Da ich ihn ja kannte, ging ich fest davon aus, dass es niemals wirklich dazu kommen würde. Entgegen aller Erwartungen stand er dann aber doch eines Tages vor meiner Tür und alles endete mit wildem Rumgeknutsche und einer Übernachtung. Obwohl ich es immer noch schön fand, ihm nahe zu sein, sehe ich heutzutage aber natürlich alles etwas anders. Nachdem er am nächsten Morgen gegangen war, war ich mir absolut sicher, dass daraus nichts werden kann, weil wir einfach in unterschiedlichen Welten leben. Abgesehen von der körperlichen Komponente fehlt irgendwie jegliche Grundlage. Außerdem kannte ich von ihm ja nur die Rückzieher nach jedem Treffen und bin zu 100% davon ausgegangen, dass das nach all den Jahren nicht anders sein würde.
Erstaunlicherweise wollte er sich wieder mit mir treffen, was wir dann auch machten und es wurde jedes Mal schöner und vertrauter und obwohl ich das eigentlich vermeiden wollte, erwischte ich mich dabei, wie ich doch über eine Beziehung nachdachte. Die ersten Male gab er sich wahnsinnig Mühe und machte mir süße Geschenke. Nachdem wir uns aber ein paar Mal getroffen hatten, kam es mir merkwürdig vor, dass ihm einmal die Woche anscheinend ausreichte. Zudem änderte sich auch nichts an der extrem verkrampften Stimmung zwischen uns, die am Anfang von jedem Treffen stand. Wir mussten jedes Mal aufs neue warm miteinander werden und dann war alles superschön. Aber man muss doch irgendwann mal lockerer damit umgehen?
Ich frage mich nun vor dem Hintergrund dieser ganzen merkwürdigen Geschichte und der Tatsache, dass er sich irgendwie nicht benimmt wie alle anderen Männer, die ich bisher kennengelernt habe: Ist er vielleicht einfach schwul? Meiner Meinung nach könnte das schon ins Bild passen.
Er ist jetzt kein unheimlich männlicher Typ, aber auch definitiv nicht weiblich. Aber dieses zurückgezogene, unsichere, unentschlossene Dauersingledasein irritiert mich doch sehr.
Kann ein Mann, der bei jeder Begegnung sobald man sich neben ihn setzt für Stunden eine Erektion hat schwul sein?
Ich bin mir einfach so unsicher, weil es für ihn mit Sicherheit eine riesige Überwindung ist, sich mit mir zu treffen...es erfordert unheimlich viel Mut von ihm, das merke ich. Aber warum tut er es? Wenn er es tun würde, weil ich ihm so wichtig bin, würde er mich doch öfter sehen wollen, denke ich mir...und die ganze Sache würde sich irgendwie weiterentwickeln.
Ich hab keine Ahnung, ob man sich aus meinem Geschreibsel hier eine Meinung bilden kann, aber ich würde mich unheimlich freuen, wenn s trotzdem jemand versucht
Ganz liebe Grüße!
Gerade musste ich mich hier anmelden, weil ich unbedingt ein paar objektive Meinungen brauche.
Seit ungefähr 3 Monaten habe ich überraschend wieder Kontakt zu einem Mann, in den ich mit 17 schon einmal sehr verliebt war. Heute sind wir 24. Schon damals war es mit ihm alles ziemlich schwierig und ich hätte mir auch nie gedacht, dass es noch mal dazu kommt, dass zwischen und etwas läuft.
Kurz zur Vorgeschichte: Er ist eigentlich alles andere als ein Frauenheld (seeehr schüchtern, nicht besonders attraktiv, unsicher) kam aber schon zu Schulzeiten bei den Mädels immer unglaublich gut an - eigentlich ohne dass er dafür etwas tun musste. Warum weiß niemand so genau. Ich kann nur sagen, dass er auf mich eine ungewöhnlich starke Anziehung hat. Er war immer der Typ, der eigentlich nur betrunken auf Partys mit Mädels rumknutschte - soweit ich weiß, hatte er auch bis heute nie eine richtige Beziehung. Ich war damals ein bisschen die Ausnahme, denn mit mir traf er sich einige Male. Zwischen uns knisterte es meiner Ansicht nach sehr. Wir knutschen, hielten Händchen und eigentlich war alles schön, aber er machte immer wieder einen Rückzieher mit der Begründung, dass er "sich nicht sicher sei" um es dann bei der nächsten Party erneut zu probieren. Einmal kam es sogar so weit, dass er in der Schule erzählte, wir wären ein Paar (wovon man noch lange nicht sprechen konnte) und sich trotzdem einige Tage später wieder umentschied. Ich tat dann das einzig richtige, geigte ihm meine Meinung zu seinem Verhalten und beendete die Sache. Das tat damals natürlich weh, aber heute einige Jahre und eine lange Beziehung später, ist es für mich doch eher Kinderkram ;-)
In jedem Fall liefen wir uns über die Jahre häufiger über den Weg, weil wir noch einen gemeinsamen Freundeskreis haben, was ihm immer enorm unangenehm war. Obwohl ich längst locker mit der Sache umgehen konnte, flüchtete er regelrecht vor mir (konnte nicht mit mir sprechen, nicht neben mir stehen, mich nicht ansehen....). Ich weiß bis heute nicht, was ich davon halten soll. Irgendwie kam es dann vor einigen Monaten auf Umwegen dazu, dass wir miteinander schrieben und darüber scherzten, dies oder jenes miteinander zu unternehmen. Da ich ihn ja kannte, ging ich fest davon aus, dass es niemals wirklich dazu kommen würde. Entgegen aller Erwartungen stand er dann aber doch eines Tages vor meiner Tür und alles endete mit wildem Rumgeknutsche und einer Übernachtung. Obwohl ich es immer noch schön fand, ihm nahe zu sein, sehe ich heutzutage aber natürlich alles etwas anders. Nachdem er am nächsten Morgen gegangen war, war ich mir absolut sicher, dass daraus nichts werden kann, weil wir einfach in unterschiedlichen Welten leben. Abgesehen von der körperlichen Komponente fehlt irgendwie jegliche Grundlage. Außerdem kannte ich von ihm ja nur die Rückzieher nach jedem Treffen und bin zu 100% davon ausgegangen, dass das nach all den Jahren nicht anders sein würde.
Erstaunlicherweise wollte er sich wieder mit mir treffen, was wir dann auch machten und es wurde jedes Mal schöner und vertrauter und obwohl ich das eigentlich vermeiden wollte, erwischte ich mich dabei, wie ich doch über eine Beziehung nachdachte. Die ersten Male gab er sich wahnsinnig Mühe und machte mir süße Geschenke. Nachdem wir uns aber ein paar Mal getroffen hatten, kam es mir merkwürdig vor, dass ihm einmal die Woche anscheinend ausreichte. Zudem änderte sich auch nichts an der extrem verkrampften Stimmung zwischen uns, die am Anfang von jedem Treffen stand. Wir mussten jedes Mal aufs neue warm miteinander werden und dann war alles superschön. Aber man muss doch irgendwann mal lockerer damit umgehen?
Ich frage mich nun vor dem Hintergrund dieser ganzen merkwürdigen Geschichte und der Tatsache, dass er sich irgendwie nicht benimmt wie alle anderen Männer, die ich bisher kennengelernt habe: Ist er vielleicht einfach schwul? Meiner Meinung nach könnte das schon ins Bild passen.
Er ist jetzt kein unheimlich männlicher Typ, aber auch definitiv nicht weiblich. Aber dieses zurückgezogene, unsichere, unentschlossene Dauersingledasein irritiert mich doch sehr.
Kann ein Mann, der bei jeder Begegnung sobald man sich neben ihn setzt für Stunden eine Erektion hat schwul sein?
Ich bin mir einfach so unsicher, weil es für ihn mit Sicherheit eine riesige Überwindung ist, sich mit mir zu treffen...es erfordert unheimlich viel Mut von ihm, das merke ich. Aber warum tut er es? Wenn er es tun würde, weil ich ihm so wichtig bin, würde er mich doch öfter sehen wollen, denke ich mir...und die ganze Sache würde sich irgendwie weiterentwickeln.
Ich hab keine Ahnung, ob man sich aus meinem Geschreibsel hier eine Meinung bilden kann, aber ich würde mich unheimlich freuen, wenn s trotzdem jemand versucht
Ganz liebe Grüße!