
Benutzer163326 (48)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Hallo zusammen,
jetzt nutze ich auch mal die Gelegenheit mir mal alles von der Seele zu schreiben...
Meine Frau(39) und Ich(40) sind nun seit 8 Jahren verheiratet, aber schon seit 23 Jahren ein Paar...die klassische Jugendliebe. Alles gut bisher...außer das unsere Ehe bisher kinderlos blieb. Haben uns auch schon ärztlich durchchecken lassen...und sind seit mehreren Jahren in einer Kinderwunschklinik "in Behandlung"...
Wie es wahrscheinlich in vielen Beziehungen ist, ist das Sexleben meistens immer nur so gut, wie die Umstände in den anderen Bereichen des Lebens. Erst in den letzten 2-3 Jahren ging es bei uns ganz langsam etwas bergab…wobei ich dazu sagen muss, dass wir eine sehr harmonische Beziehung haben und ein ausgeprägtes Sexualleben...hatten.
Ausgeprägt im Sinne von experimentell und aufgeschlossen… auch anderen Sexualpartnern, Praktiken und Vorlieben gegenüber. Wir gingen auch gemeinsam in Swinger Clubs, entsprechende Partys etc.
Als bei ihr berufliche Probleme auftraten (Sie war nie der Auslöser, sondern musste immer Entscheidungen der Chefs ausbaden), bei ihrem ohnehin schon stressigen Bürojob, hatte sie dann nicht mehr den Kopf frei, sich Wochen Ends ab und zu mal wieder in die verruchte Welt der Clubs zu stürzen. Es wurde also nach und nach immer weniger, auch zwischen uns. (Obwohl der Sex natürlich gut ist, wenn er denn mal stattfindet.)
Nach einem Jobwechsel standen die Zeichen eigentlich alle wieder auf „Aufwärtstrend“…doch es war leider nur ein Strohfeuer. Vor ihrem Jobwechsel bzw. Arbeitsantritt und der damit verbundenen Probezeit/Urlaubssperre nutzten wir die Zeit für einen schönen Urlaub und haben das Thema Nachwuchs erneut besprochen. Eigentlich kamen wir auf den gemeinsamen Nenner, dass wir es noch ein letztes Mal versuchen, und wenn es nicht sein soll, wir es auch schaffen, ein schönes Leben zu zweit zu genießen.
So langsam glaube ich, dass es in ihr doch etwas anders aussieht und ihr ihre biologische Uhr ganz schön zu schaffen macht. Erschwerend kam Mitte des Jahres noch eine schwere Krankheit dazu, die zwar durch regelmäßige Medikamenten-Einnahme keine Auswirkungen auf den Alltag hat…allerdings hat die Aussicht auf Tabletten alle 5 Stunden tagsüber bis ans Lebensende Sie auch nicht wirklich aufgebaut.
Jedes Jahr an Silvester stoßen wir auf das neue Jahr an, und denken uns, dass das Neue nur besser werden kann…aber die letzten Jahre werden wir irgendwie immer verarscht.
Natürlich habe ich vollstes Verständnis für eine Frau, die unbedingt Mutter werden möchte und ihr innigster Wunsch noch anhält, solange die Uhr noch tickt.. Ich unterstütze alle ihre Entscheidungen und stehe hinter ihr.
Allerdings komme ich mir zurzeit wie ein Pastor vor, im Vergleich zu unserem früheren Sexleben…und ich merke, dass ich der ein oder anderen Dame schon mal unbewusst länger hinterher schaue…Nicht falsch verstehen, eine Trennung ist keine Option, wir sind für einander gemacht. Aber ich bin auch nur ein Mann, der Bedürfnisse hat.
Jetzt hadere ich mit mir selbst…will Sie einerseits natürlich nicht unter Druck setzen, möchte sie andererseits auch nicht hintergehen. Allerdings weiß Sie, wie die derzeitige Situation für mich ist…aber sie ändert nichts daran, obwohl sie es einsieht, versteht und selbst auch nicht zufrieden ist...und es vergehen Wochen, Monate.
Gruß Steve
jetzt nutze ich auch mal die Gelegenheit mir mal alles von der Seele zu schreiben...
Meine Frau(39) und Ich(40) sind nun seit 8 Jahren verheiratet, aber schon seit 23 Jahren ein Paar...die klassische Jugendliebe. Alles gut bisher...außer das unsere Ehe bisher kinderlos blieb. Haben uns auch schon ärztlich durchchecken lassen...und sind seit mehreren Jahren in einer Kinderwunschklinik "in Behandlung"...
Wie es wahrscheinlich in vielen Beziehungen ist, ist das Sexleben meistens immer nur so gut, wie die Umstände in den anderen Bereichen des Lebens. Erst in den letzten 2-3 Jahren ging es bei uns ganz langsam etwas bergab…wobei ich dazu sagen muss, dass wir eine sehr harmonische Beziehung haben und ein ausgeprägtes Sexualleben...hatten.
Ausgeprägt im Sinne von experimentell und aufgeschlossen… auch anderen Sexualpartnern, Praktiken und Vorlieben gegenüber. Wir gingen auch gemeinsam in Swinger Clubs, entsprechende Partys etc.
Als bei ihr berufliche Probleme auftraten (Sie war nie der Auslöser, sondern musste immer Entscheidungen der Chefs ausbaden), bei ihrem ohnehin schon stressigen Bürojob, hatte sie dann nicht mehr den Kopf frei, sich Wochen Ends ab und zu mal wieder in die verruchte Welt der Clubs zu stürzen. Es wurde also nach und nach immer weniger, auch zwischen uns. (Obwohl der Sex natürlich gut ist, wenn er denn mal stattfindet.)
Nach einem Jobwechsel standen die Zeichen eigentlich alle wieder auf „Aufwärtstrend“…doch es war leider nur ein Strohfeuer. Vor ihrem Jobwechsel bzw. Arbeitsantritt und der damit verbundenen Probezeit/Urlaubssperre nutzten wir die Zeit für einen schönen Urlaub und haben das Thema Nachwuchs erneut besprochen. Eigentlich kamen wir auf den gemeinsamen Nenner, dass wir es noch ein letztes Mal versuchen, und wenn es nicht sein soll, wir es auch schaffen, ein schönes Leben zu zweit zu genießen.
So langsam glaube ich, dass es in ihr doch etwas anders aussieht und ihr ihre biologische Uhr ganz schön zu schaffen macht. Erschwerend kam Mitte des Jahres noch eine schwere Krankheit dazu, die zwar durch regelmäßige Medikamenten-Einnahme keine Auswirkungen auf den Alltag hat…allerdings hat die Aussicht auf Tabletten alle 5 Stunden tagsüber bis ans Lebensende Sie auch nicht wirklich aufgebaut.
Jedes Jahr an Silvester stoßen wir auf das neue Jahr an, und denken uns, dass das Neue nur besser werden kann…aber die letzten Jahre werden wir irgendwie immer verarscht.
Natürlich habe ich vollstes Verständnis für eine Frau, die unbedingt Mutter werden möchte und ihr innigster Wunsch noch anhält, solange die Uhr noch tickt.. Ich unterstütze alle ihre Entscheidungen und stehe hinter ihr.
Allerdings komme ich mir zurzeit wie ein Pastor vor, im Vergleich zu unserem früheren Sexleben…und ich merke, dass ich der ein oder anderen Dame schon mal unbewusst länger hinterher schaue…Nicht falsch verstehen, eine Trennung ist keine Option, wir sind für einander gemacht. Aber ich bin auch nur ein Mann, der Bedürfnisse hat.
Jetzt hadere ich mit mir selbst…will Sie einerseits natürlich nicht unter Druck setzen, möchte sie andererseits auch nicht hintergehen. Allerdings weiß Sie, wie die derzeitige Situation für mich ist…aber sie ändert nichts daran, obwohl sie es einsieht, versteht und selbst auch nicht zufrieden ist...und es vergehen Wochen, Monate.
Gruß Steve