
Benutzer191902
Öfter im Forum
- #1
Und nicht als krankhaft, traumatisch oder prüde zu stigmatisieren.
Während für Homosexualität oder Bisexualität langsam mehr Akzeptanz entsteht habe ich das Gefühl das Asexualität immer noch sehr befremdlich für viele ist.
Der Gedanke niemand sexuell oder romantisch zu mögen, stößt viele extrem ab, wenn sie direkt damit konfrontiert werden, man ist direkt "seltsam".
Viele Personen können meine Sexualität einfach nicht respetieren und wollen mich "bekehren", was mich je nach dem wie penetrant dies ist, extrem stresst. Ich versuche es zwar so gut wie möglich es geheim zu halten, aber bei Personen die mich länger kennen, ist es halt auffällig wenn nie ein Mann zu Sprache kommt.
Insbesondere meine Mutter ist extrem wertend, tut zwar verständnissvoll, ich solle mir Zeit lassen, dass ich jedoch niemals einen Freund möchte, versteht sie nicht und reagiert aggressiv.
Meine Oma scheint das Thema nicht ganz zu verstehen, aber zeigt mir gegenüber keine Abneigung. Sie nervt mich zwar schon mal mit "Der wäre aber was für dich " aber ich glaube, dass ist ohnehin normal bei älteren Familienmitgliedern.
Bei Freunden ist das weniger Thema, meine alten Freunde wissen dies, neuen erzähle ich jedoch aktiv nichts davon, da sie eh verwundert sind.
An sich würde es mich freuen, dass viele es einfach akzeptieren lernen, dass Asexualität normal ist und existiert. Verstehen muss man sie noch nicht mal, außer Betroffene selbst - ich selbst verstehe ja auch sexuelle Anziehung nicht
Während für Homosexualität oder Bisexualität langsam mehr Akzeptanz entsteht habe ich das Gefühl das Asexualität immer noch sehr befremdlich für viele ist.
Der Gedanke niemand sexuell oder romantisch zu mögen, stößt viele extrem ab, wenn sie direkt damit konfrontiert werden, man ist direkt "seltsam".
Viele Personen können meine Sexualität einfach nicht respetieren und wollen mich "bekehren", was mich je nach dem wie penetrant dies ist, extrem stresst. Ich versuche es zwar so gut wie möglich es geheim zu halten, aber bei Personen die mich länger kennen, ist es halt auffällig wenn nie ein Mann zu Sprache kommt.
Insbesondere meine Mutter ist extrem wertend, tut zwar verständnissvoll, ich solle mir Zeit lassen, dass ich jedoch niemals einen Freund möchte, versteht sie nicht und reagiert aggressiv.
Meine Oma scheint das Thema nicht ganz zu verstehen, aber zeigt mir gegenüber keine Abneigung. Sie nervt mich zwar schon mal mit "Der wäre aber was für dich " aber ich glaube, dass ist ohnehin normal bei älteren Familienmitgliedern.
Bei Freunden ist das weniger Thema, meine alten Freunde wissen dies, neuen erzähle ich jedoch aktiv nichts davon, da sie eh verwundert sind.
An sich würde es mich freuen, dass viele es einfach akzeptieren lernen, dass Asexualität normal ist und existiert. Verstehen muss man sie noch nicht mal, außer Betroffene selbst - ich selbst verstehe ja auch sexuelle Anziehung nicht