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Benutzer178056 (46)
Sorgt für Gesprächsstoff
- #1
Meine Lieben!
Um meine Situation zu erklären, muss ich etwas weiter ausholen.
Letzten Sommer kam nach Anfangsschwierigkeiten meine neue Liebe - sie war vorher gleich wie ich ebenfalls enttäuscht, sogar betrogen worden und ließ sich erst nur zögerlich auf mich ein, da sie erst Vertrauen fassen musste.
Es folgte eine sehr, sehr schöne Zeit. Verwunderlich schnell sprach sie den Wunsch aus, irgendwann zusammenzuziehen und eine Familie zu gründen. Ich war hin und weg über diesen herzlichen Menschen und begeistert, dass ich wohl endlich die Richtige gefunden hatte. Wir versprachen, immer füreinander da zu sein und den anderen niemals fallen zu lassen.
Wobei mir bereits anfangs auffiel, dass sie an gewissen Orten oder nach manchen - geglaubt harmlosen - Aussagen von mir wie "getriggert" erschien und danach ein komplett anderes Gesicht zeigte, das ziemlich erschrecken ließ. Ganz schlimm wurde es, wenn wir Zeit mit ihrer Familie verbrachten, da diese sie ihrer Meinung nach nicht als vollständige Frau wahrnimmt.
Ebenso blieb mir nicht verborgen, dass sie meine Aussagen oft falsch verstand und mich der Lüge bezichtigte, wenn ein Thema wieder in der gleichen Weise von mir wiedergegeben und von ihr schon wieder anders interpretiert wurde.
Arg war ihre Eifersucht auf quasi jedes weibliche Wesen in unserer Umgebung - auch in der Verwandtschaft. Und am besten hätte ich 24/7 bei ihr sein sollen.
Im Laufe der Monate zeigte sie ihr zweites Gesicht immer häufiger. Von einem Moment auf den anderen konnte ihre Laune umschlagen, was bestenfalls Kritik an mir, im schlimmsten Falle Kommentare unter der Gürtellinie hervorrief. Nach aggressivem Schweigen und einer Abkühlungspase war sie wieder der liebevolle Mensch, in den ich mich verliebt hatte.
Erst darüber hinweggelächelt wurde es mir irgendwann zu viel. Nicht nur einmal sprach ich sie darauf an und verließ ihre Wohnung, als sie kein Einsehen zeigte. Und immer öfter ließ ich mir fadenscheinige Ausreden einfallen, um nicht bei ihr sein zu müssen, was sie weiter provozierte.
Irgendwann schickte ich ihr eine sehr direkte Nachricht, um schwarz auf weiß (und damit nicht schon wieder Missverständnisse aufkamen) darauf hinzuweisen, dass ich mir ihr Verhalten nicht mehr gefallen ließe.
Darauf ging sie erst recht in die Offensive und gab sich tief enttäuscht, dass ich ihren offenen Umgang mit mir gegen sie verwenden würde. Energisches Wiederholen meinerseits, dass es ja nicht darum, sondern um ihr respekloses Verhalten ginge, stießen weiterhin auf taube Ohren und sorgten fast fürs Beziehungsende.
Ab dann entfernte sie sich immer weiter von mir. Nach außen hielt sie noch immer den Eindruck des perfekten Pärchens aufrecht. Intern sprach ich nicht mehr so wahnsinnig viel mit ihr, da es mich verunsicherte, jedes Wort auf der Goldschale zu sehen und ich nicht mehr wusste, wie ich mit ihr umgehen soll.
Romantische Nähe wurde immer seltener, Eifersuchtsanfälle immer häufiger. Bis heute glaubt sie, dass ich ihr nicht treu war, obwohl ich noch nie in meinem Leben fremd gegangen bin.
Ein jedes Mal, wenn ich nicht bei ihr sein wollte, um Zeit für mich zu haben, meinte sie, dass sie eh nurmehr freundschaftliche Gefühle für mich hätte. Sie meinte, sie wolle wieder mehr empfinden, aber könne nicht. Sie hielt dennoch weiter an der Beziehung fest, da sie nicht allein sein wollte.
Ende Jänner war es trotzdem aus. Sie denkt, dass meine Liebe nicht echt war. Seitdem fühle ich mich schuldig für das, was passiert ist, da sie ja doch etwas spezieller ist. Habe ich zu selbstsüchtig reagiert? Wie konnte unsere Beziehung innert kaum 7 Monaten einen derartigen Bauchfleck hinlegen? Direkt: bin ich zu blöd und beziehungsunfähig? Oder ist sie derartig anders, dass sich nichts Dauerhaftes entwickeln kann? Was meint Ihr? Eine Antwort würde mich sehr freuen!
VLG!
Um meine Situation zu erklären, muss ich etwas weiter ausholen.
Letzten Sommer kam nach Anfangsschwierigkeiten meine neue Liebe - sie war vorher gleich wie ich ebenfalls enttäuscht, sogar betrogen worden und ließ sich erst nur zögerlich auf mich ein, da sie erst Vertrauen fassen musste.
Es folgte eine sehr, sehr schöne Zeit. Verwunderlich schnell sprach sie den Wunsch aus, irgendwann zusammenzuziehen und eine Familie zu gründen. Ich war hin und weg über diesen herzlichen Menschen und begeistert, dass ich wohl endlich die Richtige gefunden hatte. Wir versprachen, immer füreinander da zu sein und den anderen niemals fallen zu lassen.
Wobei mir bereits anfangs auffiel, dass sie an gewissen Orten oder nach manchen - geglaubt harmlosen - Aussagen von mir wie "getriggert" erschien und danach ein komplett anderes Gesicht zeigte, das ziemlich erschrecken ließ. Ganz schlimm wurde es, wenn wir Zeit mit ihrer Familie verbrachten, da diese sie ihrer Meinung nach nicht als vollständige Frau wahrnimmt.
Ebenso blieb mir nicht verborgen, dass sie meine Aussagen oft falsch verstand und mich der Lüge bezichtigte, wenn ein Thema wieder in der gleichen Weise von mir wiedergegeben und von ihr schon wieder anders interpretiert wurde.
Arg war ihre Eifersucht auf quasi jedes weibliche Wesen in unserer Umgebung - auch in der Verwandtschaft. Und am besten hätte ich 24/7 bei ihr sein sollen.
Im Laufe der Monate zeigte sie ihr zweites Gesicht immer häufiger. Von einem Moment auf den anderen konnte ihre Laune umschlagen, was bestenfalls Kritik an mir, im schlimmsten Falle Kommentare unter der Gürtellinie hervorrief. Nach aggressivem Schweigen und einer Abkühlungspase war sie wieder der liebevolle Mensch, in den ich mich verliebt hatte.
Erst darüber hinweggelächelt wurde es mir irgendwann zu viel. Nicht nur einmal sprach ich sie darauf an und verließ ihre Wohnung, als sie kein Einsehen zeigte. Und immer öfter ließ ich mir fadenscheinige Ausreden einfallen, um nicht bei ihr sein zu müssen, was sie weiter provozierte.
Irgendwann schickte ich ihr eine sehr direkte Nachricht, um schwarz auf weiß (und damit nicht schon wieder Missverständnisse aufkamen) darauf hinzuweisen, dass ich mir ihr Verhalten nicht mehr gefallen ließe.
Darauf ging sie erst recht in die Offensive und gab sich tief enttäuscht, dass ich ihren offenen Umgang mit mir gegen sie verwenden würde. Energisches Wiederholen meinerseits, dass es ja nicht darum, sondern um ihr respekloses Verhalten ginge, stießen weiterhin auf taube Ohren und sorgten fast fürs Beziehungsende.
Ab dann entfernte sie sich immer weiter von mir. Nach außen hielt sie noch immer den Eindruck des perfekten Pärchens aufrecht. Intern sprach ich nicht mehr so wahnsinnig viel mit ihr, da es mich verunsicherte, jedes Wort auf der Goldschale zu sehen und ich nicht mehr wusste, wie ich mit ihr umgehen soll.
Romantische Nähe wurde immer seltener, Eifersuchtsanfälle immer häufiger. Bis heute glaubt sie, dass ich ihr nicht treu war, obwohl ich noch nie in meinem Leben fremd gegangen bin.
Ein jedes Mal, wenn ich nicht bei ihr sein wollte, um Zeit für mich zu haben, meinte sie, dass sie eh nurmehr freundschaftliche Gefühle für mich hätte. Sie meinte, sie wolle wieder mehr empfinden, aber könne nicht. Sie hielt dennoch weiter an der Beziehung fest, da sie nicht allein sein wollte.
Ende Jänner war es trotzdem aus. Sie denkt, dass meine Liebe nicht echt war. Seitdem fühle ich mich schuldig für das, was passiert ist, da sie ja doch etwas spezieller ist. Habe ich zu selbstsüchtig reagiert? Wie konnte unsere Beziehung innert kaum 7 Monaten einen derartigen Bauchfleck hinlegen? Direkt: bin ich zu blöd und beziehungsunfähig? Oder ist sie derartig anders, dass sich nichts Dauerhaftes entwickeln kann? Was meint Ihr? Eine Antwort würde mich sehr freuen!
VLG!