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Benutzer7314 (44)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
meine partnerin hat einen mühsamen anstrengenden konzern-job, und sie ist das Pflichtbewusstsein in Person. ihre arbeit ist für sie sehr unbefriedigend, sagen wir mal so, sie wäre eine Fischerin und wurde vom Konzern abkommandiert, eine Berghütte zu führen. So weit, so schlecht.
Wenn ich unter der Woche bei ihr im Homeoffoce bin (wir führen ein 100km fernbeziehung) bin ich eben zuhause wenn sie in die Arbeit fährt und auch zuhause wenn sie von dort wieder zurückkommt.
Sowohl vor als auch nach der Arbeit ist sie vor allem eines: unleidlich. Ich kann das völlig verstehen und wäre der letzte, der das nicht verstünde und ihrem jobfrust nicht gehör verleihen würde. ich frag sie über ihren tag im büro, was warum wieso, wie sie Dinge sieht, empfindet etc. sie ist schlecht gelaunt, und vor und nach der Arbeit sucht sich diese Laune ihren Weg nach draussen, sie pfaucht mich an : ich soll beim abwaschen nicht plätschern, ich soll die Töpfe nicht zerkratzen beim hervor holen, meine frisur geht nicht etc etc.
ich seh das nicht tragisch, ich kenne das von meiner Mutter, aus deren Nase und Ohren rauchte es auch raus immet vor und nach dem weg von und zur arbeit.
meine Konsequenz: ich zieh ab. ich mach mich unsichtbar. ich schnapp mir ein Buch oder den laptop und verzupf mich. denn auf so angepflaume habe ich eben keinen bock, und auf eskalieren hab uch auch keinen bock. sie sieht dann fern, meistens setz ich mich ab da dann wieder zu ihr, aber nicht immer, wenn sie ganz auf Krawall gebürstet ist.
Neulich hab ich ihr dann auch gesagt, dass mich das auch ganz ordentlich bremst, mit ihr Sex zu haben. Sie sagte drauf „na hui dann wird das ein Teufelskreis“
am wochenende ists dann naheliegender weise gleich viel wonniger entspannter alles gut.
aber unter der woche läuft das schon öfters so ab.
ich denk mir: ich könnte ja trotz home office auch vom Job so „heimkommen“, es gibt genug dinge die mich ankotzen. ich gehe dann aber meist täglich sport machen. mit sport lösen sich alle Knoten des Frusts bei mir ziemlich gründlich und nachhaltig. und ich denk mir, meine Partnerin ist nicht dazu da, meinen Job frust zu verdauen. ok vielleicht gelegentlich oder ein bisschen schon, aber eigentlich nicht mal ein das. ich mache das fast nie, durch meine ewige single zeit hab ich gelernt, solche Dinge mit mir selbst auszumachen. und ich weiss ganz genau: redete ich mit ihr so wie sie mit mir, dann stünde die bude im Nu in Flammen.
So nun meine Frage: findet ihr meine reaktion „sensibel“ wenn ich an ihren unleidlichen Wochentagen keine Lust auf sex mit ihr mehr habe dann? ich sag zwar nichts mehr aber bock auf lustvolles habe ich dann auch nicht mehr.
ein freund von mir sieht es genau anders rum: der will sex wenn ihn der job so richtig ankotzt. dann braucht er es sogar richtig.
was meint ihr? wie ist das bei euch?
Wenn ich unter der Woche bei ihr im Homeoffoce bin (wir führen ein 100km fernbeziehung) bin ich eben zuhause wenn sie in die Arbeit fährt und auch zuhause wenn sie von dort wieder zurückkommt.
Sowohl vor als auch nach der Arbeit ist sie vor allem eines: unleidlich. Ich kann das völlig verstehen und wäre der letzte, der das nicht verstünde und ihrem jobfrust nicht gehör verleihen würde. ich frag sie über ihren tag im büro, was warum wieso, wie sie Dinge sieht, empfindet etc. sie ist schlecht gelaunt, und vor und nach der Arbeit sucht sich diese Laune ihren Weg nach draussen, sie pfaucht mich an : ich soll beim abwaschen nicht plätschern, ich soll die Töpfe nicht zerkratzen beim hervor holen, meine frisur geht nicht etc etc.
ich seh das nicht tragisch, ich kenne das von meiner Mutter, aus deren Nase und Ohren rauchte es auch raus immet vor und nach dem weg von und zur arbeit.
meine Konsequenz: ich zieh ab. ich mach mich unsichtbar. ich schnapp mir ein Buch oder den laptop und verzupf mich. denn auf so angepflaume habe ich eben keinen bock, und auf eskalieren hab uch auch keinen bock. sie sieht dann fern, meistens setz ich mich ab da dann wieder zu ihr, aber nicht immer, wenn sie ganz auf Krawall gebürstet ist.
Neulich hab ich ihr dann auch gesagt, dass mich das auch ganz ordentlich bremst, mit ihr Sex zu haben. Sie sagte drauf „na hui dann wird das ein Teufelskreis“
am wochenende ists dann naheliegender weise gleich viel wonniger entspannter alles gut.
aber unter der woche läuft das schon öfters so ab.
ich denk mir: ich könnte ja trotz home office auch vom Job so „heimkommen“, es gibt genug dinge die mich ankotzen. ich gehe dann aber meist täglich sport machen. mit sport lösen sich alle Knoten des Frusts bei mir ziemlich gründlich und nachhaltig. und ich denk mir, meine Partnerin ist nicht dazu da, meinen Job frust zu verdauen. ok vielleicht gelegentlich oder ein bisschen schon, aber eigentlich nicht mal ein das. ich mache das fast nie, durch meine ewige single zeit hab ich gelernt, solche Dinge mit mir selbst auszumachen. und ich weiss ganz genau: redete ich mit ihr so wie sie mit mir, dann stünde die bude im Nu in Flammen.
So nun meine Frage: findet ihr meine reaktion „sensibel“ wenn ich an ihren unleidlichen Wochentagen keine Lust auf sex mit ihr mehr habe dann? ich sag zwar nichts mehr aber bock auf lustvolles habe ich dann auch nicht mehr.
ein freund von mir sieht es genau anders rum: der will sex wenn ihn der job so richtig ankotzt. dann braucht er es sogar richtig.
was meint ihr? wie ist das bei euch?