K
Benutzer105719 (40)
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Hallo liebe Leute,
ich bin ja nun noch nicht lange hier unterwegs und finde wahnsinnig interessant, wie vielfältig das Menschengeschlecht doch ist und wie viel man noch lernen kann, auch wenn man sich schon für so einen alten Hasen gehalten hat.
Keine Ahnung, ob es das öfter hier gibt, aber mir ist aufgefallen, dass hier viele junge Männer Rat suchen, die offensichtlich mit sich und der Frauenwelt nicht zurecht kommen. Ich denke, ihr wisst, was ich meine.
Ohne jede Wertung reinbringen zu wollen, habe ich mich einfach gefragt, woran das liegt. In meiner Erfahrungswelt waren es eigentlich eher die Mädchen, die einer Liebe nachgeschmachtet haben und sich selbst so richtig zum kotzen fanden, bei Männern habe ich dasn ie gesehen (vielleicht auch, weil sie das nicht zeigen?).
Ich bin ins Grübeln gekommen, ob hier vielleicht tatsächlich ein grundlegendes Problem unseres Zeitgeistes vorliegt. Ich als sehr emanzipierte Frau kann mir das alte Rollenbild gar nicht mehr vorstellen, geschweige denn leben, aber wäre es möglich, dass den jungen Männern vielleicht ein Orientierungspunkt für ihre Männlichkeit fehlt? Fühlen sie sich von den Frauen bedroht, oder ist das wieder zu einfach?
Vielleicht können ja grade Männer äußern, ob sie jemals eine Ungerechtigkeit oder Orientierungslosigkeit gespürt haben, wie sie sich verhalten sollen, welche Position sie als Männer neben den Frauen in der Gesellschaft einnehmen oder ob ich damit total auf dem Holzweg bin.
Und ihr Frauen: Ich habe schon öfter Männer erlebt, die genau in dieses verzweifelte, handlungsunfähig gemachte Bild passen, dass ich hier hin und wieder gesehen habe...und mich oft gefragt, woran es liegt, dass der eine Mann vollkommen gefestigt in sich ist und der andere an der kleinsten Abfuhr zu Grunde zu gehen droht.
Meine These kurz zusammen gefasst:
Unsere Zivilisation hat zwar ein alternatives Frauenbild entwickelt, aber zeitgleich versäumt auch ein neues Männerbild zu entwickeln. Ein Teil der Männer kann sich dieses selbst erschließen, während ein anderer Teil an der fehlenden Orientierung fast zu Grunde geht.
ich bin ja nun noch nicht lange hier unterwegs und finde wahnsinnig interessant, wie vielfältig das Menschengeschlecht doch ist und wie viel man noch lernen kann, auch wenn man sich schon für so einen alten Hasen gehalten hat.
Keine Ahnung, ob es das öfter hier gibt, aber mir ist aufgefallen, dass hier viele junge Männer Rat suchen, die offensichtlich mit sich und der Frauenwelt nicht zurecht kommen. Ich denke, ihr wisst, was ich meine.
Ohne jede Wertung reinbringen zu wollen, habe ich mich einfach gefragt, woran das liegt. In meiner Erfahrungswelt waren es eigentlich eher die Mädchen, die einer Liebe nachgeschmachtet haben und sich selbst so richtig zum kotzen fanden, bei Männern habe ich dasn ie gesehen (vielleicht auch, weil sie das nicht zeigen?).
Ich bin ins Grübeln gekommen, ob hier vielleicht tatsächlich ein grundlegendes Problem unseres Zeitgeistes vorliegt. Ich als sehr emanzipierte Frau kann mir das alte Rollenbild gar nicht mehr vorstellen, geschweige denn leben, aber wäre es möglich, dass den jungen Männern vielleicht ein Orientierungspunkt für ihre Männlichkeit fehlt? Fühlen sie sich von den Frauen bedroht, oder ist das wieder zu einfach?
Vielleicht können ja grade Männer äußern, ob sie jemals eine Ungerechtigkeit oder Orientierungslosigkeit gespürt haben, wie sie sich verhalten sollen, welche Position sie als Männer neben den Frauen in der Gesellschaft einnehmen oder ob ich damit total auf dem Holzweg bin.
Und ihr Frauen: Ich habe schon öfter Männer erlebt, die genau in dieses verzweifelte, handlungsunfähig gemachte Bild passen, dass ich hier hin und wieder gesehen habe...und mich oft gefragt, woran es liegt, dass der eine Mann vollkommen gefestigt in sich ist und der andere an der kleinsten Abfuhr zu Grunde zu gehen droht.
Meine These kurz zusammen gefasst:
Unsere Zivilisation hat zwar ein alternatives Frauenbild entwickelt, aber zeitgleich versäumt auch ein neues Männerbild zu entwickeln. Ein Teil der Männer kann sich dieses selbst erschließen, während ein anderer Teil an der fehlenden Orientierung fast zu Grunde geht.