
Benutzer38570
Planet-Liebe Berühmtheit
- #1
Da bin ich jetzt nicht tief genug in der Materie drin, vielleicht ist ja jemand dabei, der da mehr Erfahrung hat...
Eine Frau hat lange als Aushilfe gearbeitet und nun die entsprechende Ausbildung zum Beruf begonnen. Sie ist Alkoholikern, was auch bekannt ist. Allerdings scheint es sich mit Beginn der Ausbildung wieder verschlechtert zu haben: Man sah sie mit Handtasche auf die Toilette gehen, sie machte viele Flüchtigkeitsfehler, will einerseits alles ganz genau und richtig machen und letztlich endet das dann aber doch wieder im Chaos.
Im Gespräch stand sie en, dass sie nach wie vor trinke, obwohl eine andere Vereinbarung getroffen wurde. Angeblich trinke sie auf der Arbeit nichts, aber abends zu Hause. Sie sagt, sie trinke "kontrolliert", also trotz ihres Alk-Problems, so zwischen einer und fünf Flaschen Bier am Abend. Eine ambulante Therapie hatte sie vor einem Jahr begonnen, aber inzwischen wieder abgebrochen. Ihr Mann ist ebenfalls Alkoholiker, jedoch bestreitet er konsequent, dass er einer ist, während sie da nie etwas abgestritten hat.
Sie verspricht, sofort wieder die Therapie zu beginnen und ab sofort ohne Alk-Pegel auf der Arbeit zu erscheinen. Das mit dem "kontrolliertem" Trinken will sie zwar lassen, aber es ist fraglich, ob sie es tut. Das Gespräch mit ihr war am Dienstag, bisher hat sie alle Auflagen erfüllt: hat Adresse und Ansprechpartner einer Suchtberatungsstelle vorgelegt, Termine für die kommenden Sitzungen und war - zumindest augenscheinlich - bisher nüchtern auf der Arbeit. Die letzten drei Tage machte sie deutlich weniger Fehler, wirkte geordneter...
Wie wahrscheinlich ist es, dass sie das durchhält? Kann ein Alkoholiker "kontrolliert" Alkohol trinken oder geht da nur entweder oder? Sie hat den Willen daran zu arbeiten, sie kämpft regelrecht um den Erhalt ihres Ausbildungsplatzes. Aber reicht das? Ich meine, eine Ausbildung zu machen und so nebenbei sein Alkoholproblem n den Griff zu bekommen? Wäre es nicht besser, ihr den Ausbildungsplatz zu entziehen und sie würde sich erst einmal komplett einer Therapie widmen? Oder fehlt ihr dann ein konkretes Ziel?
Ich merke noch an, dass sie einen Beruf erlernt, in welchem sie Verantwortung für andere Menschen, ja für Menschenleben hat. Es ist ein Risiko, da sie ja die Fehler dann unter Alkoholeinfluss macht und in dem Moment wahrscheinlich gar nicht abschätzen kann, welche Konsequenzen ihr Handeln haben kann...
Würdet Ihr ihr glauben, dass sie dran arbeitet und es schafft und ihr die Chance geben?
Eine Frau hat lange als Aushilfe gearbeitet und nun die entsprechende Ausbildung zum Beruf begonnen. Sie ist Alkoholikern, was auch bekannt ist. Allerdings scheint es sich mit Beginn der Ausbildung wieder verschlechtert zu haben: Man sah sie mit Handtasche auf die Toilette gehen, sie machte viele Flüchtigkeitsfehler, will einerseits alles ganz genau und richtig machen und letztlich endet das dann aber doch wieder im Chaos.
Im Gespräch stand sie en, dass sie nach wie vor trinke, obwohl eine andere Vereinbarung getroffen wurde. Angeblich trinke sie auf der Arbeit nichts, aber abends zu Hause. Sie sagt, sie trinke "kontrolliert", also trotz ihres Alk-Problems, so zwischen einer und fünf Flaschen Bier am Abend. Eine ambulante Therapie hatte sie vor einem Jahr begonnen, aber inzwischen wieder abgebrochen. Ihr Mann ist ebenfalls Alkoholiker, jedoch bestreitet er konsequent, dass er einer ist, während sie da nie etwas abgestritten hat.
Sie verspricht, sofort wieder die Therapie zu beginnen und ab sofort ohne Alk-Pegel auf der Arbeit zu erscheinen. Das mit dem "kontrolliertem" Trinken will sie zwar lassen, aber es ist fraglich, ob sie es tut. Das Gespräch mit ihr war am Dienstag, bisher hat sie alle Auflagen erfüllt: hat Adresse und Ansprechpartner einer Suchtberatungsstelle vorgelegt, Termine für die kommenden Sitzungen und war - zumindest augenscheinlich - bisher nüchtern auf der Arbeit. Die letzten drei Tage machte sie deutlich weniger Fehler, wirkte geordneter...
Wie wahrscheinlich ist es, dass sie das durchhält? Kann ein Alkoholiker "kontrolliert" Alkohol trinken oder geht da nur entweder oder? Sie hat den Willen daran zu arbeiten, sie kämpft regelrecht um den Erhalt ihres Ausbildungsplatzes. Aber reicht das? Ich meine, eine Ausbildung zu machen und so nebenbei sein Alkoholproblem n den Griff zu bekommen? Wäre es nicht besser, ihr den Ausbildungsplatz zu entziehen und sie würde sich erst einmal komplett einer Therapie widmen? Oder fehlt ihr dann ein konkretes Ziel?
Ich merke noch an, dass sie einen Beruf erlernt, in welchem sie Verantwortung für andere Menschen, ja für Menschenleben hat. Es ist ein Risiko, da sie ja die Fehler dann unter Alkoholeinfluss macht und in dem Moment wahrscheinlich gar nicht abschätzen kann, welche Konsequenzen ihr Handeln haben kann...
Würdet Ihr ihr glauben, dass sie dran arbeitet und es schafft und ihr die Chance geben?