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Benutzer187384 (26)
Sorgt für Gesprächsstoff
- #1
Hallo zusammen,
meine Freundin und ich sind seit etwas über einem Jahr zusammen und es gibt da eine Sache, die mich ziemlich belastet und m.M.n. auch die Qualität und Flexibilität unserer Beziehung beeinträchtigt: ich schaffe es de facto nicht einzuschlafen, wenn ich bei ihr übernachte oder auch umgekehrt. Als mir das das erste Mal passiert ist, dass ich buchstäblich kein Auge zubekommen habe, schob ich es zunächst auf Nervosität o.ä.
Aber dann habe ich bei den folgenden Malen genau die selben Erfahrungen gehabt (trotz Baldrian, Magnesium etc...). Scheint wirklich eine Kopfsache zu sein.
Bei ihrer Familie wird auch am WE zu einer festen Uhrzeit aufgestanden und zusammen gefrühstückt - also habe ich es anfangs darauf geschoben, da ich persönlich einen solchen "Druck" von außen am WE nicht brauchen kann.
Wir wohnen ca. 35km voneinander entfernt und ich bin bisher sehr, sehr oft zu ihr gefahren und abends/nachts wieder heimgefahren (habe ich gerne gemacht, aber gerade bei Glätte im Winter oder nächtlichen Ausgangssperren aufgr. der Corona-Pandemie war es teilweise anstrengend). Übernachten war seitens ihrer Eltern erst nach der Abiturprüfung erlaubt, worauf wir uns natürlich beide gefreut haben. Übernachten bei mir wiederum erst ab ihrer Volljährigkeit.
Doch nach den schlechten Erfahrungen und den quasi weggeworfenen "Tagen danach" - man möchte ja schließlich ausgeschlafen zusammen aufwachen, frühstücken und dann den Tag genießen können.
Als wir es dann bei mir versucht haben - genau das gleiche..! Selbst in meinem eigenen Bett hatte ich keine Chance. Und auch wenn ich aufgestanden bin, um in einem anderen Zimmer zu schlafen, hat es nicht funktioniert (sonst wäre ich davon ausgegangen, dass ihre Atmung oder zu nahes Beisammenliegen/Kuscheln die Ursache sind).
Interessant ist: seit einigen Monaten habe ich auch beim alleine schlafen massive Schlafprobleme - die scheinen sich quasi auch auf mein eigenes Leben übertragen zu haben. Ich möchte jetzt nicht näher auf den bekannten Teufelskreis der Insomnie eingehen, aber vielleicht gibt es ja parallelen zwischen meiner "Unfähigkeit", in ihrer Anwesenheit zu schlafen und den darauf folgenden Problemen alleine.
Auch ist es ja so, dass Schlafmangel bzw. -entzug dazu führt, dass man emotional gereizt ist und ggf. seltsame Entscheidungen trifft - das alles wirkt sich selbstverständlich auf die Beziehung aus und ist belastend für beide von uns.. Meine Freundin wiederum weiß natürlich gar nicht, wie sie mir helfen kann..
Ich bin sogar schon einmal soweit gegangen zu sagen, dass die Chemie zwischen uns nicht passt und wir nicht kompatibel sind, was mein Unterbewusstsein mir sagt und weshalb ich dann nicht schlafen kann..
Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht oder habt Ratschläge für mich, um das Thema anzugehen? Ich weiß; ich werde meinen Kopf nicht abstellen können, der gehört nun mal zu mir, aber das kann ja so nicht weitergehen...
Danke und LG!
meine Freundin und ich sind seit etwas über einem Jahr zusammen und es gibt da eine Sache, die mich ziemlich belastet und m.M.n. auch die Qualität und Flexibilität unserer Beziehung beeinträchtigt: ich schaffe es de facto nicht einzuschlafen, wenn ich bei ihr übernachte oder auch umgekehrt. Als mir das das erste Mal passiert ist, dass ich buchstäblich kein Auge zubekommen habe, schob ich es zunächst auf Nervosität o.ä.
Aber dann habe ich bei den folgenden Malen genau die selben Erfahrungen gehabt (trotz Baldrian, Magnesium etc...). Scheint wirklich eine Kopfsache zu sein.
Bei ihrer Familie wird auch am WE zu einer festen Uhrzeit aufgestanden und zusammen gefrühstückt - also habe ich es anfangs darauf geschoben, da ich persönlich einen solchen "Druck" von außen am WE nicht brauchen kann.
Wir wohnen ca. 35km voneinander entfernt und ich bin bisher sehr, sehr oft zu ihr gefahren und abends/nachts wieder heimgefahren (habe ich gerne gemacht, aber gerade bei Glätte im Winter oder nächtlichen Ausgangssperren aufgr. der Corona-Pandemie war es teilweise anstrengend). Übernachten war seitens ihrer Eltern erst nach der Abiturprüfung erlaubt, worauf wir uns natürlich beide gefreut haben. Übernachten bei mir wiederum erst ab ihrer Volljährigkeit.
Doch nach den schlechten Erfahrungen und den quasi weggeworfenen "Tagen danach" - man möchte ja schließlich ausgeschlafen zusammen aufwachen, frühstücken und dann den Tag genießen können.
Als wir es dann bei mir versucht haben - genau das gleiche..! Selbst in meinem eigenen Bett hatte ich keine Chance. Und auch wenn ich aufgestanden bin, um in einem anderen Zimmer zu schlafen, hat es nicht funktioniert (sonst wäre ich davon ausgegangen, dass ihre Atmung oder zu nahes Beisammenliegen/Kuscheln die Ursache sind).
Interessant ist: seit einigen Monaten habe ich auch beim alleine schlafen massive Schlafprobleme - die scheinen sich quasi auch auf mein eigenes Leben übertragen zu haben. Ich möchte jetzt nicht näher auf den bekannten Teufelskreis der Insomnie eingehen, aber vielleicht gibt es ja parallelen zwischen meiner "Unfähigkeit", in ihrer Anwesenheit zu schlafen und den darauf folgenden Problemen alleine.
Auch ist es ja so, dass Schlafmangel bzw. -entzug dazu führt, dass man emotional gereizt ist und ggf. seltsame Entscheidungen trifft - das alles wirkt sich selbstverständlich auf die Beziehung aus und ist belastend für beide von uns.. Meine Freundin wiederum weiß natürlich gar nicht, wie sie mir helfen kann..
Ich bin sogar schon einmal soweit gegangen zu sagen, dass die Chemie zwischen uns nicht passt und wir nicht kompatibel sind, was mein Unterbewusstsein mir sagt und weshalb ich dann nicht schlafen kann..
Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht oder habt Ratschläge für mich, um das Thema anzugehen? Ich weiß; ich werde meinen Kopf nicht abstellen können, der gehört nun mal zu mir, aber das kann ja so nicht weitergehen...
Danke und LG!
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